Unter Vernachlässigung des Luftwiderstandes an den Anstiegen sagt der Physiker: Nein, die zu leistende Arbeit ist die Gleiche, egal ob man 7 oder 11 Stunden fährt. Wer einen Anstieg mit 10 statt mit 15 Km/h hochfährt, hat oben die gleiche Arbeit geleistet. Dazu kommt lediglich der Grundumsatz von 4 zusätzlichen Fahrtstunden, also ca. 4 x 80 kcal. Wie kommst Du auf sowas wie die "dreifache Menge?".
Und zur Kalorienberechnung, man hat ja auch noch ordentlich was in Leber und Muskeln eingelagert, und zwar gar nichtmal so knapp.
Ich sagte ja nicht, dass man nicht anhalten soll, es ging nur darum, ob man sich nun gemütlich zum dinieren niederlässt, oder das Nötigste macht (Wasser auffüllen, währenddessen ne Banane greifen) um weiterzukommen.
Kann man trainieren. Und deswegen warf ich auch ein, dass man ggf. nach Lust und Laune gucken soll, ob man sich halt ne Brezn oder Suppe reinzieht. Aber man sollte mit den Dingen nicht kalkulieren, sondern seine Grundversorgung autark angehen. Wenn ich mir 4 Riegel einpacke und mir sage, "ich guck mal, was es an den Laben so gibt", kann das energetisch halt nach hinten losgehen.