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Guylaine - Reiseräder aus dem Land des Äppelwoi

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Re: Guylaine - Reiseräder aus dem Land des Äppelwoi
Ah okay. Ich würde mir über die Rohrdurchmesser keine Gedanken machen. Viel schwieriger wird es sein, überhaupt eins in deiner Größe zu finden. Und in bezahlbar.
Eine ungünstige Gepäckverteilung kann auch zum „flattern“ führen. Das hat ja mit dem Rohr nix zu tun.
 
Ah okay. Ich würde mir über die Rohrdurchmesser keine Gedanken machen. Viel schwieriger wird es sein, überhaupt eins in deiner Größe zu finden. Und in bezahlbar.

Bezahlbar ist ja relativ. Aber die Preise variieren ja ganz schön. Frage ist ja, ob ich 500€ zahlen will oder eine Gelegenheit warte. Einer hat mal einen Rahmen für 170€ verkauft.
 
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Rohrdurchmesser für das klassische WL sind nicht angegeben.
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Laut Katalog waren das Trekking und das Oversize Modell für Offroad, viel Gepäck oder große Rahmengrößen gedacht.
In anderen Foren meckern aber manche über das Flattern.
WL Oversize hat Oversize Rohre, WL eine Nummer schmaler (also "Standard")
WL Oversize ist nicht für offroad konzipiert, sondern klassisch für Straße, und hier speziell in größeren Größen und/oder mit viel Zuladung, damit die in den anderen Foren nicht so über das Flattern meckern
Das "Trekking" Modell hat eine ganz andere Geometrie, insbesondere ist das Tretlager viel höher, damit man abseits der Straße nicht so schnell aufschlägt. Ich halte das Modell für absoluten Quatsch und der seinerzeitigen Mode geschuldet. Außerdem entspricht die Unicrown Gabel nicht meinem ästhetischen Empfinden, unnötig steif noch dazu.

Bei Deinem Gewicht würde ich erst ab Rahmengröße 58 ein Oversize Modell nehmen.

Wenn Du allerdings wirklich nur 170 Euro für einen Guylaine-Rahmen ausgeben möchtest, finde ich das arg schade. Guylaine waren das Reiserad deutscher Couleur schlechthin, sehr sauber konzipiert, sehr sauber verarbeitet, das Spitzenmodell nach (tlw. sicher auch vor) Rahmenbauer-Einzelanfertigungen.
Dass schlanke Stahlreiseräder zum Flattern neigen => geschenkt. 26 Zoll Reisepanzer waren noch nie mein Fall, solltest Du aber in Erwägung ziehen, wenn Dir absolute Flattersicherheit wichtig ist.

Wenn ich irgendwo einen Guylaine Rahmen in 62 mit vertikalen Ausfallern und ausgelegt für breitere Reifen (gab es damals als Option) sähe, würde ich dafür gerne 500 Euro ausgeben, obwohl ich wirklich nicht noch ein solches Rad brauche.
 
Wenn Du allerdings wirklich nur 170 Euro für einen Guylaine-Rahmen ausgeben möchtest, finde ich das arg schade. Guylaine waren das Reiserad deutscher Couleur schlechthin, sehr sauber konzipiert, sehr sauber verarbeitet, das Spitzenmodell nach (tlw. sicher auch vor) Rahmenbauer-Einzelanfertigungen.
Dass schlanke Stahlreiseräder zum Flattern neigen => geschenkt. 26 Zoll Reisepanzer waren noch nie mein Fall, solltest Du aber in Erwägung ziehen, wenn Dir absolute Flattersicherheit wichtig ist.

Reisepanzer sind auch mein Stil nicht. Ich mag es schlank, beim Rahmen und bei den Reifen (max. 35mm).
Ich will ein Guylaine, weil es deutsche Wertarbeit aus einer Gegend ist, in der ich lange gelebt habe. Dazu der französische Name, perfekt. Und ich bin auch bereit dafür zu zahlen, das sehe ich genauso wie Du.
Bergab fahre ich max. 48km, sonst kriege ich sowieso Schiß. Die möglichen Flattermomente halten sich also in Grenzen.
Schwanken tue ich nur zwischen Rh 54 und 56. Ich fahre ein Kuwahara Hi-Pacer mit ähnlicher Geometrie in 56 + 100er Vorbau, da sollte ein Guylaine mit einem 2cm längerem OR und kürzerem Vorbau auch hinhauen.

Was das Gepäck angeht, so habe ich in letzten Jahren peu à peu reduziert. Heuer fahre ich nur noch mit front rollern vorne UND hinten. Zelt+Schlafsack+Lufa wiegen weniger als 2kg etc.

Grüße
Peter
 
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Zusammen? Darf ich fragen was du nutzt?

Zelt: Tarptent Rainbow =1100g
Luma: StS Ultralight S = 296g
S-Sack: Cumulus Quilt 150= 380g
Inlett aus Seide 135g

Sind zusammen: ca. 1,9 kg

Das Tarptent Rainbow habe ich seit fast 7 Jahren. Es ist ein einwandiges 1-Pers Zelt, innen schön großzügig, hält absolut dicht.
Das Seideninlett nutzt ich, wenn es warm ist solo oder als Matrazenbezug, wenn es kälter ist für zusätzliche Isolation.
Die Luma von Sea to Summit kann ich auch nur empfehlen: kein Knarzen beim Umdrehen, angenehme Dicke.
 
Zelt: Tarptent Rainbow =1100g
Luma: StS Ultralight S = 296g
S-Sack: Cumulus Quilt 150= 380g
Inlett aus Seide 135g

Sind zusammen: ca. 1,9 kg

Das Tarptent Rainbow habe ich seit fast 7 Jahren. Es ist ein einwandiges 1-Pers Zelt, innen schön großzügig, hält absolut dicht.
Das Seideninlett nutzt ich, wenn es warm ist solo oder als Matrazenbezug, wenn es kälter ist für zusätzliche Isolation.
Die Luma von Sea to Summit kann ich auch nur empfehlen: kein Knarzen beim Umdrehen, angenehme Dicke.
Nicht schlecht. Ich müsste nochmal nachschauen, aber wenn ich es richtig im Sinn habe bin ich so ungefähr beim doppelten :D
Zelt: Robens Arch 2: 2,2kg (bzw Jack Wolfskin Gossamer 1,7kg)
Schlafsack: Grüezi Bag Cloud: 1,0kg
Matte: Amazon billig China Ding: 0,4kg

Inlet oder neuer Schlafsack stehen definitiv noch an. Hab mir letztes Jahr an der Nordsee im Wind echt den Arsch abgefroren die eine Nacht.
 
Hi!
So, ich habe einen Guylaine-Rahmen an der Angel. Wenn alles glatt läuft, kommt er im Laufe der nächsten Woche. Es wird ein roter sein in 56. Die meisten Anbauteile habe ich hier. Zeitlich korrekt soll es nicht werden.
Farblich sollen die Anbauteile möglichst schwarz werden, um dem Rot einen Rahmen zu geben. Ich habe hier noch einen schönen neuwertigen LRS (DT SWiSS TK540 mit CX-Ray Speichen und 105-Naben). Dementsprechend werden Schaltwerk und Umwerfer auch 105er. Schalten will ich mit Rahmenschalthebel. Die habe ich kürzlich auch an mein Kuwahara Hi-Pacer gemacht und mir gefällt dieses altmodische Schalten.
Kurbel wird die Vega von TA Specialites. Da ich mit Flatbar fahren will, gilt es noch einen schönen schwarzen Schaftvorbau mit 90mm ausfindig zu machen (die Länge muss ich noch testen). Alternative wäre hier höchstens ein Bullhorn. RR-Lenker finde ich zwar optisch schön, aber 1. ist dafür das OR zu lang (bei meinen 1,72m), und außerdem würde ich die untere Griffhaltung ohnehin nicht nutzen, weil ich nicht so fahren mag.
Bei den Bremsen muss ich noch mal schauen. Das ist ja auch immer ein wenig abhängig von dem konkreten Abstand der Canti-Sockel. Auf Lager habe ich Mini V-Brakes, die 8.4 von TRP. Die sind recht kraftvoll und formschön.
Oder habt Ihr da einen anderen Tipp? Reiserad-taugliche Cantis?
Sattel soll ein Gilles Berthoud werden. 1. weil französisch, 2. weil ein Komfort-Traum (habe ich auch am Hi-Pacer).
Reifen: Continental GP Urban (35mm)

Grüße
Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir wollen hier auch schon vorher Bilder sehen. Nicht erst, wenn fertig. ;)
Guylaine ist bekannt für seinen engen Canti-Sockel-Abstand vorne. Sodaß da wahrscheinlich nix anderes als Cantis geht, und selbst davon nicht alle.
Gruß!
hugo
PS: ich finde rot mit silber ja fast schöner als rot mit schwatt.
 
Wir wollen hier auch schon vorher Bilder sehen. Nicht erst, wenn fertig. ;)
Guylaine ist bekannt für seinen engen Canti-Sockel-Abstand vorne. Sodaß da wahrscheinlich nix anderes als Cantis geht, und selbst davon nicht alle.
Gruß!
hugo
PS: ich finde rot mit silber ja fast schöner als rot mit schwatt.

Ich habe am Guylaine vorne eine Mini-V von TRP mit Koolstop Belägen (flacher als die Originalen).
Das ist eng, aber geht. Und bremst gut, ich bin jedenfalls sehr zufrieden mit der Lösung.
 
PS: ich finde rot mit silber ja fast schöner als rot mit schwatt.

Ich bin eigentlich auch ein Silber-Fan. Es macht das Rad edler.
Aber diesmal habe ich keine Wahl: Ein LRS in komplett Schwarz (der mich vor zwei Jahren viel Geld gekostet hat), die Kurbel, die Bremsen, Lowrider und Gepäckträger, alles in Schwarz, warten auf den Rahmen. Also ziehe ich das jetzt konsequent durch. Und bei Rot passt das auch noch. Bei dem blauen Guylaine wäre Schwarz zB keine Option.

Grüße
Peter
 
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