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Die Autofahrer rauben mir den Spass am fahren!

Volkeree schrieb:
Das ist mir neu und will jetzt auch nicht die StVO wälzen, kannst du mir deshalb sagen, in welchem §§ das steht. Ich habe so in Erinnerung, dass erst in Radgruppen von mehr als 15 Radfahrern in Zweierreihen gefahren werden darf.

Volker
http://www.verkehrsportal.de/stvo/stvo_27.php
(1) Für geschlossene Verbände gelten die für den gesamten Fahrverkehr einheitlich bestehenden Verkehrsregeln und Anordnungen sinngemäß. Mehr als 15 Radfahrer dürfen einen geschlossenen Verband bilden. Dann dürfen sie zu zweit nebeneinander auf der Fahrbahn fahren. Kinder- und Jugendgruppen zu Fuß müssen, soweit möglich, die Gehwege benutzen.
 
Die, die dem englisch mächtig sind würde ich das Buch "The Immortal Class: Bike Messengers and the Cult of Human Power" nahelegen. Gibts hier für 11€.
Ein ehemaliger Radkurier beschreibt da seinen täglichen Kampf im Strassenverkehr, die Protestbewegung "Critical Mass" die die Strassen für alle Verkehrsteilnehmer zurückerobern will. Und ähnliches. Ganz nett geschrieben und hat mir sehr gut gefallen.


Die Benutzung des einzigen Radweges auf meiner Trainingsstrecke, der in gutem Zustand ist, hab ich dann eingestellt als das konstante verräterische Funkeln von blauen Glassplittern (Frankenheim Blue) mich zurück auf die Strasse trieb. Negative Erfahrungen mach ich nur ganz selten und erstaunlicherweise zuletzt öfters ausserorts auf breiten Landstrassen wo sich insbesondere Mercedesfahrer auf einer kaum befahrenen breiten geraden Landstrasse von mir genötigt fühlen wenn ich auf der Strasse fahr.

Ansonsten:
Möglichst schnell raus aus der Stadt und auf wenig frequentierten Strassen radeln. Macht einfach mehr Spass wenn man ungestört von Autos auch mal auf der Mitte der Strasse radeln kann und nicht an den rechten Rand gedrängt wird und 99% der Aufmerksamkeit darauf richtet die Gefahren des Autoverkehrs zu ahnen.
Ruhe bewahren, wenn jemand hinter mir anfängt zu hupen fahr ich in vernünftigem Abstand rechts, wo die Strasse noch sauber ist und winke bei freier Strasse die oder das Auto vorbei. Wink evtl. noch hinterher. Das mit dem Mittelfinger zeigen hab ich eigentlich eingestellt. Bringt mir eh nix. Wenn jemand meint dicht überholen zu müssen. Was soll man machen, sind meist vorbei bevor man mit erschrecken fertig ist.
Abgedrängt wurd ich zum Glück noch nie.
 
Auf einer langen Allee hat letzte Woche son verxxxxx Snob in seinem Porsche Cheyenne 3 Autos im Gegenverkehr überholt. Als der Tross an mir vorbeikam, war das Überholmanöver nicht beendet. Glücklicherweise war die Straße recht breit und ich hatte noch nen Abstand von ca. 1,60m zu dem Fahrzeug, aber der Ochse hatte bestimmt 150 Klamotten drauf, und das ergab nen ein widerliches Geräusch und eine Druckwelle :mad:
Man hat keine Gelegenheit, sich Kennzeichen zu merken und diesem Mensch die Meinung zu sagen :aufreg:
In so einem Falle bleibt einem doch nichts anderes übrig, als die Flasche zu werfen, mein Leben hat das Schwein doch auch gefährdet...
 
such dir ruhigere strassen aus, man kann halt nicht mit dem rad zu rush hour im stadtzentrum trainieren dasselbe gilt für sehr stark befahrene strassen.
die rennrad fahrer werden normalerweise respektiert von den autofahrer, weil rennradfahrer fahren wie an einer schnur gezogen ihre bahn ziehen, wenn ich mir die mtb fahrer dagegen vorstelle wie die am wanken sind.....hey mtb fahrer, ihr müsst nur ein klein wenig kräftiger in die pedale treten dann wankt euer gefährt auch nimmer so :p :p

bei mir war es in diesem jahr circa 3 mal brenzlig, es waren ältere fahrer (das erkennt man auch von hinten) die sind zwar übervorsichtig aber wehe die haben den entschluss gefasst zu überholen, da kann ein lkw entgegenkommen die ziehen durch und zwar so weit rechts das sie nur noch ihren eigenen a.... retten wollen.
das ärgert einen schon, es hätte ja was schlimmes passieren können, dann brausen die einfach ohne eine geste der entschuldigung davon grrrrrrrrr.

hat einer ne idee was man gegen diese rüpel machen kann ??
jedesmal die flasche hinterherschmeissen.......neeee, muss doch ne andere möglichkeit geben........

gruss
ferry
 
Nimm eine Panzerfaust, die ist fast rückstoßfrei. Dürfte nur etwas an den Oberschenkeln brennen, je nach Montageort. :D

KIKI
 
Der liebste Verkehr sind Trecker die in meine Richtung fahren. Heute auf dem Rückweg mich auf 8km Rückenwind gefreut und es sollte noch besser kommen, ein großer Trecker ohne Anhänger mit 45km/h in meine Richtung. Kleinen Gang, 105u/min und locker hinterhergerollt.
Radfahren kann soooo schön sein :D
 
1) Für geschlossene Verbände gelten die für den gesamten Fahrverkehr einheitlich bestehenden Verkehrsregeln und Anordnungen sinngemäß. Mehr als 15 Radfahrer dürfen einen geschlossenen Verband bilden. Dann dürfen sie zu zweit nebeneinander auf der Fahrbahn fahren. Kinder- und Jugendgruppen zu Fuß müssen, soweit möglich, die Gehwege benutzen.

Aber Vorsicht :cool: : Streng genommen ist das Windschattenfahren verboten Stichwort Sicherheitsabstand !
 
Möcht meinen Senf auch mal dazugeben,

das mit den Radwegen kannste bei uns in der Gegend knicken!!
Sind meistens absolut nur Mountainbiketauglich.Fahre seit mehrmaligem Versuch diese mit dem Rennrad zu befahren auch nur noch vorschriftsmäßig auf der Straße.Das man,trotzdem Platz da ist zum überholen,gehupt bekommt
liegt mit Sicherheit an der Unkenntnis der Autofahrer.
Ich halt´s immer so :Beim Hupen freundlich grinsen und winken als ob es ein guter Bekannter ist, sollt mal die Reaktion von den Betreffenden seh´n!!!TOP!!

Weiterhin gutes und unfallfreies Biken von

Body ;)
 
STIMMT: Die Autofahrer rauben mir den Spass am fahren!

Jetzt kann ich Euch voll und ganz zustimmen:

Die Autofahrer rauben mir den Spass am fahren!

Gestern bin ich nämlich mit dem Auto zur Arbeit gefahren und auf dem Nachhauseweg haben mich die anderen Autofahrer genervt wie nie. Erst hohes Verkehrsaufkommen in der Stadt (Bonn) :wut: , dann Staus auf den Autobahnzubringern und Autobahnen :mad: , dann ein paar lahme Penner ins Siebengebirge hoch :ka: und wieder Stau vor Ampeln :rolleyes: ... insgesamt hab ich 55 Minuten heim gebraucht (32 km).

Mit dem Rad brauche ich etwa 25 Minuten länger - bin aber stressfrei unterwegs ... da sind mir sogar die Autofahrer egal! :D

Grüsse
:daumen: xbike
 
Das letzte mal als ich auf einem schlechten Radweg unterwegs war, wurde ich angefahren. Es ist zwar nichts schwerwiegendes passiert, doch mein Hinterrad hatte einen kräftigen Achter. Seitdem fahr ich nur noch auf Radwegen, von denen ich weiß, dass sie wirklich sicherer sind als die Straße. (kommt sehr selten vor)
Nach dieser Entscheidung ist meine Pannenrate um ungefähr 85% gesunken und meinem Hintern geht es auch viel besser.

Gruss P.
 
Nachdem hier in der Vergangenheit mehrfach nach Unfallstatistiken gefragt wurde, hier ein Link auf eine Seite vom ADFC Böblingen: http://www.adfc-bw.de/boeblingen/ ... unter dem Stichwort "Unfallauswertung" gibt es detailliertere Information zu Unfällen mit Radfahrerbeteiligung für die Jahre 1997 bis 2000 (also leider nicht für die letzten Jahre).

Peter
 
Ehrlich gesagt, mich nerven die dusseligen Fußgänger mehr als die Autofahrer.

Und auch die degenerierten Tauben, deren IQ unterhalb der sowieso schon niedrigen Celsius-Temperaturen liegt und die deshalb nie in der Lage sind, sich schnell genug in Sicherheit zu bringen.

Ansonsten gebe ich natürlich allen Autohassern Recht: Mir wäre es auch lieber, auf der A5 würden wieder schwarze Schafe weiden (und Salvador Allende würde noch leben!)

Ruft freundlich grüßend
Marthaler
 
taunussi schrieb:
Als ich vor ca. 1,5 Jahren einen Radwegen wegen Schlaglöchern und Zuparken durch Autos nicht benutzte, drängte mich ein Autofahrer (Benz) in den Wald ab und rief mir noch hinterher: "Schade, daß ich Dich nicht erwischt hatte". Ein anderer Hobbyradler sah und hörte das, und ich beschloß, den Autofahrer anzuzeigen. Auf der Polizeidienststelle riet man mir ab, denn ein solches Verfahren würde zu viel kosten und die Radfahrer würden ja sowieso nur den Kürzeren ziehen. Letztlich habe ich ich von einer Anzeige Abstand genommen, mittlerweile habe ich auch eine Verkehrsrechtsschutzversicherung laufen und mir ist klar, daß keine Polizeidienststelle Lust dazu hat, ein Protokoll auszufüllen. Was ich damit nur sagen wollte: Laßt Euch nicht einschüchtern, weder von Autofahrern noch von jemand anderem. Ein Fahrradweg muß bei schlechtem Zustand nicht benutzt werden! Und man hat als Fahrradfahrer sehr gute Chancen, einen Prozeß zu gewinnen.
Ich fahre zwar auch Auto, aber man kann doch seine Aggressionen steuern, oder leben wir im Urwald? Manchmal habe ich das Gefühl, daß dem in Deutschland so ist...

Hi, hierzu habe ich mal eine Frage:

Wann kann ich Anzeige erstatten? Erst gestern überholt mich ein silberner Audi A6 mit durchgetretenem Gaspedal vor einer roten Ampel um vor mir dermaßen auf die Bremse zu treten, dass er kurzzeitig sogar auf dem Split rutschte. Als ich rechts dann langsam und vorsichtig vorbeifuhr, schaute ich nur kurz ins Cockpit mit einem kurzen verständnislosen Kopfschütteln. Als die Ampel auf grün schaltet tritt der ca. 50jährige Mann mit Partnerin auf dem Beifahrersitz richtig aufs Gas und überholt mich (ich schon wieder auf 35kmh) mit einem Abstand, dass meine Beinhaare sein Alu shon berührten. Ich ruhig wie ich bin, konnte es mir nun aber auch nicht verkneifen mal kurz meinen linken Mittelfinger hervorzuheben als Ausdruck meiner Missachtung. Der Autofahrer hingegen hat die Nerven sich umzudrehen und mir beide Mittelfinger entgegenzustrecken (guckt also nicht nach von und hat auch keine Hand am Lenkrad und es fahren zwei Autos vor ihm!!!!).

Wie gesagt bin ich eigentlich ein ruhiger Mensch, aber bei solch einer Gefährdung würde ich nicht davor zurückschrecken solche Leute anzuzeigen, damit Sie mal über Ihr Verhalten nachdenken oder zumindest einen Denkzettel erhalten. Deswegen würde mich interessieren, welche Umstände gegeben sein müssen, damit ich so etwas zur Anzeige bringen könnte.

@Taunussi:
1) Die Situation mit der Polizeidienststelle kenne ich. Meiner "Schwieger"Mutter ist auf dem parkplatz mal die Autotür ins Auto gerammt worden und Sie hatte es beobachtet, konnte sich aber vom wegfahrenden Auto nur noch das Nummernschild aufschreiben. Bei der Polizeidienststelle angekommen, bemühte sich dann auch eine Polizistin (jung, gutaussehend und wirkte auch nicht dumm) von ihrem Kaffee am Schriebtisch im Tempo eines Teertropfens zum Tresen. "Das würde sich nicht lohnen. Die Schuldigen würden alles abstreiten. Wir hätten keine ausreichenden Beweise um einen Prozess zu gewinnen (HALLO, Nummernschild, Zeugen, Lackspuren, was will der denn noch???). Letztendlich weiß ich nicht, ob Sie dann noch später Anzeige erstattet hat, aber die phlegmatische Polizistin hat sich an diesem Tag Arbeit erspart, ohne Rücksicht auf unsere Belange.

2) Meine Kollege wurde zugeparkt. Da wir einen dringenden Termin hatten, haben wir umgehend die zust. Polizeidienststelle angerufen und es kam auch erstaunlich schnell ein Dienstwagen mit 3 Polizisten. Was dann folgte war lächerlich: Der wohlbeleibteste (geschätzte 130kg auf 1,67m verteilt) prüfte nicht, ob der Zuparker falsch steht, sondern sofort, ob mein Kollege falsch steht. Obwohl wir dies natürlich auf einfachste Weise (Straßenschild) wiederlegen konnten, mussten Ihn seine 2 Kollegen auch noch davon überzeugen (OMG). Dann wollte der gute "Ober"-Polizist auch noch mit uns rumdiskutieren, ob wir denn auch wirklich einen so wichtigen Termin hätten (ich weiß nicht, ob wir es ihm 7 oder 8 mal erklärt haben). Als er sich damit irgendwann zufrieden gab zweifelte er an der Notwendigkeit einen Abschleppwagen rufen zu müssen. Wir beide dachten "das geht ja wohl gar nicht" und verstanden die Welt nicht mehr. Zitat Polizist "Wir sollen mal keine Prinzipienreiter sein" (dem gehts wohl zu gut. Wer ist denn prinzipienreiter Numero Uno? ---> Da ist meinem Kollegen dann der Kragen geplatzt --> Den Termin hatten wir eh schon verpasst. Wir haben uns dann auf schöne ironische Art und Weise bedankt für die spitzenmäßige Hilfe von unseren fleißigen Staatsbediensteten und noch eine schöne Heimreise zu Kaffee und Kuchen gewünscht (zumindest irgendwie so in der Art). Er wollte dann natürlich noch mit uns weiterdiskutieren, obwohl er eigentlich schon wieder auf dem Rückweg zu seinem Wagen war, aber wir sind dann einfach zurück ins Büro gegangen, denn WIR müssen ja ARBEITEN!

Hiermit will ich nicht die ganze Polizei über einen Kamm scheren (hab selber Freunde dort), aber ich habe noch mindestens zwei ähnliche Fälle erlebt über die ich berichten könnte.

Achso, und vielen Dank, falls mir jemand meine Frage beantworten kann.

mfg maze
 
Diese Situationen kennen wir vermutlich alle. Hier 2 Beispiele.

Gestern fahre ich gemütlich das Weiltal hinab. Glüklicherweise war Gegenwind, daher nur mit 35 oder so. In meinem Windschatten irgendein Mountainbiker. Ca. 30m vor dem Abzweig rechts nach Neu-Anspach überholt uns eine Autofahrerin mit einem satten Tempoüberschuss von geschätzten 15 km/h, setzt den Blinker rechts und will tatsächlich rechts abbiegen. Da wäre ich schon mitten in der Kreuzung gewesen, aber ich habe natürlich gebremst (und sie doch noch rechtzeitig gehalten, fast auf Kosten ihres Hecks). Typisches Beispiel für Fehleinschätzung. Da sehe ich keinen Grund zur Anzeige, obwohl ich extrem gefährdet war. Ich glaube, ich konnte ihr auch so klarmachen, was ich von der Aktion gehalten habe und sie hat sich vermutlich mehr erschreckt als ich und daraus gelernt.

Am Sonntag morgen gegen 8 fahre ich allein auf einer breiten Landstraße auf einem befestigten Randstreifen, der nicht einmal als Radweg ausgewiesen ist. Das innerhalb von 5 Minuten einzige entgegenkommende(!!!) Auto (von hinten kam auch keins) hupt und der Fahrer zeigt mir den Mittelfinger. Das ist eine Beleidigung und durchaus eine Anzeige wert und mit Zeugen hätte sie mit Sicherheit auch Aussicht auf Erfolg. Aber wozu? Der hat dann nur noch mehr Hass auf Radfahrer und beim nächsten mal zeigt er nicht den Finger sondern fährt einen um.

Grundsätzlich solltest du dir klar sein, dass du dich in der beschriebenen Situation auch nicht korrekt verhalten hast (Finger) und der Autofahrer eine Zeugin hatte, du vermutlich nicht. Es könnte also nach hinten losgehen. Aber die Straßenverkehrsordnung schreibt einen Abstand von 1,50 beim Überholen vor und wenn der mit Absicht nicht eingehalten wird, ist das mit Sicherheit mindestens Nötigung. Und er ist auch nicht außer Kraft gesetzt, wenn du dich unberechtigterweise auf der Straße befindest.
Du darfst ja auch kein Auto rammen, das im Parkverbot parkt.

Noch ein Beispiel:
Heute morgen stehe ich mit dem Auto in der langen Schlange am Königsteiner Kreisel an. Als ich gerade an erster Position ankomme, fährt ein Wagen links neben mich und drängelt sich an mir vorbei in den Kreisverkehr. Und Vergehen dieser Art erlebe ich auf dem Weg zur Arbeit regelmäßig, vor allem auch Überholen an unübersichtlichen Stellen mit der "Option", vor dem Vordermann in die 10m Lücke einzuscheren (vor mir ist die Lücke schon allein deshalb meist größer, sollte sie ja auch sein). In solchen Fällen überlege ich jedes mal, ob ich nicht mal Anzeige erstatten sollte. Weil ich es unglaublich finde, wieso sich einige für wichtiger erachten als andere. Abgesehen davon, dass ich derjenige war, der verhindert hat, dass es zu einem Unfall kam. Wäre ich einfach weitergefahren, hätte er mir den Kotflügel rasiert. Dummerweise den falschen, der linke hat eh schon eine Macke.

Anzeige erstatten kostet nichts. Nicht unmittelbar. Mittelbar natürlich schon, nämlich Steuergelder, Nerven, Zeit etc. Da musst du schon selbst entscheiden, ob es dir das Wert ist. Vor allem bei nur mäßiger Ausicht auf "Erfolg". Denn selbst wenn es zu einem Schuldspruch käme, bringt dir das wirklich was? Und ändert es tatsächlich irgendwas beim Gegenüber? Die die einsichtig sind, kann man auch so überzeugen, die anderen auch nicht mit Ordnungsstrafen o.ä.

Grüße

Michael
 
dooyou schrieb:
Hi!

ich bin ja jetzt seit ner Woche Rennradbesitzer. Das Fahren macht schon viel Spass, aber ich bin schon gefrustet weil sich die Autofahrer immer aufspielen müssen als wären sie der KING.

Wo liegt denn das Problem wenn ich ganz rechts fahre und der Wagen genug Platz hat und dann muss der Typ plötzlich rumhupen. Und das ist nur ein Beispiel, die sind alle so unentspannt.

Weiß nicht, zumindest im moment ärgere ich mich über meine ausgegebenen Euros für das Rad. Wäre ich beim MTB geblieben hab ich im Wald wenigstens meine Ruhe.

Habt ihr einen Tipp das ich mir das gehuppe ned so zu Herzen nehmen muss? Bin echt momentan deswegen am überlegen wegen den Nervensägen das Rennerfahren hinzuhängen. :(
ja Idioten gibts überall, letzten Sonntag fahre ich mit meinem Rad auf der Strasse, dann will ich links abbiegen, kurzer Schulterblick und ich sehe einen Autofahrer etwa 200 Meter hinter mir,ich die linke Hand raus und wie sich das gehört bis zur Mitte der Strasse.Ich will gerade links abbiegen, da überholt mich dieser bekloppte Autofahrer noch links statt rechts obwohl ich schon mittig fuhr,hätte ich nicht aufgepaßt und noch mal über die Schulter geschaut läge ich jetzt Zimmer 1 bis 4 im Krankenhaus, das ist wirklich so wie ich es hier aufgeschrieben habe. Ich war vieleicht sauer, :D hätte ich den erwischt,ich hätte ihm die Luftpumpe auf den Schädel geschlagen
 
@millonoventa: Vielen Dank für den Hinweis mit meinem Mittelfinger. Dessen bin ich mir natürlich bewusst. Allerdings würde ich es drauf ankommen lassen und mein mittelfinger kam ja auch erst nach der zweiten Nötigung. Grundsätzlich poche ich nicht auf die 1,5m. Wenn es ein vernünftiger Meter in rücksichtsvollem Überholen ist, dann reicht mir das. Aber die 10cm gestern (und ich übertreibe hier nicht) waren einfach zuviel und da riskiere ich selber gern eine Ordnungswidrigkeit, wenn ich mir aber sicher sein kann, dass der andere zu einer Geldstrafe und wenn ich das richtig weiß 4 PUNKTEN in Flensburg verdonnert wird!!! Und wenn er nur den Ärger mit dem Aufwand hat. Ich bin mir da nicht zu schade.
Bei solch einer offensichtlich aggressiven und vorsätzlichen Fahrweise muss etwas getan werden (bei Jugendlichen nichts neues, aber der gute mann war vlt. 50 Jahre, da sollte man meiner der hat noch eine gute Erziehung genossen), wenn es möglich ist. Gewissermaßen hat er mein Leben erheblich aufs Spiel gesetzt. Auch wenn einige denken ich übertreibe, aber wer mich kennt, weiß dass ich ein ruhiger und nachgiebiger Mensch bin und mich aus der Fassung zu bringen ist nicht einfach. Aber ich möchte auch noch 50 werden und dann RR fahren.

Immer nur drüber hinwegsehen bringt uns nicht weiter!!!!!
 
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