• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Jobrad - Übernahme nach 3 Jahren

Hab grade auch den Antrag auf übernahme vom Jobrad angekreuzt. Es bleiben 445€ zu zahlen.
Irgendwie bleibt aber immer noch das Gefühl, irgendwie keine wirkliche Einsparung erreicht zu haben, auch wenn die Versicherung vom AG übernommen wurde. Naja, jetzt habe ich ein schickes E-Bike, mitdem ich tatsächlich auch schon 5x zur Arbeit gefahren bin :rolleyes:
 
Das Jobrad modell ist für uns Radfahrer doch gar nicht so verkehrt, der Vielfahrer gibt bei 10.000km p.a eine abgelutschte Karre an den Händler zurück.

Wenn es ein versichertes Rad ist darf man sicher auch das ein oder andere Rennen mit der Möhre fahren.

Nach drei Jahren geht dann ein gut genutztes und ausgelaugtes Rad an den Händler zurück.
 
vor 3 jahren 🥳 arbeite mal an deinem mindest deine beiträge sind immer voll negativer vibes
Das sollte ein Witz sein. Ging wohl nach hinten los.

Mich hat tatsächlich der Lockdown zurück zum Sport gebracht. Erst Laufen, dann wegen Knie das Fahrrad. Daher Leasingbeginn Juli 2020. Ich sehe das eher positiv.

Und in meinem Fazit habe ich das Gemecker anderer über JobRad relativiert.

Also ganz so negativ sehe ich mich gar nicht.
 
Das Jobrad modell ist für uns Radfahrer doch gar nicht so verkehrt, der Vielfahrer gibt bei 10.000km p.a eine abgelutschte Karre an den Händler zurück.

Wenn es ein versichertes Rad ist darf man sicher auch das ein oder andere Rennen mit der Möhre fahren.

Nach drei Jahren geht dann ein gut genutztes und ausgelaugtes Rad an den Händler zurück.
Ich schließe mich an und verstehe die Diskussionen zum Jobrad nur zum Teil. Ob das Modell für jemand passt lässt sich aus meiner Sicht nicht pauschal sagen, sondern hängt immer von Faktoren wie Steuerklasse, AG-Zuschüssen, Nutzungsverhalten, "macht mein Händler Jobrad", Rabatten auf Ladenpreis etc. ab.

Bei mir ist es klar ein guter Case. Beispiel: Rose Backroad Di2 in 2019 für 3100 Euro gekauft, und in Summe ziemlich genau 2200 netto inkl. der Schlusszahlung in Höhe von 17% Restwert gezahlt, das Rad gehört jetzt mir. Ich kaufe kein Schloss dazu (habe aber einen Nachweis das ich mal ein gekauft habe) und lasse auch den Inspektionsservice weg, da ich soweit alles selber mache (hatte da bisher noch nie trouble mit AG/Jobrad). Zudem sehe ich für mich weitere Vorteile:

  • Ich kann mein Wunschrad über 3 Jahre vorfinanzieren und habe in den letzten Jahren die Vorteile von "Schulden" bei hoher Inflation voll mitgenommen
  • Auf Grund der gestiegenen Handelspreise war das Modell in den letzten Jahren für mich eigentlich immer ein NoBrainer, da ich zum Beispiel ein Backroad in meiner Ausstattung zu diesen Konditionen niemals mehr bekommen werde
  • Ich bin flexibel, kann drei Jahre ein Rad fahren und nach Ablösung wieder verkaufen. Das war durch die stark gestiegen Preise in den letzten Jahren ein No Brainer, Beispiel Super Six für 3300 netto inkl. Schlussrate gekauft und für 3100 Euro nach 3,5 Jahren gebraucht verkauft. Habe also drei Jahre ein neues Rad für quasi ein monatliches Taschengeld gefahren
  • Was viele nicht wissen, auch Anbauteile wie ein Garmin oder Wahoo oder auch ein zweiter LRS sind abgedeckt und können finanziert werden. Meine Zipp303S habe ich so nach 18 monatiger Nutzung zum Einstandspreis wieder verkauft.

U.a. aus diesen Gründen hat das Jobrad Modell für mich top gepasst. Das kann bei jedem wie individuell anders sein und hängt auch stark von den Marktbedingungen ab. Wie entwickeln sich Raten/Zinsen, wie entwickelt sich der Radmarkt, will ich nach drei Jahren verkaufen, habe aber einen Exoten in Rahmengröße 50 den ich nie wieder loswerde und und und...

Ich bin froh das es das Modell gibt und als Kunde wählen kann.
 
Außerdem gibt es da keine Rabatte im Neupreis, die Raten und auch die Versteuerung werden immer vom Bruttolistenpreis
Rabatte sind weiterhin möglich (vllt. gibt der Händler weniger Rabatt, weil er Provision an Jobrad/etc. bezahlen muß, aber grundsätzlich ist der Listenpreis nicht als Kaufpreis festgelegt).
Die Versteuerung erfolgt aber vom Listenpreis, das ist richtig.
Schließlich darf man nur eins von beiden in Anspruch nehmen, entweder Dienstwagen oder "Jobrad".
Nein, beides möglich.

Wenn der Arbeitgeber eine Leasingrate zahlt, wird er am Bruttoeinkommen sparen. Ob er es durch Umwandlung reduziert, oder bei der nächsten Gehaltsverhandlung auf der Bremse steht mit dem Hinweis, man habe ja schließlich das kostenlose Fahrrad, ist doch egal.
Kommt auf den Arbeitgeber an - bei kleineren Firmen mag das vllt. so sein, bei Konzernen ist das ein Angebot, dass man annimmt (oder auch nicht) und das keinen Einfluß auf die sonstigen Gehaltsstrukturen hat.

Wenn es ein versichertes Rad ist darf man sicher auch das ein oder andere Rennen mit der Möhre fahren.
Nein, Wettkämpfe sind tatsächlich nicht erlaubt (Rennen und Versicherung ist aber generell ein schwieriges Thema).
 
Interessant. Ich wusste nicht, dass es tatsächlich eine Unterscheidung zwischen Gehaltsumwandlung und Zusatzleistung gibt. Hätte bei mir - 5 Euro geldwerter Vorteil - vielleicht 2 Euro monatlich Unterschied ausgemacht.

Ist trotzdem künstlich. Das Jobrad ist ein Einkommensbestandteil, und in aller Regel bemisst sich das Einkommen insgesamt an der Leistung oder an irgendwas anderem komischen. Wenn der Arbeitgeber eine Leasingrate zahlt, wird er am Bruttoeinkommen sparen. Ob er es durch Umwandlung reduziert, oder bei der nächsten Gehaltsverhandlung auf der Bremse steht mit dem Hinweis, man habe ja schließlich das kostenlose Fahrrad, ist doch egal.
Das hätte viel mehr ausgemacht.
Zusatzleistungn sind aber nicht Gehaltsextra. Das sind Leistungen, die der AG übernimmt wie z.B. ein Zuschuss zur Leasingrate bei Gehaltsumwandlung.
Du bekommst beim Jobrad als Gehaltsextra Dein bisheriges Gehalt und zahlst somit auch weiterhin Deine bisherigen Beiträge zur SV/RV.
Der AG hat den Vorteil, dass er die Ausgaben für das Jobrad vollständig als Betriebsausgaben absetzen kann.
Gehaltsverhandlungen scheinen nicht Deine Welt zu sein.
Da kann es neben dem Grundgehalt auch um zusätzliche Dinge gehen wie Dienstwagen, Dienstag, Tantiemen, irgendwelche Incentives etc.
 
Rabatte sind weiterhin möglich (vllt. gibt der Händler weniger Rabatt, weil er Provision an Jobrad/etc. bezahlen muß, aber grundsätzlich ist der Listenpreis nicht als Kaufpreis festgelegt).
Bei Jobrad gibt es in den allermeisten Fällen keinen Rabatt.
Der Händler will den hohen Preis, der Leasinggeber auch und Jobrad sowieso. Letztere bekommen 6 bis 7% vom Kaufpreis bei Unterschrift, eventuell nach oben gemeckert. Davon leben sie bei Jobrad.
 
Bei Jobrad gibt es in den allermeisten Fällen keinen Rabatt.
Der Händler will den hohen Preis, der Leasinggeber auch und Jobrad sowieso. Letztere bekommen 6 bis 7% vom Kaufpreis bei Unterschrift, eventuell nach oben gemeckert. Davon leben sie bei Jobrad.
Jobrad ist ja der Leasinggeber, oder?
Mittlerweile sind's wohl 4 - 6% Provision - ob's da Rabatt gibt, liegt dann wohl eher am Verhandlungsgeschick.
 
Die Berechnung steuer- und versicherungsseitig erfolgt in jedem Fall auf die UVP
Mit Versicherung meinst Du Sozialversicherung?

Dann ja - aber bei 0,25%-Versteuerung (d. h. es werden 0,25% des Listenpreises berücksichtigt) ist das ja kein großes Thema (bei 20% Rabatt auf ein 5k€-Rad wären das dann 12,50€ statt 10€ wenn nicht der Listenpreis zählen würde). 🤷‍♂️
 
Jobrad ist ja der Leasinggeber, oder?
Mittlerweile sind's wohl 4 - 6% Provision - ob's da Rabatt gibt, liegt dann wohl eher am Verhandlungsgeschick.
Jobrad ist nicht der Leasinggeber.
Jobrad vermittelt nur.
Der Leasinggeber ist die Mercator AG.
Die Versicherungen werden von der Aruna übernommen, wenn ich den Namen noch richtig weiss.
Berichtet doch mal von den Rabatten, die gewährt wurden.
Da wird nicht viel kommen bei den begehrten Modellen, sag ich mal voraus.
 
Zu meinen Schaden: die Versicherung befindet sich mittlerweile in der fünften Woche der Bearbeitung. Nach Anruf soll der Vorgang priorisiert abgeschlossen werden. Es wurde nach drei Wochen ein detaillierter Unfallbericht gefordert. Als Tipp für andere, gleich zusenden bei der Meldung. Als ich den Schaden meldete interessierte der Mitarbeiter sich nicht für den Ablauf und gab keinen Hinweis auf den nötigen Bericht.
Das Rad ist seit 30.04. nicht nutzbar.
 
Passt nur bedingt hierher, aber ich poste es trotzdem: Gestern kam ich ins Büro, da stand im Foyer das hier:
Tender-2500-Flatbed-Plus-4-URBAN-ARROW%C2%A9.jpg

Es handelte sich um einen JobRad-Rückläufer.

Wer, bitte, least so was als Privatperson? Das Ding ist so groß wie ein Auto und so teuer wie ein Auto, und vernünftigerweise kann man auch nur auf der Straße damit fahren. Es hat nur kein Dach und es kann mit den normalen E-Bike-Akkus eigentlich keine brauchbare Reichweite haben. Es ist völlig untauglich, wenn man nur mit sich selbst von A nach B kommen will. Wenn man die riesige Lade belädt, ist es wahrscheinlich kaum noch beherrschbar. Naja, soll immerhin Scheibenbremsen haben.

Sorry, Ende des Beitrags. Es darf natürlich jeder kaufen (oder leasen), was er möchte.
 
Ahoi Kommune!

Der AG erniedrigt sich nun auch zum Jobrad.
7k€ max, ohne weiteren Zuschuss zum Leasing, Standard-Inspektionspaket wird vom AG übernommen, Versicherung zahl ich als AN selber.

Nun überleg ich doch. 🤔🫣
Kerngedanke derzeit: Privaten RR-Fuhrpark weitgehend auflösen, ein Jobrad nehmen, das ganze als reines Leasing betrachten. Die Mühle drei Jahre durchmüllern und dann tschüss, next, …

Gedanken dazu?
 
Wenn Du keine Lust auf Basteln hast und alle 3 Jahre eine neues Rad mit neuer Technik möchtest mit der ganzen Vorfreude des Aussuchens etc., dann nur zu.
Wenn Du sie dann doch übernimmst, wächst der Stall ja wieder zu n+1.
 
Yep - so seh ich das auch. Zumindest aber noch ein RR über lassen, falls mal was mit dem Jobrad ist und das ggf länger dauert.
 
Zurück
Oben Unten