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Konfliktsituationen im Verkehr

Das führt direkt in den Dooringbereich. :rolleyes:
Richtig.
Aber gut, da die Radspuer da scheinbar nicht weiter geht kann man mit 1,5 m Abstand zum haltenden Fahrzeug da entlang radeln.
So eine "Radspur" gehört komplett ignoriert. Das Problem ist, dass genau solche Schwachsinnigkeiten dann die Autofahrer triggert, wenn man als Radfahrer dann nicht auf der Spur fährt.

Wieder mal ein Beispiel für verschwendete Steuergelder.
 
Aber ich bin immer vorsichtig damit, mich da auf allgemeine Entwicklungen und das große Ganze festzulegen.
Ich denke: beides spielt eine Rolle.

Persönlich: Dass man mich versucht hat zu treten/ schlagen/anzufahren sonstwie zu verletzen ist mir vor 10 Jahren so noch nie passiert.

Wenn sich solche Ereignisse im persönlichen Umfeld mehr als einmal passieren hat das mit medialer Berichterstattung nichts zu tun.
 
Ich denke: beides spielt eine Rolle.

Persönlich: Dass man mich versucht hat zu treten/ schlagen/anzufahren sonstwie zu verletzen ist mir vor 10 Jahren so noch nie passiert.

Gibt bei YouTube mittlerweile einen ganzen Haufen deutscher Dashcam Kanäle. Dort bekommst du dann einen komprimierten Eindruck was so auf den Straßen los ist.

Auf Grund des zunehmenden Verkehrs werden die Leute immer aggressiver und was ich noch viel schlimmer finde, es scheint „normal“ zu sein unter Drogeneinfluss zu fahren.

Ich sehe mir regelmäßig den Lokalteil der angrenzenden 2 Landkreise an. Dort sind verteilt über die letzten zwei Wochen 10!!! Mitteilungen der Polizei wo Alkohol oder andere Drogen im Spiel waren.

Auf einer Strecke wo ich regelmäßig unterwegs bin, ist letzten Sonntag ein Typ mit 3%o in seinem Auto auf der Straße eingeschlafen. Da kannst du dann von Glück reden, wenn solche A… dich nur knapp überholen und nicht direkt über den Haufen fahren.
 
Gestern hatte ich was besonders schönes. T-Kreuzung, ich halte an, um den von rechts kommenden Autos ihre Vorfahrt zu gewähren. Biegt die Karre zu mir links ab… Ich denke noch „der scheidet die Kurve aber wirklich unangemessen“. „Wieso fährt der eigentlich frontal auf mich zu?“
Dann sehe ich, dass er auf sein Handy glotzt und einfach überhaupt nicht nach vorne- auf bspw. mich- schaut. Buchstäblich in letzter Sekunde nach links weggesprungen, mittelmäßige Haltungsnoten und das Rad auch nur mitgenommen, weil ich rechts eingeklickt war. Zwischen Auto (fetter Range Rover) und meinem Hinterrad am Ende keine 5 Zentimeter.
Zumindest ist der Idiot dann erschrocken, hat gebremst und ist ausgestiegen, um sich zu entschuldigen und sich nach meinem Befinden zu erkundigen. Dabei weiterhin das Handy in der linken Hand.
 
Gestern hatte ich was besonders schönes. T-Kreuzung, ich halte an, um den von rechts kommenden Autos ihre Vorfahrt zu gewähren. Biegt die Karre zu mir links ab… Ich denke noch „der scheidet die Kurve aber wirklich unangemessen“. „Wieso fährt der eigentlich frontal auf mich zu?“
Dann sehe ich, dass er auf sein Handy glotzt und einfach überhaupt nicht nach vorne- auf bspw. mich- schaut. Buchstäblich in letzter Sekunde nach links weggesprungen, mittelmäßige Haltungsnoten und das Rad auch nur mitgenommen, weil ich rechts eingeklickt war. Zwischen Auto (fetter Range Rover) und meinem Hinterrad am Ende keine 5 Zentimeter.
Zumindest ist der Idiot dann erschrocken, hat gebremst und ist ausgestiegen, um sich zu entschuldigen und sich nach meinem Befinden zu erkundigen. Dabei weiterhin das Handy in der linken Hand.
Fuck. Ich habe Fahrlehrer in der Verwandtschaft. Die bestätigen das , dass die Leute ohne Ende aufs Handy glotzen.
Hatte dazu als auf der Rückbank sitzend auch schon mal Panik. Als die Fahrerin bei 150 auf der linken Spur sagte "Wenn ihr mich nicht beschäftigt, dann mache ich das eben selbst!!" Und ihr Handy zog 😵‍💫😵‍💫
Nach einer Schrecksekunde habe ich sie zusammengefaltet und auch angeboten wenn sie das scheiß Teil nicht weglegen kann, dass ich dann weiter fahre...

Sie hat es dann weggelegt.. aber uns allen war echt Elend ... und übrigens.. studiert. Nicht, dass es heißt na ja bißchen dumm halt.
 
Leider wird das nirgendwo thematisiert. Schein wohl zum allgemein akzeptieren Lebensrisiko geworden zu sein. Weil es jeder macht.
Sogar Radfahrer.. Eine Hand am Handy, die andere am Lenker in der Jackentasche .
Was passiert eigentlich wenn man so jemandem auf Kollisionskurs "Vorsicht " zuruft und der sich dann erschreckt und stürzt??
 
Sogar Radfahrer.. Eine Hand am Handy, die andere am Lenker in der Jackentasche .
Was passiert eigentlich wenn man so jemandem auf Kollisionskurs "Vorsicht " zuruft und der sich dann erschreckt und stürzt??
Das geht noch besser, eine Hand in der Tasche, Handy in der Hand und Kopfhörer auf (vermutlich mit Noise Cancellation). War ziemlich knapp, Vorsicht rufen hat nicht geholfen und der ist dann richtig erschrocken, als er mal wieder nach vorne geschaut hat. Ich glaub ich wurde den verkloppen, wenn ich wegen so einem Assi stürzen würde, da würde ich mich glaub vergessen.
Wie geistig degeneriert muss man da sein, aber das ist inzwischen ja normal, dass man lieber am Handy daddelt statt sich auf den Strassenverkehr zu konzentrieren.
Letztens hat mich auch so ne Eule fast abgedrängt, ich schau nach links und sie tippt am Handy, hab dann mal gegen die Scheibe geklopft, die ist richtig erschrocken, echt erstaunlich, dass nicht noch viel mehr passiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was passiert eigentlich wenn man so jemandem auf Kollisionskurs "Vorsicht " zuruft
Das habe ich vor einiger Zeit ausprobieren dürfen.
Mir kommen auf einem recht breiten und gut asphaltierten Wirtschaftsweg zwei junge Leute (m, w) auf Rädern entgegen. Nebeneinder, freihändig und hoch konzentriert auf ihr Smartphones starrend. Was vor ihnen liegt bzw. entgegen kommt hat scheinbar nicht wirklich interessiert. Da ich keine Lust hatte in den Acker zu fahren habe ich etwas meine Stimme erhoben. Das was dann folgte war zirkusreif und verblüffenderweise haben sich beide auf ihrem Rad gehalten, wenn auch nur knapp.
 
Es müssen nicht immer Autofahrer sein ….

An einer T-Kreuzung, ich will geradeaus, werde ich von zwei gut situierten Studi-Radfahrern LINKS überholt und ahnte schon, die wollen nach RECHTS abbiegen und werde langsamer. Dann ziehen sie nach rechts, ohne Handzeichen und ich muss bremsen. Auf mein: „Leute, das muss doch nicht sein!“ bekomme ich nen Scheibenwischer . . . .
Jede Wette, Jura Studies und zukünftige BMW/Merzedes Fahrer! Ich liebe Klischees :rolleyes:, bzw. erlebe empirischen Realismus.

Sorry an alle Jura-Studierten und Fahrende dieser Klassen, die Radfahrer im Blick haben 🙏
 
Es müssen nicht immer Autofahrer sein ….

An einer T-Kreuzung, ich will geradeaus, werde ich von zwei gut situierten Studi-Radfahrern LINKS überholt und ahnte schon, die wollen nach RECHTS abbiegen und werde langsamer. Dann ziehen sie nach rechts, ohne Handzeichen und ich muss bremsen. Auf mein: „Leute, das muss doch nicht sein!“ bekomme ich nen Scheibenwischer . . . .
Jede Wette, Jura Studies und zukünftige BMW/Merzedes Fahrer! Ich liebe Klischees :rolleyes:, bzw. erlebe empirischen Realismus.

Sorry an alle Jura-Studierten und Fahrende dieser Klassen, die Radfahrer im Blick haben 🙏
Als Jura-Studierter, der in diesem Moment allerdings gerade nicht "fahrend" ist (sonst könnte ich ja nicht schreiben), fühle ich mich angesprochen:
Ich empfehle in solchen Situationen immer Deeskalation und ggf. "pointierte" Kommunikation:
Durch die waldbedeckte Nacht fuhr ich, und auch die Straßenlaternen hatten schon Feierabend, als vor mir zwei Radfahrer auftauchten, die so komplett schwarz bekleidet wie unbeleuchtet waren. Sie versuchten immerhin ihren Weg zurück in die Regelkonformität und gaben brav Handzeichen zur Richtungsänderung. Ich sagte daraufhin: "Handzeichen ist egal. Euch sieht sowieso keiner." Deren Schweigen war so laut. Ich glaube, die haben da echt etwas gemerkt. :)
 
Und so sieht ein sicherer Fahrer aus, der einen dann auf Landstraße abräumt, ohne es zu bemerken.
 
Und so sieht ein sicherer Fahrer aus, der einen dann auf Landstraße abräumt, ohne es zu bemerken.

Es ist wahrscheinlicher, dass einen mal jemand abräumt, der Gas und Bremse im Automatikwagen verwechselt und sauber n Kickdown macht. Und dann vor lauter Schreck das vermeintliche Bremspedal noch fester tritt.

Das Phänomen betrifft bei weitem nicht nur die alten Leute (Ja aber die schon vermehrt) .. in Japan gibt's dagegen schon was in Serie, was das ganze verhindert. Entweder schon direkt verbaut oder als diverse kaufbare Nachrüstoptionen.
Japanische Kultur halt, die machen sich Gedanken wie sie die Gefahr abwenden können und setzen es um.. im Gegensatz zu unserer Kultur, wo man das als Einschnitt in die persönliche Freiheit empfindet, dass man nicht jederzeit und überall... ja wozu braucht man das denn überhaupt außer um bei einem Banküberfall schnell wegzukommen?? 🤔
 
Das Phänomen betrifft bei weitem nicht nur die alten Leute (Ja aber die schon vermehrt) .. in Japan gibt's dagegen schon was in Serie, was das ganze verhindert. Entweder schon direkt verbaut oder als diverse kaufbare Nachrüstoptionen.
Japanische Kultur halt, die machen sich Gedanken wie sie die Gefahr abwenden können und setzen es um.
Wer PKW baut, bei denen man den Hebel nach hinten ziehen muss um Vorwärts zu fahren, sollte eigentlich an jedem derartigen Unfall eine Mitschuld erhalten.
Ist im übrigen in jedem Automatik PKW so, den ich bis jetzt gefahren habe.
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Dagegen ist es bei LKW, Flurförderfahrzeugen, Baumaschinen, etc., völlig normal, dass das Fahrzeug sich in die Richtung bewegt in die man zuvor den Hebel bewegt hat.
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Wer PKW baut, bei denen man den Hebel nach hinten ziehen muss um Vorwärts zu fahren, sollte eigentlich an jedem derartigen Unfall eine Mitschuld erhalten.
Ist im übrigen in jedem Automatik PKW so, den ich bis jetzt gefahren habe.
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Dagegen ist es bei LKW, Flurförderfahrzeugen, Baumaschinen, etc., völlig normal, dass das Fahrzeug sich in die Richtung bewegt in die man zuvor den Hebel bewegt hat.
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Das kommt glaube ich von den sequentiellen Getrieben. Da musste man zum Hochschalten den Hebel nach hinten ziehen, weil es beim starken beschleunigen einfacher ist. Beim Bremsen genau umgekehrt. Da lässt man den Arm einfach nach vorne fallen, um herunter zuschalten.
 
Das kommt glaube ich von den sequentiellen Getrieben. Da musste man zum Hochschalten den Hebel nach hinten ziehen, weil es beim starken beschleunigen einfacher ist. Beim Bremsen genau umgekehrt. Da lässt man den Arm einfach nach vorne fallen, um herunter zuschalten.
Welches Serienfahrzeug hatte denn ein sequentielles Getriebe?
 
Wer PKW baut, bei denen man den Hebel nach hinten ziehen muss um Vorwärts zu fahren, sollte eigentlich an jedem derartigen Unfall eine Mitschuld erhalten.
Ist im übrigen in jedem Automatik PKW so, den ich bis jetzt gefahren habe.
Und ich dachte, ich bin der Einzige den das stört. Immer wenn ich ein Automatikauto leihe, wundere ich mich über diese Unlogik.
 
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