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Der Versager Threat

letztes Jahr... NACH der IVV auf dem weg abends ins Quartier....
Versager-Conti, keine 500km.
An mehreren Stellen Seitenwand Gewebe gerissen und zerbröselt...


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Ich fahr die seit fast zwei Jahren und dem Namen entsprechend bei Wind und Wetter durch Scherben und flüssige Lava und mein einziger Platten war ein defektes Ventil. :o
 
Ich fahr die seit fast zwei Jahren und dem Namen entsprechend bei Wind und Wetter durch Scherben und flüssige Lava und mein einziger Platten war ein defektes Ventil. :eek:

das war ein Materialfehler... im Nachhinein erschreckend, bei ner Abfahrt mit knapp 75 hab ich ein feines Knallen in Serien gehört, als wenn einer auf LuPofolie rumläuft. Das wird wohl das Gewebe gewesen sein. Und 3 Stunden später auf dem Heimweg hat's dann geknallt.
 
Ich fahr die seit fast zwei Jahren und dem Namen entsprechend bei Wind und Wetter durch Scherben und flüssige Lava und mein einziger Platten war ein defektes Ventil. :eek:
Vorn ist ja auch alles okay bei mir. Aber trotzdem habe ich mich geärgert. Ich habe ja extra Contis gekauft, um Qualität zu haben. Aber naja... Eine kleine Scherbe hatte sich hinten auch einmal "durchgefressen" und hatte zu nem Defekt geführt. Alles im Allem hatte ich überhaupt kein Glück mit dem Reifen, zumindest hinten
 
Meine Versagerstory von gestern:
Habe n Vorbau festmachen wollen. Nehme den rundgelutschten Inbus, weil zu faul, den großen Kasten vorzuholen. Bitte meinen Mann um Assistenz, damit er die Gabel festhält, weil zu faul, ein Laufrad zu holen und einzuspannen. Ziehe fest, Inbus rutscht ab und meinem Mann blutet die Schläfe.
 
Die Schraube ist nicht auch noch Rund (das wäre ja das SCHLIMME)? ;)
 
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Meine Versagerstory von gestern:
Habe n Vorbau festmachen wollen. Nehme den rundgelutschten Inbus, weil zu faul, den großen Kasten vorzuholen. Bitte meinen Mann um Assistenz, damit er die Gabel festhält, weil zu faul, ein Laufrad zu holen und einzuspannen. Ziehe fest, Inbus rutscht ab und meinem Mann blutet die Schläfe.
(Rad-)Häusliche Gewalt?
 
Wir können auch anders!
Dieser Tage hat ein hiesiges Verkehrsunternehmen ein geparktes Fahrrad mit einer Bushaltestelle beschädigt.
Diese hing zur Demontage am Kranhaken,als sie dem armen Rad zu nahe kam...
Später stellte sich noch heraus,das irrtümlich die falsche Haltestelle demontiert wurde.
 
Mädels als Zuschauer...da hatte ich auch so meine traumatischen Erfahrungen!


Teil 1:

Vor sehr vielen Jahren, noch mit einem 26"-Starrgang-Jugendrad unterwegs, kümmerten mich technische Unzulänglichkeiten noch recht wenig.

An jedem "verkehrstauglichen" Rad, gibt es ja einen Dynamo, welcher oft mittels einer Schelle an eine Gabelscheide geschraubt ist...!

Solche Verschraubungen lösen sich schon mal mit der Zeit und wenn man hier dauerhaft nachlässig ist, rutscht der Dynamo irgendwann immer weiter herunter, bis der Gabelscheidendurchmesser so gering wird, daß der Stromerzeuger - nun mit genug Spiel versehen - an die Speichen "klopft".

Dieses "klopfen" war für mich immer das Zeichen, mit dem Schraubenschlüssel (...oder war es der Schraubendreher) tätig zu werden.

An einem schönen Tag, gerade einmal 200m vom Elternhaus entfernt - kein Mensch unterwegs - fuhr ich den Hausberg hinunter, als sich dieses Klopfen wieder bemerkbar machte, aber diesmal fand der Dynamo eine Lücke zwischen den Speichen und ich flog - ob der abrupten Verzögerung - über den Lenker ab.

Das erste was ich hörte, war ein schallendes Gelächter von zwei hübschen jungen Mädels, welche just zu dem Zeitpunkt am Ort des Geschens, wie aus dem Nichts, auftauchten.

Spätestens von dem Zeitpunkt an, hatte ich den tieferen Sinn des Spruch's:

"Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen"

verstanden.

G.s.D. hatte ich außer ein paar blauen Flecken, nichts abbekommen.



Teil 2:

Vor etwas - aber nicht viel - weniger Jahren, war ich morgens mit meinem Peugeot Mofa zur Schule unterwegs.

Insider wissen, daß dieses Mofa keinen Lenker hatte, sondern wie die großen Motorräder, zwei Stummel, welche individuell verstellt werden konnten.

Ganz cool war es, die Lenkerstummel so eng zusammen zu stellen, daß sich die ausgestrecken Daumen berühren konnten.

So und mit den Füßen auf den Plastiktrittbrettern hob man sich schon erheblich von dem normalen Mofavolk ab.

Ok, ich war zur Schule unterwegs und nahm stellenweise eine leichte Straßenglätte war, was einen coolen Mofafahrer aber nicht davon abhält, langsamer zu fahren.

Nur ein paar hundert Meter von der Schule entfernt, an einer damals noch ohne Ampeln versehenen großen Kreuzung, kam ich mit mächtig Schwung und überhaupt nicht langsam (Peugeot-Kenner wissen Bescheid...) daher und bog mit Vollgas links ab.

Just auf dieser Kreuzung war es spiegelglatt und ich legte mich schon in der Mitte ab, um gemeinsam mit dem Mofa auf dem Boden, dem noch recht weit entfernten Bürgersteig entgegen zu rutschen, welcher die Reise dann abrupt beendete.

Genau an der Stelle waren zwei hübsche junge Damen unterwegs, die sich fast schepp lachten, als ich quasi vor ihren Füßen einschlug.

Mir und dem Mofa ist nichts passiert - war wohl der Glätte geschuldet - nur das Ego war schwer angekratzt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Tag zusammen,

neben dem üblichen Hakenpedal - Ampel - Umfaller habe ich nach einer netten Abfahrt in der schönen Eifel nähe dem Effelsberg. So richtig mit Wiegetritt und kurz vor der Kurve Bremsen bis zur Besinnungslosigkeit. In nach der Talankunft an die hintere Felge gefasst und den rest der Fahrt über die Verbrennung am Daumen geärgert :rolleyes:

Ist jetzt schon knapp 22 Jahre her und ich habe dazu gelernt. :D
 
Wie das Hercules Ventimiglia seine Weinmann-Bremskörper los wurde...


Mitte der 70er wurde die Saar kanalisiert und eurokahntauglich gemacht.

In dem Zusammenhang wurde ein betonierter Radweg rechts und links der Saar installiert.

Sehr zur Freude des langsam anwachsenden Radlervolks.

Ab Anfang der 90er gehörte ich RRmäßig auch dazu, hatte ich doch ein Ventimiglia Auslauf-Modell von Hercules, nagelneu für keine 500 DM ergattert.

6 Gänge, nicht gerastert, Rahmenschalthebel.

Das war alles neu für mich!

Mit dem Schalten hatte ich so meine Probleme, deshalb gewöhnte ich mir (leider) nach fast jedem Schaltversuch an, zur Kontrolle einen Blick nach hinten auf den Schraubkranz zu werfen.

So weit so gut...

Irgendwann war ich auf dem oben beschriebenen Radweg unterwegs - welcher nebenbei gesagt, den unwiderstehlichen Vorteil hatte, über viele km recht eben zu sein - als ich mal wieder Probleme mit der Gangfindung hatte.

Also den geübten Blick nach hinten angesetzt und...

...ja, jeder kann sich sofort denken was jetzt kommt, ein typischer Klassiker...aber es geht noch besser!

Bei der Planung dieser Radwege, waren auch wohl einige Aktivisten dabei, welche Autos grundsätzlich von dem Weg fernhalten wollten.

Da gab es aber die Gemeinschaft der Angler, welche auch auf ihr Recht pochten und so einigte man sich auf abgesperrte Bereiche, welche die Angler mit dem Auto befahren konnten, mit Barrieren abgegrenzt.

Wie das oft so ist mit Kompromissen, verschlimmbesserte das die Situation nur.

So auch hier.

Die Radfahrgemeinde traf nun alle paar km auf eine Barriere für Autos. welche umfahren werden mußte.

Genau wie ich, bei meinem mißglückten Schaltversuch und Blick nach hinten.

Das Ventimiglia verweigerte kategorisch den Sprung und so landete der "Reiter" allein auf anderen Seite der Barriere.

Außer einem verbogenen Bremskörper, ist G.s.D. nicht viel passiert, was aber dem Ventimiglia zu seinem ersten Update verholfen hat.

Von da an fuhr es mit 105ern Aero-Eingelenkern, die wesentlich besser funktionierten!

Die Barrieren wurden nach ein paar Jahren - wahrscheinlich wegen der vielen "Verweigerer" - entfernt!
 
was mir allerdings passiert ist:
vor Wochen auf Pässe-Tour gegangen. Parallel zum Frühstück noch schnell die Bergübersetzung auf das Radl des Hausherrn gemacht. Die Flachland-Kasette kurz grob gereinigt und versorgt.
Letztes Wochenende wollte MANN unbedingt spontan ein Rennen fahren. Beim Frühstück: "Du musst noch meine Kasette wechseln!" Prima, also schnell das Radl her Kasette runter, andere Kasette drauf. MANN wäscht nebenher noch kurz das Radl. Hinterrad angereicht - fertig.
Nach dem Warmfahren am Rennort dann die böse Überraschung: Ritzel - Spacer - Ritzel - Spacer - Spacer - Ritzel - Ritzel - Spacer... F***! Wieso hab ich das nicht bemerkt?! Und wieso hat MANN das nicht beim Waschen und Kette ölen gemerkt?!
Natürlich das Werkzeug nicht mit zum Rennen genommen.
Alle Teilnehmer auf dem Parkplatz abgeklappert, aber natürlich hatte keiner das passende Campa-WZ dabei nicht einmal ein italienischen Damen-Elite-Team (die hatten dort im Anschluss ihr Rennen)!
Sah uns schon fast wieder heimfahren, da fiel mir noch auf einem Parkplatz etwas abseits das deutsche Maxx Solar Team auf. Und man mag es kaum glauben: sie hatten das Werkzeug, alles schnell getauscht, MANN konnte das Rennen fahren. Alle wieder glücklich!

Passiert mir nie wieder!
 
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