DreiHügel
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Hui, hier ist ja einiges los gewesen. Interessant, unterhaltsam, witzing, lächerlich: hier ist von allem etwas dabei. Leider auch einiges an Wiederholungen, aber die sind ja immerhin die Mütter der Weisheit.
Da gibt es die Romantiker, die den harten Radsport propagieren und fordern, dass die Fahrer sich bitte nicht so anstellen sollen und auch bei möglichem Schneeregen einen Pass runterfahren sollen. Die Aficionados der Sportwetten, die nach Spannung bis zur letzten Sekunde lechzen. Hellsichtige prophezeien für die Tour schon die große Langeweile, obwohl nicht mal klar ist, ob Vingegaard starten wird. Sportökonomen legen ausführlich dar, warum der Radsport sich gerade selbst abschafft. Natürlich wurde auch die UCI mit ihrem Regelwerk kritisiert (die größten Radsporthasser südlich der Milchstraße!).
Felgenbremse vs. Scheibenbremse kam nur sehr kurz auf und niemand hat sich über Rapha oder Gravelbikes aufgeregt. Vielleicht habe ich das auch einfach überlesen, aber mir scheint, dass nach oben noch ein bisschen Luft wäre. Im Großen und Ganzen war es aber fast wie an einem normalen Ruhetag. Klar, so lange nicht gefahren wird, müssen wir halt über das Drumherum diskutieren.
Spannend fand ich es heute ja schon - zumindest vor dem Start. Ich persönlich verfolge die Rennen (oder Teile davon) ja selbst dann, wenn das GC schon entschieden ist und ich habe durchaus meinen Spaß einen Pogacar eine lange Attacke fahren zu sehen. In dieser Hinsicht war das finale etwas lahm; Pogi sah aus wie auf einer Trainingsfahrt, auf der er die Kollegen gar nciht unbedingt abhängen, aber jetzt auch nicht unnatürlich langsam kurbel wollte.
Mir gefällt es nicht, dass UAE sich genötigt gesehen hat mehrfach zu betonen, dass sie eigentlich die Etappe gar nicht gewinnen wollten. Klar, sie hätten einfach mit Maika gemäßigt Tempo fahren können, aber wenn sie sich dann doch entscheiden, das Ding zu holen, dann verstehe ich nicht, was es daran zu kritisieren gibt. Das letzte, das ich sehen will, ist ein Ausreißer, der offensichtlich chancenlos ist und dann den Sieg geschenkt bekommt.
Da gibt es die Romantiker, die den harten Radsport propagieren und fordern, dass die Fahrer sich bitte nicht so anstellen sollen und auch bei möglichem Schneeregen einen Pass runterfahren sollen. Die Aficionados der Sportwetten, die nach Spannung bis zur letzten Sekunde lechzen. Hellsichtige prophezeien für die Tour schon die große Langeweile, obwohl nicht mal klar ist, ob Vingegaard starten wird. Sportökonomen legen ausführlich dar, warum der Radsport sich gerade selbst abschafft. Natürlich wurde auch die UCI mit ihrem Regelwerk kritisiert (die größten Radsporthasser südlich der Milchstraße!).
Felgenbremse vs. Scheibenbremse kam nur sehr kurz auf und niemand hat sich über Rapha oder Gravelbikes aufgeregt. Vielleicht habe ich das auch einfach überlesen, aber mir scheint, dass nach oben noch ein bisschen Luft wäre. Im Großen und Ganzen war es aber fast wie an einem normalen Ruhetag. Klar, so lange nicht gefahren wird, müssen wir halt über das Drumherum diskutieren.
Spannend fand ich es heute ja schon - zumindest vor dem Start. Ich persönlich verfolge die Rennen (oder Teile davon) ja selbst dann, wenn das GC schon entschieden ist und ich habe durchaus meinen Spaß einen Pogacar eine lange Attacke fahren zu sehen. In dieser Hinsicht war das finale etwas lahm; Pogi sah aus wie auf einer Trainingsfahrt, auf der er die Kollegen gar nciht unbedingt abhängen, aber jetzt auch nicht unnatürlich langsam kurbel wollte.
Mir gefällt es nicht, dass UAE sich genötigt gesehen hat mehrfach zu betonen, dass sie eigentlich die Etappe gar nicht gewinnen wollten. Klar, sie hätten einfach mit Maika gemäßigt Tempo fahren können, aber wenn sie sich dann doch entscheiden, das Ding zu holen, dann verstehe ich nicht, was es daran zu kritisieren gibt. Das letzte, das ich sehen will, ist ein Ausreißer, der offensichtlich chancenlos ist und dann den Sieg geschenkt bekommt.