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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Gegenfrage, findest du es hier in berlin gut?
Wenn ich mir einige neue radwege anschaue frage ich mich, ob der planer selber schon mal auf einem rad saß!?


Find ich gut, bei der schule meines kurzen stehen nun erstmal hütchen und eine aufsichtsperson.
 
Schwerpunkt-Aktionen? Zwei Wochen an der einen Stelle und danach an der nächsten. Sowas spricht sich rasch rum. Danach die weniger gewordenen Unbelehrbaren immer mal wieder abschleppen.

Da möchte ich schnell schreiben...hat die polizei nichts wichtigeres zu tun?
Und, ich möchte sehen wie in den problembezirken die fahrzeuge derjenigen abgeschleppt werden, die wirklich auf recht und ordnung schei....
Das ginge nur mit einer hundertschaft.
 
Im übrigen muss ich mich mal wieder über andere radfahrer echauffieren.
Gestern auf dem heimweg kam es zu 3 blöden situation durch andere radfahrer.
Und immer weil die damen und herren der meinung waren, einfach nicht schauen zu müssen wenn man auf straße oder radweg auffährt.
Der 3. mit seinem e-bike plus kinderanhänger hat´s dann bekommen.
Ohne zu schauen fährt er aus einer seitenstraße kommend auf den radweg auf.
Habe ihn dann mit der hand, mit einem lautem "HEY" nach vorne weggedrückt...ein glück keine beschwerde.
 
Da möchte ich schnell schreiben...hat die polizei nichts wichtigeres zu tun?
Und, ich möchte sehen wie in den problembezirken die fahrzeuge derjenigen abgeschleppt werden, die wirklich auf recht und ordnung schei....
Das ginge nur mit einer hundertschaft.
Du meinst sowas Wichtiges wie z. B. Fußball-"Fans" ins Stadion und zurück begleiten? ;)

Ich erinnere mich noch an meine Studienzeit, da hat es mit den Falschparkern im damaligen Szeneviertel Schwabing auch überhand genommen. Bis sich einige Wochen Freitag und Samstag abends in den Nebenstraßen regelmäßig ein halbes Dutzend Abschleppunternehmen mit ihrer Fahrzeugflotte und der Polizei getroffen haben. Dann wurden etwa 2 Stunden wie am Fließband alle Falschparker entfernt. Hat gewirkt.
Wird übrigens ähnlich immer mal wieder zur Wiesnzeit (Oktoberfest) erfolgreich praktiziert.
 
Du meinst sowas Wichtiges wie z. B. Fußball-"Fans" ins Stadion und zurück begleiten? ;)
Genau, was richtig wichtiges!

Oder
Zum beispiel für sicherheit in den parks sorgen, sodass meine tochter dort tagsüber nicht mehr auf drogen oder ihren körper angesprochen wird.
Aber was rege ich mich auf, falschparken ist einfach der heißere scheiss!
 
Aber was rege ich mich auf, falschparken ist einfach der heißere scheiss!
Wer sagt denn, dass nur das Eine geht? Es braucht natürlich zunächst mal mehr Personal. Falschparken ist Ordnungsamt, Für Ordnung im Park sorgen ist Polizei. Merkst du worauf ich hinaus will? Man sollte eine gute Forderung nicht durch eine andere gute Forderung klein reden, sondern versuchen beide gute Forderungen durchzusetzen.
 
Wer sagt denn, dass nur das Eine geht? Es braucht natürlich zunächst mal mehr Personal. Falschparken ist Ordnungsamt, Für Ordnung im Park sorgen ist Polizei. Merkst du worauf ich hinaus will? Man sollte eine gute Forderung nicht durch eine andere gute Forderung klein reden, sondern versuchen beide gute Forderungen durchzusetzen.

Ja, ok.
Ok, dann sorgen wir für mehr personal...ach moment, das versucht man ja seit jahrzehnten.
In einigen bezirken oder stadtteilen kommt das OA aber nur mit der polizei zusammen. ;)
Was ich vestehe...
 
Gegenfrage, findest du es hier in berlin gut?
Wenn ich mir einige neue radwege anschaue frage ich mich, ob der planer selber schon mal auf einem rad saß!?
Nee. Wie ich weiter unten schrieb, scheinen in der Verkehrsplanung größtenteils nur Blinde (oder Autofahrer) zu sitzen. Dennoch gefährden sich Mitradler häufig selbst. Sei es durch's Ignorieren von roten Ampeln, Tipperei auf dem Smartphone oder schlicht mangelnde Awareness. Wenn ich eh nur Schrittempo fahre, muss ich mich an Ampeln nicht ohne ausreichenden Platz an allen Autos und anderen wartenden Radlern vorbeidrücken, um dann bei Grün den kompletten Verkehr zum Erliegen zu bringen, weil ich nicht in die Puschen komme.
Und, ich möchte sehen wie in den problembezirken die fahrzeuge derjenigen abgeschleppt werden, die wirklich auf recht und ordnung schei....
Das ginge nur mit einer hundertschaft.
Im Wedding oder in Neukölln, traut sich kein Polizist aus dem Auto. Die stehen da höchstens in zweiter Reihe oder auf dem Radschutzstreifen, um sich nen Döner zu holen.
Im übrigen muss ich mich mal wieder über andere radfahrer echauffieren.
Gestern auf dem heimweg kam es zu 3 blöden situation durch andere radfahrer.
Und immer weil die damen und herren der meinung waren, einfach nicht schauen zu müssen wenn man auf straße oder radweg auffährt.
Der 3. mit seinem e-bike plus kinderanhänger hat´s dann bekommen.
Ohne zu schauen fährt er aus einer seitenstraße kommend auf den radweg auf.
Habe ihn dann mit der hand, mit einem lautem "HEY" nach vorne weggedrückt...ein glück keine beschwerde.
Ja, irgendwann hat man einfach den Kanal voll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ok.
Ok, dann sorgen wir für mehr personal...ach moment, das versucht man ja seit jahrzehnten.
In einigen bezirken oder stadtteilen kommt das OA aber nur mit der polizei zusammen. ;)
Was ich vestehe...
Vielleicht sollten sie die Bezahlung anpassen. Für die paar Taler würde ich mich auch nicht ins Getümmel stürzen.
 
Und schon wieder entbrennt der Streit (sogar hier) um Strafzettel. Für die Nicht-Kölner, auf dem gesamten Höninger Weg kann man parken, es gibt Parkplätze wie Sand am Meer, die Autos stehen Stoßstange an Stoßstange. Dort parken natürlich auch Anwohnende.

Was ist nun die Lösung, kostenlose Parkplätze für jeden Autobesitzer in der Stadt? Zusätzlich kostenlose Parkplätze in jedem Kölner-Subzentrum (es gibt davon dutzende, also lokale Geschäfte eng an eng, wo man prima einkaufen und auch einen Kaffee trinken kann) für jeden möglichen Fall, damit jeder mit dem Auto direkt vor die Tür fahren kann? Und dann entfallen exakt 2 Parkplätze und das gesamte System bricht zusammen? Die Stimmung eskaliert anscheinend vollkommen, sodass sogar der KStA darüber schreibt. Es beginnt ein gegenseitiges Blaming von Autofahrenden, Anwohnenden, Geschäftsbetreibenden bis auf politische Ebene (im Artikel werden Grüne, SPD und CDU genannt) - zulasten von Menschen, die einfach nur mit dem Rad gesund, leise und emissionsfrei zum Einkaufen und ihr Fahrzeug sicher abstellen wollen. Wohlgemerkt ca. 10-15 Stück auf dem Platz von 1-2 Autos.

Und Achtung jetzt kommt die Punchline: Auf dem Höninger Weg, also direkt an dieser offenbar umkämpften Stelle, fährt alle paar Minuten die Stadtbahn. Man kann in beiden Richtungen weniger als 100m entfernt von Hausnummer 177 bequem aussteigen.

Diese Art von Konflikten im Straßenverkehr sind eine unfassbare Lachnummer. 2 Parkplätze und alle drehen durch.
 
Vielleicht sollten sie die Bezahlung anpassen.
Das ist sicher ein Teil der Geschichte.

Ein anderer ist, die Polizei nicht zum Abtreter der Gesellschaft zu machen. Genau das tun oft genug die, die das Fahrrad voranbringen wollen. Die Erzählung, dass die Polizei für die Einhaltung von Regeln sorgt und deshalb wichtig ist, ist jedenfalls mindestens eine konservative, wenn nicht gar rechte Erzählung und somit ziemlich bäh. Aber gegen das Auto ist die Polizei dann wieder gut genug.

2 Parkplätze und alle drehen durch.
Naja, vor allem dreht hier einer durch.

Meine Güte, die Lokalpresse hat einen Clickbait-Artikel geschrieben. Hat immerhin super funktioniert - Kudos für den KSTA. Im übrigen kannst Du Dir Dein ganzes Gerede, was alles ohne Auto erreichbar ist, sparen. Der Kritikpunkt war, dass Lieferungen erschwert werden. Lieferungen kommen üblicherweise nicht mit der Tram, und auch nicht wirklich mit dem Lastenrad, auch wenn Traumtänzer wie die glücklicherweise abservierte Bettina Jarasch das propagieren.

Und wenn wir noch mal auf den Artikel eingehen: Der Bürgermeister schreibt darin, die CDU solle das Gespräch über die Verantwortlichen suchen. Oha. Es ist jetzt nicht so, dass die Verantwortlichen mit den Anwohnern hätten reden sollen, bevor sie was verändern, sondern hinterher, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, sollen sich bitte alle an den Dienstweg halten? Merkste was? Überheblichkeit und Hybris findet sich immer wieder bei Leuten, die für sich beanspruchen, für eine gute Sache zu sein. Was muss man da noch Anwohner fragen?

Ich wünsche Dir viele Windräder direkt vor der Nase und eine ICE-Trasse, aber ohne Bahnhof. Im Interesse aller. Mannomann. Hab Dich mal nicht so!
 
Der Kritikpunkt war, dass Lieferungen erschwert werden. Lieferungen kommen üblicherweise nicht mit der Tram, und auch nicht wirklich mit dem Lastenrad, auch wenn Traumtänzer wie die glücklicherweise abservierte Bettina Jarasch das propagieren.
Ja und? Da sind 15 Plätze vor und nochmal 7-8 Plätze nach dem Laden und in Gegenrichtung ebenso. Da fällt jetzt einer weg und ganze Lieferketten brechen zusammen?
 
Ja und? Da sind 15 Plätze vor und nochmal 7-8 Plätze nach dem Laden und in Gegenrichtung ebenso. Da fällt jetzt einer weg und ganze Lieferketten brechen zusammen?
Der ganze Artikel ist doch Blödsinn und stellt völlig unterschiedliche Punkte in einen falschen Zusammenhang. Das Zitat des Bezirksvertreters bringt es doch auf den Punkt, das Problem für die Anlieferung sind die Falschparker zwischen 7 und 10 Uhr. Ob da nun zwei oder fünf Parkplätze wegfallen oder sieben neue dazukommen, die Falschparker werden sich dann trotzdem auf die freien Plätze stellen, solange man da nicht gegen vorgeht. Als ob ausgerechnet die beiden "Fahrradnadel"-Plätze bislang von den Falschparkern verschont geblieben wären und die Anlieferung genau dort geklappt hätte. :rolleyes:
 
naja konstruktiv ist die Lösung anzünden sicher nicht

aber Fakt ist doch, dass sich mit der Änderung der Stvo und den nun fälligen 55.- wg. Parken auf dem Radweg nicht wirklich viel geändert hat, weder auf Seiten der Falschparker noch auf Seite der Kommunen, die es offenbar auch immer noch als Kavaliersdelikt ansehen.

Genauso wird weiter gerast und von den geistig-verwirrten mit ihrer aufgemotzten Karre auf dicke Hose gemacht, obwohl auch das inzwischen einiges teurer geworden ist.
Solange aber in Deutschland die Autofahrer noch immer mit Samthandschuhen angepackt werden und nicht wie in anderen Ländern die Kiste gleich eingezogen und versteigert wird, wird sich in einer Gesellschaft mit zunehmend mehr Leuten, die ihr eigenes Ding machen und sich auch von der Obrigkeit nichts sagen lassen wollen, da auch nichts dran ändern.
 
Solange aber in Deutschland die Autofahrer noch immer mit Samthandschuhen angepackt werden und nicht wie in anderen Ländern die Kiste gleich eingezogen und versteigert wird, wird sich in einer Gesellschaft mit zunehmend mehr Leuten, die ihr eigenes Ding machen und sich auch von der Obrigkeit nichts sagen lassen wollen, da auch nichts dran ändern.
Bei deinen Vorschlägen stellt sich aber eben schon die Frage der Verhältnismäßigkeit. Wir gehen doch auch in anderen Bereichen (außer vielleicht im Waffenrecht) nicht mit Themen so um, dass wir gleich alles bei jedem Vergehen unter den Hammer bringen. Wenn der Hahn morgens zur Ruhezeit kräht oder der Hund bellt, kann der Jäger ja auch nicht einfach die Flinte auspacken. Wenn ich um 14:55 Uhr mit dem Kärcher mein Rennrad saubermache, nimmt man mir dafür auch nicht Kärcher und/oder Rennrad weg.
Mal ganz abgesehen davon zielt deine Argumentation nur auf Vergeltung und Bestrafung. Das steht einerseits im Widerspruch zu unserem Rechtssystem, vor allem bringt es aber anderseits einen viel größeren gesellschaftlichen Schaden mit sich. Das sind Dinge, wo man zwar die Schlacht gewinnt, aber den Krieg an allen anderen Fronten verliert.
 
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