Mein letztes Update ist ja nun auch schon wieder einen Monat her, und ich hatte ja noch offen gelassen, mir je nach Trainingsverlauf bis jetzt im Juni zu überlegen, den Startplatz wahrzunehmen oder zu übertragen.
Also starten will ich auf den Fall, weil das Training läuft weiter sehr gut.
Auf meinem FTP-Test-Segment (400hm, 4,5km) hab ich meine Zeit die letzten 6 Wochen von 23:30min auf 21:45min verbessern können, so dass ich nun von einer FTP von 265W (+15W) ausgehe, bei 78kg (-1kg).
Meine zweite/dritte Tour >4000hm bin ich mittlerweile gefahren, die letzte hatte 4900hm auf 187km, gebraucht habe ich 9:20h brutto, 9:05h netto. Habe mich dabei noch recht gut gefühlt.
War vor paar Wochen mal kurz in der Schweiz, hatte leider nur einen Morgen Zeit, aber es hat gereicht, um einmal auf den Furkapass zu fahren, so dass ich zumindest einmal auf 2400m geradelt bin und es gut vertragen habe.
Und ne Alpenabfahrt bei 3°, Nebel, Böen, Regen kenn ich jetzt zumindest schon eine
Mal gucken, ob beim Ötzi noch welche dazukommen^^
Wie haltet ihr das mit Regenerationswochen nach extensiven Trainingswochen? Wenn man sich überraschend gut fühlt auch mal verschieben/kürzen oder strikt einhalten?
Was ich so lese, ist es ja recht üblich, die erste Labe auszulassen, um Zeit zu sparen, und bisschen was an Essen am Start dabei zu haben.
Aber spricht eigentlich etwas dagegen, das auf die Spitze zu treiben und sich fast sämtliches Futter ins Trikot zu stopfen und kaum eine Labe zu nutzen (außer Wasser, wenns das nicht eh woanders schneller gibt; oder die hinterlegten Beutel mit sonstwas, aber das ist ein anderes Thema)? Ich geh jetzt mal naiv davon aus, an jeder Labe 5min zu verlieren, wenn ich dort was essen will. Und bisher ernähr ich mich auf Tour rein von Riegeln, die ich von der Menge auf den Ötzi hochgerechnet eigentlich mitnehmen können müsste.
Man sagt doch, am besten isst man das, was man gut kennt...