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Jens Colnago Super Basteltreat

Je weiter ein Gewindeausdreher in die Bohrung eindringt,drückt er Material nach aussen gegen das Innengewind bei kleinen Gewindedurchmessern
Kontraproduktiv
Vorbohren?

Btw: Könnte man es bei dieser Schraube im Ausfaller nicht von "innen" mit einem normalen Bohrer versuchen?

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Das Set könnte passen:
https://www.hornbach.de/shop/Schrau...s.pla.766265411.41268906675.&wt_cc1=766265411
Ich zitiere mal eine Bewertung:
"Musste eine vergurkte Achsplattenschraube an einer Rohloff Nabenschaltung (4mm Torx) lösen. Schlitz mit Mini-Trennscheibe reinfräsen half nicht, Schraube saß viel zu fest. Dann mit 2.5 mm vorgebohrt, zweitkleinsten Linksdreher aus diesem Set ins Windeisen, ein wenig Linksdrehung und knack... die Schraube hat sich spielend leicht gelöst. Nichts an der wertvollen Rohloff wurde beschädigt, vielen Dank dafür. Super Produkt."
 
Das Set könnte passen:
https://www.hornbach.de/shop/Schrau...s.pla.766265411.41268906675.&wt_cc1=766265411
Ich zitiere mal eine Bewertung:
"Musste eine vergurkte Achsplattenschraube an einer Rohloff Nabenschaltung (4mm Torx) lösen. Schlitz mit Mini-Trennscheibe reinfräsen half nicht, Schraube saß viel zu fest. Dann mit 2.5 mm vorgebohrt, zweitkleinsten Linksdreher aus diesem Set ins Windeisen, ein wenig Linksdrehung und knack... die Schraube hat sich spielend leicht gelöst. Nichts an der wertvollen Rohloff wurde beschädigt, vielen Dank dafür. Super Produkt."
Hier müsste das Umfeld beleuchtet werden ,warum das ohne Probleme ging
Hier geht's ja um 30 Jahre alte verrottete Madenschrauben & nicht vermackte Madenschrauben
 
Ich würde versuchen der Schraube irgendwie einen Schlitz zu verpassen, zur Not mit einer Feile o.ä.
Dann kann man einfach mit einem Schraubendreher rausdrehen, das kostet zwar Zeit aber ist sicher am Schonensten.
Den Lack würde ich ebenfalls Konservieren
 
Ich würde versuchen der Schraube irgendwie einen Schlitz zu verpassen, zur Not mit einer Feile o.ä.
Dann kann man einfach mit einem Schraubendreher rausdrehen, das kostet zwar Zeit aber ist sicher am Schonensten.
Den Lack würde ich ebenfalls Konservieren
Der Schraubenrest is doch bündig mit dem Ausfaller,da bekommt man keinen Schlitz rangeschnitzt
 
Moin zusammen, ich freu mich grad sehr über so viel Anteilnahme an meinem Schraubenproblem.
Morgen werde ich mal in den Baumarkt und nach Ausdrehern fragen, klar M3 ist echt ne dünne Geschichte aber außer schiefgehen kann es nicht.
Von innen ist die Schraube leicht vertieft abgerissen, von außen nahezu bündig.
Einen Schlitz eintrennen habe ich schon gemacht, bei nem Wohnwagen mit verrotteten Schrauben für die Dachleiste, gegraben meist bricht eine Hälfte davon weg.
Rostlöser ist drin und wirkt ein.
Nun zum Lack.
Ein Teil der Nachlackierung geht mit Nitro ab ohne den original Lack zu schädigen, allerdings war der nette ältere Herr so freundlich neben dem annähernd original Ton auch dunkelblau und weiß in verschiedenen Schichten zu nutzen, die gehen mit Nitro bislang nicht ab😟
Abgesehen davon ist der Rahmen an einigen Stellen doch sehr rostig.
Daher denke ich mach Neulack schon Sinn.
Die Frage ist halt: Originalton (laut Lackierer ist 100% gleich nicht möglich da nur über Farbkarte gesucht werden kann) oder eine komplett andere Farbe, Cremeweiß könnte ich mir gut vorstellen und passt auch in die Zeit.
Wie ist eure Meinung?
 

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Vorschlag zur Lackdiskussion: ich setze mich morgen mal mit Nitro ran, da Ergebnis zeige ich hier und dann schauen wir weiter
 
Der Schraubenrest is doch bündig mit dem Ausfaller,da bekommt man keinen Schlitz rangeschnitzt
mit nem selbst gemachten anschlag und nem dreml schon, denke aber auch bohren ist hier wohl leichter dafür würde ich mir ein bohrlehre bauen wenn ich das problem hätte
 
Ich würde versuchen der Schraube irgendwie einen Schlitz zu verpassen, zur Not mit einer Feile o.ä.
Dann kann man einfach mit einem Schraubendreher rausdrehen, das kostet zwar Zeit aber ist sicher am Schonensten.
Den Lack würde ich ebenfalls Konservieren

Der Schraubenrest is doch bündig mit dem Ausfaller,da bekommt man keinen Schlitz rangeschnitzt

Da mein Beitrag dazu, mit identischem Inhalt, hier auf Seite 1 untergegangen zu sein scheint, zitiere ich mich nochmal selber:

,,Ich würde die, wie oben bereits geschrieben und auf Grund selbiger, bereits oben aufgeführter Gründe, nicht ausbohren. Wir haben so ein Problem mal behoben, indem wir mit einem Dremel einen Schlitz in die Schraube geschnitten haben (Irgendeine mini-Trennschreibe, die es für den Dremel wohl gibt). Hat allerdings mein Vater gemacht mit 45 Jahren handwerklicher Erfahrung. Ich bezweifel, dass ich das so hinbekommen hätte. Dann passte der Schlitzschraubendreher rein und wir konnten die rausdrehen. Vielleicht ist das ja eine Möglichkeit, die man versuchen kann.
Ich freue mich auf den Aufbau.
Beste Grüße."
 
Moin
Da mein Beitrag dazu, mit identischem Inhalt, hier auf Seite 1 untergegangen zu sein scheint, zitiere ich mich nochmal selber:

,,Ich würde die, wie oben bereits geschrieben und auf Grund selbiger, bereits oben aufgeführter Gründe, nicht ausbohren. Wir haben so ein Problem mal behoben, indem wir mit einem Dremel einen Schlitz in die Schraube geschnitten haben (Irgendeine mini-Trennschreibe, die es für den Dremel wohl gibt). Hat allerdings mein Vater gemacht mit 45 Jahren handwerklicher Erfahrung. Ich bezweifel, dass ich das so hinbekommen hätte. Dann passte der Schlitzschraubendreher rein und wir konnten die rausdrehen. Vielleicht ist das ja eine Möglichkeit, die man versuchen kann.
Ich freue mich auf den Aufbau.
Beste Grüße."
Moin,
Ne untergegangen war der Beitrag nicht, ich denke das die Sache mit dem Schlitz schwer wird weil wie schon gesagt bündig mit dem Ausfaller. Ich werde den Rahmen morgen mal meinem kfz Profi zeigen, vll ist da ein begnadeter Schraubenausbohrer angestellt.
Sonst teste ich mal bohren mit nem1,5mm Bohrer und viiiieel Gefühl…
 
Das schmalste Sägeblatt von Puck is 0,6 mm
Bei 3 mm Schraube bleiben auf jeder Seite 1,2 mm Material stehen ,das langt nicht zur Kraftverteilung um eine Rostschraube zu lösen
 
Meine Erfahrung mit Linksdrehern: kann man vergessen.
Abgerissene Schraubenköppe haben i.d.R. 2 versch. Gründe:
Entweder Gewalt ( nach fest kommt ab, oder eine Gewalteinwirkung durch Schlag o.ä., oder das Gewinde ist sehr schwergängig ( Rost, festgefressen, verklebt ...).
Bei Gewalt ist die Spannung raus und man kann meißt mit der Reißnadel oder einen Dorn den Stummel rausdrehen bis man ihn mit der Zange zu fassen bekommt.
Bei Gewinde fest ist folgendes zu bedenken: das Drehmoment reichte schon um den Kopf abzureißen und der überträgt mehr Kraft als so ein popeliger Linksdreher. Gut mit viel Geduld, Öl und Wärme mag man hier und da erfolg haben.....
Reißt man den Linksdreher auch noch ab ist das Glück perfekt. Den bekommt man nur mit einem VHM Fräser und Bohrer und entsprechender Aufspannung ausgebohrt. Wobei das VHM Werkzeug auch entsprechend leidet.
 
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