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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Das mag rein rechtlich schon stimmen, und bei Gegenverkehr sollte je nach Straßenbreite ein Radfahrer nicht überholt werden. Aber deshalb ist nebeneinanderfahren noch lange nicht erlaubt. Und es ist eine gefährliche Einstellung und Provokation. Ich fahre auf normalen Landstraßen nie nebeneinander, das gibt nur unnötige Konflikte und ist einfach gefährlich.

:rolleyes:

https://www.tagesschau.de/inland/verkehr-stassenverkehrsordnung-101.html
Nebeneinanderfahren gern gesehen: Wer auf dem Fahrrad nebeneinander fährt, dem ist das zukünftig ausdrücklich erlaubt. Die bisherige Formulierung in der StVO stellt das Hintereinanderfahren in den Vordergrund. Das soll in Zukunft anders formuliert werden.
 
Bei Problemen immer höflich anbieten die Polizei zu rufen, wenn der andere der Meinung ist im Recht zu sein.

Mache ich öfters so. Nimmt nur keiner das Angebot an.

Wahrscheinlich dauert es erstmal bis es geistig oben angekommen ist. :D Weil erstmal fühlt man sich immer im Recht.
 
Du hast Recht, es ist erlaubt. Und zwar seit der letzten StVO-Novelle, also noch nicht so lange. Genaugenommen genauso lange, wie die 1,5-Meter- bzw. die 2-Meter-Abstandsregel gelten. Das kann ja jemandem entgangen sein. Insbesondere sollte man davon ausgehen, dass es so ziemlich allen Autofahrern entgangen ist. Mit Sicherheit ist es denen unbekannt, die auch die Abstandsregel nicht einhalten. Insofern halte ich das hier

Das war auch schon vor der Novelle erlaubt, in der StVO nur etwas „unglücklich„ beschrieben.
 
Der ganze Wahnsinn rund um Autofahrerende und was die Öffentlichkeit dafür mit Radfahrenden macht. Drama in drei Akten.

Ladeninhaberin in Kölner Veedel ärgert sich über neue Radnadeln

In Köln-Zollstock wurden neue Parkplätze für Fahrräder statt für Autos geschaffen...Das Problem ist nicht der eine umgewandelte Parkplatz für Radnadeln, sondern dass die Autofahrer sich nicht an das Parkverbot während der Lieferzeit von 7 bis 10 Uhr halten und sich auf die Parkplätze stellen.

Die Parkplätze auf dem Höninger Weg sind zwischen Gottesweg und Theophanostraße in dieser Zeit Ladezone. Das sei zwar richtig, meint Nehrlich, „aber das hilft mir nicht. Ich bekomme die Autofahrer nicht umerzogen. Es bringt auch nichts, wenn der Ordnungsdienst kommt und Knöllchen verteilt. Dann ist der Lieferwagen schon weg und Kunden, die vor den Läden parken, sind verärgert

Ob ihr total bescheuert seid hab ich gefragt.

https://www.ksta.de/koeln/rodenkirc...erin-aergert-sich-ueber-neue-radnadeln-555370
 
Und der passende Anlass zum Politik-bashing wird gleich mit geliefert (ich trenne das mal in zwei postings).

Köln: CDU kritisiert Wildwuchs der Fahrradnadeln

„Die CDU-Fraktion fordert seit langem, nicht wahllos überall Fahrradnadeln in den Asphalt zu nageln und den Wildwuchs der Fahrräder auf den Bürgersteigen zu ordnen“, erklärt CDU-Bezirksvertreter Christoph Schykowski, ebenfalls aus Zollstock.

Einfach 100 EUR Strafzettel verteilen und Autos bei mehrfachen Verstößen stilllegen. Problem gelöst.
 
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Kleine Strafzettel: gibt's nicht
Große Strafzettel: gibt's nicht
Fahrverbote und Stilllegungen: gibt's nicht

Bleibt ja eigentlich - ganz streng logisch gedacht - nur noch anzünden.
 
Kleine Strafzettel: gibt's nicht
Große Strafzettel: gibt's nicht
Fahrverbote und Stilllegungen: gibt's nicht

Bleibt ja eigentlich - ganz streng logisch gedacht - nur noch anzünden.

Damit stündest du, zumindest hier in berlin schon im polizeilichen fokus. ;)

Na ich weiß nicht...ich streite mich grad wegen eines 55€ "parkvergehens" meinerseits.
Dabei hielt ich nur auf einem streifen, der noch neben radweg und fußweg war, ohne jemanden zu behindern.
 
Kleine Strafzettel: gibt's nicht
Große Strafzettel: gibt's nicht
Fahrverbote und Stilllegungen: gibt's nicht
Hast Du ein Auto? Woher weißt Du, dass es keine Strafzettel gibt?

Stillegungen gibt es nicht, weil der Rechtsstaat Angemessenheit walten lässt.

Dein Fanatismus ist pathologisch.

@arno¹ Ich finde, bei der Forderung, Autos anzuzünden, könnte die Moderation mal einschreiten, nicht? Oder ist das im Radforum noch on-topic?
 
Es würde reichen, wenn in Deutschland Parkkrallen an Parksünder vergeben werden, sofort Abschleppdienst rufen und dem Falschparker gerichtsfest immer die Kosten aufbürden.

Dann kostet es neben den Euro auch Zeit und das wäre dann etwas, so man alle mit kriegen würde.
Ist aber politisch wohl derzeit nicht durchzusetzen, auch wenn es langfristig sicher der richtige Weg wäre.
 
@arno¹ Ich finde, bei der Forderung, Autos anzuzünden, könnte die Moderation mal einschreiten, nicht? Oder ist das im Radforum noch on-topic?

Nein, die schmerzgrenzen scheinen hier recht hoch zu liegen...in anderen threads werden und können russen oder weissrussen als "pack" bezeichnet.

Es würde reichen, wenn in Deutschland Parkkrallen an Parksünder vergeben werden, sofort Abschleppdienst rufen und dem Falschparker gerichtsfest immer die Kosten aufbürden.

Dann kostet es neben den Euro auch Zeit und das wäre dann etwas, so man alle mit kriegen würde.
Ist aber politisch wohl derzeit nicht durchzusetzen, auch wenn es langfristig sicher der richtige Weg wäre.

Willste da noch mal drüber nachdenken bzw. relativieren?
Nicht jeder falschparker behindert andere verkehrsteilnehmer...bei einer behinderung durch den sünder wäre ich dabei. ;)
 
In der Zukunft sollte man bei autonom fahrenden Fahrzeugen erwarten können das sie sich weigern regelwidrig zu Parken. Sollte die Automatik ausgeschaltet werden und das Fahrzeug illegal abgestellt werden könnte die Automatik ja wenn der Fahrer abwesend ist wieder übernehmen, den Strafzettel online per Selbstanzeige anfordern und sich daraufhin autonom auf einen gebührenpflichtigen Stellplatz am Stadtrand begeben. Nach Zahlung der Strafe und der Parkgebühren darf das Fahrzeug abgeholt werden.
 
Willste da noch mal drüber nachdenken bzw. relativieren?
Nein. Denn genau das ist doch der Irrglaube vieler Parksünder.
Feuerwerhr zuparken, sich dann über viel zu günstige Knöllchen beschweren mit der Begründung es hätte ja nicht gebrannt.

Die Kreuzung zuparken, sich dann über das Knöllchen beschweren, denn es wäre ja kein Kind durch das Verdecken der Sicht zu Schaden gekommen.
 
Wenn ich in Berlin mit dem Rad an einer roten Ampel halte, habe ich oft das Gefühl, dass die gefühlte Bedrohung teilweise selbst herbeigeführt wird.

Aber auch ich feiere Radwege, die im Nirgendwo enden, zwischen parkenden Autos auf die Straße führen oder so schmal und von Baumwurzeln durchzogen sind, dass sie schlicht nicht befahrbar sind. Gerade in den Randbezirken scheinen Blinde in der Verkehrsplanung zu sitzen.
 
Ob ihr total bescheuert seid hab ich gefragt.
Großes Drama.
„Es hat vorher keiner mit uns geredet und geschaut, wo die Radnadeln am sinnvollsten aufgestellt werden könnten“, sagt Nehrlich. Ihrer Meinung nach wären sie beispielsweise auf der gegenüberliegenden Straßenseite besser aufgehoben.
Dann müssen die Lieferanten zukünftig halt auf der anderen Straßenseite halten.

Mehrmals in der Woche bekommen wir Ware mit großen Lieferwagen. Wenn sie keinen Parkplatz in unmittelbarer Nähe finden, fahren sie weiter und versuchen es zu einem anderen Zeitpunkt nochmal. Diese Zweitanlieferung verursacht weitere Kosten“, erklärt die Geschäftsinhaberin.
Klingt auch nicht wirklich nach einem Argument. Wenn man Liegervereinbarungen trifft, die voraussetzen, dass man einen Parkplatz vorhält, aber gar keinen Parkplatz hat, ist das eher dumm gelaufen.
 
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