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Konfliktsituationen im Verkehr

Da ist ganz klar die Politik schuld, die sich auf Muttidrängen hin dazu hat verleiten lassen, die ehemaligen Radwege wieder freizugeben. Das Beste wäre die Radwege baulich zu entfernen und damit die Straße so zu verbreitern dass die Konflikte deutlich entschärft werden. Aber dieses suggerieren da sei immer noch ein Pflichtradweg verleitet die aggressiveren Blechdoesenexemplare halt zu solchen Ausrastern...
Komplette Zustimmung.
 
Da ist ganz klar die Politik schuld, die ....
Also bitte, wer ist denn Politik? Politik hat Schuld? Der Satz klingt nach Populismus.

..... aber weil die Autos dort total aggressiv sind, fahren viele aus nackter Angst dann .....
Ja.

.... Das Beste wäre die Radwege baulich zu entfernen und damit die Straße so zu verbreitern dass die Konflikte deutlich entschärft werden. Aber dieses suggerieren da sei immer noch ein Pflichtradweg verleitet die aggressiveren Blechdoesenexemplare halt zu solchen Ausrastern...

Ich kenne die Idee, aber glaubt jemand, Autofahrer würden sich gezügelt verhalten, wenn alle Radfahrer, vom Rennradfahrer bis zur Oma, dem Schulkind und dem Minirollerfahrer, auf der Hauptfahrbahn sein würden?

Das müsste ja so etwas ähnliches wie eine "verkehrsberuhigte Zone" mit dem großen blauen Schild sein, mit Schritttempo usw. Es bräuchte vielleicht eine "Zone 20" o.ä. Das mögen ja nicht einmal Radfahrer so wirklich, denn manche fahren 18 km/h und andere 35 km/h. Und was wäre bergauf und bergab los?
 
Ich denke das ist eher umsetzbar als die Menschen davon abzuhalten auf ihr Smartphone zu glotzen oder unaufmerksam zu sein. Platz der von proportional sehr wenig Menschen genutzt wird ist in der Stadt da.
Der Satz ist gut: "Menschen davon abhalten, unaufmerksam zu sein..." :D
Wenn das nur nicht so traurig wäre.
 
So langsam sollte sich das doch bei den Radfahrern rumgesprochen haben:

https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/dooring-unfaelle-fahrrad-auto-tuer-102.html

☹️
Gestern Abend hatte ich erneut Dooring..
War aber tatsächlich absehbar. Der Typ parkte schon auf dem Radweg , als ich recht langsam von hinten kam. Und der ganz schmale Streifen links neben seiner Türe...
Da ich das ja quasi schon gesehen habe... konnte ich ganz gut bremsen, war auch nicht erschrocken, darum Herr meiner Sinne und habe lautstark mitgeteilt wie man erst so dämlich parken könnte und dann auch noch so hirnbefreit die Tür einfach aufreißen... ich weiß nicht wirklich ob es nachhaltig war, aber die Wurst hinterm Steuer war sichtlich schockiert. Gleichzeitig hatte ich im Blick wie ich wegkommen kann falls der Depp gemeint hätte mich vom Fahrrad zu räumen. .
Muss ja fast sein, nicht dass man im Krankenhaus endet🙄
 
Bußgelder drastisch erhöht

Italien macht Verkehrsdelikte jetzt richtig teuer - auch für Urlauber​


Aktualisiert am 14.12.2024, 07:55 Uhr



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Bußgelder drastisch erhöht

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Aktualisiert am 14.12.2024, 07:55 Uhr



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Dazu fällt mir nur ein... wer unberechtigt auf Behindertenparkplätzen parkt, darf auch großzügig spenden...
Das mit dem Abstand halten und der höheren Strafe.. wird nur funktionieren, wenn auch Kontrollen gemacht werden.
 
Ja das mit den Kontrollen dieser Regeln ist so ne Sache...
Anfang der 2000er wollte man in Italien glaube ich auch dafür sorgen, dass Leute sich auch anschnallen. Kurz darauf gab es dann die schönen T-Shirts mit aufgedrucktem Sicherheitsgurt.

Auch interessant, dass solche Maßnahmen anscheinend durch eine rechts-konservative (eher schon populistische) Regierung beschlossen wird.
 
Vermutlich braucht es Zeugen in Form eines hinterherfahrenden Autos das ein knappes Überholmanöver bezeugt. Ansonsten steht das Gesetz eben nur auf Papier und das wars dann auch schon.
 
Genau und nur weil es Gesetz ist, heißt es noch lange nicht, dass Autofahrer sich daran halten.
In Deutschland erlebe ich noch oft genug wie eng überholt wird, selbst sogar wenn die Gegenfahrbahn frei ist und man wirklich mit richtig Abstand überholen könnte.

Zum obigen "Politik" ist Schuld, konkret in den meisten Fällen ist es die Kommunalpolitik da Radwege auf kommunaler Ebene geschaffen werden. Landespolitik spielt da mit seinen Landstraßen auch noch gut mit. Dem Bund interessieren Radwege nicht, zumindest die Bundesstraßen die ich entlanggekommen bin, boten keine Radinfrastruktur.
Lokalpolitiker stehen bei Radinfrastruktur vor einem Dilemma, wird sichtbar was an Radwegen getan, wenn viellleicht gar noch der Autoverkehr drunter leidet, verschreckt man die Wähler die aufs Auto setzen. Solch eine Investition hätte jedoch was für die Zukunft, aber da kurzfristig wenig Freude von solchen Investitionen zu erwarten ist, kostet es einem vielleicht die Wiederwahl also belässt man es bei einem Pflicken da, etwas Neues woanders, mal ein kurzes Stück Radstraße am Rand von irgendwo und gut ist.
 
Nun, hier in DE wird der Anstand beim Überholen von Fahrrädern sicher nicht kontrolliert und falls man es anzeigt, selbst mit Zeugen, meist sofort wieder eingestellt. Da interessiert doch kein Schw… für und überholt wie immer dann, wenn es so eben passt. Natürlich unter Beachtung durchgezogener Mitttelminien, die nicht überfahren werden, hat man ja in der Fahrschule gelernt, dass das böse ist
 
Nun, hier in DE wird der Anstand beim Überholen von Fahrrädern sicher nicht kontrolliert und falls man es anzeigt, selbst mit Zeugen, meist sofort wieder eingestellt. Da interessiert doch kein Schw… für und überholt wie immer dann, wenn es so eben passt. Natürlich unter Beachtung durchgezogener Mitttelminien, die nicht überfahren werden, hat man ja in der Fahrschule gelernt, dass das böse ist

Besser als Owi dem Ordnungsamt melden. ;)
 
Ich denke schon, dass schärfere Strafen eine abschreckende Wirkung haben. Man muss nur mal über die Grenze zur Schweiz fahren, um diese Wirkung zu beobachten.
Aber ja nur wenn die Strafen auch umgesetzt werden. Sonst bringt die schärfste Strafandrohung wenig, weil klar ist, dass eh nichts passiert.
 
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