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Konfliktsituationen im Verkehr

Wenn man einen Autofahrer direkt anspricht, durchbricht man die soziale Distanz, es kommt zur unmittelbaren persönlichen Konfrontation. Obschon nicht sicher, ist es durchaus wahrscheinlich, dass sich der Autofahrer aufgrund der Ansprache künftig anders verhält.
Bei der letzten "Ansprache" wurde ich als Vollhorst bezeichnet. Ich bin Team Kopfschütteln und weiterfahren. Auf Amöbengespräche habe ich keine Lust.
 
Also ich habe es in der Kleinstadt relativ oft, dass Autos überholen, wenn ich Linksabbiegen anzeige. Mehrmals schon vor dem Abbiegen auf unser Grundstück, Zone 30.


Nein, kein Witz. Ich meine, Beweise mit der Kamera nützen einem nichts, wenn man tot ist.


Ja das verstehe ich. Die Kamera hilft in diesen Sachen jedoch gar nicht, denn sie zeigt nicht das Handzeichen geben. Der Überholer wird sagen, "der hat kein Zeichen gegeben, fuhr plötzlich nach links..." Solche Radfahrer gibt es sogar.
Dadurch, dass beide Städte mittlerweile schon ein gewisses Netz an Radwegen haben, komme ich tatsächlich nicht so oft in die Situation. Dafür gibt es natürlich andere Konfiktpotenziale.

Das eine Kamera nicht vor dem Tod schützt ist mir schon klar. Am besten schützt da immer noch eine gute Verkehrsbeobachtung und Absicherung (welche in diesem Fall mir mal wieder den Arsch gerettet hat). Wie ich schon vorher erwähnt habe, ist eine Kamera am Rad natürlich kein Allheilmittel und vor allem in Situationen bei denen Handzeichen gegeben werden bringt sie nicht viel. Nichtsdestotrotz hätte sie in meinem Fall das viel zu knappe Überholmanöver dokumentiert. Sollte es doch (mal wieder) zu einem Unfall kommen kann sie (wenn auch als beschränkter) Zeuge dienen und ich bin mittlerweile an dem Punkt angelangt an dem ich das gerne hätte um in manchen Situationen mir nicht wieder sagen zu lassen, ich würde überreagieren und da wär ja genug Platz gewesen.

Mir ist auch klar, dass ich nicht die ganze Welt oder auch nur eine Person bekehren kann aber ich möchte es trotzdem versuchen. Bei mir ging es bisher immer gut aus. Bei anderen Leuten die eben nicht so viel Routine haben könnte das potenziell böse ausgehen. Wenn es also weiterhin Leute am Steuer gibt die meinen "der Radfahrer muss ja aufpassen" oder "da ist ja genug Platz und der wird schon gucken" wird auch weiterhin zu (hoffentlich nur) vermeidbaren Konflikten kommen. Wenn es dann doch zum Unfall und schwerer Verletzung oder einem Todesfall kommt dann wissen wir ja mittlerweile fast alle welche Konsequenzen das meistens für die Person am Steuer des Autos hat....
 
Beim Abbiegevorgang des Radfahrers gehört immer der 2fache Schulterblick dazu. Da gibt es auch Gerichtsurteile dazu. Das hatte eine Frau nicht gemacht, umgefahren worden und bekam eine nicht unerhebliche Teilschuld.
 
Beim Abbiegevorgang des Radfahrers gehört immer der 2fache Schulterblick dazu. Da gibt es auch Gerichtsurteile dazu. Das hatte eine Frau nicht gemacht, umgefahren worden und bekam eine nicht unerhebliche Teilschuld.
Gebietet ja auch eigentlich schon der gesunde Menschenverstand, dass man sich beim Einordnen und beim Abbiegen absichert. Schade nur, dass man in manchen Fällen schon beim ersten der beiden Schulterblicke klar wird, dass da jemand entweder nicht guckt oder stur drauf hält.
 
Dadurch, dass beide Städte mittlerweile schon ein gewisses Netz an Radwegen haben, komme ich tatsächlich nicht so oft in die Situation. Dafür gibt es natürlich andere Konfiktpotenziale.

Das eine Kamera nicht vor dem Tod schützt ist mir schon klar. Am besten schützt da immer noch eine gute Verkehrsbeobachtung und Absicherung (welche in diesem Fall mir mal wieder den Arsch gerettet hat). Wie ich schon vorher erwähnt habe, ist eine Kamera am Rad natürlich kein Allheilmittel und vor allem in Situationen bei denen Handzeichen gegeben werden bringt sie nicht viel. Nichtsdestotrotz hätte sie in meinem Fall das viel zu knappe Überholmanöver dokumentiert. Sollte es doch (mal wieder) zu einem Unfall kommen kann sie (wenn auch als beschränkter) Zeuge dienen und ich bin mittlerweile an dem Punkt angelangt an dem ich das gerne hätte um in manchen Situationen mir nicht wieder sagen zu lassen, ich würde überreagieren und da wär ja genug Platz gewesen.

Mir ist auch klar, dass ich nicht die ganze Welt oder auch nur eine Person bekehren kann aber ich möchte es trotzdem versuchen. Bei mir ging es bisher immer gut aus. Bei anderen Leuten die eben nicht so viel Routine haben könnte das potenziell böse ausgehen. Wenn es also weiterhin Leute am Steuer gibt die meinen "der Radfahrer muss ja aufpassen" oder "da ist ja genug Platz und der wird schon gucken" wird auch weiterhin zu (hoffentlich nur) vermeidbaren Konflikten kommen. Wenn es dann doch zum Unfall und schwerer Verletzung oder einem Todesfall kommt dann wissen wir ja mittlerweile fast alle welche Konsequenzen das meistens für die Person am Steuer des Autos hat....
die Kamera sollte eben auch ein Radar haben, dessen Ergebnisse auf dem Radcomputer angezeigt werden (Garmin Varia zum Beispiel). Damit sieht man, wie schnell sich der "Hintermann" annähert, ob er mit gleicher Geschwindigkeit hinterherfährt etc. Hilft auch bei geräuschlosen Verkehrsteilnehmern, die einen sonst überraschen (auch Radfahrer, die sich als Lutscher entpuppen ;) )
 
Beim Abbiegevorgang des Radfahrers gehört immer der 2fache Schulterblick dazu. Da gibt es auch Gerichtsurteile dazu. Das hatte eine Frau nicht gemacht, umgefahren worden und bekam eine nicht unerhebliche Teilschuld.
Dass was Du beschreibst ist denkwürdig!

Wenn ich nach dem Abbiegeunfall noch lebe und behaupte, ordentlich angezeigt und 2x geguckt zu haben, gäbe es hiernach keine Teilschuld. Der Autofahrer wird möglicherweise sagen, das stimmt nicht, der/die hat gar nicht geguckt, ist prompt abgebogen, als ich schon daneben war. Meine tolle Reaktion, hat ihm/ihr das Leben gerettet. Wie denken die Richter? Was sollen sie machen? Mangels Beweise gibt es dann doch wieder Teilschuld. 🥴 Kamera hilft hier nicht, allenfalls Zeugen.

Man schütze sich durch Umsicht und hoffe, dass man überhaupt wahrgenommen wird.

Und dann gibt es noch diese Verhaltensempfehlung, die man Kindern beibringt. Und wäre hier nicht das Rennradforum würde Carl Son das hören:
Mir ist mal wieder was tolles widerfahren. Vor allen Dingen ist mir das natürlich auf dem Weg zum oder auf dem Rückweg vom Potsdamer Platz in Berlin passiert sondern im pupigen Potsdam (3,64 Millionen vs. 178.000 Einwohner).
Man fährt mit dem Rad schön rechts und überquert die Kreuzung geradeaus, hält an der gegenüberliegenden Ecke an, lässt die bösen Autos vorbei und überquert die weiterführende Straße nach links erst dann, wenn alles frei ist oder dort Grün ist.
Guter Rat? Nicht ganz, nicht einmal für Kinder. Man ist dann statt Linksabbieger ein Fall der Rechtsabbieger des Querverkehrs, der nun anfährt. Das Drehmoment mancher Autos macht den Start schneller, als der Fahrer denken kann.
Wahnsinn.
 
Habe ich gemacht. Ich war an der Mittellinie als ich noch mal anzeigte und mich um sah. Die Leute haben mich auch wahrgenommen und beim Überholen umkurvt, nur eben das "Armraushalten" wird nicht gesehen, nicht kapiert oder missachtet, nach dem Motto, bis der abbiegt, bin ich vorbei, o.ä. Da sind bei denen irgendwelche Lücken im Kopf (Vakuum).🤔
Links an dir vorbei? Das erlebe ich zum Glück überhaupt nicht. Fände ich schon krass, wenn ich mittig bis links fahre (oder auf der Linksabbiegerspur, wenn vorhanden) und dann noch jemand auf die Gegenspur wechselt, um mich zu überholen. Hoffentlich bleibe ich davon verschont ... ich bleibe aber dabei, dass selbstbewusstes fahren und frühzeitiges anzeigen gut funktioniert.
 
Links an dir vorbei? Das erlebe ich zum Glück überhaupt nicht. Fände ich schon krass, wenn ich mittig bis links fahre (oder auf der Linksabbiegerspur, wenn vorhanden) und dann noch jemand auf die Gegenspur wechselt, um mich zu überholen. Hoffentlich bleibe ich davon verschont ... ich bleibe aber dabei, dass selbstbewusstes fahren und frühzeitiges anzeigen gut funktioniert.
Ich hoffe auch, dass dir das erspart bleibt und beim selbstbewussten fahren bin ich bei dir. In 99% der Fälle funzt das aber einen Idioten gibt's dann leider doch mal.
 
Dass was Du beschreibst ist denkwürdig!

Wenn ich nach dem Abbiegeunfall noch lebe und behaupte, ordentlich angezeigt und 2x geguckt zu haben, gäbe es hiernach keine Teilschuld. Der Autofahrer wird möglicherweise sagen, das stimmt nicht, der/die hat gar nicht geguckt, ist prompt abgebogen, als ich schon daneben war. Meine tolle Reaktion, hat ihm/ihr das Leben gerettet. Wie denken die Richter? Was sollen sie machen? Mangels Beweise gibt es dann doch wieder Teilschuld. 🥴 Kamera hilft hier nicht, allenfalls Zeugen.

Man schütze sich durch Umsicht und hoffe, dass man überhaupt wahrgenommen wird.

Und dann gibt es noch diese Verhaltensempfehlung, die man Kindern beibringt. Und wäre hier nicht das Rennradforum würde Carl Son das hören:

Man fährt mit dem Rad schön rechts und überquert die Kreuzung geradeaus, hält an der gegenüberliegenden Ecke an, lässt die bösen Autos vorbei und überquert die weiterführende Straße nach links erst dann, wenn alles frei ist oder dort Grün ist.
Guter Rat? Nicht ganz, nicht einmal für Kinder. Man ist dann statt Linksabbieger ein Fall der Rechtsabbieger des Querverkehrs, der nun anfährt. Das Drehmoment mancher Autos macht den Start schneller, als der Fahrer denken kann.
Wahnsinn.
Ja ja... Das indirekte abbiegen habe ich an der Kreuzung auch eine Zeit lang praktiziert bis es mir zu dumm wurde. Die Kreuzung ist sowieso eine der beschissensten Potsdams. Die Stadt weiß das natürlich auch aber macht seit Jahren nichts weil es ja zu aufwendig wäre.
 
Links an dir vorbei? Das erlebe ich zum Glück überhaupt nicht. Fände ich schon krass, wenn ich mittig bis links fahre (oder auf der Linksabbiegerspur, wenn vorhanden) und dann noch jemand auf die Gegenspur wechselt, um mich zu überholen. Hoffentlich bleibe ich davon verschont ... ich bleibe aber dabei, dass selbstbewusstes fahren und frühzeitiges anzeigen gut funktioniert.
,,,, und umgucken!
Oder: Rücksicht nehmen, ob andere auf Dich Rücksicht nehmen. 😒

Kathrin schrieb es:
Beim Abbiegevorgang des Radfahrers gehört immer der 2fache Schulterblick dazu. Da gibt es auch Gerichtsurteile dazu. Das hatte eine Frau nicht gemacht, umgefahren worden und bekam eine nicht unerhebliche Teilschuld.
 
Ich höre hier halt ausschließlich Gejammer, Gemecker und Selbstmitleid heraus. Ich kann nur betonen: Sucht euch Radroutenstraßen raus, - ja da muss man vielleicht mal die Bremse betätigen, was man auf Landstraßen seltener muss - aber man muss halt nicht ständig aufpassen, nicht im Graben zu landen, wenn einen das stört.

Wer Lust hat, ständig mit Autofahrern an Ampeln, wo man wieder zusammentrifft, mit Autofahrern zu debattieren, der kann ja weitermachen, aber das Gejammer kann ich nicht nachvollziehen.

Ich kann den Tipp geben: Nutzt den Herbst, die Schlechtwetterzeit mit dem Gravel Bike, tastet euch vorwärts, mit Komoot und Co. bin ich sicher, dass jeder, der will, Wege findet.

Ich war im Radurlaub am Moselradweg, perfekt und genau von so etwas rede ich. Ehemalige Bahnstrecken, die sauber asphaltiert sind, führen hier 100km weit, doppelt gefahren kann man seine 200km voll kriegen. Aber auch hier sehe ich selten Rennradkollegen, die fahren halt lieber die umliegenden Landstraßen und mögen es sich offenbar aufzuregen.

Jeder wie er mag, ich trainiere allerdings nicht für Geld, nicht für die Tour und daher ist es mir halt egal, ob ich 30kmh oder 35kmh auf dem Tacho habe, das ist halt der Nachteil. Wer sein Geld damit verdient, sollte auf meinen Rat verzichten, der hat keine Wahl, so wie ich das hier herauslese, verdient außer mir fast jeder sein Geld mit Radsport, Respekt.
 
vor allem da der Typ wohl auch in dem gleichen Wohngebiet wohnt wie ein anderes Stück Sch****e das gerne sämtlichem Radverkehr den Vorrang nimmt und meint sie könnten ja Platz machen
für den hoffe ich mal, dass er auf sein Gegenpart trifft, der ihm immer wieder mit seinem 40-Tonner die Vorfahrt nimmt. Vielleicht merkt er dann mal, wie geil das ist.

Bis dahin würde ich aber auch dieses Verhalten mit Kamera dokumentieren und zur Anzeige bringen. Kenne ich wenig Erbarmen.
 
Ich höre hier halt ausschließlich Gejammer, Gemecker und Selbstmitleid heraus. Ich kann nur betonen: Sucht euch Radroutenstraßen raus, - ja da muss man vielleicht mal die Bremse betätigen, was man auf Landstraßen seltener muss - aber man muss halt nicht ständig aufpassen, nicht im Graben zu landen, wenn einen das stört.
Super Aussagen deinerseits. Man bewegt ja auch nicht immer nur zum Training mit dem Rad. Wenn man tatsächlich in einer Stadt wohnt und mit dem Rad von A nach B kommen will, kann man manchmal den motorisierten Verkehr manchmal nicht vermeiden. Das gilt übrigens auch für das Umland. Ich habe auch nicht immer Bock mit dem Gravelrad unterwegs zu sein und versuche mit dem Rennrad schon bestimmte Routen zu meiden. Trotzdem gerät im Berliner Speckgürtel und Brandenburg immer wieder mit Autos in Kontakt.
Wer Lust hat, ständig mit Autofahrern an Ampeln, wo man wieder zusammentrifft, mit Autofahrern zu debattieren, der kann ja weitermachen, aber das Gejammer kann ich nicht nachvollziehen.
Und ich kann es nicht nachvollziehen warum du so eine beschränkte Meinung in einen Thread mit dem Titel "Konfliktsituationen im Verkehr" postest.
Jeder wie er mag, ich trainiere allerdings nicht für Geld, nicht für die Tour und daher ist es mir halt egal, ob ich 30kmh oder 35kmh auf dem Tacho habe, das ist halt der Nachteil. Wer sein Geld damit verdient, sollte auf meinen Rat verzichten, der hat keine Wahl, so wie ich das hier herauslese, verdient außer mir fast jeder sein Geld mit Radsport, Respekt.
Alle die nicht auf dich hören bilden sich also ein sie waären Radprofis? Steile These. Wie sieht es denn eigentlich mit deinen tollen Bahntrassenrouten aus die ja angeblich wie Sand am Meer in Berlin und Brandenburg zu finden sind? Ich wohne selbst in Potsdam und hätte so wie viele andere hier großes Interesse an denen.
 
Ich war im Radurlaub am Moselradweg, perfekt und genau von so etwas rede ich. Ehemalige Bahnstrecken, die sauber asphaltiert sind, führen hier 100km weit, doppelt gefahren kann man seine 200km voll kriegen. Aber auch hier sehe ich selten Rennradkollegen, die fahren halt lieber die umliegenden Landstraßen und mögen es sich offenbar aufzuregen.
Moselradweg 😂😂😂 Wenn man auf Konflikt- und Gefahrensituationen mit Fußgängern, Hundehaltern und Torkelradlern steht dann ist das eine gute Empfehlung.

Da kann man auch gleich innerhalb von Frankfurt empfehlen doch am Mainufer zu trainieren, damit die armen Autofahrer in Ruhe die Straße benutzen können.
 
Ich höre hier halt ausschließlich Gejammer, Gemecker und Selbstmitleid heraus. Ich kann nur betonen: Sucht euch Radroutenstraßen raus, - ja da muss man vielleicht mal die Bremse betätigen, was man auf Landstraßen seltener muss - aber man muss halt nicht ständig aufpassen, nicht im Graben zu landen, wenn einen das stört.
Irgendwo im Radurlaub oder an touristischen Regionen mag das noch einigermaßen hinhauen. Bei uns auf dem Land gibt es weit und breit nur Landstraßen, die auch noch viel befahren sind. Die einzigen Radwege oder Radroutenstraßen sind entweder grob geschottert oder enden nach 100-200m vor Wald- oder Feldwegen.
Und deiner Meinung nach soll ich also, da der motorisierte Verkehr sich nicht an die Verkehrsregeln (Abstand/Überholverbote/Rücksichtnahme) hält auf Straßen ohne motorisierte Fahrzeuge ausweichen und das Rennradfahren einfach sein lassen und ein Gravelbike anschaffen?
 
Für den, der aus Spaß an der Freud fährt, kann gut und gerne Bahntrassen und co nutzen.

Wer allerdings richtig trainieren will, gehört da nicht drauf. Das wird für alle viel zu stressig. Der rr will/muss seine Zone einhalten, da kommt ihm der Spaziergänger mit Anhang (Kind/Hund...)/langsamer Radfahrer/... entgegen/muss überholt werden. Wenn dann da mit hoher Geschwindigkeit überholt wird, ist das für keinen schön. Und wenn das mehrere machen, wird es schnell gefährlich für beide Seiten.

MbMn gehört alles, was mit über 30km/h unterwegs ist, auf die Straße.
 
Ich höre hier halt ausschließlich Gejammer, Gemecker und Selbstmitleid heraus. [...]

Mit Verlaub, du bist ein Clown. Zum einen sind Radfahrer gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer, und zum anderen bringst du hier ansonsten v.a. Allgemeinplätze und wenig Konkretes. Einige Berliner/Umlandbewohner - mich eingeschlossen - haben jetzt nach deinen großartigen Bahntrassen etc. gefragt, da bis auf wenige Bsp. wohl offenbar so einige an uns vorbeigegangen sind...
Bisher kommt: Nichts.
Noch mal exemplarisch für mich - Komoot zeigt mir da einfach nichts an... - wie komme ich aus Hohen Neuendorf Ri Oranienburg, oder Wandlitz, oder Bernau, Richtung Neuruppin ... abseits des Verkehrs, so ohne Landstraßen?
Danke vorab!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich fahre oft den Weserradweg da es die einzige Strecke ist wo man hier keine Höhenmeter macht.. Geht an vielen Stellen auch gut aber an manchen Stellen ist es wie schon geschrieben hoch gefährlich selbst mit 20 km/h zu fahren ohne irgendeinen Fußgänger zu gefährden.

Dazu im Sommer den Elbe Radweg von Meißen bis nach Tschechien gefahren , da das gleiche Spiel. Nur auf dem Donauradweg ab Linz nach Wien hatte ich keine gefährlichen Situationen.

Mich nerven die selben Strecken massiv, daher mach ich ja auch Tileshunting via Squadrats um Abwechslung zu haben. Aber ich achte darauf so wenig wie möglich Hauptverkehrsstraßen sowie Innenstädte zu befahren.
 
Bei einigen hier werde ich das Gefühl nicht los, sie suchen geradewegs nach Konflikten und warten nur drauf, bis sie die Trinkflasche schmeißen können oder mit dem Autofahrer eine Diskussion beginnen können, sofern sie ihn an der nächsten Ampel erwischen. Keine Ahnung, ich fahre einfach aus Spaß und habe 2 funktionierende Bremsen am Rad, bevor ich einen Hund über den Haufen fahre, mein Rad schrotte, einen Gerichtsprozess und körperliche Blessuren davon trage, fahr ich halt für den Moment mal langsamer.

Ich wohne in einem Ballungsgebiet, sehr dicht besiedelt, wenn ich Konflikte suche, finde ich die direkt schon vor der Haustür. Hier gilt bei uns rechts vor links in der Einfahrt. Kein Mensch (Autofahrer) hält sich dran, erst neulich ist ein Motorradfahrer hier umgebügelt worden. Was ich tun kann? Ich fahr einfach raus, in der Hoffnung, dass es schon gut geht, denn rechtlich bin ich auf der sicheren Seite (rechts vor links) oder ich kann einfach schauen, ob sich der Autofahrer an die Regeln hält, was er in 99,9% nicht tut. Ich wähle Letzeres.

Man kann die Verkehrsdichte nicht ändern, das habe ich gelernt, und ich hab auch keine Lust mir vom Autofahrer an der Ampel eine rein donnern zu lassen, jeder weiß wie die Leute heut drauf sind und keiner weiß, ob sich ein Gericht hinterher dafür interessiert, ob ich auf meinem Schaden sitzen bleibe. Das Risiko ist mir zu hoch und meine Nerven zu schade.

Ich habe keine Konflikte im Straßenverkehr, irgendwas schein ich ja richtig zu machen.
 
und ich hab auch keine Lust mir vom Autofahrer an der Ampel eine rein donnern zu lassen, jeder weiß wie die Leute heut drauf sind und keiner weiß, ob sich ein Gericht hinterher dafür interessiert, ob ich auf meinem Schaden sitzen bleibe. Das Risiko ist mir zu hoch und meine Nerven zu schade.
Bleib mal locker, sowas ist noch immer die absolute Ausnahme und keineswegs die Regel, nach der man sich richten sollte.
 
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