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Dunkel, kalt, Regen - wer fährt noch?

Mein Arbeitsweg ist recht kurz, 6 km, das lohnt sich fast nicht, außer ich würd am Ende der Arbeit noch eine Runde dranhängen. Das wird dann jedenfalls in der Dunkelheit stattfinden. Mal sehen, wie das hier dieses Jahr klappt. Motivation dazu würde schon bestehen, wenn es nicht grad knackig kalt ist (also Minusgrade).

Wochenends versuch ich auf jedenfall auch draußen zu fahren und das auch an die 100er ran.
 

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Re: Dunkel, kalt, Regen - wer fährt noch?
Ist vermutlich technisch ausgereizt, was bei 6 Volt von ND kommt. Hinten sind die LEDs immer besser und mittlerweile auch seitlich sichtbar geworden.
Damit kann man schon recht gut nachts fahren, sofern man nicht durch Gegenverkehr geblendet wird und die Fahrbahn bei Nässe zusätzlich reflektiert. Ist ein no-brainer, funktioniert immer, auch als Tagfahrlicht.
Jo denke da kommt bei der Spannung nicht mehr viel, hängt ja am Ende auch von der Geschwindigkeit ab. Beim Ebike dann ausm dem Akku gespeist sieht man schon, was eigentlich noch möglich wäre:

https://www.bumm.de/de/technologie-detail/digitales-kurvenlicht.html

Wobei Ende 2024 noch was für Nabendynamos kommen soll:

https://www.bumm.de/de/produkte/dynamo-scheinwerfer/parent/169/produkt/169u11-55tsdi-01.html?
 
versteh ich da was nicht? 🤔
Ich meinte es so: Der Hunni ist an einem Stück. Bei Strava schimpft es sich Gran-Fondo. Das andere ist die gesamte Distanz über die drei Wintermonate. Kurze Strecken, also mal zum Einkaufen, Kind zur Schule begleiten, usw. zähle ich gar nicht mit. Da fehlt mir der Überblick.
 
Ich meinte es so: Der Hunni ist an einem Stück. Bei Strava schimpft es sich Gran-Fondo. Das andere ist die gesamte Distanz über die drei Wintermonate. Kurze Strecken, also mal zum Einkaufen, Kind zur Schule begleiten, usw. zähle ich gar nicht mit. Da fehlt mir der Überblick.
ah ok, Hunni am Stück ... das wär mir nix in der kalten Jahreszeit 😖
 
Ich fahre in der Regel auch das ganze Jahr durch. Außer bei vereisten Straßen und Temperaturen unter 0°C, fahre ich nicht, ist mir zu gefährlich. Mein Arbeitsweg sind 23km, das sind am Tag 46km. Da fahre ich keine Extrarunden mehr, außer zum Einkaufen oder für andere Besorgungen.
Bei meinen 2 Rädern habe ich jeweils einen NaDy von SON montiert und fahre am Körper mit einem Warngurt.

Was mir dieses Jahr auffällt: Es sind um diese Jahreszeit mehr Pendler unterwegs und viele ohne Licht und Warnweste. Bei den Läufern und Gassi-Gehern bin ich es ja mittlerweile gewöhnt, aber nicht von den Radfahrern. Für mich das negative Highlight war letzte Woche: Vater und Mutter auf dem Rad, das Kind/ die Kinder im Anhänger dahinter und alle komplett ohne Licht und Reflektoren.
 
...draußen im Winter mittlerweile aufgegeben aus gesundheitlichen Gründen (Raynaud)...
Hast du das auch, dass das eine Zeitlang gar nicht auftaucht, dann aber plötzlich wie ein "Schub"?
Heute war es bei mir wieder soweit.
 
Hast du das auch, dass das eine Zeitlang gar nicht auftaucht, dann aber plötzlich wie ein "Schub"?
Heute war es bei mir wieder soweit.
Nö, immer konstant an Händen und Füssen seit Jahrzehnten.
Wusste nur lange nicht, warum ich kalte Finger und Füße habe trotz warmer Kleidung, während Radkollegen dies Phänomen nicht haben. Die Diagnose kam erst sehr spät.
 
Fahre auch das ganze Jahr über durch, einzig bei Glatteis geht es mittlerweile auf die Rolle. Noch einen Rippenbruch brauche ich einfach nicht mehr.

Mittwoch war schlimm, Regen ohne Ende und nach 65 km Grundlage war ich nass bis auf die Haut. Klamotten können aber gewaschen werden, das Rennrad wird sauber gemacht und es geht weiter.
 
Was mir dieses Jahr auffällt: Es sind um diese Jahreszeit mehr Pendler unterwegs und viele ohne Licht und Warnweste.
Gute Lichter sind Pflicht, aber Warnweste? Im Falle des Falles hilft die einem auch nicht. Meist pennt das Gegenüber einfach.

Nachdem ich dieses Jahr mal abgeräumt wurde, habe ich es mir angewöhnt mich nicht mehr auf andere Verkehrsteilnehmer zu verlassen und einfach innerorts etwas Tempo rausnehmen.

Mir kommen teilweise E-Bike Fahrer mit Licht, Warnweste und in voller Montur entgegen, stets ohne Rücksicht auf den Verkehr oder einen Blick nach Links oder Recht. Da wundert es mich nicht dass so viel passiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde den Warngurt echt hilfreich. Er trägt kaum auf, ist aber wirklich gut sichtbar. Gerade bei Nebel und wenig Sicht bin ich froh um alles was reflektiert.
 
Habe auch den Eindruck, dass die Autofahrer im dunklen wesentlich respektvoller mit Radfahrern umgehen als im hellen. Gefährliche Überholmanöver erlebe ich im dunklen quasi nie.
Den Eindruck habe ich auch.

Bei Regen oder nassen Straßen fahre ich mittlerweile nur noch selten los, dann lieber Rouvy indoor.
 
Eine kleine Winter-Radstory:
in meiner Sturm & Drangzeit hatte ich mir 1994 ein MTB gekauft und im Dezember 94 dazu Mavic Ceramic Felgen und Spikes Reifen, um auch auf Eis und auf zugefrorenen Seen fahren zu können.
Also hochmotiviert am Neujahrestag 1995 zu einer 90 km Runde über Tegernsee, Schliersee und Spitzingsee aufgebrochen.
Die Spitzingseestraße hoch ging problemlos, vom Spitzingsee runter in die Valepp jedoch war auf der steilen Abfahrt nur Blankeis! Das ging mit den neuen Spikes relativ gut, aber hoch wäre nicht mehr möglich gewesen. Also runter gezittert bis in die Valepp...
Unten angekommen musste ich feststellen, dass dort kniehoch Schnee liegt - nicht fahrbar!:oops:

Also über etliche km das MTB auf dem Buckel getragen (5 km waren es mindestens) und durch den tiefen Schnee gestapft (mit Sommer-Schuhen plus Neopren Überschuhen) bis ich irgendwann mal nahe der Moni-Alm auf fahrbare Straße (da gesalzen) gelangte.

War keine sonderlich clevere Tour im Rückblick ... :D


Das Marin Team Issue fahre ich noch heute.
Interessanterweise auch den selben Satz Nokian Mount & Ground Spikes, obwohl diese nun bereits 30 (!) Jahre alt sind. Aber die Spikes sind nicht abgefallen (wie bei Schwalbe üblich), der Gummi natürlich ausgehärtet. Für die Spikes-Funktion jedoch reicht das noch aus.


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Also irgendwie sieht der Hobel schwerer als 5 kg aus und wenn ich dran denke, den dann Kilimeter durch Tiefschnee zu hieven......🥶🤧
 
Also irgendwie sieht der Hobel schwerer als 5 kg aus und wenn ich dran denke, den dann Kilimeter durch Tiefschnee zu hieven......🥶🤧
Klar, aber was willste machen in der Not?
Damals kein Handy gehabt und die Mama anrufen, um abgeholt zu werden, fällt eben aus.
Wie schon Udo so motivierend sagte: "Quäl dich, du Sau!"
 
Ich brauche das - jeden Tag eine Stunde mindestens. Wird aber nicht einfacher mit dem Wetter und der Jahreszeit - deswegen hier meine Frage:

Wer von euch fährt denn noch konsequent regelmäßig draußen mit entsprechender Kleidung und Beleuchtung?

Komme mir gerade eher einsam vor......

Dabei sehen die Regentropfen im Scheinwerferlicht echt schön aus.😎
Ich fahre auch das ganze Jahr über, allerdings beschränkt sich das Fahren dann eher aufs tägliche Pendeln zur Arbeit (einfach 13 km) und mal eine kleine Runde am Wochenende. So ganz ohne geht es aber nicht. 👍🏻
 
Klar, aber was willste machen in der Not?
Damals kein Handy gehabt und die Mama anrufen, um abgeholt zu werden, fällt eben aus.
Wie schon Udo so motivierend sagte: "Quäl dich, du Sau!"
Ja ich fühle es ;)

Ich kenne die Zeiten ohne Handy auch noch....da hat man eben manchmal zu pragmatischen Mitteln gegriffen und es einfach gemacht!
 
Rennrad/MTB Touren draußen im Winter mittlerweile aufgegeben aus gesundheitlichen Gründen (Raynaud), statt dessen auf indoor Training gewechselt.

Ich fühle hier mit Dir. Unter 10° wird es nach 1h zum Problem.
Für mich ist der Smart Trainer ein Segen.

Neuschnee ist der einzige Grund das Rad stehen zu lassen.

Neuschnee ist für mich der einzige Grund das Rad (MTB) bei Kälte rauszuhohlen. ;)
 
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