• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Guylaine - Reiseräder aus dem Land des Äppelwoi

a) Kann ich nicht bestätigen. Ich hatte mal eine Suntour 7-fach Schaltung mit Shimano 7-fach Lenkerendschaltern, das hat nicht sauber funktioniert.
wenn due komplette Schalterei Suntour ist, dann funktioniert das aber zusammen mit einem Shimano Zahkranz.
b) Schon klar, abgesehen von der Kettenbreite und damit den Laufrädchen. Shimano (Dura Ace alt) soll aber mit Suntour funktionieren. Es hat bei Principia sogar sowas in Serie gegeben (Superbe Pro + STI).

Kein Wunder. Nach dem Auslaufen des Patentschutzes hat Shimano mit der RD-7400 sofort Suntours Schrägparallelogramm kopiert. Den Seilweg haben sie gleich mit übernommen, allerdings bereits beim RS-6208 geändert.
 

Anzeige

Re: Guylaine - Reiseräder aus dem Land des Äppelwoi

Die Wäscheleinen sind für mich an einem Randonneur wegen der Lenkertasche das klare k.o. Kriterium.
Viele Grüße
Armin

Da gebe ich Dir recht Armin. Davon abgesehen sind die Retroshifter ja im Prinzip nix anderes als klobige Ergos.
Aber Danke @hugo77 für den Link. Man muss sich ja alles mal anschauen.
(Danke&entschuldige, @Tichy ! Musste jetzt doch der eigenen Wichtigkeit Tribut zollen.:D)
Er hat mich nämlich hierrauf aufmerksam gemacht, nachdem ich gerade gestern das auch so montiert habe, ohne diese Randonneursseite zu kennen:
P1040472.JPG
P1040473.JPG
(Bitte keine Kommentare zum LB - is mir schnuppe !)
Ich brauchte sowieso einen Zugversteller für den Umwerfer, der Rahmen ist eigentlich ein Trekking-

Ich bin zwar noch nicht groß damit gefahren, aber aus meiner Sicht spricht nix dagegen, zumal diese V-Brakeröhrchen wie geschaffen dafür zu sein scheinen - passen fast genau in die STI-Ansätze. Ich liiiebe es, Dinge zweckzuentfremden(oder zu zweck...?:confused:)
 
Zuletzt bearbeitet:
(Danke&entschuldige, @Tichy ! Musste jetzt doch der eigenen Wichtigkeit Tribut zollen.:D)
Er hat mich nämlich hierrauf aufmerksam gemacht, nachdem ich gerade gestern das auch so montiert habe, ohne diese Randonneursseite zu kennen:Anhang anzeigen 499095 Anhang anzeigen 499096 (Bitte keine Kommentare zum LB - is mir schnuppe !)
Ich brauchte sowieso einen Zugversteller für den Umwerfer, der Rahmen ist eigentlich ein Trekking-

Ich bin zwar noch nicht groß damit gefahren, aber aus meiner Sicht spricht nix dagegen, zumal diese V-Brakeröhrchen wie geschaffen dafür zu sein scheinen - passen fast genau in die STI-Ansätze. Ich liiiebe es, Dinge zweckzuentfremden(oder zu zweck...?:confused:)

Schon schön, es gibt aber Pipes, die a kürzer sind und b einen stärkeren Bogen besitzen - da kann man noch optimieren.
Ich halte allerdings von diesem Gedöns nicht viel, am Randonneur reichen m.E. Unterrohrschalter indexiert.
 
Ich bin inzwischen auch zu der Erkenntnis gelangt, dass ich Unterrohrschalter dranmachen werde. Simpler gehts wohl nicht und elegant siehts auch aus.
Nicht das der Meinungsaustausch diesbezüglich hier enden soll/muss, aber bis dahin erst mal danke für die Tips, Hinweise und PN!!!
Kurze andere Frage: Sattelstützenmaß wirklich 27,0 ?
Welche habt Ihr denn in Euren Guylaines (Cromor) verbaut?

Danke vorab
 
Ich bin inzwischen auch zu der Erkenntnis gelangt, dass ich Unterrohrschalter dranmachen werde. Simpler gehts wohl nicht und elegant siehts auch aus.
Nicht das der Meinungsaustausch diesbezüglich hier enden soll/muss, aber bis dahin erst mal danke für die Tips, Hinweise und PN!!!
Kurze andere Frage: Sattelstützenmaß wirklich 27,0 ?
Welche habt Ihr denn in Euren Guylaines (Cromor) verbaut?

Danke vorab

Gute Wahl, Glückwunsch!
KISS: Keep it super simple. Aber indexiert ist ein Muss.
Wieviel Ritzel hinten möchtest du fahren?

Zum Sattelstützmaß: An meiner ersten Guylaine (Baujahr 1988) mit Aelle Rohren war 26,8 verbaut. Cromor ist doch eher das Mat., welches Rohr ist es genau?
Sollte es 27,0 sein, hätte ich eine fast neue SunTour XC Pro Stütze für dich, unzerstörbar und durch die 2-Schrauben-Klemmung sitzt der Sattel bombenfest.
 
Gute Wahl, Glückwunsch!
KISS: Keep it super simple. Aber indexiert ist ein Muss.
Wieviel Ritzel hinten möchtest du fahren?

Zum Sattelstützmaß: An meiner ersten Guylaine (Baujahr 1988) mit Aelle Rohren war 26,8 verbaut. Cromor ist doch eher das Mat., welches Rohr ist es genau?
Sollte es 27,0 sein, hätte ich eine fast neue SunTour XC Pro Stütze für dich, unzerstörbar und durch die 2-Schrauben-Klemmung sitzt der Sattel bombenfest.

Habe die DA SL 7700 oder 7900 im Auge, also 9 oder 10fach. Bin aber noch am sondieren.
Bezüglich der Sattelstütze komm ich vielleicht auf Dich zurück. Die Nitto S65 will ich eigentlich haben, ist aber schwer zu kriegen oder teuer zu bezahlen. Mal sehen.
 
Sowas macht man NICHT selber, Finger weg von der Gabel.
Der Bursche der es ausprobiert hat und danach wahre Wunderdinge vom Handling berichtet, hat hoffentlich Glück.
Das ist kein Problem, solange man weiter in Richtung der Krümmung biegt, nicht in die entgegengesetzte. Die Gabel ist neu ja auch nicht anders entstanden und man merkt zumindest bei stabilen, nicht zu dünnwandigen Gabeln recht gut, wann sie "kommen". Einspannen an den Ausfallenden halte ich auch nicht für problematisch, wenn sie ordentlich eingelötet wurden; Einspannen am Schaft ist z.B. bei seitlichen Abweichungen auch okay, weil die Gabelbeine sich sehr viel früher verformen, als der Schaft: Bevor der Schaft auch nur irgendetwas tut, ist ein Bein im Zweifelsfall längst abgeknickt. Wichtig ist dabei natürlich, den Schaft direkt hinter dem Kopf ordentlich und fest einzuspannen, also mit ein bis zwei Rohrklemmblöcken oder mit ausgeraspelten oder passend eingedrückten Holzstücken auf größerer Länge, nur nicht im Gewindebereich.
Ich habe schon einige Gabeln gerichtet, die "schief geboren" wurden: Unterschiedliche Vorbiegung rechts und links oder schief eingelötete Beine mit Abweichung in Längsrichtung oder seitlich. Alle halten bis heute. Es ist auch kein großes Geheimnis, eine Gabel mit einfachen Hilfsmitteln selbst zu bauen.
Typische Unfallschäden mit deutlichen Verformungen in den Rohren selbst (Beulen, Dellen, ringförmige Stauchungen) sind zwar normalerweise das Ende der Gabeln, aber darum geht es hier ja nicht.
 
Habe die DA SL 7700 oder 7900 im Auge, also 9 oder 10fach. Bin aber noch am sondieren.
Bezüglich der Sattelstütze komm ich vielleicht auf Dich zurück. Die Nitto S65 will ich eigentlich haben, ist aber schwer zu kriegen oder teuer zu bezahlen. Mal sehen.

Okay, ich dachte, du bist bei 6-fach Schraubkranz wie ich!
Die Nitto S65 fahre ich auch am Berthoud, ist schön, aber auch nicht superleicht, hatte lange Probleme, sie vom Rutschen abzuhalten. Erst über 20Nm an der M8-Schaube brache Ruhe, das geht nur mit einer guten Festigkeitsklasse der Schraube, und selbst dann ist mir ein ganz bißchen mulmig.
 
Okay, ich dachte, du bist bei 6-fach Schraubkranz wie ich!
Die Nitto S65 fahre ich auch am Berthoud, ist schön, aber auch nicht superleicht, hatte lange Probleme, sie vom Rutschen abzuhalten. Erst über 20Nm an der M8-Schaube brache Ruhe, das geht nur mit einer guten Festigkeitsklasse der Schraube, und selbst dann ist mir ein ganz bißchen mulmig.
Das liegt aber meiner Meinung nach eher an den "Fertigungstoleranzen" des Sattelrohrs, als an der Stütze. Wo Hitze hinkommt...
Man liest ja immer wieder, dass da Sattelrohre aufgerieben werden müssen oder die Stütze eine Nummer kleiner ausfällt.

Ist bei Guylaine nicht ungewöhnlich. Habe einmal 27, einmal 27,2 im Bestand.
Ich hab gemessen, kam auch auf 27,0, war mir dann nicht ganz sicher und hab mal lieber gefragt:D.
Das aktuell angebotene Guylaine S9 (Columbus CRM900) hat auch 27,0.
 
Danke!
Ich les mich mal ein.
Muss hier auch nochmal die Lanze für die Shimergo Kombi brechen. Hab ich an 3 Rädern im Einsatz, 4. folgt gerade.
Geht sogar mit 3-fach MTB-Umwerfer vorn. Ergonomie der Campas ist zudem top.

Evtl. gibt es beim Kranz dann einen Bereich (1-2 Gänge) der nicht ganz 100% sauber schaltet, läßt sich aber verkraften und man kann ja auch bestimmen wo dieser Bereich landet (z.b. ganz weit aussen).
 
So, ich muss mal wieder was fragen: Habt Ihr eine Empfehlung für Schutzbleche? Ich kriege morgen die Mavic Open Pro und drauf sollen Panaracer PT in 28er Breite. Mehr als 32 will ich eigentlich nicht fahren. Gibts da Empfehlungen?
...oder zumindest eine Faustregel (28+X =Schutzblechbreite)?
Danke vorab!!!
 
So, ich muss mal wieder was fragen: Habt Ihr eine Empfehlung für Schutzbleche? Ich kriege morgen die Mavic Open Pro und drauf sollen Panaracer PT in 28er Breite. Mehr als 32 will ich eigentlich nicht fahren. Gibts da Empfehlungen?
...oder zumindest eine Faustregel (28+X =Schutzblechbreite)?
Danke vorab!!!
Reifenbreite ungefähr x 1,4 oder 1,5. Wenn du kannst und willst, auch breiter, jeder Milimeter mehr Überstand zur Seite erhöht die Wirkung deutlich (besonders bei Wind und Kurvenfahrten).

Darüber hinaus so lang wie möglich. Vorne unten für die eigenen Füße, Kette und Tretlager, vorne oben für das vom Wind zurückgewehte Reifenwasser, hinten für die Mitfahrer.

Metallbleche (Alu oder Edelstahl) sind aufwändiger zu montieren, dann aber stabiler und langlebiger. (Plastebleche sind deshalb oft zu kurz, weil sie dann anfangen herumzuschwabbeln)

Eine gute Empfehlung sind die preisgünstigen Edelstahlbleche von Gilles Berthoud, z.B.hier
Musste aber Bohrer und Feile bereit halten und dich auf eine sorgfältige Montage vorbereiten. Hier im Forum gibt es einen Link zu einer sehr guten Anleitung von J.P. Weigle als PDF. Findet jemand den Beitrag?

Alternativ geht natürlich auch immer was passendes und einfach(er) zu montierendes aus Plaste von SKS, wie zum Beispiel Bluemels oder Chromoplastics. Optisch und technisch sind meiner Meinung nach aber echte "Bleche" meist überlegen.
 
Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Die Anleitung kenn ich irgendwoher. Hat die @Bonanzero mal gepostet?
Ich geh mal suchen. Alu ist eigentlich gesetzt. Bei den Gilles Berthoud war die Hemmschwelle immer, dass ich so ein Blech versaubeutel und mich dann schwarz ärgere. Die Bleche von Dia Compe fand ich aber auch recht schick. ich schau erst mal allgemein wegen passenden Größen.
 
Falls du die Reifen nicht schon hast, würde ich dir andere empfehlen. GP 4season zB. Die Paselas sind günstig und rollen gut, sind aber auch sehr schnell verbraucht. Bei mir war das Gummi vom Hinterrad schon nach 1 1/2 Jahren bis auf die Karkasse durch.
 
Die Anleitung gibts bei mir, richtig. Bei 28er Reifen ist 40 mm (Berthoud) gut ausreichend. Dia Compe gibts m.W. nur bis 32 mm, das kann sich bei 28er Reifen gerade so ums Arschlecken ausgehen (wie man südlich des Inn sagt), wenn es der Rahmen zulässt. für breitere Reifen reicht es nicht mehr.
 
Falls du die Reifen nicht schon hast, würde ich dir andere empfehlen. GP 4season zB. Die Paselas sind günstig und rollen gut, sind aber auch sehr schnell verbraucht. Bei mir war das Gummi vom Hinterrad schon nach 1 1/2 Jahren bis auf die Karkasse durch.
Die Erfahrung hab ich auch gemacht. Die 4 Saisons hab ich noch nicht so lange in Gebrauch, machen aber bislang einen guten Eindruck. Schwalbe Marathon Supreme in 28 mm sind zu empfehlen, nach spätestens 2 Jahren müssen sie aber auch getauscht werden. Ich habe jetzt nach einem Jahr den Hinterreifen ersetzt und der Vorderreifen hat Risse. Nach dem Winter kommen 28er Gravelkinx drauf. Ich bin schon gespannt.
Außerdem sollen Clément LCC recht gut sein. Ich habe sie auf den Rädern für Ulti montiert, die momentan bei Serge Mannheim sind. Die machen auf jeden Fall einen sehr guten Eindruck, gefahren bin ich damit aber noch nicht.
Eine weitere Adresse, wenn auch ohne Erfahrung meinerseits, wäre Challenge, da gibts einiges über und unter 30 mm.
 
Zurück