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Konfliktsituationen im Verkehr

Also ich weiß nicht, er taumelt etwas und im Peak ist er weit weg vom Rand.
Ich betone, es geht nur miteinander!
Was denkt ihr wie viel Platz der Fahrer da noch nach links hatte!?
Vermutlich sehe ich es so, weil ich täglich schlimmere Situationen erlebe.
Diese würde ich als Randnotiz wahrnehmen.
Er hielt Abstand, er raste nicht vorbei…Ja, er hupte und das kann man sich zweideutig sehen.
Wie gesagt, ich erlebe täglich blöderes.

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Also der Überholvorgang geht wohl auch nicht anders. Der LKW wird auch schon Linksfahren. Mit dem Abstand muss man dann leben. Wäre für mich auch okay.

Was halt nicht geht ist das Hupen. Wer da sieht das man "nur " das Überholen ankündigen will der glaubt auch an die Osterhasen.

Mich würde auch mal interessieren wie es da weitergeht auf der Straße. So ungefährlich scheint mir das Manöver für den potentiellen Gegenverkehr nicht zu sein. So als Autofahrer frontal mit 70kmh oder als Radfahrer mit 50 kmh bergab :confused:
 
Also ich weiß nicht, er taumelt etwas und im Peak ist er weit weg vom Rand.
Ich betone, es geht nur miteinander!
Was denkt ihr wie viel Platz der Fahrer da noch nach links hatte!?
Vermutlich sehe ich es so, weil ich täglich schlimmere Situationen erlebe.
Diese würde ich als Randnotiz wahrnehmen.
Er hielt Abstand, er raste nicht vorbei…Ja, er hupte und das kann man sich zweideutig sehen.
Wie gesagt, ich erlebe täglich blöderes.

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Ich sehe hier absolut kein Gegeneinander. Der LKW fährt sehr weit links. Nahezu vorbildlich. Abgesehen davon dass er nicht um die Linkskurve da vorne schauen kann...:eek: Ich hätte ihn an dieser Stelle auch nicht vorbeigewunken. Das machen wir, wenn wir im Erzgebirge sind, öfters mal und das wird einem auch häufig mit einem Winken oder Warnblinker oder KURZEM TdF-Hupen gedankt.
Das Hupen hier ist eindeutiges Frustablassen. Wer seinen Überholvorgang ankündigt, hupt erstens deutlich früher und zweitens wird da die Hupe nur ein zwei Mal ganz kurz angetippt. Habe ich oft genug erlebt.

Edit: Wenn er im Peak deutlich weg vom Rand ist: Auch dafür sind Überholabstände wichtig. Ein kurzes Ausweichen um einen Stein oder Glasscherben oder ein Eichhörnchen oder ....
 
Ich lese hier:
  • Der Radfahrer fuhr ziemlich mittig.
  • Der LKW-Fahrer hat nur seinen Überholvorgang per Hupe angekündigt.
  • Der Radfahrer hätte rechts ins Grüne gemusst.
Sagt mal geht‘s noch?
ich möchte hier nochmal den Kanal vom unsichtbaren Christian zitieren, der bei einer konkreten Gefährdung sich erlaubt, seine Hupe einzusetzen. Die Kommentare dazu sagen schon so manches aus über den Kommentierenden, die wünschen sich vom Radfahrer wahrscheinlich für derartige Aktionen noch Beifall klatschen, Danke sagen u.ä.
Wenn ich die Huperei dann hier ins Verhältnis setze, stimmt doch in einigen Köpfen was gewaltig nicht.
 
Das kann man an den vielen Beschwerden der Radfahrer hier im Thema erkennen.

Unsere paar Stimmen hier haben doch keine Aussagekraft und wir schreiben hier ja über die Konflikte die (mMn) weit über 90% normalen Situationen wird hier nivht geschrieben.
 
Gestern hatte ich mal wieder eine aufreibende Heimfahrt, die nur so durch andere Radfahrer und Fußgänger entstand.
In erster Linie schaut niemand mehr, was im Umfeld geschieht.
Nach mir die Sintflut ist das Motto...falls man überhaupt so weit darüber nachdenkt.

So kuschelte ich gestern mit nem Typen, der an einer total ungeeigneten Stelle plötzlich vom Radweg runter wollte.
Also Schulterkuscheln...ein Glück bin ich etwas stabiler.

Etwas später überquerte ich eine große Kreuzung.
Ein Radler rollte von rechts an die Kreuzung ran und hielt an der roten Ampel.
Doof nur, dass er dies inmitten auf dem von mir befahrenen Radweg tat und mir den Weg versperrte.
Rufe haben nicht geholfen, dem Typen war´s total egal.
Ich hatte die Option in den Verkehr auszuweichen, mittels Bunnyhop rechts hinter ihm vorzufahren, oder zu bremsen.
Ich entschied mich fürs runterbremsen und gab ihm mit dem Vorderrad einen kleinen "Kick".

Danach eine Fahrt durch den Park.
Die Ein-und Ausgänge sind mittels versetzter Geländer gegen den Autoverkehr gesichert.
Beim Ausgang hockte tatsächlich ein Pärchen, welches ihr Neugeborenes direkt auf dem Weg auf einer Decke wickelten.
Sowas habe ich auch noch nicht gesehen.
Etwas geladen fragte ich, "echt jetzt!?" und sie zogen um...da ist ja auch ne Menge Platz.
Es muss sich um beiderseitige Stilldemenz handeln.
 
Gestern hatte ich mal wieder eine aufreibende Heimfahrt, die nur so durch andere Radfahrer und Fußgänger entstand.
In erster Linie schaut niemand mehr, was im Umfeld geschieht.
Nach mir die Sintflut ist das Motto...falls man überhaupt so weit darüber nachdenkt.

So kuschelte ich gestern mit nem Typen, der an einer total ungeeigneten Stelle plötzlich vom Radweg runter wollte.
Also Schulterkuscheln...ein Glück bin ich etwas stabiler.

Etwas später überquerte ich eine große Kreuzung.
Ein Radler rollte von rechts an die Kreuzung ran und hielt an der roten Ampel.
Doof nur, dass er dies inmitten auf dem von mir befahrenen Radweg tat und mir den Weg versperrte.
Rufe haben nicht geholfen, dem Typen war´s total egal.
Ich hatte die Option in den Verkehr auszuweichen, mittels Bunnyhop rechts hinter ihm vorzufahren, oder zu bremsen.
Ich entschied mich fürs runterbremsen und gab ihm mit dem Vorderrad einen kleinen "Kick".

Danach eine Fahrt durch den Park.
Die Ein-und Ausgänge sind mittels versetzter Geländer gegen den Autoverkehr gesichert.
Beim Ausgang hockte tatsächlich ein Pärchen, welches ihr Neugeborenes direkt auf dem Weg auf einer Decke wickelten.
Sowas habe ich auch noch nicht gesehen.
Etwas geladen fragte ich, "echt jetzt!?" und sie zogen um...da ist ja auch ne Menge Platz.
Es muss sich um beiderseitige Stilldemenz handeln.
diese völlige Gedankenlosigkeit, die sich in diesem Fall auf dich ausgewirkt hat, ohne das man sich ansatzweise Gedanken darüber macht, dass dort vielleicht auch noch andere unterwegs sein könnten, erlebt man leider nicht nur auf Radwegen sondern immer mehr in unserer Gesellschaft. Man denke einfach nur an die Vollpfosten, die 23 Stunden am Tag auf ihr Handy glotzen, seelenruhig über die Straße und dann ups vor die Straßenbahn laufen. Gibt`s immer wieder und die Fraktion "Hasse`n Problem Alter?" werden wir da auch nicht bekehren.
 
3 Meter breiter gemischter Geh-/Radweg, gegenseitige Rücksichtnahme für mich kein Problem. Familie (zwei Erwachsene links, zwei Kleinkinder links, zwei Jugendliche rechts) nutzt den kompletten Weg. Ich klingel bei 75 Meter, keine Reaktion, ich klingel bei 50 Meter, die beiden Kleinkinder nehmen mich wahr, ich klingel bei 25 Meter, die Erwachsenen nehmen mich wahr, ich klingel bei 10 Meter, die Jugendlichen zeigen immer noch null Reaktion, die Mutter dreht sich um, der Vater (vorher mittig) geht einen Schritt nach links, die Mutter nimmt ein Kleinkind zur Seite. Es gibt nun eine Lücke von etwa 75 cm mit einem "freilaufenden" Kleinkind direkt im Gefahrenbereich links davon. Ich rolle da mit 10 km/h durch und lasse mich zu einem "Herzlichen Dank. Bloß nicht zu viel Platz machen" in Richtung Jugendliche rechts hinreißen. Höre noch ein "Ja ja ja" von der Mutter (links) und "Boah, Radfahrer" vom Vater (links). Immerhin hat das Kleinkind mich mit großen Augen angeschaut und angelächelt. Merke: Als Radfahrer hast Du immer verloren.
 
Du machst mir richtig Vorfreude auf nächste Woche…
Besser vorbereitet als überrascht :D

diese völlige Gedankenlosigkeit, die sich in diesem Fall auf dich ausgewirkt hat, ohne das man sich ansatzweise Gedanken darüber macht, dass dort vielleicht auch noch andere unterwegs sein könnten, erlebt man leider nicht nur auf Radwegen sondern immer mehr in unserer Gesellschaft. Man denke einfach nur an die Vollpfosten, die 23 Stunden am Tag auf ihr Handy glotzen, seelenruhig über die Straße und dann ups vor die Straßenbahn laufen. Gibt`s immer wieder und die Fraktion "Hasse`n Problem Alter?" werden wir da auch nicht bekehren.
Ja, genau...nur bin ich auch ganz oft der Meinung, dass ich dann auch was entgegnen muss.
Wenn niemand was sagt, wird sich nichts verändern.
Ich gebe zu manchmal etwas rabiat zu sein, so wie gestern bei dem Typen, der mir den Weg versperrte.
Bei Leuten die auf dem Radweg laufen, bremse ich oftmals kurz vorher damit sie sich richtig erschrecken (ältere Menschen ausgenommen).
 
Wass'n so pessimistisch heute hier? Früher hat man's einfach hingenommen, heute schreibt man's in soziale Netzwerke. Das gab es alles schon vor zig Jahren.
 
3 Meter breiter gemischter Geh-/Radweg, gegenseitige Rücksichtnahme für mich kein Problem. Familie (zwei Erwachsene links, zwei Kleinkinder links, zwei Jugendliche rechts) nutzt den kompletten Weg. Ich klingel bei 75 Meter, keine Reaktion, ich klingel bei 50 Meter, die beiden Kleinkinder nehmen mich wahr, ich klingel bei 25 Meter, die Erwachsenen nehmen mich wahr, ich klingel bei 10 Meter, die Jugendlichen zeigen immer noch null Reaktion, die Mutter dreht sich um, der Vater (vorher mittig) geht einen Schritt nach links, die Mutter nimmt ein Kleinkind zur Seite. Es gibt nun eine Lücke von etwa 75 cm mit einem "freilaufenden" Kleinkind direkt im Gefahrenbereich links davon. Ich rolle da mit 10 km/h durch und lasse mich zu einem "Herzlichen Dank. Bloß nicht zu viel Platz machen" in Richtung Jugendliche rechts hinreißen. Höre noch ein "Ja ja ja" von der Mutter (links) und "Boah, Radfahrer" vom Vater (links). Immerhin hat das Kleinkind mich mit großen Augen angeschaut und angelächelt. Merke: Als Radfahrer hast Du immer verloren.
Standardsituation auf der Rat-Beil-Straße in Frankfurt, erweitert um mehrere angeleinte/freilaufende Hunde.
 
Wass'n so pessimistisch heute hier? Früher hat man's einfach hingenommen, heute schreibt man's in soziale Netzwerke. Das gab es alles schon vor zig Jahren.

Ich muss das echt irgendwo abladen, bei Leuten die auch auf dem Rad sitzen.
Und nein, so schlimm war das früher nicht.
Da gab es weder diese Fülle an dummer Menschenmasse noch die Smartphone-Zombies.
 
Ich muss das echt irgendwo abladen, bei Leuten die auch auf dem Rad sitzen.
Und nein, so schlimm war das früher nicht.
Da gab es weder diese Fülle an dummer Menschenmasse noch die Smartphone-Zombies.
Ich lese immer mal wieder mit, passt schon.

Aber dieses gedankenlose im Weg sein kenne ich bspw. auch vom Skifahren (bevorzugt an der Einfahrt zum Funpark). Gab es schon vor dreißig Jahren genauso wie heute.

Aber natürlich gab es vor dreißig Jahren nicht soviel Radverkehr. Und keine Handys und keine sozialen Netzwerke.
 
Danach eine Fahrt durch den Park.
Die Ein-und Ausgänge sind mittels versetzter Geländer gegen den Autoverkehr gesichert.
Beim Ausgang hockte tatsächlich ein Pärchen, welches ihr Neugeborenes direkt auf dem Weg auf einer Decke wickelten.
Sowas habe ich auch noch nicht gesehen.
Etwas geladen fragte ich, "echt jetzt!?" und sie zogen um...da ist ja auch ne Menge Platz.
Es muss sich um beiderseitige Stilldemenz handeln.
Mit sowas muss man leider rechnen. Gestern auf meiner Crossrunde: da gibt es eine einzige Stelle, die etwas technisch ist. ein paar recht hohe Stufen, die man mit Schwung nehmen muss und danach ein leichtes Gefälle - wo der weg allerdings extrem breit ist (locker 6m Platz), dann kommt eine dünne Baumlinie mit einem schmalen (aber sehr kurzen) Durchgang, in dem nur einer Platz hat, dahinter wieder ein breiter Weg. Die entgegenkommende, offenbar orientierungslose Körbchenradlerin musste exakt in diesem schmalen Durchgang umständlich und langwierig absteigen.

War an sich keine gefährliche Situation, Anhalten war ja noch möglich. Aber ich frage mich schon, warum Leute genau an dem einzigen Platz stehen bleiben, wo keiner vorbei kommt, obwohl davor und dahinter extrem viel Platz ist. Ist wohl ein Fall Eogismus...
 
Ich lese immer mal wieder mit, passt schon.

Aber dieses gedankenlose im Weg sein kenne ich bspw. auch vom Skifahren (bevorzugt an der Einfahrt zum Funpark). Gab es schon vor dreißig Jahren genauso wie heute.

Aber natürlich gab es vor dreißig Jahren nicht soviel Radverkehr. Und keine Handys und keine sozialen Netzwerke.
Gab es vor 30 Jahren schon Funparks beim Skifahren? :idee:
 
Aber ich frage mich schon, warum Leute genau an dem einzigen Platz stehen bleiben, wo keiner vorbei kommt, obwohl davor und dahinter extrem viel Platz ist. Ist wohl ein Fall Eogismus...
Ist einfach Gedankenlosigkeit. Warum hält die Seniorenpedelecgruppe immer in der Kurve/am Abzweig an und versperrt den 5m breiten Weg?
 
Dieses Senioren-Gruppen-Anhalten in der einzigsten Kurve weit und breit haben wir vermutlich alle schon erlebt.
Ändern können wir m.M. nach eh nichts daran, was mir auch schon etliche mal verbal mitgeteilt wurde, nach meinem freundlichen Kommentar beim Wiederbeschleunigen nach dem Runterbremsen von 32 auf 3 km/h.
Aber was wir ändern können ist, wenn wir mal die Senioren sind, es intelligenter zu machen (hopefully).
 
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