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pacificline
AW: Findet Ihr Bahnradsport gut ?
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k.
P.S. Vielleicht komm ich mit nem Kumpel mal im Frühjahr bei Euch vorbei. Dann können wir uns das mal gemeinsam aus der Nähe ansehen.
Eine Idee: Vielleicht macht jeder, der eine Bahn in der Nähe hat, auf der man auch als "Nicht-Lizenzler" an freiem Training teilnehmen kann, einen kurzen "Steckbrief" mit den Daten zur Bahn, kurze Info zu Trainingszeiten und einem Link für mehr Info's.
Soweit ich informiert bin, kann man mind. in Köln, Öschelbronn, Darmstadt, Augsburg und Büttgen sowas machen.
k.
Und wie würde das deiner Meinung nach ohne Vereinsmeierei aussehen? Was wäre einfacher und wie würden solche Vereinfachungen aussehen?... leider geht das in Deutschland ja nur mit etwas Vereinsmeierei
Auch das müsstest du erstmal konkretisieren: Meinst du z.B., daß man schaut, ob die Reifen vernünftig aufgeklebt sind? Oder ob jemand überhaupt am Hinterrad fahren kann?... und da will man ja nicht erst kritisch begutachtet werden.
Und wie würde das deiner Meinung nach ohne Vereinsmeierei aussehen?
Und genau das wollte ich mit meiner Fragestellung herausbekommen: Was du bei der Sache als hinderlich empfindest.... Die meisten Vereine nutzen die Bahn nur zum Winter Training und wollen nicht wirklich den Bahnradsport fördern. Um auf die Bahn zu kommen mussm an sich erst anmelden und dann darf man erst probieren...
Dann versteh ich aber deine Kritik an der Vereinsmeierei garnicht mehr.Habe mich jetzt länger mit diversen Vereinen beschäftigt und werde mich jetzt auch in dem anmelden von dem ich glaube, dass er mir am meisten über den Sport beibringen kann. Vereine an sich halte ich ja für Sinnvoll.
Deshalb bin ich auch für offene Angebote, wo man auch ohne Lizenz fahren darf. Allerdings bin ich dann eben auch für entsprechende Vorsichtsmaßnahmen wie eben die, die du kritisierst. Ich habe keine Lust, auf irgendeinen Youngster draufzuknallen, der in Bedrängnis auf einmal meint, abkontern zu müssen...Vielleicht sieht die Situation in anderen Städten ja anders aus. Wenn es mehr solche Angebote gibt ist es für junge Leute die nicht in Vereinen sind leichter mal reinzuschnuppern und das Interesse weiter wachsen zu lassen.
Und genau das wollte ich mit meiner Fragestellung herausbekommen: Was du bei der Sache als hinderlich empfindest.
Ich will's dir mal klipp und klar sagen: Wenn ich hier und in anderen Foren mitkriege, wie z.B. mit dem starren Gang umgegangen wird (Ob "skidden" auch auf der Bahn üblich ist, daß "kontern" doch eine Form des Bremsens ist usw.), dann bin ich froh, daß man in Köln vorsichtig ist. Das Problem scheint mir eher da zu liegen, daß der Verband nicht genug Mittel rüberschiebt, um solche Dinge wie Einführungskurse usw. zu finanzieren. Das werde ich aber erstmal noch überprüfen, ich gehöre nicht zu denen, die sofort Schlußfolgerungen in der Art wie mein Vorredner mit dem berühmten Namen ziehen.Dann versteh ich aber deine Kritik an der Vereinsmeierei garnicht mehr.Deshalb bin ich auch für offene Angebote, wo man auch ohne Lizenz fahren darf. Allerdings bin ich dann eben auch für entsprechende Vorsichtsmaßnahmen wie eben die, die du kritisierst. Ich habe keine Lust, auf irgendeinen Youngster draufzuknallen, der in Bedrängnis auf einmal meint, abkontern zu müssen...
Ehrlich gesagt: Ich finde deine Ausführungen widersprüchlich. Ist ein bischen "Wasch mir das Fell, aber mach mich nicht naß!" - Es ist im Prinzip immer die gleiche Sache: Ihr jungen Leute wollt überall mal mittun, aber wenn man Euch sagt "Dann lern erstmal das und das...", ist's mit dem Interesse auf einmal nicht mehr so weit her. Mag daran liegen, daß einem heute von allen Seiten eingeredet wird, alles sei kinderleicht, weiß ich nicht...
k.
Und genau das wollte ich mit meiner Fragestellung herausbekommen: Was du bei der Sache als hinderlich empfindest.
Ich will's dir mal klipp und klar sagen: Wenn ich hier und in anderen Foren mitkriege, wie z.B. mit dem starren Gang umgegangen wird (Ob "skidden" auch auf der Bahn üblich ist, daß "kontern" doch eine Form des Bremsens ist usw.), dann bin ich froh, daß man in Köln vorsichtig ist. Das Problem scheint mir eher da zu liegen, daß der Verband nicht genug Mittel rüberschiebt, um solche Dinge wie Einführungskurse usw. zu finanzieren. Das werde ich aber erstmal noch überprüfen, ich gehöre nicht zu denen, die sofort Schlußfolgerungen in der Art wie mein Vorredner mit dem berühmten Namen ziehen.Dann versteh ich aber deine Kritik an der Vereinsmeierei garnicht mehr.Deshalb bin ich auch für offene Angebote, wo man auch ohne Lizenz fahren darf. Allerdings bin ich dann eben auch für entsprechende Vorsichtsmaßnahmen wie eben die, die du kritisierst. Ich habe keine Lust, auf irgendeinen Youngster draufzuknallen, der in Bedrängnis auf einmal meint, abkontern zu müssen...
Ehrlich gesagt: Ich finde deine Ausführungen widersprüchlich. Ist ein bischen "Wasch mir das Fell, aber mach mich nicht naß!" - Es ist im Prinzip immer die gleiche Sache: Ihr jungen Leute wollt überall mal mittun, aber wenn man Euch sagt "Dann lern erstmal das und das...", ist's mit dem Interesse auf einmal nicht mehr so weit her. Mag daran liegen, daß einem heute von allen Seiten eingeredet wird, alles sei kinderleicht, weiß ich nicht...
k.
Und genau das wollte ich mit meiner Fragestellung herausbekommen: Was du bei der Sache als hinderlich empfindest.
Ich will's dir mal klipp und klar sagen: Wenn ich hier und in anderen Foren mitkriege, wie z.B. mit dem starren Gang umgegangen wird (Ob "skidden" auch auf der Bahn üblich ist, daß "kontern" doch eine Form des Bremsens ist usw.), dann bin ich froh, daß man in Köln vorsichtig ist. Das Problem scheint mir eher da zu liegen, daß der Verband nicht genug Mittel rüberschiebt, um solche Dinge wie Einführungskurse usw. zu finanzieren. Das werde ich aber erstmal noch überprüfen, ich gehöre nicht zu denen, die sofort Schlußfolgerungen in der Art wie mein Vorredner mit dem berühmten Namen ziehen.Dann versteh ich aber deine Kritik an der Vereinsmeierei garnicht mehr.Deshalb bin ich auch für offene Angebote, wo man auch ohne Lizenz fahren darf. Allerdings bin ich dann eben auch für entsprechende Vorsichtsmaßnahmen wie eben die, die du kritisierst. Ich habe keine Lust, auf irgendeinen Youngster draufzuknallen, der in Bedrängnis auf einmal meint, abkontern zu müssen...
Ehrlich gesagt: Ich finde deine Ausführungen widersprüchlich. Ist ein bischen "Wasch mir das Fell, aber mach mich nicht naß!" - Es ist im Prinzip immer die gleiche Sache: Ihr jungen Leute wollt überall mal mittun, aber wenn man Euch sagt "Dann lern erstmal das und das...", ist's mit dem Interesse auf einmal nicht mehr so weit her. Mag daran liegen, daß einem heute von allen Seiten eingeredet wird, alles sei kinderleicht, weiß ich nicht...
k.
Hallo Ricatos,wenn man die jungen leute nicht von vornhinein zu kritisch beobachtet und dann nur rummeckert und klugschayzt, wie es die meißten alten hasen auf der bahn gerne machen.
da braucht man sich nicht wundern, wenn das interesse am bahnfahren zurückgeht.
man sollte den neulingen das bahnfahren auf eine nette art beibringen und nicht nur kritisieren und sein revier verteidigen. ich denke auf vielen bahnen gibt es so eine alte eingeschworene gemeinschaft, die den jungen anfängern das fahren auf der bahn gerne vermiesen möchte.
jeder neue wird mal als sicherheitsrisiko dargestellt ohne sich auch nur eine minute mit ihm zu unterhalten und tipps zu geben.
und dann wundern sie sich in diversen radsportforen warum der bahnradsport ausstirbt.
Laß ich mal unkommentiert, s.u.von vornhinein zu kritisch beobachtet
Wenn es "meckern" ist, sollte man es vermeiden, vieles kommt aber beim anderen auch lediglich so rüber. Wenn man kritikfähig ist, wird einem auch "rummeckern" nicht viel anhaben können, trotzdem: "Punkt für dich."rummeckert
Ist m.E. 50% die Sichtweise des Gegenübers, wenn man selbst unsicher ist, kommt einem alles, was klug ist, als Klugscheißerei vor. Natürlich, wenn nichts dahinter steckt, gilt das gleiche wie oben, also: 2 Punkte.klugscheißt
Jetzt kommen wir allmählich zum Punkt: Wir reden doch hier von Sport, und von einem harten Sport, der von vielen, nicht nur den alten Hasen, sondern auch den "Bahn-Anfängern" oft als Leistungssport betrieben wird. Da sollte man doch eine gewissen "Abgehärtetheit" voraussetzen. Nett zu sein ist schön, aber warum wird das so betont? Sollen ältere Fußballspieler, denen vom Trainer aufgetragen wird, als Verteidiger einen jüngeren Kameraden "hart anzugehen", das jetzt auch auf "nette Art" tun? Soll ein Handballspieler, wenn er merkt, das ist ein jüngerer, ihm nun auf "nette Art" in den Wurfarm greifen? Wir sind hier doch nicht auf einem Kindergeburtstag. Wir reden von Sport.auf eine nette art beibringen
Und jetzt sind wir genau da angekommen: Es geht um Kritikfähigkeit.und nicht nur kritisieren
[*]Und jetzt sind wir genau da angekommen: Es geht um Kritikfähigkeit.
[/LIST]
Es geht um Kritikfähigkeit und die Unfähigkeit, sich kritisieren zu lassen, behaupte ich jetzt einfach mal.
Natürlich ist es besser, freundlich zu sein. Aber es ist nicht der Punkt.
Ich weiß nicht, woran das liegt, aber im Laufe der letzten Jahrzehnte ist den Deutschen die Fähigkeit, sich kritisieren zu lassen, abhanden gekommen.
.
Hallo Ricatos,
das ist eine sehr treffende Schilderung der Gefühle von Anfängern. Ich habe diese Erfahrung nicht einmal, sondern gleich mehrere Male in meinem Radfahrerleben gemacht, weil ich immer wieder mit dem Radrennsport "neu angefangen" habe bzw. an verschiedenen Orten. Die lustigste "kritische Beäugung" durch einen "eingeschworenen" wurde mir übrigens zuteil, als ein 18jähriges Mädchen, die ich ein wenig beim wiedereinscheren in die Reihe behindert habe, mir eine 5minütigen Vortrag hielt...
Man sieht also: Solches Verhalten ist nicht auf "alte Hasen", "alte Säcke" usw. beschränkt.
Was ist nun das Problem? Ich zähle mal die Ausdrücke auf, an denen deutlich wird, was hier m.E. falsch läuft:
Es geht um Kritikfähigkeit und die Unfähigkeit, sich kritisieren zu lassen, behaupte ich jetzt einfach mal.
- Laß ich mal unkommentiert, s.u.
- Wenn es "meckern" ist, sollte man es vermeiden, vieles kommt aber beim anderen auch lediglich so rüber. Wenn man kritikfähig ist, wird einem auch "rummeckern" nicht viel anhaben können, trotzdem: "Punkt für dich."
- Ist m.E. 50% die Sichtweise des Gegenübers, wenn man selbst unsicher ist, kommt einem alles, was klug ist, als Klugscheißerei vor. Natürlich, wenn nichts dahinter steckt, gilt das gleiche wie oben, also: 2 Punkte.
- Jetzt kommen wir allmählich zum Punkt: Wir reden doch hier von Sport, und von einem harten Sport, der von vielen, nicht nur den alten Hasen, sondern auch den "Bahn-Anfängern" oft als Leistungssport betrieben wird. Da sollte man doch eine gewissen "Abgehärtetheit" voraussetzen. Nett zu sein ist schön, aber warum wird das so betont? Sollen ältere Fußballspieler, denen vom Trainer aufgetragen wird, als Verteidiger einen jüngeren Kameraden "hart anzugehen", das jetzt auch auf "nette Art" tun? Soll ein Handballspieler, wenn er merkt, das ist ein jüngerer, ihm nun auf "nette Art" in den Wurfarm greifen? Wir sind hier doch nicht auf einem Kindergeburtstag. Wir reden von Sport.
- Und jetzt sind wir genau da angekommen: Es geht um Kritikfähigkeit.
Natürlich ist es besser, freundlich zu sein. Aber es ist nicht der Punkt.
Ich weiß nicht, woran das liegt, aber im Laufe der letzten Jahrzehnte ist den Deutschen die Fähigkeit, sich kritisieren zu lassen, abhanden gekommen.
Radfahren auf der Bahn ist nicht ungefährlich, kann sogar lebensgefährlich sein. Wer die notwendige "kritische Beäugung", die der Sicherheit der anderen und der eigenen Sicherheit dient, nicht ertragen kann, dann gibt es für diesen Konflikt nunmal nur eine Lösung: Man bleibt der Sache fern.
Mag sein, daß das dann dazu beiträgt, daß der eine oder andere ferngehalten wird, mag sogar sein, daß ein "Riesentalent" dabei ist. Was ich nicht glaube, weil zu einem Talent eben auch Persönlichkeit gehört. Gut, Ausnahmen wie Jan Ullrich und Linus Gerdemann bestätigen die Regel...
Aber wenn das dann so ist, dann ist es eben so.
Sollte dies aber wirklich eine relevante Ursache sein, wäre dies ein weiterer Grund an der längst überfälligen Revision der pädagogischen Grundeinstellungen in diesem Land zu arbeiten.
Man kann's auch kurz fassen: Alles richtig, alles berechtigt, aber an dieser Stelle Ausdruck fehlender Kritikfähigkeit und letztlich eine faule Ausrede.
k.
Ich finde, lieber arnos, das gehört zum Thema. Es geht darum, ob man Bahnradsport gut findet - und dementsprechend auch darum, was man daran nicht gut findet bzw. was einen, obwohl man ihn gut findet, davon abhält.Was haltet ihr davon mal was zum thema zu schreiben.
Oder geht es hier darum wer das letzte wort hat?
Lg arno
Und ich denke, Ricatos hatte auf seinen vorletzten Beitrag eine vernünftige Antwort verdient. Warum seine Erwiderung dann so polemisch ausfiel und er sich der Zitatverfälschung schuldig machte, mußt du ihn dann schon selbst fragen.
k.