Das reicht zumindest für die Teile der Tour, die bergab gehen. Da kannst Du mit 52/11 ordentlich Dampf machen - was man aber vor der nächsten Haarnadel auch wieder gebremst bekommen sollte, sonst.... ?
Für bergauf:
Was letztlich eher dem Glauben an die Wirksamkeit von Globuli-Kügelchen entspricht

Beides zusammen ergibt gerade mal einen knappen Gangsprung leichter - für den "Normalo" darf da dann nicht allzu Irres anstehen.
Für 'nen "Normalo" halte ich selbst 34/32 für zu dick. Abgesehen davon, dass die Schaltung (SW/UW) das auch packen muss, wenn das 52-er bleibt, bringt 34/32 zu 36/30 gerade mal einen
echten Gangsprung leichter.
Im Harz kann man mit dicker Übersetzung überleben. Die Anstiege sind nicht so steil/lang, dass man das notfalls auch mit dickem Gang bis oben drücken kann. In den Alpen sollte man das, je nach Pass, dann aber auch mal über 10/15/20 km durchhalten können.
Das Problem des aktuellen Kurbelangebots ist ja, dass man keine Chance hat, unter 33 Zähne als kleines KB drunter zu kommen. Die Zeiten der LK-Angebote mit 74/110 oder 74/130-dreifach-Kurbeln sind ja vorbei. Bei denen kann man das kleine und mittlere Blatt "Pässe-optimiert" bestücken (z. B. 28/44 oder 26/42). Die große Scheibe bleibt weg - damit funktioniert jeder 2-fach-Umwerfer - und man hat mit passender Kassette (z. B. 11-32) ausreichend Rettungsritzel an Bord. Man muss die ja dann nicht nutzen (
36/30 entspricht dann 26/22 - bei 32-er Kassette dann drei echte Gänge leichter).
Das beruhigt dann aber, wenn man an
einen Anstieg kommt, der einem über 15 Kilometer regelmäßig Rampen mit spürbar über 10% anbietet / androht.
Wie gesagt: Für den "Normalo". Gut im Training stehende Amateur- oder Profi-Radsportler sehen das anders .....