PCD = 40
A = ca.37,5
B = ca. 46
S = ca. 2 - 2,5
WL + WR = 50
Da komme ich jetzt auf eine Einbaubreite von 133,5?
Ach so, soll ja für MTB sein, da kommt das dann hin.
Was für Speichen willst Du verwenden? 2,0 - 1,8 - 2,0?
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PCD = 40
A = ca.37,5
B = ca. 46
S = ca. 2 - 2,5
WL + WR = 50
Habe gerade nochmal mit einer Schieblehre gemessen ich komme auf 134,5 müssten ja eigentlich 135 sein egal.Da komme ich jetzt auf eine Einbaubreite von 133,5?
2,0 - 1,8 - 2,0 da bin ich mir noch nicht im klaren ev. auch durchgehend 2,0 das dürfte aber doch egal sein.
Ich meinte auch nur zur Berechnung dürfte das egal sein, weil an beiden Enden ja 2,0.Nein, weil die 2,0 flexen nicht so wie die 2,0 x 1,8 x 2,0 dadurch wirkt mehr Kraft auf den Nabenflansch.
Ich meinte auch nur zur Berechnung dürfte das egal sein, weil an beiden Enden ja 2,0.
Was würdest Du mir denn für MTB raten?
Ich meinte auch nur zur Berechnung dürfte das egal sein, weil an beiden Enden ja 2,0.
Was würdest Du mir denn für MTB raten?
Nochmal nachgehakt: ERD selbst gemessen?
Ja.
Wie ist das mit den Korrekturen zu verstehen?
OK vielen Dank.Man sieht es macht bei 1,8er Speichen nicht viel aus aber manchmal ist das hilfreich sich für eine Größe zu entscheiden wenn man gerade zwischen zwei Größen hängt.
Wie? Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die zu unterschiedlichen Ergebnissen führen.Nochmal nachgehakt: ERD selbst gemessen?
Wie? Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die zu unterschiedlichen Ergebnissen führen.
Aber wer ist Karl Wiedemer?
Ein Professor für Maschinenbau, der in den 1950ern die Belastungen in einem Speichenrad (für Rollstühle) rein analytisch, also mit Bleistift und Papier, berechnet hat (mit tollen mathematischen Tricks, beeindruckende Leistung) und dabei exakt das gleiche Ergebnis herausbekommen hat wie Jobst Brandt mit der finiten Elemente Berechnung am Computer 30 Jahre später. Ich habe den Wiedemer Artikel in den späten 80ern im DESY Archiv entdeckt und dem in de.rec.fahrrad damals sehr aktiven Jobst Brandt geschickt, der sich sehr darüber gefreut und sich später mit Karl Wiedemer getroffen hat. Sie haben sich darüber amüsiert, dass zu der Zeit (zumindest im Fahrradsektor) praktisch alle anderen ein völlig falsches Bild ("Rad 'hängt' an den oberen Speichen") von der ganzen Sache hatten.
Den Artikel würde ich gerne mal lesen. Hast du ihn noch?
Ich fürchte nicht. Ist dreißig Jahre und ein halbes Dutzend Umzüge her. Es war
Wiedemer, K. "Kraftverteilung am Speichenrad", Konstruktion, Vol. 2, pp. 64-66, 1962.
Bei solchen Fragen würde ich mal doch ins "Neuzeitforum" schauen, da gibt es unter anderem den Faden:[Laufradbau] Fragen rund um den Laufradbau
Ist ja schon eeetwas älter der Artikel, deshalb antworte ich mal hier (und auch nicht OT im ursprünglichen Faden).
Aus eigenem Interesse habe ich mir den Artikel besorgt, wenngleich ich zugeben muss, dass die aufgezeigten Gleichungen doch so leicht bis mittel jenseits meines mathematischen Horizonts liegen ... Anhang anzeigen 523824 Anhang anzeigen 523825 Anhang anzeigen 523826
Super, danke! Ich habe mich schon lange geärgert, keinen Ausdruck davon behalten zu haben. Ein toller Artikel, der schön zeigt, wie man früher solche Dinge angegangen ist. Das kann heute wahrscheinlich niemand mehr.Aus eigenem Interesse habe ich mir den Artikel besorgt, ....
Aus eigenem Interesse habe ich mir den Artikel besorgt...
Interessant wird die Geschichte ja erst, wenn man die Belastungen im Fall eines Momentes am Zentrum - also unter "Kettenlast" - damit überlagert.
...
Zeigt aber nur die Kräfteverteilung im Lastfall "Stillstand".
Interessant wird die Geschichte ja erst, wenn man die Belastungen im Fall eines Momentes am Zentrum - also unter "Kettenlast" - damit überlagert.
Nein, es geht nicht um das maximal mögliche Drehmoment, das jemand kurzfristig erzeugen kann ( und das i.d.R. eher durch das Abheben des Vorderrades als die minimale Übersetzung begrenzt ist) sondern um die dauerhafte Wechselbelastung. Unvorgeschädigte Speichen durch plötzliches „reintreten“ zu zerreissen, wird hier niemand schaffen. Speichen brechen durch Langzeitbelastung. Deshalb ist nur interressant, wie groß der Einfluss des pedalierenden Fahrers auf Dauer ist. Und der ist vernachlässigbar gegenüber der Wechselbelastung durchs Gewicht. Das Drehmoment wird auch nicht nur durch zusätzliche Belastung der Zugspeichen, sondern zum gleichen Teil durch Entlastung der anderen Speichen übertragen.Klar: Zu der mit der Wiedemer-Formel errechneten Spannungserhöhung muss für die Zugspeichen an Hinterrädern noch die Spannungszunahme durch die Drehmomentübertragung hinzugerechnet werden. Aber das ist ja im Vergleich kleines Einmaleins: Aus Fahrergewicht hochgerechnetes (((Max-Drehmoment / minimale Übersetzung) / Speichenlochkreisdurchmesser) / sinus (Winkel Speiche zu Gerade durch Nabenachse und Speichenloch) / Zahl der Zugspeichen