• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Dunkel, kalt, Regen - wer fährt noch?

Ich fahre auch ganzjährig zur Arbeit (9km pro Strecke). Früher mit Spikes im Winter; jetzt dauerhaft mit Marathon Mondial auf dem Trekker. Bei den jährlichen 1 bis 2 Tagen Schnee oder Glatteis hier am Frankfurter Mainufer entscheide ich kurzfristig zwischen Rad/ÖPNV/Homeoffice.
Zur Zeit bin ich am WE meistens draußen mit dem Crosser unterwegs; bei sonnigem, trockenem Wetter auch mal Rennrad. Unter der Woche abends entweder Rouvy oder Joggingschuhe.
Zur Beleuchtung
Trekker: Nabendynamo mit IQ-....
Crosser: neuerdings MiniMax
RR: meist GVolt 70.1
Jogging: Stirnlampe
 
Ich fahre auch das ganze Jahr, solange kein Glatteis zu befürchten ist oder viel Salz auf der Straße liegt.
Insgesamt fahre ich im Winter weniger und gehe dafür laufen.
 
Unter der Woche radle ich meistens von der Arbeit nach Hause, die Streckenlänge variiert zwischen 40 - 60 km, am Morgen fehlt mir etwas die Motivation. Bei Regen wähle ich die kürzeste Strecke, wenn es trocken ist wird verlängert. Spikes bei Schnee oder Eis sind für mich keine Option, da bleiben die Ponies im Stall. Früher bin ich bei jedem Wetter geradelt, und gerade im Winter mehr Kilometer gemacht als im Sommer.
Zum Pendeln habe ich 2 Räder.
20241019_130532[1].jpg20241019_130541[1].jpg
Das Trek Crockett kommt vorallem bei trockenen Verhältnissen zum Einsatz, ist gleichzeitig auch mein Abenteuerrad, wenn's es mal in den Urlaub geht oder so.
Das Marin Gestalt 1 wird bei eher widrigen Verhältnissen eingesetzt.
 
Ich versuche so viel wie möglich draußen zu fahren, habe aber auch noch ein Smartbike als BackUp. Bei feucht-kaltem Wetter habe ich halt gesundheitlich doch das ein oder andere Problem. Arbeitsweg ca. 11km / Weg mit aktuell Baustellenbedingten Graveleinlagen, da ich den langsam angehe 30Min hin und rück.

Ich erlebe das für mich anders, wenn ich keinen Blödsinn mache:

  • Für den WP radeln, obwohl ich mich “nicht fit“ fühle
  • Bei extremstem Wetter radeln
  • Hohe Intensitäten eingehen

Stattdessen ist für mich im Winter zu radeln die volle Entspannung:

  • Oft mit dem Crosser/Gravel/MTB abseits vom Asphalt meine Gegend anders kennen lernen
  • Gemütlich fahren, wobei das Einatmen nur über die Nase der natürliche „Drehzahlbegrenzer“ ist
  • Mit ND und B&M Lampen ist der Wintertag genau so lang, wie zu jedem anderen Jahreszeitpunkt
  • Im Dunklen zu fahren hat für mich seinen eigenen Reiz
 
Gerade bei Schnee macht's doch Spaß.
Ich würde sagen, es hängt hier stark davon ab, ob man mit lockerem Pulverschnee, festgefahrenem Schnee, sulzigem Matsch oder sehr tiefem Schnee zu tun hat.
Und mit was für Bereifung man das fahren möchte/muss.

Manchmal ist es tatsächlich ein großer Spaß! Cycling "on the rocks".
 

Anhänge

  • Fliegerbunker (100).JPG
    Fliegerbunker (100).JPG
    826,4 KB · Aufrufe: 65
  • Winter_019_1.jpg
    Winter_019_1.jpg
    781,6 KB · Aufrufe: 65
  • März2006_005.JPG
    März2006_005.JPG
    526,7 KB · Aufrufe: 59
Zuletzt bearbeitet:
Anhang anzeigen 1528730

Gerade bei Schnee macht's doch Spaß.
Aber auch nur solange man der Erste ist, der da durch fährt. Bei mir z.B. der Rundweg um den See, wenn es geschneit hat und die Gassigeher da ein paar mal rum waren, sind da viele Fußabdrücke drin, die nachts frieren, und dann am besten wieder unter einer Schneeschicht verschwinden, dann wird es am nächsten Tag spannend die Buckelpiste dadrunter zu fahren.
 
Aber auch nur solange man der Erste ist, der da durch fährt. Bei mir z.B. der Rundweg um den See, wenn es geschneit hat und die Gassigeher da ein paar mal rum waren, sind da viele Fußabdrücke drin, die nachts frieren, und dann am besten wieder unter einer Schneeschicht verschwinden, dann wird es am nächsten Tag spannend die Buckelpiste dadrunter zu fahren.
Besser kann man Radbeherrschung nicht trainieren! 😅
 
Aber klar doch, tendenziell mehr auf dem Mountainbike (Foto ist aus dem Januar). Indoor dann Rolle (Rouvy).
1000023227.jpg
 
Habe vorne 1400lumen dank 2x Lupine SL Mono, hinten ist entsprechend hell, grell gelbe Gorejacke.

Trotzdem werde ich dauernd übersehen, außer von Autofahrern insbesondere von den o.g. unbeleuchteten Schwachmatenradlern ohne Klingel.

Nächste Anschaffung: Beleuchteter Helm.

Zur Arbeit Pendeln sind bei mir 2x15 km, quasi Pflichtprogramm.

Und abends dann mit dem Rennrad noch ne Runde.🙂
 
Ich habe das persönliche Ziel, jeden Monat mindestens einen "Hunni" zu fahren. Das habe ich in diesem Jahrzehnt auch immer geschafft. Bei zu schlechten Bedingungen fahre ich allerdings nicht und komme in den 3 Wintermonaten meist nur so auf etwa 1.000km. Ich sehe keinen Sinn darin, meine Gesundheit zu riskieren, nur um unbedingt draußen gefahren zu sein.
 
Habe vorne 1400lumen dank 2x Lupine SL Mono, hinten ist entsprechend hell, grell gelbe Gorejacke.

Trotzdem werde ich dauernd übersehen, außer von Autofahrern insbesondere von den o.g. unbeleuchteten Schwachmatenradlern ohne Klingel.

Nächste Anschaffung: Beleuchteter Helm.

Zur Arbeit Pendeln sind bei mir 2x15 km, quasi Pflichtprogramm.

Und abends dann mit dem Rennrad noch ne Runde.🙂

Meine Beobachtung, mit einer reflektierenden Weste o.ä., Autofahrer halten mehr Abstand. Evtl. schon fest verdrahtet 🤔
 
Nachts fahre ich mit einer gelben Leuchtweste, in Sachen Beleuchtung setze ich in Sachen Rücklicht auf das Lupine Rücklicht, absolut zuverlässig, als Frontleuchte kommt bei mir die BBB StrikeDuo 1600 zum Einsatz. An Nabendynamo habe ich auch schon gedacht, aber es nie umgesetzt. Ich führe immer eine Ersatzleuchte mit.
 
Nachts fahre ich mit einer gelben Leuchtweste, in Sachen Beleuchtung setze ich in Sachen Rücklicht auf das Lupine Rücklicht, absolut zuverlässig, als Frontleuchte kommt bei mir die BBB StrikeDuo 1600 zum Einsatz. An Nabendynamo habe ich auch schon gedacht, aber es nie umgesetzt. Ich führe immer eine Ersatzleuchte mit.
Die Farbe der Leuchtweste ist imho nachts egal, höchstens in Weiß wäre sie auffälliger als gelb, orange etc. Die Reflexstreifen(menge und -qualität) macht den Effekt bei Lichtauftritt!

Zum Thema Nabendynamo: ich habe seit Jahren Shimano Nabendynamos im Einsatz mit verschiedenen fest verdrahteten Front- und Rücklichtern am Alltagsrad. Bei den Frontleuchten hat sich viel getan bis zur Stufe des BUMM IQ-X bzw. SON LED-Scheinwerfers, seither aber praktisch nix mehr. Ist vermutlich technisch ausgereizt, was bei 6 Volt von ND kommt. Hinten sind die LEDs immer besser und mittlerweile auch seitlich sichtbar geworden.
Damit kann man schon recht gut nachts fahren, sofern man nicht durch Gegenverkehr geblendet wird und die Fahrbahn bei Nässe zusätzlich reflektiert. Ist ein no-brainer, funktioniert immer, auch als Tagfahrlicht.
Eine kräftige zusätzliche Akku-Beleuchtung ggf. als redundante Lichtquelle nach vorne und hinten erhöht natürlich die eigenen Sicht & Sicherheit.
 
Und wenn eine Eisplatte kommt, ist man bereits auf dem Boden, bevor man ups sagen kann.
Das ist leider wahr.
Habe ich auch schon schmerzlich erfahren müssen, habe diverse Brücken morgens zu queren, die bei Feuchtigkeit gerne vereist sind. Schattige Bereiche sind auch tagsüber gerne glatt.
Macht in Sekundenbruchteilen Aua und heilt leider nur SEHR viel langsamer nach dem Sturz ...

🫤
 
Meine Beobachtung, mit einer reflektierenden Weste o.ä., Autofahrer halten mehr Abstand. Evtl. schon fest verdrahtet 🤔

Habe auch den Eindruck, dass die Autofahrer im dunklen wesentlich respektvoller mit Radfahrern umgehen als im hellen. Gefährliche Überholmanöver erlebe ich im dunklen quasi nie.

Neben Warnweste sind für mich auch Speichenreflektoren Pflicht - ich komme mit Lupine vorne und hinten gut zurecht - und ein bisschen sexy darf auch das Winterrad sein ^^
IMG_3726.jpeg


Und wenn eine Eisplatte kommt, ist man bereits auf dem Boden, bevor man ups sagen kann.
Ich hätte zwar keinen Bock regelmäßig so vereiste Dinger zu fahren - aber gerade so im Neuschnee macht es mir schon Spass und wenn man mal rutscht und es einen hinhaut; ist es mir Offroad im Schnee noch wesentlich lieber als auf Asphalt - letztendlich ist es schon nicht schlecht, das Gefühl von einem schlitterndem Rad hin und wieder mal zu haben, auf dass man auf der Strasse nicht sofort in Panik gerät und den Lenker verreist.
 
Zurück