Frust über Inspektion.

[olafponeta]

Nachdem ich das erste mal in meinem Leben nicht unter unheimlicher Geldnot leide wollte ich mir mal was Gönnen und mein schönes (günstiges) Rennrad wieder auf Vordermann bringen.

Ein kompetent wirkender, kleiner Radladen (mit recht vielen Rennrädern im Ausstellungsbereich) warb mit einer Inspektion für 39€ auf dem Plakat stand:
Alle Lager prüfen,
Schaltung prüfen einstellen,
Räder Zentrieren,
Bremsen einstellen,

Klang gut... ich hatte einen ganz kleinen Schlag im Hinterrad, zerrissenes Lenkerband (nach 2500km) und ein großes Problem mit der Kurbel. Dort war eine Kettenblattschraube locker und ließ sich nicht mehr festschrauben (vermutlich Gewinde Kaputt). Deshalb verkeilt sich die Kette zwischen dem kleinen und dem Mittleren Kettenblatt. Das hat ein paar mal zu sehr nervigen und auch gefährlichen Situationen geführt. Außerdem hat irgendwas im Bereich Tretlager/Kurbel leicht geknackt.

Wir haben uns das Rad zusammen nochmal angeschaut und ich habe ihm das alles erklärt. Ich habe auch explizit gefragt was das Lenkerband-wechseln kostet, weil ich mir vorstellen könne das sei recht aufwändig.
(Macht er innerhalb der Inspektion)...

Neues Lenkerband 10€ wollte ich und neue Kette müsse sein nach 2500km (sagte er). Damit war ich einverstanden.

Nach zwei Tagen konnte ich mein Rad abholen:
Er hat mir erklärt was gemacht wurde:
-neue Bremsbeläge hinten 8,90€
-Lenkerband 13,90€
-Kette 23,90€
-Inspektion 40€
----
86,70€

Alles in allem 15€ mehr als gedacht aber ok.

Nur als ich fragte wie er das mit der Kettenblattschraube geregelt hat meinte er: Er hätte das Lager gefettet und dann wäre das Knacken weg. Als ich ihm dann nochmal genau die lockere Schraube gezeigt habe sagte er nur: "Ne da hast du wohl pech... da kann man nix machen. Neue Kurbel kann ich dir aber einbauen."

Er erklärte mir auch noch, dass die anderen Schrauben das Kettenblatt hinreichend halten würden obwohl ich ihm gesagt habe, dass sich die Kette immer da verkeilt. Er hat mir auch noch erklärt, dass ich ja im Stadtverkehr das kleine Kettenblatt eh nicht bräuchte.

Der Schlag im Hinterrad ist auch weiterhin drin. Lenkerband (von DaDa) hatte mir auf den ersten Blick recht gut gefallen (immerhin) leider sind an zwei Stellen, von unten richtige "Dellen/Knicke" die sich nicht so toll anfühlen.

Auf dem Mittleren Kettenblatt knattert es im 1,6,7,8,9 Gang (ok 1 und 9 zählen ja nicht). Auf dem kleinen Kettenblatt kann ich aber nicht fahren und wenn ich aufs große Schalte springt die Kette manchmal einfach nach außen runter.

Zu allem Überfluss rutscht die Kette beim Wiege tritt sehr oft durch.


Zum Glück wird mir mein Versandshop eine neue Kurbel ersetzen (ich darf eine Kurbel bis max 150€ nehmen und die Rechnung für Kurbel+ Montage einschicken)



Ich habe das Rad ja abgegeben weil Sachen wie Lager-Prüfen, Speichen nachziehen usw sicherheitsrelevant sind und ich nicht das Werkzeug und nicht die Fähigkeiten habe das selbst zu machen. Jetzt weiß ich aber nicht ob ich mich darauf verlassen kann, dass da irgendwas gemacht wurde, wenn mein Hinterrad weiterhin den Schlag hat und die kaputte Kettenblattschraube garnicht aufgefallen ist.

Das ganze ereignete sich diese Woche (am Mittwoch habe ich das Rad abgeholt). Kann ich das irgendwie reklamieren oder bin ich klein-karriert?


Ich würde mich über Kommentare freuen.

P.S. Es ist nicht das erste mal, dass ich sehr unzufrieden bin mit Beratung und Service von hiesigen Radläden.

 

[iYassin]

Ich hatte ähnliche Probleme am MTB auch immer mal wieder mit meinem eigenen Radhändler. Eigentlich bin ich mit diesem Laden zwar sehr zufrieden, aber ab und zu wurde da wohl etwas unter zu großen Zeitdruck gearbeitet und die beauftragten Reparaturen dementsprechend auch mal weniger sorgfältig durchgeführt - Einstellen der Schaltung, Einstellen der Scheibenbremse (bei der Formula RX ist das aber auch eine ziemliche Herausforderung) und so weiter. Zu den Resultaten zählten dann eben nicht schaltbare Gänge, Durchrutschen der Kette, Quietschen der Bremse etc.

Der Händler selbst ist aber, wie gesagt, wirklich in Ordnung - daher habe ich mich bei Unzufriedenheit immer bei einem der Mitarbeiter im Verkaufsbereich beschwert und dann wurde auch ohne weiteres nachgearbeitet.
Ich würde an deiner Stelle also wieder dort vorbeischauen, dem Händler mitteilen, dass die Inspektion nicht zufriedenstellend durchgeführt wurde und du möchtest, dass er da nochmal nachschaut. Das wird er schon einsehen.

 

[Mimsey]

Dem würde ich ja was erzählen...

Bist du sicher, das nur die kettenblatt schraube kaputt ist? wenn ist das eine arbeit von nichtmal 5 minuten ! das macht ein Guter laden schnell neben bei für 3-4e in die kaffeekasse...

Aufs Zentrieren hättest du ihn denk ich Hinweisen sollen

kostet warscheinlich auch noch mal so 20€

Lenkerband.. mach das beim nächsten mal selber, schau dir auf youtube ein paar how to`s an. das ist kein Hexenwerk!

Die shops nehmen ja bei soner "inspektion" schon 40€ takken dafür nur zu schauen was kaputt ist,dann machen sie die neuen sachen drauf, und dann zahlste nochmal

 

[thebigoneinfront]

..bin ich klein-karriert?

Vermutlich nicht.
Wenn Dein preisgünstiges Rennrad tatsächlich eine Ansammlung von Billigst-Teilen war, hat der Händler keine Chance, das hinzukriegen. Wenn man da irgendwo anfängt zu schrauben kommt man vom Hundertsten ins Tausendste und hat hinterher immer noch nichts rechtes. Dann muss der Händler das aber vorher sagen und darf das Rad nicht zur Inspektion annehmen. Die Entschuldigung "Brauchst Du doch nicht" ist ja die Krönung. Ich habe jedes Verständnis für Radhändler, die Service für Versenderräder ablehnen oder nur teurer anbieten, aber erst annehmen und dann schlecht machen geht nicht.

 

[andreas s]

Hallo olafponeta,

die Leistung der Werkstatt ist bezüglich der Schaltung selbstverständlich vollkommen inakzeptabel. Dennoch stelle ich fest, dass Deine Geschichte nicht stimmig ist.
Hast Du den Auftrag gegeben, eine Inspektion entsprechend des 38 €-Angebots durchzuführen?
Wenn ja, dann sind zwei Punkte des Auftrags (LR zentrieren und Schaltung einstellen) definitiv nicht oder nicht richtig gemacht worden. Im Gegensatz dazu sind an Deinem Rad das Lenkerband und die Kette für einen nicht kostendeckenden Betrag von 2 € montiert worden.

Generell muss man sagen, dass für knapp 40 € in einer professionellen Werkstatt kaum wirkliche Reparaturen durchgeführt werden können, dafür reichen die damit finanzierbaren 40 - maximal 60 Minuten nicht aus.

Insgesamt scheint es sich hier mehr um ein Kommunikationsproblem als um ein technisches Problem zu handeln.

 

[prince67]

Die erste Inspektion eines Fahrrades war für mich der Anlass in Zukunft möglichst alles selber zu machen.

 

[lolli11]

Die erste Inspektion eines Fahrrades war für mich der Anlass in Zukunft möglichst alles selber zu machen.

Genauso sehe ich das auch Nach nervenaufreibenden Problemen mit meinem Radhändler, bin ich zu dem Entschluss gekommen, Arbeiten an meinem RR möglichst
selber zu erledigen. Jedenfalls soweit es machbar ist.

 

[gangkal]

Du brauchst in Zukunft folgendes:

gute Literatur über Fahrradtechnik (in Papier- und in elektronischer form)
+gutes Werkzeug
+Montagetänder
+ein bisschen Zeit und Muße um zu lernen

=Unabhängigkeit von:
-unfähigen Fahrradmechanikern
-unwilligen Fahrradmechanikern
-abzockenden Fahrradmechanikern
-faulen Fahrradmechanikern

P.S.: Das soll beileibe nicht heissen, dass alle Mechaniker so sind! Aber wenn man selber nichts von der Materie versteht, dann kann man die quallität eines Ladens auch nicht beurteilen und ist immer auf miserable Dienstleister angewiesen, die eigentlich nur Dein Bestes wollen - nämlich Dein Geld!
Eine andere Erfahrung die ich in diversen Läden gemacht habe war, dass nach erstem Beratungs- oder Verkaufsgespräch die Überheblichkeit der Verkäufer sichtlich abnahm, wenn man konkrete Fragen und Einwürfe zu deren oft Katastrophalen Ausführungen machen kann - das ist manchmal sehr spassig wenn so ein Stadler-drolli rot wie eine Tomate wird!

 

[Gelöschtes Mitglied 49155]

Hallo,
anscheinend gibt es nur noch sehr wenige gute Fahrradmechaniker ,ich kenne leider keinen.......
Ich kann aus ,eigener ,teurer,Erfahrung ein Lied davon singen.
Beim verkaufen meist "Weltmeister"wenn es um den Service/Reparatur geht nicht mal Kreismeister....,sehr Schade.
Wer weiss im Heidelberger Raum eine gute Radwerkstätte??
Danke.
Walter

 

[lolli11]

anscheinend gibt es nur noch sehr wenige gute Fahrradmechaniker ,ich kenne leider keinen.......
Ich kann aus ,eigener ,teurer,Erfahrung ein Lied davon singen.
Beim verkaufen meist "Weltmeister"wenn es um den Service/Reparatur geht nicht mal Kreismeister....,sehr Schade.

DAS unterschreibe ich sofort

 

[olafponeta]

Ich hätte gerne 10€ extra bezahlt für das Lenkerband wechseln, wenn dann alles ok wäre. Ich habe den Händler auch darauf hingewiesen. Ist ja nicht meine Schuld wenn er meint das "inklusive" machen zu müssen.

Ich werde auf jeden fall nochmal versuchen nachzuhaken.

 

[Sparkassendirektor]

Dem würde ich ja was erzählen...

Bist du sicher, das nur die kettenblatt schraube kaputt ist? wenn ist das eine arbeit von nichtmal 5 minuten ! das macht ein Guter laden schnell neben bei für 3-4e in die kaffeekasse...
...

Entschuldigung, da muß ich ja lachen:
Kurbel und ggf. Kettenblätter demontieren, rundgedrehte Schraube ersetzen / ausbohren, Kettenblätter montieren,
Kurbel montieren und dann Schaltung einstellen und Probefahrt.
Wenn ich das als "professioneller" Reparateur für 3-4 € machen würde, wäre ich sicher kein "guter Laden" sondern PLEITE !

 

[Mimsey]

Entschuldigung, da muß ich ja lachen:
Kurbel und ggf. Kettenblätter demontieren, rundgedrehte Schraube ersetzen / ausbohren, Kettenblätter montieren,
Kurbel montieren und dann Schaltung einstellen und Probefahrt.
Wenn ich das als "professioneller" Reparateur für 3-4 € machen würde, wäre ich sicher kein "guter Laden" sondern PLEITE !

Na, wenns wirklich nur die schraube ist und man sie ohne probleme rausbekommt geht das doch fix, wenn da jetzt das kettenblatt oder die kurbel hin ist kost das natürlich mehr und dauert auch...

 

[Flat Eric]

Hallo,
anscheinend gibt es nur noch sehr wenige gute Fahrradmechaniker ,ich kenne leider keinen.......
Ich kann aus ,eigener ,teurer,Erfahrung ein Lied davon singen.
Beim verkaufen meist "Weltmeister"wenn es um den Service/Reparatur geht nicht mal Kreismeister....,sehr Schade.
Wer weiss im Heidelberger Raum eine gute Radwerkstätte??
Danke.
Walter

Wenn die Kunden mal bereit wären entsprechend Kohle auszugeben , dann könnten gute Leute für gutes Geld beschäftigt werden , also bitte , für 40€ macht ein Klempner nicht mal einen Abfluss frei , und das dauert 10min. , mit 40.- ist bestenfalls ein 1/2 Std. bezahlbar , falls die Beschäftigten nicht noch staatl. Zuschüsse zu Ihrem Lohn beanspruchen müssen , und das wir ein guter Mechaniker ja wohl kaum tun wollen .
Was ist eigentlich los , in diesem unseren Land

 

[Sparkassendirektor]

Er schreibt ja "mittleres / kleines KB". Das geht oft nicht ohne komplette Demontage der Kurbel,
wenn die Schraube schlecht erreichbar und "rundgedreht" ist.
Daß der Fehler hier offenbar nicht beseitigt wurde, ist allerdings ärgerlich.
Derartiger Pfusch beschert mir seit Jahren geduldige und zahlende Kunden.

 

[Sparkassendirektor]

Wenn die Kunden mal bereit wären entsprechend Kohle auszugeben , dann könnten gute Leute für gutes Geld beschäftigt werden , also bitte , für 40€ macht ein Klempner nicht mal einen Abfluss frei , und das dauert 10min. , mit 40.- ist bestenfalls ein 1/2 Std. bezahlbar , falls die Beschäftigten nicht noch staatl. Zuschüsse zu Ihrem Lohn beanspruchen müssen , und das wir ein guter Mechaniker ja wohl kaum tun wollen .
Was ist eigentlich los , in diesem unseren Land

Du hast Recht. Viele Verbraucher vergessen ja auch gerne, daß 19 % des gezahlten Geldes ans Finanzamt gehen.
Dann kommen noch Vermieter, Kosten für Wareneinsatz, Energie- und Lohnkosten... .
Allerdings sollte man als Dienstleister auch vernünftige Arbeit abliefern. Dann bezahlen die meisten Kunden klaglos und gerne.
Bei mir ist das jedenfalls so.

 

[Stahlrost]

Du hast Recht. Viele Verbraucher vergessen ja auch gerne, daß 19 % des gezahlten Geldes ans Finanzamt gehen.
Dann kommen noch Vermieter, Kosten für Wareneinsatz, Energie- und Lohnkosten... .
Allerdings sollte man als Dienstleister auch vernünftige Arbeit abliefern. Dann bezahlen die meisten Kunden klaglos und gerne.
Bei mir ist das jedenfalls so.

Oute mich mal als "mechanisch Unfähig"

Ne "gute" Werkstatt ist für mich:
- top Beratung, und damit meine ich keine weltmeister Verkaufsgespräche
- Preis/ Leistung angemessen, und damit meine ich: Hab ich ein teures Bike, erwarte ich die passenden Reparaturvorschläge, für ein "preiswertes" Bike gilt das selbe
- klare Ansagen:
1. Kann ich/ Kann ich nicht!
2. Lohnt es sich/ oder lohnt es sich nicht!

Aber, was ich IMMER erwarte: Korrekte Arbeit!! zum vereinbarten Preis, und wenn der mal höher ist, dann hab ich genug Vertrauen, dann MUß das eben so sein!!

Gruß

"ausmSauerland"

P.S.: Nur Wehe, wenn das Vertrauen mißbraucht wird - bin auch schon mal VOR anderer Kundschaft laut geworden, als klarer Bockmist mir für toll verkauft wurde
Interessierte Zuhöhrer haste dann immer im Laden

Gruß

"ausmSauerland"

 

[lede69]

Wenn die Kunden mal bereit wären entsprechend Kohle auszugeben , dann könnten gute Leute für gutes Geld beschäftigt werden , also bitte , für 40€ macht ein Klempner nicht mal einen Abfluss frei , und das dauert 10min. , mit 40.- ist bestenfalls ein 1/2 Std. bezahlbar , falls die Beschäftigten nicht noch staatl. Zuschüsse zu Ihrem Lohn beanspruchen müssen , und das wir ein guter Mechaniker ja wohl kaum tun wollen .
Was ist eigentlich los , in diesem unseren Land

Wenn ich eine Leistung nicht zu einem bestimmten Preis anbieten kann, dann darf ich Sie auch nicht zu diesem Preis anbieten.
Ich weiß auch, dass es viele Händler trotzdem tun, nicht nur im Zweiradbereich, das macht es aber nicht besser. Und je mehr diese Leistungen billig anbieten, desto eher glaubt der Kunde auch der Händler hätte damit sein Auskommen.
Jedenfalls ist das nicht langfristig gedacht. Und gerade als kleiner Händler und Handwerker sollte ich an Kundenbindung interessiert sein, nicht an kurzfristigem Umsatz (zumal wenn der Umsatz nicht mal die Kosten deckt, aber das haben auch viele Große noch nicht verstanden ....)

 

[lede69]

...aber so naiv ist doch wirklich keiner mehr?!?
PKW Wintercheck für 10€ und dergleichen...

Es geht im Prinzip darum, das Fahrzeug in seiner Werkstatt zu haben und Mängel und Fehler zu beseitigen, die in der Durchsicht gefunden werden. Das geht natürlich nicht ohne Zusatzkosten für den Kunden. Ob man jetzt die Arbeiten, die im Lockangebot angepriesen werden, auch in der dafür aufgerufenen Summe durchführen kann, ist dahin gestellt.
Letztendlich bleibt es eine Mischkalkulation und die Werkstatt verdient ihr Geld über den Ersatzteilverkauf plus den Kosten für die zusätzliche Arbeitszeit.

Und weil es alle wissen ist hinterher auch niemand enttäuscht? Warum dann dieser thread? ;o)

 

[JonasB]

Mein aktueller Radhändler fährt Porsche, mein ehemaliger immerhin `ne E-Klasse. So schlecht scheint es denen also nicht zu gehen...

Mal im Ernst, ich glaube, das Problem mit den Radreparaturen / Service liegt an der Zielgruppe des Ladens. Wenn 95 % der Kunden mit ihrem rostigen Stadtrad kommen und der Mechaniker selbst kein Rennrad fährt, kennt er sich meist auch nicht mit der Rennradtechnik aus, bzw. hat keine Routine. Grundsätzlich würde ich mit meinem Renner also zu einem Laden gehen, der sich auf Sporträder spezialisiert hat. Dann sollte man aber auch mit den Kunden vernünftig kommunizieren. Es kann ja durchaus passieren, dass ein Problem größer ist, als zunächst angenommen und z.B. das Gewinde des Kettenblatts im Eimer ist. Ein guter Laden ruft dann aber kurz an und sagt, das koste jetzt so und soviel und wie wolle man als Kunde jetzt entscheiden. Gute Arbeit muss entsprechend bezahlt werden, für schlechte Arbeit habe ich aber im Gegenzug nur geringes Verständnis.