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Konfliktsituationen im Verkehr

der kann nicht anders.
Ja, weswegen ich ihn jetzt auch auf Ignore packe. Ich habe keine Lust mehr auf solche Dummschwätzer.
Der fährt ganz sicher auch Auto ohne Spiegel, weil: ist ja total übertriebene Sicherheitshysterie!

Habe auch so einen. Lass mich raten, den Spiegel hast du vom Radologen?/Wobold? ;)
Hehe, so ist es. :D
Zwischenzeitlich gab's die sogar mal beim Rose.
Ich hatte vor gut einem Jahr Kontakt mit dem Hersteller ( Einzelperson auf den Fildern), der die Produktion altersbedingt nun leider eingestellt hat.

Übrigens: Neben der Verkehrssituation hinter sich hat man z.B. auch bei Gruppenfahrten im Blick, ob alles noch zusammen ist, ohne sich ständig umdrehen zu müssen.

Ein Anti-Lutscher Mittel kann es auch sein und wenn man sieht, dass ein schnellerer Radler von hinten aufzulaufen droht, kann man schnell abbiegen oder eine geplante Pause vortäuschen. 😂 *

*Bevor nun Geheule und/oder Häme kommt von Typen, die ähnlich komisch ticken wie schmadde: humorvoll gemeint, kennen manche vielleicht nicht mehr so...
 
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"Welche ist denn welche? Wie können denn beide gleichzeitig grün sein, wenn sich die Wege kreuzen?"
Na die Fußgängerampel ist in Deutschland auf der gegenüberliegenden Seite während die Autoampel vor der Kreuzung steht. Daher ist die linke Ampel für den Radverkehr, die rechte für den Autoverkehr. Der Radweg geht natürlich oberhalb der Fahrbahn weiter (wie auf de rechten Seite der Kreuzung), den habe ich nicht extra eingezeichnet.
 
Mein Fahrgebiet weist eine sehr hohe Anzahl von Autos auf, viele davon aggressiv und / oder unfähig.
Dagegen wehren können wir uns nicht, aber das Radar, für die wenigen Meter auf der Kreis/Land/Bundesstraße hilft das frühzeitige "hören" eines KFZ. Im Spiegel sieht man dann schon ob es mal wieder ein Sprinter von Amazon oder DPD sehr eilig hat, die Oma im Kleinwagen den Abstand falsch abschätzt, der Vertreter im Benz Kombi oder Porsche SUV offenbar in Terminnot ist. Entsprechend kann man reagieren indem man rechtzeitig weiter rechts fährt oder einfach das Fenster schließt indem man weiter in die Mitte fährt um ein knappes Überholen zu unterbinden. Das unterstützt mein Leben zu schützen. Wenn man jahrelang die Hausstrecke fährt und vieles erlebt hat sind diese angeblichen nutzlosen assets plötzlich eine Bereicherung und führen nachweislich zu etwas mehr Eigensicherheit.

Über die Gimmicks zu lästern ohne diese jemals für einige Wochen ausprobiert zu haben ist schon ein Unding.
 
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...
Hehe, so ist es. :D
Zwischenzeitlich gab's die sogar mal beim Rose.
Ich hatte vor gut einem Jahr Kontakt mit dem Hersteller ( Einzelperson auf den Fildern), der die Produktion altersbedingt nun leider eingestellt hat.
meinen habe ich Ende Februar beim Ihm geholt. Meines Wissens werden die wieder/immer noch produziert, oder es war noch Lagerbestand? Ich müsste mal die Verpackung hervorkramen und schauen, da steht noch der Hersteller drauf.
Übrigens: Neben der Verkehrssituation hinter sich hat man z.B. auch bei Gruppenfahrten im Blick, ob alles noch zusammen ist, ohne sich ständig umdrehen zu müssen.
Eben. So nutze ich den auch.
Kurzer Blick in den Spiegel und ich erkenne nahende Fahrzeuge, ob nun ein LKW oder PKW, oder wie die Gruppe dran ist.👍
Ein Anti-Lutscher Mittel kann es auch sein und wenn man sieht, dass ein schnellerer Radler von hinten aufzulaufen droht, kann man schnell abbiegen oder eine geplante Pause vortäuschen. 😂 *
Dito. .. Alternativ, um sich eine Spaß zu erlauben, unmerklich einfach einen Tick mehr Gas geben. Soll sich derjenige halt mehr anstrengen um in den Windschatten reinzufahren
:D
 
Daher ist die linke Ampel für den Radverkehr, die rechte für den Autoverkehr.
Kapiert, hatte es genau andersrum verstanden. Rotlichtverstoß sehe ich eher nicht, Du könntest ja auch (verkehrswidrig) auf der Straße mit Grün ankommen. Eher Verstoß wegen Radweg, wenn der links weitergeht und benutzungspflichtig ist.
 
Vor kurzem ist mir in Kempen ein Rennradfahrer mit Spiegel am Helm begegnet... 😲
Sah sehr seltsam aus, weil der Spiegel mit einer Stange am Helm fest war und alle Kopfbewegungen mitgemacht hat. Hab zu Hause direkt mal gegoogelt und sowas gibt es tatsächlich fertig zu kaufen. Ist also nicht gebastelt. Die Idee finde ich gut, ist aber das Gegenteil von aero und schön 😉
 
Mein Spiegel ist der BM-45 von Cateye. Technisch perfekt. Hab mittlerweile 3 Stück davon.
Geschmackssache, aber mir persönlich optisch leider zu "fett"

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Schaffst du es, noch mehr Arroganz in einen Beitrag zu packen?

Nicht kennen, aber in Bausch und Bogen verdammen - starker Auftritt, schmadde... :daumen:
Was ist daran "Arroganz", wenn ich mich wundere, was heute alles so für unverzichtbar gehalten wird, was nicht nur ich in 30 Jahren Rennrad davor nie vermisst habe?

Und doch, ich habe selbst Rückspiegel an einem E-Rennrad, weils dort Pflicht ist. Ich gucke sogar ab und zu rein, aber so recht sinnvoll erscheint mir dieses Ding nicht. Denn obwohl er viel größer ist als was hier gezeigt wird, sieht man dennoch so wenig, dass man doch den Kopf nach hinten drehen muss, wenn man abbiegen, oder die Spur wechseln will.

Ob der, der von hinten kommt mich rammen oder knapp überholen will sagt mir weder das Radar noch der Spiegel, drum halte ich das als Sicherheitseinrichtung für nutzlos. Warum Dich das so triggert verstehe ich überhaupt nicht. Von mir aus soll auch jeder mit allerlei Klimbim am Rad rumfahren, solange mich niemand dazu zwingen oder überreden versucht. Leider ist das mit zunehmender Verbreitung zu erwarten, wie man an Helm und in FR mit den Müllmannwesten sieht.

Ich hab für mich übrigens entschieden, nur noch mit Tagfahrlicht in der Stadt rumzufahren, selbst am "guten" Rennrad hab ich mittlerweile eine Nano AF dauerhaft laufen. Das hat für mich gefühlt einen echten Nutzen. Würde ich aber auch nicht als "must have" bezeichnen.
 
Was ist daran "Arroganz", wenn ich mich wundere, was heute alles so für unverzichtbar gehalten wird, was nicht nur ich in 30 Jahren Rennrad davor nie vermisst habe?

Und doch, ich habe selbst Rückspiegel an einem E-Rennrad, weils dort Pflicht ist. Ich gucke sogar ab und zu rein, aber so recht sinnvoll erscheint mir dieses Ding nicht. Denn obwohl er viel größer ist als was hier gezeigt wird, sieht man dennoch so wenig, dass man doch den Kopf nach hinten drehen muss, wenn man abbiegen, oder die Spur wechseln will.

Ob der, der von hinten kommt mich rammen oder knapp überholen will sagt mir weder das Radar noch der Spiegel, drum halte ich das als Sicherheitseinrichtung für nutzlos. Warum Dich das so triggert verstehe ich überhaupt nicht. Von mir aus soll auch jeder mit allerlei Klimbim am Rad rumfahren, solange mich niemand dazu zwingen oder überreden versucht. Leider ist das mit zunehmender Verbreitung zu erwarten, wie man an Helm und in FR mit den Müllmannwesten sieht.

Ich hab für mich übrigens entschieden, nur noch mit Tagfahrlicht in der Stadt rumzufahren, selbst am "guten" Rennrad hab ich mittlerweile eine Nano AF dauerhaft laufen. Das hat für mich gefühlt einen echten Nutzen. Würde ich aber auch nicht als "must have" bezeichnen.
Bei einer starken Meinungsäußerung muss man doch aber auch mit Gegenwind rechnen...
Der Sondermann hat die Kritik vielleicht auch ein wenig überspitzt aber dich von irgendetwas überzeugen wollte er jetzt auch nicht.
Man kann von den Geräten halten was man will. Wenn man kein Fan davon ist dann ist es halt so. Anderen wiederum deren Nutzen absprechen zu wollen ist aber auch Humbuck.
Ich fühle mich mit dem Radar sicherer und habe damit eine bessere Übersicht als ohne. Diese (wenn auch nur gefühlte Sicherheit) ermöglicht es mir wieder mehr über Landstraßen zu fahren nachdem ich eine ziemlich beschissene Erfahrung gemacht habe.
 
Unschön:

Wohngebiet, am Straßenrand parken Autos. Wer das Hindernis auf seiner Seite hat muss warten. Hier sind es auf einer langen Geraden nur zwei Autos auf der anderen Seite. Da muss der Gegenverkehr warten und der ist noch ein gutes Stück entfernt, während ich schon in der Engstelle bin. Und die ist hier wirklich eng.

Was macht der Rentner am Steuer, der mir entgegen kommt? Er ist richtig zügig unterwegs und schert ohne zu bremsen aus und in die Engstelle ein.

Nope, das reicht auf keinen Fall für uns beide. Ich nehme einen Tritt raus und will fragend die Hand heben, als mir klar wird, dass der mich entweder überhaupt nicht wahrnimmt oder eiskalt aus dem Weg räumen will.

Ich kippe mein Rad seinem Außenspiegel aus dem Weg, während der Sack einfach drauf hält und nicht vom Gas geht. Mit einer Akrobatikeinlage schaffe ich es gerade noch, ihm ans hintere Seitenfenster zu hauen: "Sachma geht's Dir zu gut?" brülle ich dabei, aber der Typ fährt ungerührt weiter...

Dass der Gegenverkehr selten wartet ist ja traurige Realität und meist geht's ja irgendwie doch gut. Aber so krass habe ich das auch noch nicht erlebt.
 
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Unschön:

Wohngebiet, am Straßenrand parken Autos. Wer das Hindernis auf seiner Seite hat muss warten. Hier sind es auf einer langen Geraden nur zwei Autos auf der anderen Seite. Da muss der Gegenverkehr warten und der ist noch ein gutes Stück entfernt, während ich schon in der Engstelle bin. Und die ist hier wirklich eng.

Was macht der Rentner am Steuer, der mir entgegen kommt? Er ist richtig zügig unterwegs und schert ohne zu bremsen aus und in die Engstelle ein.

Nope, das reicht auf keinen Fall für uns beide. Ich nehme einen Tritt raus und will fragend die Hand heben, als mir klar wird, dass der mich entweder überhaupt nicht wahrnimmt oder eiskalt aus dem Weg räumen will.

Ich kippe mein Rad seinem Außenspiegel aus dem Weg, während der Sack einfach drauf hält und nicht vom Gas geht. Mit einer Akrobatikeinlage schaffe ich es gerade noch, ihm ans hintere Seitenfenster zu hauen: "Sachma geht's Dir zu gut?" brülle ich dabei, aber der Typ fährt ungerührt weiter...

Dass der Gegenverkehr selten wartet ist ja traurige Realität und meist geht's ja irgendwie doch. Aber so krass habe ich das auch noch nicht erlebt.
Ich hatte eine sehr ähnliche Situation Anfang des Jahres.
Aussage von dem werten Panzerfahrer, nachdem ich ihn auf seine Wartepflicht und die Lücke in die er reinfahren hätte können, war, dass er kein Bock hätte da reinzufahren, ich könnte ja Platz machen...
Das Ganze auch noch in einer Fahrradstraße.
Arschgeigen gibt es leider überall...
 
Unschön:

Wohngebiet, am Straßenrand parken Autos. Wer das Hindernis auf seiner Seite hat muss warten. Hier sind es auf einer langen Geraden nur zwei Autos auf der anderen Seite. Da muss der Gegenverkehr warten und der ist noch ein gutes Stück entfernt, während ich schon in der Engstelle bin. Und die ist hier wirklich eng.

Was macht der Rentner am Steuer, der mir entgegen kommt? Er ist richtig zügig unterwegs und schert ohne zu bremsen aus und in die Engstelle ein.

Nope, das reicht auf keinen Fall für uns beide. Ich nehme einen Tritt raus und will fragend die Hand heben, als mir klar wird, dass der mich entweder überhaupt nicht wahrnimmt oder eiskalt aus dem Weg räumen will.

Ich kippe mein Rad seinem Außenspiegel aus dem Weg, während der Sack einfach drauf hält und nicht vom Gas geht. Mit einer Akrobatikeinlage schaffe ich es gerade noch, ihm ans hintere Seitenfenster zu hauen: "Sachma geht's Dir zu gut?" brülle ich dabei, aber der Typ fährt ungerührt weiter...

Dass der Gegenverkehr selten wartet ist ja traurige Realität und meist geht's ja irgendwie doch. Aber so krass habe ich das auch noch nicht erlebt.
Bei zu alten Leuten scheint die Ignoranz ggb. Radfahrenden überproportional stark ausgeprägt zu sein, so meine Erfahrungen.
 
Dass der Gegenverkehr selten wartet ist ja traurige Realität und meist geht's ja irgendwie doch. Aber so krass habe ich das auch noch nicht erlebt.
Bei vielen Menschen erlebt man mittlerweile eine fast schon allgemeine Respektlosigkeit, insbesondere bei besonders männlichen Männern, aber auch, quasi Gleichberechtigung ( ;) ), bei Frauen. Gepaart mit einer großen Menge Egoismus.
Bin schon froh, wenn die EM vorbei ist, dann sind nach Feierabend, bei mir oft 21 oder 22 Uhr, erheblich weniger von den Kandidaten unterwegs.
Aktuell ist der Heimweg, sonst ganz entspannt zu fahren, nervig bis gefährlich.
 
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