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Konfliktsituationen im Verkehr

Verstehe ich und genau das könnten ja auch andere mitteilen anstatt zu melden, traurige Emojis zu setzen oder sonstwas ...
🤷🏻‍♀️nicht jeder kann und möchte bei einem mit schlechten Gefühlen verbundenen Thema offen antworten. Es war schlecht gewählt, auch wenn es
bestätigen sollte, dass es überhaupt gar nicht OK ist.

Das ganze Theater im Straßenverkehr ist mehr als ausreichend. Wenigstens wenn man darüber redet sollte man nicht noch mehr Theater an anderer Stelle erzeugen.
 
Ich verstehe mehr als Du glaubst und habe zweimal gelesen. Und ich halte Dir nicht vor, nicht zu kapieren, denn es ging mir um die strittigen anderen Beiträge oben. Die nämlich finde ich nicht in Ordnung. Wenn man andere Meinungen hat, ist das in Odnung, aber derartige Vergleiche und Verdrehungen sind Gift in unserer Gesellschaft.
Stimmt. Das hältst Du mir nicht vor. Zeigt mir wieder, ich sollte zwischen Tür und Angeln keine Reaktionen posten, sondern lieber auch erst 2x lesen. Ich ziehe meinen Vorwurf also zurück und hoffe ich bin Dir nicht zu nahe getreten.
Was ich aber nicht akzeptiere, ist Deine Äußerung, ich würde zu denen gehören, die "stolz" sind, wenn andere solche Beiträge wie den von @Nordland nicht bzw. nicht gleich verstehen. Ich finde das eher erschreckend. Sicher, jeder kann mal auf dem Schlauch stehen, oder dieses Stilmittel nicht geschmackvoll finden. Aber muss ich dann gleich den Oberlehrer spielen und/oder diesen Post melden?
Ein einfacher Satz zu Beispielen einer Täter-Opfer-Umkehr hätte gereicht.

So ist der Text völlig ungeeignet für jeden, der hier im Thema nicht minutiös mitliest.
Minutiös? Bei einem Gespräch mische ich mich doch auch nicht ein, wenn ich nur den letzten Satz gehört habe. Also ich zumindest...

Die Art und Weise wie wir alle hier manchmal diskutieren, erinnert mich ein wenig an eine Szene in einem alten Monty Python Klassiker. Da hat es auch gereicht, nur Jehova zu sagen und schon ging's los.
 
Stimmt. Das hältst Du mir nicht vor. Zeigt mir wieder, ich sollte zwischen Tür und Angeln keine Reaktionen posten, sondern lieber auch erst 2x lesen. Ich ziehe meinen Vorwurf also zurück und hoffe ich bin Dir nicht zu nahe getreten.
Was ich aber nicht akzeptiere, ist Deine Äußerung, ich würde zu denen gehören, die "stolz" sind, wenn andere solche Beiträge wie den von @Nordland nicht bzw. nicht gleich verstehen. Ich finde das eher erschreckend. Sicher, jeder kann mal auf dem Schlauch stehen, oder dieses Stilmittel nicht geschmackvoll finden. Aber muss ich dann gleich den Oberlehrer spielen und/oder diesen Post melden?

Minutiös? Bei einem Gespräch mische ich mich doch auch nicht ein, wenn ich nur den letzten Satz gehört habe. Also ich zumindest...

Die Art und Weise wie wir alle hier manchmal diskutieren, erinnert mich ein wenig an eine Szene in einem alten Monty Python Klassiker. Da hat es auch gereicht, nur Jehova zu sagen und schon ging's los.
Alles OK, Du bist mir nicht zu nahe getreten und das mit dem Stolz war nicht auf Dich gemünzt. Wer den Post gemeldet hat, weiß ich nicht, aber ich halte die Meldung auch nicht für falsch.

Zutreffend ist, wie Du sagst, "Die Art und Weise wie wir alle hier manchmal diskutieren..." .. vorbildlich.
Der Wikipedia-Artikel "Diskussion" ist hilfreich, habe ihn gerade gelesen.
800px-ParisCafeDiscussion.png

""Vorteile mündlicher Diskussion sind Spontaneität und Lebendigkeit, Vorteile der Schriftform die Möglichkeit, sorgfältig zu formulieren sowie die Nachvollziehbarkeit.""
 
Sind hier etwa Moderatoren anwesend? 😁

Normalerweise schaue ich in das Thema hier nur grob rein. Durch die Meldungen wurde mir erneut bewusst, wie richtig das ist.

😁😁😁

Bestimmte User sollten einfach in die richtige Politik gehen, anstelle sich in einem Hinterzimmer eines Radforums zu verschwenden. Oder zb. zum HSV.
 
Hier noch ein Link.
https://www.tagesschau.de/ausland/suv-paris-radfahrer-tot-100.html

Aus dem Tagesschau-Artikel:
...Die starke Zunahme des Radverkehrs in Paris führt regelmäßig zu chaotischen und gefährlichen Situationen. Verantwortlich sind neben rücksichtlosen Autofahrern oft auch die Radfahrenden, die Regeln missachten und mit riskanten Manövern versuchen, schneller vorwärtszukommen....
Das hätte man, gerade in diesem Artikel, gern anders formulieren können. Das Wort "Verantwortlich" gehört hier nicht hinein.
 
Finde ich auch vollkommen daneben. Da wird ja quasi eine Entschuldigung mitgeliefert und so getan als ob die Radfahrer selber schuld sind mit ihrem Verhalten ( das es sicherlich gibt) Aber es zeigt mal wieder das typische Framing.
 
Der selbe Text in "BLÖD" und "Tagesschau" zeigt, dass man irgendwo abgeschrieben hat. So werden Meinungen gemacht und verbreitet, sei es durch schlechte Aufbereitung oder durch Lobbyarbeit und Manipulation.

Bild dir deine Meinung oder denke nach. 🧐 Man macht es sich zu oft zu bequem.

Es ist ja fast normal, dass jemand der auf Fehler angesprochen wird, damit antwortet, dass die andere Seite ja auch oft Fehler macht. Wenn schon nicht konkret, dann ganz allgemein. Bei Straßenverkehrskonflikten scheint das gar nicht mehr anders zu laufen. Einsicht ist ziemlich schwierig. Viel einfacher ist es, sich nicht zu beherrschen, ob man jetzt so eine rollende Waffe hat oder Fäuste.

Ich frage mal, warum man gerade solche SUV anschafft, die doch wohl irrsinnig sind, wenn nicht für das Überlegenheitsgefühl? Wer solche Gefühle nicht hat, schafft sich doch wohl keinen SUV an? Mit solchen Autos wird gezeigt, dass dem Besitzer der Klimawandel ziemlich egal ist. Mit bestimmten Autos wird auch gezeigt, leg dich nicht mit mir an. Und nun stand ein umgefahrener Radfahrer wieder auf, und haute mit der bloßen Hand auf die Motorhaube. Explosiv, tödlich. Ja, Wahnsinn.
 
Ich kann da auch die Autofahrer verstehen, das wenn man angeblökt wird, das man dann eher nicht so empfänglich für Kritik ist.

Aber man kommt ja auch als Radler nicht oft in die Situation das man ruhig und konstruktive Kritik anbringen könnte.

Klar kann man versuchen das in seinem Umfeld zu adressieren und seine Wahrnehmungen zu schildern und was das mit einem macht. Und selbst da bekommt man dann ja oft zu hören das die Radfahrer sich nicht anstellen sollen und das die sich ja auch nicht an die Verkehrsregeln halten würden.
 
Bild dir deine Meinung oder denke nach. 🧐 Man macht es sich zu oft zu bequem.
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Ich frage mal, warum man gerade solche SUV anschafft, die doch wohl irrsinnig sind, wenn nicht für das Überlegenheitsgefühl? Wer solche Gefühle nicht hat, schafft sich doch wohl keinen SUV an? Mit solchen Autos wird gezeigt, dass dem Besitzer der Klimawandel ziemlich egal ist. Mit bestimmten Autos wird auch gezeigt, leg dich nicht mit mir an. Und nun stand ein umgefahrener Radfahrer wieder auf, und haute mit der bloßen Hand auf die Motorhaube. Explosiv, tödlich. Ja, Wahnsinn.
Sorry, deine Polemik ist nicht im Geringsten besser als die der Bildzeitung. Du machst es dir da ebenso bequem.
Und nur damit es klar ist: das hat nichts mit meiner persönlichen Meinung über Klimawandel und Spritfresser zu tun sondern einzig und allein mit deiner Art der Argumentation
 
Der selbe Text in "BLÖD" und "Tagesschau" zeigt, dass man irgendwo abgeschrieben hat. So werden Meinungen gemacht und verbreitet, sei es durch schlechte Aufbereitung oder durch Lobbyarbeit und Manipulation.

Bild dir deine Meinung oder denke nach. 🧐 Man macht es sich zu oft zu bequem.

Es ist ja fast normal, dass jemand der auf Fehler angesprochen wird, damit antwortet, dass die andere Seite ja auch oft Fehler macht. Wenn schon nicht konkret, dann ganz allgemein. Bei Straßenverkehrskonflikten scheint das gar nicht mehr anders zu laufen. Einsicht ist ziemlich schwierig. Viel einfacher ist es, sich nicht zu beherrschen, ob man jetzt so eine rollende Waffe hat oder Fäuste.

Ich frage mal, warum man gerade solche SUV anschafft, die doch wohl irrsinnig sind, wenn nicht für das Überlegenheitsgefühl? Wer solche Gefühle nicht hat, schafft sich doch wohl keinen SUV an? Mit solchen Autos wird gezeigt, dass dem Besitzer der Klimawandel ziemlich egal ist. Mit bestimmten Autos wird auch gezeigt, leg dich nicht mit mir an. Und nun stand ein umgefahrener Radfahrer wieder auf, und haute mit der bloßen Hand auf die Motorhaube. Explosiv, tödlich. Ja, Wahnsinn.
Beim meinen persönlich erlebten Konflikten im Straßenverkehr, jetzt reduziert auf die mit PKW´s, könnte ich es nicht einschränken auf eine Marke, Größe oder was als Energiegewinnung verwendet wird. Leider alles dabei. Und ich nehme mich da nicht raus, könnte hin und wieder auch gelassener reagieren.

Ein Erklärungsversuch zu deiner Frage: Subjektives Sicherheitsgefühl? Umso mehr Material um einem herum ist, umso mehr fühlt man sich geschützt bzw. von der Außenwelt abgegrenzt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim meinen persönlich erlebten Konflikten im Straßenverkehr, jetzt reduziert auf die mit PKW´s, könnte ich es nicht einschränken auf eine Marke, Größe oder was als Energiegewinnung verwendet wird. Leider alles dabei. Und ich nehme mit da nicht aus, könnte hin und wieder auch gelassener reagieren.
Ein Erklärungsversuch zu deiner Frage: Subjektives Sicherheitsgefühl? Umso mehr Material um einem herum ist, umso mehr fühlt man sich geschützt bzw. von der Außenwelt abgegrenzt?

Sicherlich gibt es Sicherheitsdenken bei der Autowahl. Aber Auto ist sehr, sehr vielen Menschen viel mehr als nur ein Fortbewegungsmittel, das einen selbst schützen soll. Prestige, Angeberei, Minderwertigkeitskomplexe sind real. Bestimmte Typen kaufen bestimmte Autotypen. Und Typen verhalten sich mit ihrem Auto, vielleicht noch krasser, als sie es sich ohne trauen würden.
 
und ich empfinde es so das es in Deutschland ein ganz besonderes Verhältnis zum Auto gibt.

Wenn man mal auf die Straßen von Paris schaut und dann sieht wie so manche Autos aussehen im Vergleich zu D , dann ist das schon ein großer Unterschied.
Für mich ist das Auto ein Fortbewegungsmittel um von A nach B zu kommen. Klar ärgere ich mich über eine Beule aber auch nur weil ich ein Leasingfahrzeug habe.
 
Erlebnis des letzten Wochenendes:

Meine Freundin und ich fuhren im berliner Umland auf einer Fahrradstraße in einem Naturschutzgebiet. Ein erstes Auto überholte auf der schmalen Straße mit rd. 20cm Abstand. Einem zweiten Auto was ebenfalls zum überholen ansetzte signalisierte ich, dass das wohl etwas knapp gewesen sein. In der Folge überholte das zweite Auto nicht, sondern fuhr auf der Fahrradstraße rd. 2min mit rd. 30kmh hinter uns her. Bei der ersten Möglichkeit zu überholen tat der Fahrer das mit durchdrehenden Reifen und maximaler Beschleunigung um direkt danach quer über die Straße eine Vollbremsung hinzulegen, unter wüsten Beschimpfungen aus seinem Auto zu springen und mir mit der Faust auf den Rücken zu schlagen. Wo er hinschlug war ihm eigentlich egal, ich vermute, eigentlich galt der Faustschlag meinem Kopf. Ein Sturz oder Einschlag in das Fahrzeug wurden mindestens billigend in Kauf genommen. Allerdings blieb es bei dem Fausteinschlag. Zum Glück gab es die Möglichkeit 100m später in einen schmalen Feldweg einzubiegen was wird dann zur Vermeidung einer weiteren Eskalation und eines weiteren Angriffs taten. Gar nicht mal so schön und in diesem Fall hätte ich mir eine Dashcam gewünscht. So blieb es bei einem weiteren unschönen Erlebnis, was für den Schläger folgenlos bleibt.
 
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