Finde da kann man schon Watt auf das Pedal bringen damit was vorwärts geht mit dem Gravel wenn man dieses Ziel in 8 Tagen fahren möchte.
Welche Reifen habt ihr damit das ganze schön rollt?
Würde ich auch so sehen, was die Talstrecken anbelangt, wenngleich man da sicherlich bisweilen was Schönes finden kann. Verändert dann halt noch mal den Charakter der Reise.
Mich hätte Gravel nur gereizt, um Pässe zu erreichen, die andernfalls nicht möglich sind. Finestre geht vielleicht auch so, die Abfahrt ist ja asphaltiert. Hängt vermutlich vom Zeitpunkt der letzten Ausbesserung ab. Für die Assietta-Kammstraße benötigte man dann sicherlich schon einen echten Crossreifen. Den würde ich nur für diesen Abschnitt nicht fahren wollen. Oder anders herum, dann die Tour ganz anders, also Gravel-lastiger planen. Womit wir dann wieder beim Vorschlag von ZojiLa wären... Kann ich aber wenig zu beitragen, da ich in der Hinsicht mangels passendem Rad nie ernsthaft in die Planung eingestiegen bin.
Ich habe auf Google recherchiert und es gibt Radreisen die bieten das Komplettpacket an von Start bis Ziel, Unterkunft, Begleitfahrzeug. Der eine Radkollege wäre auch dafür wenn dann so. Mit dem anderen habe ich noch nicht pers. darüber gesprochen. Glaube er ist auch dafür da er bergaufwärts viele Kilometer in den Bergen so in dieser Form ja nicht kennt welche Strapazen das sind. Wenn man selber von A bis B alles machen möchte, dann ist klar das solches Komplettpacket nicht die richtige Wahl ist.
Dieses ja findet dieses Vorhaben sicher nicht statt. Der eine Radkollege bereitet sich für den Ironman Klagenfurt 2023 vor und so werden wir im Juni, Juli nicht starten. Und wie die Urlaubsplanung weiter aussieht im August, September das kann ich noch nicht sagen da jeder seine Familie hat.
Komplettpakete gibt es sicherlich viele, ich würde mir aber genau überlegen, was das wirklich bringt. Natürlich findet ihr dort Gleichgesinnte, wenn es das ist, was ihr sucht. Als bereits bestehende Freundesgruppe kann das gut oder schlecht sein.
Werben tun diese Veranstalter aber mit dem Komfort, den sie vorgeblich bieten - und sich nicht zu knapp bezahlen lassen. Dieses Versprechen ist in meinen Augen zweifelhaft. Klar, die organisieren die Unterkünfte und transportieren das Gepäck. Bei vielen Veranstaltern kann man auch mal einen Tag im Bulli mitfahren, wenngleich nur bei wenigen alle zugleich. Und damit wären wir bei den Nachteilen, die ebenfalls hart auf den Komfort schlagen: Einen Regentag kann man eben nicht spontan irgendwo aussitzen; die Route nicht kurzfristig wetterangepasst variieren. Und einen Tag im Regen radeln schlägt in ganz anderer Dimension auf das Wohlbefinden, als jeglicher Gepäcktransport es je könnte. Zumal man ja sehen muss, dass man, statt dem Reiseveranstalter das Geld in den Rachen zu schmeißen, man ja einfach auch seine Unterkünfte zwei Stufen upgraden könnte. Da wird man ganz sicher für kleines Geld waschen lassen können. Geht sogar in den meisten kleinen Pensionen.
Bleibt das Gewicht. Wenn du das wirklich auf das Wesentliche runter schraubst, liegt das effektive Zusatzgewicht bei rund 1000-1300g. Das tut dem Rennradfahren keinerlei Abbruch.