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Gravel WM 2024: Schotterspektakel in Belgien mit Van der Poel

Gravel WM 2024: Schotterspektakel in Belgien mit Van der Poel

Die Gravel WM 2024 steht vor der Tür. Am Samstag, 5. Oktober, startet das Schotterrennen in Belgien, bei dem jetzt auch Mathieu van der Poel teilnehmen wird und auf den amtierenden Weltmeister Mohoric trifft. Die Strecke führt über 182 km zum Ziel in Leuven. Hier alle Infos.

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Gravel WM 2024: Schotterspektakel in Belgien mit Van der Poel

Wir fahren zur Gravel WM 2024. Was würde euch von dort am meisten interessieren?
 

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Re: Gravel WM 2024: Schotterspektakel in Belgien mit Van der Poel
Rennen im Schnelldurchlauf angesehen heute, haut mich nicht vom Hocker. UCI kills Gravel.
Ich sehe das mit Gravelrennen ähnlich wie MTB Marathon, allgemein relativ umspannend zum Zuschauen. Weniger Taktikeinfluss, selten spannende Rennen bis zum Schluss und schwierigere Übertragung sorgen für wenig Spannung vor der Mattscheibe.
 
Ich sehe das mit Gravelrennen ähnlich wie MTB Marathon, allgemein relativ umspannend zum Zuschauen. Weniger Taktikeinfluss, selten spannende Rennen bis zum Schluss und schwierigere Übertragung sorgen für wenig Spannung vor der Mattscheibe.
Die US Rennen sind ziemlich das Gegenteil davon
 
Die Strecke war wirklich okay! Keine Ahnung was in der TV Übertragung gezeigt wurde, aber es gab alles Mögliche, lange flache Schotterstücke, Waldwege, Feldwege, gaaanz tolles Kopfsteinpflaster, kurze Singletrails und natürlich auch Ortsdurchfahrten auf Asphalt und Radwege. Man sollte bei evtl. Kritik an solchen Strecken auch immer beachten, dass es einen erheblichen Unterschied macht, ob man später mal alleine eine solche Srecke abfährt, oder im Rennen mit hunderten von anderen, die genau auch in dieser einen Spur fahren und alle am liebsten ganz schnell nach ganz vorne fahren wollen.
Richtig klasse waren die Zuschauer! Unglaublich wie viele da am "B-Tag" in den Orten standen und angefeuert haben. In Leuven standen an der Ziegeraden mehr, als bei mancher Klassikerankunft!
 
Oh, dachte die Übersetzung war Schotter. Mein Fehler.
Ja, klarer Fehler in der Übersetzung :D Oder in der Umsetzung? MMn beides nicht;-)

Am Ende ist es wohl eine offene Frage was „Gravel“ als Rennrad-Sport sein soll und wird.
Bzgl. der Entkopplung der “Übersetzung“ von Anglizismen und ihrer Bedeutung könnten wir uns per Handy verabreden so ein Rennen per Beamer an die Wand zu projizieren…
Diese Gravel-Rennen in Belgien sind – auf der shades of gravel Skala – sicherlich eher relativ nah an einem Strassenklassiker, aber genau solche gemischten Strecken wie bei diesem Rennen fahren doch sehr viele Radfahrer, ich nehme an die große Mehrheit der „Graveler“ hier im Forum, de facto mit Ihren Gravelbikes.
Was ich an den UCI-Rennen gut finde das sie nicht automatisch „Gravel“ mit „ultra“-endurance gleich setzen. Grundsätzlich finde ich so ein 4 h Rennen viel besser als 8+ h oder mehr… Weiterhin haben wir in Europa halt üblicherweise kein ununterbrochenes Schotterwegenetz, da ist die Mischung vieler Wegtypen üblicherweise genau das was uns unters „Schotterrad“ kommt. Sozusagen die (hier) „artgerechte“ Haltung.
 
In den USA ist doch das einzig spannende ob Swenson den Streckenrekord bricht oder verbessert.
Fehlende Breite und Tiefe ist eine Sache, bei Lifetime sind ja nur zwei Duzend oder so Fahrer dabei. Aber wo bei uns durch schmale Gassen und Waldwege gefahren wird, ist in Übersee massiv viel weite Landschaft zu sehen, was für mich den attraktiven Unterschied macht. Die UCI Rennen holen mich da einfach nicht ab.
 
Fehlende Breite und Tiefe ist eine Sache, bei Lifetime sind ja nur zwei Duzend oder so Fahrer dabei. Aber wo bei uns durch schmale Gassen und Waldwege gefahren wird, ist in Übersee massiv viel weite Landschaft zu sehen, was für mich den attraktiven Unterschied macht. Die UCI Rennen holen mich da einfach nicht ab.
Bei meiner Frau und mir ist es genau umgekehrt - für Touren Vorschläge am eigenen Kontinent war das gestern herrlich anzusehen.
 
Fehlende Breite und Tiefe ist eine Sache, bei Lifetime sind ja nur zwei Duzend oder so Fahrer dabei. Aber wo bei uns durch schmale Gassen und Waldwege gefahren wird, ist in Übersee massiv viel weite Landschaft zu sehen, was für mich den attraktiven Unterschied macht. Die UCI Rennen holen mich da einfach nicht ab.
In den USA fährst Du 4-5 mal 50km geradeaus, also braucht man für genau diese 4-5 Kurven keine Fahrtechnik usw. Verstehe nicht, was daran interessant sein soll. Vielleicht, weil die dann eben 200-250km fahren und eben nicht „nur“ 135- 190km.
 
so easy ist es auch nicht. es gibt da schon technisch anspruchvolles. und auf Strassenrädern mit 30er Reifen wird dort ausser bei einem Rennen nix gewonnen
 
Zuletzt bearbeitet:
sah gestern und hier in dem Video wie eine Strecke um die Ecke aus, was ich auch so fahre. Schön abwechslungsreich, gut gemacht!


Nichts lässt mich schneller wegklicken als wenn ich "optimized for Unbound" lese, als ob ich freiwillig 100km geradeaus fahren will 🤣
 
In den USA fährst Du 4-5 mal 50km geradeaus, also braucht man für genau diese 4-5 Kurven keine Fahrtechnik usw. Verstehe nicht, was daran interessant sein soll. Vielleicht, weil die dann eben 200-250km fahren und eben nicht „nur“ 135- 190km.
Ich glaube das Spektakuläre sind eher die oftmals einzigartigen und so bei uns nicht vorhandenen Landschaften sowie und damit verbundenen tollen Eindrücke während der Fahrten durch Wüsten und Halbwüsten - das gibt es bei uns so einfach nicht. Aber ja, der Drop, wie die Plätze vergeben werden, ist dort oftmals schnell gelutscht.
 
Naja, gewonnen hat er in diesem Jahr "nur" zwei. Nun fehlt ihm irgendwann noch das MTB-Trikot. Eine durchaus erfolgreiche Saison für ihn. Zwar nicht ganz so viele Erfolge wie Pogi, er ist ja aber auch, bei allen Überschneidungen, ein anderer Fahrertyp. Zwei Monumente und zwei WM-Leibchen sind schon eine Hausnummer.
Man kann mit Fug und Recht behaupten, er gehört aktuell zusammen mit Pogi und Remco zu den erfolgreichsten Fahrern.
 
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Diese Gravel-Rennen in Belgien sind – auf der shades of gravel Skala – sicherlich eher relativ nah an einem Strassenklassiker

Das ist schon eine anderes Niveau als ein Straßenklassiker, wenn man auf Naturboden im Wald mit 50kmh um die tiefen Pfützen kachelt, oder andere Varianten.
 
Ich glaube das Spektakuläre sind eher die oftmals einzigartigen und so bei uns nicht vorhandenen Landschaften sowie und damit verbundenen tollen Eindrücke während der Fahrten durch Wüsten und Halbwüsten - das gibt es bei uns so einfach nicht. Aber ja, der Drop, wie die Plätze vergeben werden, ist dort oftmals schnell gelutscht.
Aber ich glaub, bei Unbound sind sich wirklich alle einig, dass das landschaftlich nichts, also wirklich gar nichts zu bieten hat. Das ist quasi Brandenburg².

LTGP-2023-Highlights01396.jpg


Die Bilder sehen auch alle einfach genau so aus.
 
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