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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Ein typisches Argument für einen SUV ist doch, dass man sich darin sicherer fühlt. Das kann man dämlich finden, aber das sind so subjektive Kriterien, die ihre Wirkung auch ohne Dein "ok" entfalten.

Im LKW fühlt man sich noch sicherer. Deswegen fährt aber nicht jeder LKW.

Panzer?

;)
:D :bier:
 
Die vielen Fahrfehler der Autofahrer verleiten mich seit vielen Jahren, die turnusmäßige Führerscheinprüfung zu fordern. Warum auch nicht. Das ist eine Überprüfung, ob die Person fahrtauglich ist. Was soll denn daran falsch sein?Die vielen Fahrfehler der Autofahrer verleiten mich seit vielen Jahren, die turnusmäßige Führerscheinprüfung zu fordern. Warum auch nicht. Das ist eine Überprüfung, ob die Person fahrtauglich ist. Was soll denn daran falsch sein?

Dazu aus der Praxis. Ich hatte gerade einen meiner Mitarbeiter zu einem Kurzlehrgang Behördenführerschein B geschickt. Der Mann ist unter 20!
Zwei Tage Ausbildung, wenn man schon einen zivilen Führerschein hat….
Ergebnis : Nicht bestanden, wegen Unkenntnis der Verkehrsregeln und mangelnder Reaktion. Konsequenzen für den Zivilschein? Nichts, nada, nullkommanix!
 
Im LKW fühlt man sich noch sicherer. Deswegen fährt aber nicht jeder LKW.
Ich behaupte weder, dass ein SUV objektiv sicherer ist, noch finde ich es richtig, im Großstadtdschungel mit einem SUV unterwegs zu sein. Außer, man hat ein Pferd oder eine Yacht, aber da sind wir schon wieder ganz woanders.

Ich kratze nur gerne an Klischees. Und nicht jeder kauft ein SUV, um andere zu beeindrucken. Manche finden sie einfach schön, oder praktisch, oder fühlen sich darin sicherer. Das sind für mich nachvollziehbare und nicht ganz so niedere Gründe, auch wenn sie in der Gesamtbilanz natürlich immer noch verwerflich und egoistisch sind.
 
Ich kratze nur gerne an Klischees. Und nicht jeder kauft ein SUV, um andere zu beeindrucken.
Richtig, manche Leute beeindrucken sich sogar selbst. Ich glaube, das kommt sehr, sehr häufig vor. Das gilt aber wohl auch für manche Rennradfahrer.

Der Unterschied zwischen großen und kleinen PKW ist der Ressourcenverbrauch, die im Verhältnis geringere Sicherheit der kleineren und der Platzbedarf hier auf der Erde und in der Stadt. Man nimmt sich, was man kaufen und bezahlen kann. Das kann nicht egal sein. Sozial ist das nicht. Eine Grenze kann ich nicht benennen.

Bei einem sehr teuren Rennrad sehe ich diesbezüglich keine Probleme. Auch wenn es irgendwie um Eindruck machen geht. Es benachteiligt irgendwie keinen, wenn der eine ein teures und der andere ein einfaches Rad hat.
 
SUV ist Steuervorteil, mehr nicht. Selbst schuld wer sich sowas privat kauft.
Ich kann damit nichts anfangen. Außen zu groß, innen zu klein. Nix halbes und nichts Ganzes. Dann lieber Vito oder ähnliches. Oder etwas windschnittiges mit PS.
Am Bhf Schöneweide war ich schon lange nicht mehr. Kenne ich nur als ewig lange Baustelle.
Bei Gelegenheit noch schaue ich mir das mal an. Richtig gefährlich ist Müllerstraße Richtung Norden. Hinter Bayer (ehem. Schering) wird der Radweg auf die Straße geleitet. Es befindet sich auf ein paar Metern eine gelbe gestrichelte Linie neben dem Bordstein, die von allen Fahrzeugen ignoriert wird. Das gleiche wenn man aus Teltow nach Zehlendorf fährt. Die Markierung ist auch fast weg. Am Sachsendamm hat man aus einem sicheren Radweg einen richtig gefährlichen gemacht. Man fährt teilweise mitten auf der Straße. Rechts wird man vom Bus überholt und regelmäßig an der Einfahrt zu Möbel Höffner fast überfahren.
 
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Die vielen Fahrfehler der Autofahrer verleiten mich seit vielen Jahren, die turnusmäßige Führerscheinprüfung zu fordern. Warum auch nicht. Das ist eine Überprüfung, ob die Person fahrtauglich ist. Was soll denn daran falsch sein?

Dazu aus der Praxis. Ich hatte gerade einen meiner Mitarbeiter zu einem Kurzlehrgang Behördenführerschein B geschickt. Der Mann ist unter 20!
Zwei Tage Ausbildung, wenn man schon einen zivilen Führerschein hat….
Ergebnis : Nicht bestanden, wegen Unkenntnis der Verkehrsregeln und mangelnder Reaktion. Konsequenzen für den Zivilschein? Nichts, nada, nullkommanix!

Das ist doch wieder ein geniales Praxisbeispiel zum Einrahmen!

Und möglicherweise auch ein Beleg, dass die ganzen Heulsusen, die das nicht wollen, vermutlich Schiss haben, ihrer eigenen Fahruntüchtigkeit und schlechten Angewohnheiten ertappt und der Regelunkenntnis überführt zu werden.

Was sonst?

🚗 🚑

Edit: Wahrscheinlich steckt auch hier die Autolobby dahinter, dass man bei einem derart gravierenden Versagen bzgl. des Behördenführerscheins ohne Beanstandung den normalen Führerschein behalten darf.
 
Turnusmäßige Prüfung bringt nichts, die richtig schlimmen notorischen Falschmacher wissen genau was abgeht, die fahren dann die eine Stunde vernünftig und danach wieder wie vorher. Nur Beobachtung und Meldung durch andere Verkehrsteilnehmer bringt was.
 
Momentan wöchentlich weil ich das büro umziehe...
Wöchentlich auch nur, weil ich keine lust habe öfter mit dem auto zu fahren.
Somit sammle und verbinde ich die autofahrten immer.
Dann stellt sich die Frage, weshalb man dann nicht ein großes Auto (LKW) nimmt und den Umzug auf einen Schlag macht?

Ging doch früher auch! Ergo ist das eine folge der Bequemlichkeit
 
Nein, das bin ich nicht :). Taucht der unsichtbare Christian mittlerweile nicht sogar öfter bei DDG auf?
In Folge 399 müsste gemäß Einsendeliste demnächst wieder eine Kleinigkeit von mir sein. Ich verwende dort meinen Forumsnamen.



Ist ein Radfahrer, der seine Videos bei "DashCamDriversGermany (DDG)" (oder "Fahrnünftig") einreicht.
Hab deine Einsendung eben gesehen, meine Fresse. Genau deswegen hole ich mir bald auch na Dashcam. Wasn das für ne Hupe? :D
 
Dann stellt sich die Frage, weshalb man dann nicht ein großes Auto (LKW) nimmt und den Umzug auf einen Schlag macht?

Ging doch früher auch! Ergo ist das eine folge der Bequemlichkeit
Wie bitte? 🤣

Du versuchst es wirklich bis ins Unermessliche durchzudrücken oder?

Sagen wir es mal so, es geht darum, so viel wie möglich der vorhandenen Möbel zu verteilen damit ich sie nicht entsorgen lassen muss.

Aber für einen Umzug nimmst du also auch einen lkw?
Ist das nicht auch nach deinem Ermessen Bequemlichkeit?
Wie würdest du im Notfall eigentlich ins Krankenhaus fahren? 🤣
Sorry, irgendwann wird’s einfach lächerlich…
 
Wie bitte? 🤣

Du versuchst es wirklich bis ins Unermessliche durchzudrücken oder?

Sagen wir es mal so, es geht darum, so viel wie möglich der vorhandenen Möbel zu verteilen damit ich sie nicht entsorgen lassen muss.

Aber für einen Umzug nimmst du also auch einen lkw?
Ist das nicht auch nach deinem Ermessen Bequemlichkeit?
Wie würdest du im Notfall eigentlich ins Krankenhaus fahren? 🤣
Sorry, irgendwann wird’s einfach lächerlich…
Nunja es gibt einen gewaltigen Unterschied, ob ich für hoheitliche Aufgaben oder aber Gewerbetreibende ein Fahrzeug bewege. Oder ob ich dies als Privatvergnügen mache. Und 90% der Fahrten könnten nahezu ohne Probleme mit Fahrrad gemacht werden. Aber da siegt dann die Bequemlichkeit.
 
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Daneben schätze ich meinen Führerschein allerdings sehr für die zwei Momente im Jahr, in denen ein Auto ganz nett ist. Wobei ich dieses Jahr kein einziges Mal bisher hinterm Steuer saß.
 
SUV ist Steuervorteil, mehr nicht. Selbst schuld wer sich sowas privat kauft.
Ich kann damit nichts anfangen. Außen zu groß, innen zu klein. Nix halbes und nichts Ganzes. Dann lieber Vito oder ähnliches. Oder etwas windschnittiges mit PS.
Am Bhf Schöneweide war ich schon lange nicht mehr. Kenne ich nur als ewig lange Baustelle.
Bei Gelegenheit noch schaue ich mir das mal an. Richtig gefährlich ist Müllerstraße Richtung Norden. Hinter Bayer (ehem. Schering) wird der Radweg auf die Straße geleitet. Es befindet sich auf ein paar Metern eine gelbe gestrichelte Linie neben dem Bordstein, die von allen Fahrzeugen ignoriert wird. Das gleiche wenn man aus Teltow nach Zehlendorf fährt. Die Markierung ist auch fast weg. Am Sachsendamm hat man aus einem sicheren Radweg einen richtig gefährlichen gemacht. Man fährt teilweise mitten auf der Straße. Rechts wird man vom Bus überholt und regelmäßig an der Einfahrt zu Möbel Höffner fast überfahren.
Naja, sowohl die Müllerstraße als auch den Sachsendamm fahre ich selber regelmäßig, das finde ich nicht besonders gefährlich. In beiden kein Lolli, man fährt also ganz legal auf der Straße und nimmt sich den Platz, den man für seine Sicherheit braucht. Gefährlich wird es nur, wenn man sich freiwillig in den "Angebotsstreifen" zwängt - dann wird man halt wie üblich eng überholt. Ansonsten ist das für Berlin doch Durchschnitt.
 
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Und für wie viele ist der SUV wirklich ein Statussymbol, was ja impliziert, sie würden ihn für andere kaufen? Ein typisches Argument für einen SUV ist doch, dass man sich darin sicherer fühlt. Das kann man dämlich finden, aber das sind so subjektive Kriterien, die ihre Wirkung auch ohne Dein "ok" entfalten.

Du betreibst hier ziemlich viel Autofahrerbashing und bedienst wirklich abgedroschene Klischees. Das bringt doch auch niemanden weiter.

SUVs werden in Deutschland nicht deswegen ver/gekauft, weil Menschen solche Protzkisten brauchen, sondern weil unsere Autoindustrie damit mehr Geld verdient als mit vernünftigeren Autos.
Also wird marketingseitig alles, aber auch wirklich alles unternommen, um überflüssige SchwereUrbaneVerwüstungsfahrzeuge an den Mann und die Frau zu bringen. Ich durfte in letzter Zeit 2 "Verkaufsgesprächen" im Autohaus zuhören. Danach war ich komplett bedient.

3 Tonnen SUVs mit Elektroantrieb sind übrigens immer noch Schei0e, ein Antriebswechsel ist keine Verkehrswende.
In unseren Städten ist für diese Dreckskarren schlicht kein Platz. Und auch nicht für Spochtwagen von AMG, BMW M oder sonstigen Klappenauspuffidioten.

Oberförster können sich gern einen kaufen, sofern sie ihn in der Fortshausgarage lassen.

"Autofahrerbashing", ich lach mich gleich tot. Wieder einer, der den Schuß nicht gehört hat.
 
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