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Konfliktsituationen im Verkehr

Bei einigen hier werde ich das Gefühl nicht los, sie suchen geradewegs nach Konflikten und warten nur drauf, bis sie die Trinkflasche schmeißen können oder mit dem Autofahrer eine Diskussion beginnen können, sofern sie ihn an der nächsten Ampel erwischen. Keine Ahnung, ich fahre einfach aus Spaß und habe 2 funktionierende Bremsen am Rad, bevor ich einen Hund über den Haufen fahre, mein Rad schrotte, einen Gerichtsprozess und körperliche Blessuren davon trage, fahr ich halt für den Moment mal langsamer.

Ich wohne in einem Ballungsgebiet, sehr dicht besiedelt, wenn ich Konflikte suche, finde ich die direkt schon vor der Haustür. Hier gilt bei uns rechts vor links in der Einfahrt. Kein Mensch (Autofahrer) hält sich dran, erst neulich ist ein Motorradfahrer hier umgebügelt worden. Was ich tun kann? Ich fahr einfach raus, in der Hoffnung, dass es schon gut geht, denn rechtlich bin ich auf der sicheren Seite (rechts vor links) oder ich kann einfach schauen, ob sich der Autofahrer an die Regeln hält, was er in 99,9% nicht tut. Ich wähle Letzeres.

Man kann die Verkehrsdichte nicht ändern, das habe ich gelernt, und ich hab auch keine Lust mir vom Autofahrer an der Ampel eine rein donnern zu lassen, jeder weiß wie die Leute heut drauf sind und keiner weiß, ob sich ein Gericht hinterher dafür interessiert, ob ich auf meinem Schaden sitzen bleibe. Das Risiko ist mir zu hoch und meine Nerven zu schade.

Ich habe keine Konflikte im Straßenverkehr, irgendwas schein ich ja richtig zu machen.
Wir kapierens schon, du hast die Weisheit mit Löffeln gefressen. Auf diverse Kritikpunkte und Anmerkungen gehst du natürlich nicht ein, die anderen sind ja eh die komischen die nur rachsüchtig durch die Gegend fahren.
So selbstbewusst Quatsch zu erzählen und dabei auf niemanden und deren Lebensrealitäten eingehen ist schon eine Qualität für sich... Schon mal überlegt in die Poltik zu gehen?

Postest du eigentlich als nächstes in einem Rennmaschinen bis 1990 Thread das sie sich nicht so haben sollen mit der Ersatzteilbeschaffung und sollten einfach mal ein modernes Rad fahren?
 
Bei einigen hier werde ich das Gefühl nicht los, sie suchen geradewegs nach Konflikten und warten nur drauf, bis sie die Trinkflasche schmeißen können oder mit dem Autofahrer eine Diskussion beginnen können, sofern sie ihn an der nächsten Ampel erwischen. Keine Ahnung, ich fahre einfach aus Spaß und habe 2 funktionierende Bremsen am Rad, bevor ich einen Hund über den Haufen fahre, mein Rad schrotte, einen Gerichtsprozess und körperliche Blessuren davon trage, fahr ich halt für den Moment mal langsamer.

Ich wohne in einem Ballungsgebiet, sehr dicht besiedelt, wenn ich Konflikte suche, finde ich die direkt schon vor der Haustür. Hier gilt bei uns rechts vor links in der Einfahrt. Kein Mensch (Autofahrer) hält sich dran, erst neulich ist ein Motorradfahrer hier umgebügelt worden. Was ich tun kann? Ich fahr einfach raus, in der Hoffnung, dass es schon gut geht, denn rechtlich bin ich auf der sicheren Seite (rechts vor links) oder ich kann einfach schauen, ob sich der Autofahrer an die Regeln hält, was er in 99,9% nicht tut. Ich wähle Letzeres.

Man kann die Verkehrsdichte nicht ändern, das habe ich gelernt, und ich hab auch keine Lust mir vom Autofahrer an der Ampel eine rein donnern zu lassen, jeder weiß wie die Leute heut drauf sind und keiner weiß, ob sich ein Gericht hinterher dafür interessiert, ob ich auf meinem Schaden sitzen bleibe. Das Risiko ist mir zu hoch und meine Nerven zu schade.

Ich habe keine Konflikte im Straßenverkehr, irgendwas schein ich ja richtig zu machen.
Mache ich ganz ähnlich.

Es gibt hier einen kombinierten Fuß -/Radweg u.a. an zwei Schulen vorbei. Es gibt keinerlei Probleme, jeder weiß wo er zu gehen oder zu fahren hat. Tempomäßig muss man sich natürlich anpassen. Das ist aber eben mal so dass ich dann keine 30 kmh fahren kann wenn viel los ist.

Ich habe hier oft den Eindruck, dass so einige sich lieber den Stress mit Autos und Lkw antun, anstatt auf dem daneben befindlichen benutzungspflichtigen Weg zu fahren. Solche gibt es hier auch und ich verstehe es einfach nicht.
Das nervt mich, wenn ich mit dem Auto unterwegs bin, denn als Radfahrer habe ich mich auch einfach am die Regeln zu halten.

Es irritiert mich immer wieder, dass viele mit dem Zeigefinger auf andere zeigen, aber selbst mißachten sie dann für sie gültige Regeln.
 
Grundsätzlich hat man halt 2 Möglichkeiten:
Status Quo aktzeptieren und sich damit arrangieren -> zu Deutsch klein beigeben.
oder
Status Quo nicht aktzeptieren und versuchen etwas daran zu ändern (jeder eben im Rahmen seiner Möglichkeiten) -> nicht klein beigeben.

Letztere haben dann natürlich ungleich MEHR Konflikte, als erstere.

Während erstere sich eben arrangiert haben und nicht verstehen können, warum man für zB für seine Rechte mitunter kämpfen muss, versuchen die anderen eben aktiv die Situation zu verbessern.

Ich kann nur sagen, ich bin froh, dass es Leute gibt, die versuchen den StatusQuo im Radfahrersinn zu verändern. Einige Stücke wurden ja auch bereits gegangen. Dass z.B. der Mindestabstand jetzt im Gesetzt drin steht ist ein erster Schritt. Ohne die Radfahrer, die sich auch die Mühe machen ein riskantes zu eng überholen zur Anzeige zu bringen, ohne die traurigen Verkehrsopfer würden sich heute sicherlich noch weniger Leute mit dem Rad auf die Landstraße wagen.

Bei uns in der Region (Neckar-Odenwald) hat sich jedenfalls ganz klar gezeigt, dass klare Kante zeigen, Präsenz zeigen und nicht nachgeben, dazu führen, dass mehr Akzeptanz herrscht, mehr Leute Fahrrad fahren und es allgemein viel angenehmer ist mit dem Rad zu fahren, als noch vor 10-15Jahren.

Also wer klein bei geben möchte darf das gerne tun, wer immer zurückstecken möchte, darf das auch gerne tun. Aber in einem Rennradforum dafür zu werben (oder sich damit zu brüsten) finde ich irgendwie völlig fehl am Platz.
 
Na es ist schon so, dass einem Großteil der Autofahrer der Führerschein entzogen gehört und diese wiederholt in die Prüfung geschickt werden müssten.
Das Problem ist halt unsere fehlende Knautschzone. Beschriebene Situation beim Linksabbiegen ist halt immer mega kritisch - auch wenn du als Radfahrer alles richtig machst, kann es immer sein, dass der folgende Autofahrer unachtsam ist und den Abbiegevorgang nicht sieht.
Ich drehe mich vor dem Linskabbiegen nochmal mit dem gesamten Oberkörper um, suche den Blickkontakt zum Autofahrer und zeige ihm deutlich, dass ich Abbiegen will und bedanke mich dann nochmal. Vielleicht bisl zu viel, aber besser als umgefahren zu werden.
 
Man sollte auf jeden Fall mal wieder häufiger etwas gegen die Telefonnutzung am Steuer machen.
Vorhin missachtete mich ein Typ, der beim Abbiegen nichts besseres zu tun hatte als auf sein schei55 Smartphone zu schauen.
Ich war außer mir vor Wut, welch ein Glück für uns beide, dass ich nicht an sein Auto rankam...!
 
Also ich gebe nicht klein bei wie oben als eine der zwei Möglichkeiten beschrieben.
Ich "kommuniziere" mit den Autofahrern.
Ich schaue rechtzeitig, zeige rechtzeitig an, ordne mich rechtzeitig ein usw.
Ich kann eigentlich eher das Gegenteil behaupten und sage: die Autofahrer als auch LKW lassen mich fahren, auch wenn sie mich weiter vorne wieder überholen müssten.

Allerdings, und das wurde auch schon erwähnt, ist in einer Stadt das Konfliktpotential eher höher. Ich wohne sehr ländlich.
Und die paar Konflikte die auftreten, hat man in gleicher Summe auch als Autofahrer mit anderen Verkehrsteilnehmern.

Vielleicht, aber das ist nur meine Theorie, kommt es auch darauf an, wo man wohnt.
 
Das Problem ist halt unsere fehlende Knautschzone. Beschriebene Situation beim Linksabbiegen ist halt immer mega kritisch - auch wenn du als Radfahrer alles richtig machst, kann es immer sein, dass der folgende Autofahrer unachtsam ist und den Abbiegevorgang nicht sieht.
Und das ist auch das Ding warum ich mich über so ein Verhalten aufrege. Am Ende geht es um mein Leben. Ein Autofahrer hat dann vielleicht von mir eine Beule am Auto aber ich hab es mit dem Leben bezahlt.
Daher reg ich mich auch immer über diese verdammten Schadenssummen in den Presseartikeln auf. Es ist schei..egal ob beim Auto 20k € Schaden entstanden ist wenn ein Mensch verletzt bzw getötet wurde :mad:
 
Ich war im Radurlaub am Moselradweg, perfekt und genau von so etwas rede ich. Ehemalige Bahnstrecken, die sauber asphaltiert sind, führen hier 100km weit, doppelt gefahren kann man seine 200km voll kriegen. Aber auch hier sehe ich selten Rennradkollegen, die fahren halt lieber die umliegenden Landstraßen und mögen es sich offenbar aufzuregen.
Wenn ich mich zu Tode langweilen will, fahre ich auf Bahntrassen. Das kann mal ganz nett sein, auch praktisch als Alternative zu viel befahrenen Straßen, für Familien auch super, aber wenn es mir um Spaß geht ganz bestimmt nicht, da habe ich bei 90 % meiner Touren lieber Abwechslung und Höhenmeter. Und natürlich verkehrsarme Straßen, was auch meistens klappt. Aufregen muss ich mich nie. Falls du dich gefragt hast, warum du so wenige auf RR siehst.

Bei einigen hier werde ich das Gefühl nicht los, sie suchen geradewegs nach Konflikten (...............)
So viel Text und keine Antwort von dir auf die Nachfragen zu Routen um Berlin herum? Da könntest du was konstruktives beitragen.
 
..... Das kann mal ganz nett sein, auch praktisch als Alternative zu viel befahrenen Straßen, für Familien auch super, aber wenn es mir um Spaß geht ganz bestimmt nicht, da habe ich bei 90 % meiner Touren lieber Abwechslung und Höhenmeter.
Ja ganz nett. Man fährt dort hin mit dem Auto, Fahrrad huckepack auf dem Auto. Die Großparkplätze sind ausgeschildert mit beispielsweise: "Einstieg Vulkanrad". Ja, so fährt man diese o.g. 99% ohne Konflikt mit den Autos Fahrrad. Ein richtiger Radfahrer muss da erst mal hin kommen.
 
Ja ganz nett. Man fährt dort hin mit dem Auto, Fahrrad huckepack auf dem Auto. Die Großparkplätze sind ausgeschildert mit beispielsweise: "Einstieg Vulkanrad". Ja, so fährt man diese o.g. 99% ohne Konflikt mit den Autos Fahrrad. Ein richtiger Radfahrer muss da erst mal hin kommen.
Ich komme gut zum Vulkanradweg, einen im Odenwald finde ich auch ganz gut, aber wenn es mehr als ein paar km sind, im schlimmsten Fall auch noch flach, dann stört mich die Monotonie und ich weiche bewusst auf Straßen mit Steigungen, Abfahrten und mehr fürs Auge aus.
 
Ich komme gut zum Vulkanradweg, einen im Odenwald finde ich auch ganz gut, aber wenn es mehr als ein paar km sind, im schlimmsten Fall auch noch flach, dann stört mich die Monotonie und ich weiche bewusst auf Straßen mit Steigungen, Abfahrten und mehr fürs Auge aus.
Wenn es die Wasserkuppe oder der Kreuzberg aus Richtung Westen sein soll, kann ich den "Rhönexpress" durchaus empfehlen, als Flachstück oder Zubringer. Asphaltqualität 1A. Wenig Touristen.
https://rhoenexpress.bayern/
Vorher und hinterher gibt es Höhenmeter genug.
https://www.komoot.com/de-de/highlight/3687124
 
Ich drehe mich vor dem Linskabbiegen nochmal mit dem gesamten Oberkörper um, suche den Blickkontakt zum Autofahrer und zeige ihm deutlich, dass ich Abbiegen will und bedanke mich dann nochmal. Vielleicht bisl zu viel, aber besser als umgefahren zu werden.
Jaa, klingt schon nach arg viel 😅 es gibt ja auch noch Sachen vor dir zu beachten - Gegenverkehr, Fußgänger ...
 
Dauert
Jaa, klingt schon nach arg viel 😅 es gibt ja auch noch Sachen vor dir zu beachten - Gegenverkehr, Fußgänger ...
Ist ja net so, dass ich mich ne viertel Stunde lang umdrehe. Kurz bevor ich von rechts nach links die Spur kreuze, stell ich halt sicher, dass der Autofahrer meine Absicht erkannt hat.
 
Ich höre hier halt ausschließlich Gejammer, Gemecker und Selbstmitleid heraus. Ich kann nur betonen: Sucht euch Radroutenstraßen raus, - ja da muss man vielleicht mal die Bremse betätigen, was man auf Landstraßen seltener muss - aber man muss halt nicht ständig aufpassen, nicht im Graben zu landen, wenn einen das stört.

Wer Lust hat, ständig mit Autofahrern an Ampeln, wo man wieder zusammentrifft, mit Autofahrern zu debattieren, der kann ja weitermachen, aber das Gejammer kann ich nicht nachvollziehen.

Ich kann den Tipp geben: Nutzt den Herbst, die Schlechtwetterzeit mit dem Gravel Bike, tastet euch vorwärts, mit Komoot und Co. bin ich sicher, dass jeder, der will, Wege findet.

Ich war im Radurlaub am Moselradweg, perfekt und genau von so etwas rede ich. Ehemalige Bahnstrecken, die sauber asphaltiert sind, führen hier 100km weit, doppelt gefahren kann man seine 200km voll kriegen. Aber auch hier sehe ich selten Rennradkollegen, die fahren halt lieber die umliegenden Landstraßen und mögen es sich offenbar aufzuregen.

Jeder wie er mag, ich trainiere allerdings nicht für Geld, nicht für die Tour und daher ist es mir halt egal, ob ich 30kmh oder 35kmh auf dem Tacho habe, das ist halt der Nachteil. Wer sein Geld damit verdient, sollte auf meinen Rat verzichten, der hat keine Wahl, so wie ich das hier herauslese, verdient außer mir fast jeder sein Geld mit Radsport, Respekt.
Ich kann das Gejammere der Frauen nicht verstehen. Ich kann nur betonen: Zieht euch doch nicht so aufreizend an und wenn doch, geht doch einfach immer mit Männern raus. Ja, die sind manchmal echt nervig, aber dafür habt ihr einen Beschützer, wenn ihr mal angemacht werdet.

Wer Lust hat, ständig von lüsternen Männern angegraben zu werden, kann ja gerne weiterhin alleine rausgehen, ohne dicken Pulli und Kopftuch, aber dann hört auf über die böse Männerwelt zu jammern.

Ich kann einen Tipp geben: Im Fitnesstudio oder in der Kneipe findet man sicherlich Männer, die mit einer Frau durch die Gegend laufen würden. Klar, die wollen dann sicherlich auch was dafür haben, aber dann wisst ihr zumindest, von wem ihr beglückt werdet und könnt das statt draußen dann zu Hause über euch ergehen lassen.

Jede wie sie mag, aber was nutzt euch denn die Freiheit, wann und in welcher Aufmachung ihr wollt rauszugehen? Wenn ihr das unbedingt in einem freien Land in Anspruch nehmen wollt, dann solltet ihr auf meinen Rat verzichten. Und wer vielleicht irgendwo hin muss, der hat keine keine Wahl, aber so wie ich das hier herauslese, glaubt ihr, das einfach so machen zu können, Respekt für so viel Naivität.
 
Ich kann das Gejammere der Frauen nicht verstehen. Ich kann nur betonen: Zieht euch doch nicht so aufreizend an und wenn doch, geht doch einfach immer mit Männern raus. Ja, die sind manchmal echt nervig, aber dafür habt ihr einen Beschützer, wenn ihr mal angemacht werdet.

Wer Lust hat, ständig von lüsternen Männern angegraben zu werden, kann ja gerne weiterhin alleine rausgehen, ohne dicken Pulli und Kopftuch, aber dann hört auf über die böse Männerwelt zu jammern.

Ich kann einen Tipp geben: Im Fitnesstudio oder in der Kneipe findet man sicherlich Männer, die mit einer Frau durch die Gegend laufen würden. Klar, die wollen dann sicherlich auch was dafür haben, aber dann wisst ihr zumindest, von wem ihr beglückt werdet und könnt das statt draußen dann zu Hause über euch ergehen lassen.

Jede wie sie mag, aber was nutzt euch denn die Freiheit, wann und in welcher Aufmachung ihr wollt rauszugehen? Wenn ihr das unbedingt in einem freien Land in Anspruch nehmen wollt, dann solltet ihr auf meinen Rat verzichten. Und wer vielleicht irgendwo hin muss, der hat keine keine Wahl, aber so wie ich das hier herauslese, glaubt ihr, das einfach so machen zu können, Respekt für so viel Naivität.
Eine ehemalige Kollegin hatte einen Rollkragenpulli und lange Jeans an und wurde trotzdem vergewaltigt.
 
Grundsätzlich hat man halt 2 Möglichkeiten:
Status Quo aktzeptieren und sich damit arrangieren -> zu Deutsch klein beigeben.
oder
Status Quo nicht aktzeptieren und versuchen etwas daran zu ändern (jeder eben im Rahmen seiner Möglichkeiten) -> nicht klein beigeben.

Letztere haben dann natürlich ungleich MEHR Konflikte, als erstere.
Genau, aber wenn es letztere nicht gäbe, gäbe es insgesamt mehr Probleme. Deswegen profitieren dann auch die Leute, die klein beigeben, davon. Manche sind schlicht zu feige, für ihre Rechte einzustehen. Ich sehe manchmal Rennradfahrer, die sogar auf einem nicht benutzungspflichtigen Radweg fahren, weil sie irgendwelche Konflikte scheuen. Sie merken nicht, dass die Autofahrer das dann für normal halten. Und die Fahrer, die es besser machen, kriegen es dann ab.

Und am Ende stellt sich die Gruppe der "Klein-Beigeber" sogar noch nolens volens über die anderen und unterstellt, sie hätten es ja auf Konflikte abgesehen. Ja, kann mir nichts besseres vorstellen als mich mit 'nem kleinschwänzigen Heiopei, der viel PS statt Persönlichkeit hat, auf der Straße zu fetzen.
 
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