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Erlebnis im Strassenverkehr

taigatrommel.berlin

Wasserträger
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Schweineöde
Bin heute (Sonntag, 03.12.06) mit dem RR unterwegs gewesen und von einem BVG-Bus so knapp überholt (d.h. geschnitten) worden, dass mir erstmal das Herz stehen geblieben ist:eek: :eek: :eek: .

Dann habe ich ihn überholt und bin an seinem Seitenfenster stehen geblieben und habe den Busfahrer zur Rede gestellt. Außer "blöde Sau" und "Arschloch", kam da nix von ihm. Ich war geschockt und fuhr weiter hinter ihm her. Später stellte ich ihn noch einmal. Ich sagte zu ihm, dass ich ihn wegen gefährlichen Eingriff in den Strassenverkehr anzeigen wolle, worauf er meinte, dass könne ich tun, aber er kriege meine Adresse raus und er drohte mir noch Schläge an ...

Soll ich ihn anzeigen oder die Sache auf sich beruhen lassen:confused: ? Zeugen, können höchstens die Mitfahrer im Bus machen, die ich aber nicht kenne.

Mit immer noch fast platzendem Kragen ...

Taigatrommel
 
AW: Erlebnis im Strassenverkehr

Auf jeden Fall anzeigen! Wenns auch vielleicht nicht viel bringt - solche Deppen gehören bestraft! Wenn er sich dann wirklich auf ne Prügelei herablässt, hat er den Bus jedenfalls das letzte mal gefahren ...
 
AW: Erlebnis im Strassenverkehr

Anzeigen. Hoffentlich weisste noch Liniennummer und Uhrzeit, aufgrund der Dienstpläne kann man ja ermitteln wer den gefahren hat.
 
AW: Erlebnis im Strassenverkehr

Hm...ich bin heute morgen unter Missachtung von Ampeln vom Potsdamer Platz Richtung Pariser Platz/Brandenburger Tor geradelt und musste mir doch auf einem extra abgeteiltem Radweg (links vom Neubau Ami Botschaft) völlig unnötigerweise (weil rot) von einem Botschafterauto (Kennzeichen 0 ) die Vorfahrt nehmen lassen,weil der einfach völlig unvorhersehbar und sinnlos auf den Radweg gefahren ist......:eek: :eek: und mir den Weg abgeschnitten hat....der war wohl sauer wegen Missachtung von.....ich konnte nur mit einer heftigen Bremsung Schlimmeres vermeiden ...war ne völlig sinnlose aggressive Aktion...
ein kräftiger Tritt gegen die Seitentür hat für mich als Aggressionsabbau genügt.....ich bin da eh meist recht relaxt...Gehupe danach habe ich ignoriert und bin dem Stau einfach davon gefahren.....
Taigatr.... ich verstehe deinen Ärger gut.....ne Anzeige wird sicherlich mit ev. unnötigen Kosten im Sande verlaufen.....leider....aber so sehe ich das...gerade auch ohne klare Zeugen
und würde es lassen.

Edit.....okay....wenn du du den Fahrer klar ermitteln kannst,hat Tumor recht: Anzeigen!!!

Gruss Horst
 
AW: Erlebnis im Strassenverkehr

Bin heute (Sonntag, 03.12.06) mit dem RR unterwegs gewesen und von einem BVG-Bus so knapp überholt (d.h. geschnitten) worden, dass mir erstmal das Herz stehen geblieben ist:eek: :eek: :eek: .

Dann habe ich ihn überholt und bin an seinem Seitenfenster stehen geblieben und habe den Busfahrer zur Rede gestellt. Außer "blöde Sau" und "Arschloch", kam da nix von ihm. Ich war geschockt und fuhr weiter hinter ihm her. Später stellte ich ihn noch einmal. Ich sagte zu ihm, dass ich ihn wegen gefährlichen Eingriff in den Strassenverkehr anzeigen wolle, worauf er meinte, dass könne ich tun, aber er kriege meine Adresse raus und er drohte mir noch Schläge an ...

Soll ich ihn anzeigen oder die Sache auf sich beruhen lassen:confused: ? Zeugen, können höchstens die Mitfahrer im Bus machen, die ich aber nicht kenne.

Mit immer noch fast platzendem Kragen ...

Taigatrommel


Hi!


ich würde an Deiner Stelle Deinen post nochmal in ein anderes Forum stellen denn im Lokalforum lesen nicht Soviele Was Du geschrieben hast

Zur Anzeige würde ich Das bringen denn Du hättest auch ein 10Jähriges Kind sein können und so ein Mundwerk darf sich niemand im öffendlichen dienst erlauben!!!
 
AW: Erlebnis im Strassenverkehr

Ich würd mich einfach mal bei der BVG beschweren, wenns denn wirklich eine schlimme Situation war, bringt bestimmt mehr. Habe gehört, die legen seit einiger Zeit wert auf korrektes Verhalten Ihrer Busfahrer gegenüber Radfahrern und hatten sogar interne Schulungen zum Umgang mit Radfahrern. Ich kann mit jedenfalls schon lange an keine negativen Begegnungen mit BVG-Busfahrern erinnern. Das war vor einigen Jahren noch anders.
 
AW: Erlebnis im Strassenverkehr

Hab auch eher die meinung von tumor, du machst dir da unnötig stress und verlierst nerven. Wenn ich jeden anzeigen würde der mich anhupt, schneidet oder beschimpft würde ich zeitlich gar nicht mehr zum radeln kommen (im sommer bin ich regelmäßig von fast-bernau zum ernst reuter pl. gefahren) Meine strategie ist inzwischen die:
1.
wenn angehupt werden: freundlich winken und lächeln als wärs ein bekannter
(probir das mal aus, macht echt spaß)
2.
wenn unabsichtlich geschnittn: autofahrer erschrecken, zb durch aufs dach klopfen, oder es absichtlich so knapp machen, das er denkt er hätte dich beinahe umgefahren
3.
wenn absichtlich geschnitten od eng überholt od... dann ärgerabbau durch ärgern des autofahrers(sihe tumor pdm)(für die radikalen: in s-bahnen usw gibt es ganz tolle scheiben-hämmer, manchmal hätt ich gern eine beigehabt)

Sicher bei der bvg ist das ne andere dimension, aber ich denke du machst dir mit ner anzeige mehr aufwand als du erreichst.
Wenn du dich aber entscheidest ihn doch anzuzeigen musst du unbedingt mitteilen was draus geworden ist.
mfg
 
AW: Erlebnis im Strassenverkehr

Bei ner Anzeige hat er doch keine Kosten, ist doch ne Strafsache. Zumal er ja nicht nur dicht auffuhr sondern dich auch noch beleidigte und KEINE Einsicht zeigte dann summiert sich das für den Fahrer. Zumindest das bei der BVG melden halte ich aufjedenfall für angebracht.
 
AW: Erlebnis im Strassenverkehr

Ich würd mich einfach mal bei der BVG beschweren, wenns denn wirklich eine schlimme Situation war, bringt bestimmt mehr. Habe gehört, die legen seit einiger Zeit wert auf korrektes Verhalten Ihrer Busfahrer gegenüber Radfahrern und hatten sogar interne Schulungen zum Umgang mit Radfahrern. Ich kann mit jedenfalls schon lange an keine negativen Begegnungen mit BVG-Busfahrern erinnern. Das war vor einigen Jahren noch anders.

Hi,

habe der BVG im Frühjahr so einen Beschwerdebrief gesandt. Hatte sogar Zeugen. Anzeige wollte ich erst einmal nicht machen.

Man bekommt dann nach Wochen ein Entschuldigungsschreiben der BVG-Verwaltung.Der Fahrer selbst hat sich mir gegenüber weder entschuldigt,was mir ausgereicht hätte, noch anderweitig Kontakt aufgenommen.

Kennzeichen ist wichtig! Sonst läuft da gar nichts.

Gruß Radelfee (und immer schön vorsichtig bleiben :-) )
 
AW: Erlebnis im Strassenverkehr

Hi,

Kennzeichen habe ich von dem Bus. Das mit den Zeugen ist sicherlich ein Problem, aber ermitteln tut die Staatsanwaltschaft auf jeden Fall, wenn ich ihn anzeige.

Was wirklich der Hammer war, war hinterher noch seine Aggressivität. Wir sind ja alle keine Lämmer im Strassenverkehr. Ich hätte wenigstens etwas Nachdenklichkeit erwartet, als ich ihn zur Rede stellt. Das waren nämlich max. 20-30 cm und dann kam auch gleich der Randstein. Sicherlich es ist nichts passiert, aber es sollte jedem Bewusstsein, dass ein Schlenker, eine Bodenwelle, ein eigener Fahrfehler in so einem Fall den Tod bedeuten kann. Ich bin bei der Konversation mit ihm höflich geblieben, habe ihn gesiezt und nicht beleidigt.

Einen Brief schreibe ich nicht an die BVG, aber anzeigen - ich glaube schon. Übrigens, das mit der Zeugenbedrohung (so von wegen "dann kriegst Du Schläge, wenn Du aussagst ...") ist ein sehr schwerer Delikt. Aber das mit dem Beweis ist halt so ne Sache. Wenn er schon was auf dem Kerbholz hat, sieht es aber anders aus.

Ciao

Taigatrommel
 
AW: Erlebnis im Strassenverkehr

Nun Heiko....der Tritt war schon gut dosiert.....keine Beule oder so...ich wollte nur den Autofahrer etwas erschrecken,weil er mir mit Absicht den Radweg versperrt hat.....übrigends ohne dort abbiegen zu können.Ist einfach so mit Absicht auf den Radweg gefahren (Radweg auf der Strasse....Brandenburger Tor)und ich musste bremsen.(War wohl sauer,weil ich vorher bei rot an ihm vorbeigefahren bin,denke ich mal)
Auf Gespräch oder Schimpfen habe/hatte ich keine Lust und solche Situationen,wo ein Autofahrer mit Absicht mir den Weg verstellt,kenne ich eigentlich nur wenig.....war übrigends das letzte Mal auf der Ostseetour,wo uns ein Auto ja auch mit voller Absicht gefährdend geschnitten hat,weil er uns vorher nicht nach seinen Wünschen überholen konnte.

Also wenn ich mich im Berliner Strassenverkehr,wo ich ja gerne fahre, nicht relaxt verhalte,dann wäre ich mit Nerven wohl bald am Ende....
Ein bisschen Erschrecken ist aber ganz gut für die Seele......
ich habe nach Dauergehupe und Auffahren in einer engen 30 iger Zone auch schon mal das Rad quergelegt und wollte den Fahrer fragen ,warum er so einen wilden Krach macht......Fenster hoch,Türen verschlossen und sturer Blick geradeaus.....das war auch ganz lustig.:)
Ich hätte ihn wirklich nur gefragt,was dieser Aufstand eigentlich soll.....was auch sonst...:rolleyes:


naja Gruss Horst
 
AW: Erlebnis im Strassenverkehr

Also...ich hasse diese aggressiven Spinner, mache da aber kein großes Gewese und verkloppe die Kerle einfach :D Gegen Türen treten ist auch immer ne Aufmerksamkeit erregende Maßnahme.....

Nee mal ehrlich, die können doch nicht einfach mit uns machen was sie wollen. Taiga hat völlig Recht: hier geht es um Nuancen in Zeit und Raum, die über Leben, Verletzungen oder gar Tod entscheiden. Die kennen also keine Gnade.........ich auch nicht! D.h.: volles Programm! Nimm seine Frau, klau ihm seine Märklineisenbahn, zertritt seinen Fernseher, töte seine Tauben.....:eek:

Uns zum Schluss mal ehrlich ganz ganz ehrlich: Beschwerde bei BVG o.k. Nach außen bleiben die natürlich gelassen. Wenn der sich aber häufiger Beschwerden einfängt, kann es da sicherlich auch unangenehme Fragen / Nachteile geben. Anzeige bei der Polizei / Staatsanwaltschaft: nunja, ganz ohne Zeugen (Aufwand, diese ausfindig zu machen, wird die Staatsanwaltschaft bei deren sonstigen Aufgaben - die sind permanent unterbesetzt / überlastet - 100%ig nicht betreiben) wird das wohl nicht mehr als Routineeinstellungsveranstaltung, die evtl. nach hinten los gehen kann. Was machste denn, wenn der Herr Busfahrer ne Gegenanzeige wegen Verleumdung einreicht.

Taigatrommel, ich kann Dich in Deiner unfassbaren Ungläubigkeit verstehen. Aber was hilft es. Man kann nur hoffen, dass dieser Mensch allein situationsbedingt in Wallung geriet, ansonsten etwas ins Nachdenken kommt und zu einer heimlich-inneren Einsicht gelangt :)

Gruß
debakelo
 
AW: Erlebnis im Strassenverkehr

Dankeschön für die Kommentare. Werde die Angelegenheit noch mit einem Vertreter der Jurispudenz besprechen. So eine Diskussion kühlt ja ganz gut ab und ich will ja nicht als Prozesshansel enden. Beim nächsten Mal werde ich einige Tipps von Euch anwenden ...
 
AW: Erlebnis im Strassenverkehr

anzeigen/beschweren, hatte im sommer genau so eine aktion. Die BVG nimmt sich die Kollegen schon sehr direkt vor (zum glück!)
 
AW: Erlebnis im Strassenverkehr

Ich würde ihn anzeigen. Immerhin kommen hier zu der "normalen" Gefährdung im Straßenverkehr noch Beleidigung und Bedrohung. Und von wegen Zeugen: Einen gibt es ja, nämlich Dich. Ob allein Deine Aussage dem Staatsanwalt / Richter genügt, ist dann natürlich eine andere Sache. In der Regel werden solche Verfahren wegen Geringfügigkeit eingestellt. Aber das wird gespeichert, und wenn sich bei einem Berufskraftfahrer solche Anzeigen häufen, gibt es vielleicht doch igendwann mal einen Strafbefehl. Wenn der Typ an seinem Job hängt, wird er dann vielleicht nach der ersten Anzeige etwas vorsichtiger.

Wenn der Heini einen Grund für eine Gegenanzeige hat (rote ampel?) würde ich es allerdings sein lassen, das kann dann doch unnötige Kosten verursachen.
 
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