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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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AU Schreibung möglichst lange und die Einschränkungen im Haushalt, bei Arbeiten im Haus, Treppensteigen, kein Sport, wegen heftiger Prellungen möglichst gut dokumentieren. Jeder RA braucht Futter. Sonst wird das nichts.
Dumm ist es, keine AU Schreibung zu verlangen, weil man sie nicht braucht. Dann zur Not eine sogenannte "fiktive AU".
Ich habe in dieser Woche gerade so einen Unfall abgerechnet. 600 € Schmerzensgeld bei Prellungen (fiktive AU eine Woche) sowie alle beschädigten Teile nach Kostenvoranschlag vom Händler.

Carbonteile werden wegen des Bruchrisikos normalerweise erstattet. Die Begutachtung wäre teurer als der Teilewert.
Für deinen RA... das ist die gleiche Rechtsprechung wie beim Auffahren auf eine Anhängerkupplung.
Teile kosten 250€, das Gutachten 2000€.
Der Versicherer zahlt meistens, wenn man darauf hinweist, dass bei einem Bruch ohne Austausch ein Personenschaden auftreten könnte.
Beim vergleichbaren Szenario mit der AHK, die der Versicherer nicht ersetzt, reißt dann bei der nächsten Fahrt auf der Autobahn ohne Feindkontakt der beladene Anhänger ab und der Unfall verursacht Sach- oder Personenschaden.
 
AU Schreibung möglichst lange und die Einschränkungen im Haushalt, bei Arbeiten im Haus, Treppensteigen, kein Sport, wegen heftiger Prellungen möglichst gut dokumentieren. Jeder RA braucht Futter. Sonst wird das nichts.
Dumm ist es, keine AU Schreibung zu verlangen, weil man sie nicht braucht. Dann zur Not eine sogenannte "fiktive AU".
Ich habe in dieser Woche gerade so einen Unfall abgerechnet. 600 € Schmerzensgeld bei Prellungen (fiktive AU eine Woche) sowie alle beschädigten Teile nach Kostenvoranschlag vom Händler.

Carbonteile werden wegen des Bruchrisikos normalerweise erstattet. Die Begutachtung wäre teurer als der Teilewert.
Für deinen RA... das ist die gleiche Rechtsprechung wie beim Auffahren auf eine Anhängerkupplung.
Teile kosten 250€, das Gutachten 2000€.
Der Versicherer zahlt meistens, wenn man darauf hinweist, dass bei einem Bruch ohne Austausch ein Personenschaden auftreten könnte.
Beim vergleichbaren Szenario mit der AHK, die der Versicherer nicht ersetzt, reißt dann bei der nächsten Fahrt auf der Autobahn ohne Feindkontakt der beladene Anhänger ab und der Unfall verursacht Sach- oder Personenschaden.
Danke, das hilft mir sehr! Dann sollte ich deiner Meinung den Lenker in jedem Fall austauschen, oder?
 
Wo ist doch gerade bei einem Frühjahrsklassiker ein Lenker nach einem Sturz spontan gebrochen? Da gab es doch Fotos.
Hervorragend tauglich als Meinungsverstärker bei der Korrespondenz mit einem Regulierungsunwilligen Versicherer.
 
Brauche mal eure Hilfe. Betrifft nicht mich sondern einen Bekannten.

Sie waren zu dritt unterwegs. Er vorne, dahinter die anderen beiden. Ausgemacht war ein Ort, zu dem es vom Unfallort 2 Wege gibt.

Er biegt links ab (90 Grad) der andere fährt gerade aus weiter. Es kommt zum Sturz, der hintere fällt, mein Bekannter nicht. Rad hat Kratzer an Hebel und Schaltwerk. Der gestützte verlangt jetzt Übernahme der Kosten.

Wie ist die Lage? Kenn mich ja 0,0 aus.
 
Verstehe ich das richtig, der erste biegt ab, der nächste fährt geradeaus weiter und der letzte fällt vor Überraschung alleine und ohne Kontakt um?
 
Verstehe ich das richtig, der erste biegt ab, der nächste fährt geradeaus weiter und der letzte fällt vor Überraschung alleine und ohne Kontakt um?

wie gesagt ich war nicht dabei. Muss nochmal nachfragen. Er wollte links abbiegen, der hintere dachte er fährt gerade aus. Ob es Kontakt gab, keine Ahnung. Der dritte Fahrer ist auf den Beinen geblieben... vermutlich war der gestürzte Fahrer leicht links vom ersten
 
Die können doch versuchen, den entstandenen Schaden über die Versicherung zu beheben. So würde ich den Ansatz verstehen.
 
Oh Mann, wieder ein Fall von "ich hab nicht aufgepast und brauch jetzt einen Schuldigen der nicht ich bin".
Ich versteh nicht, wie jemand auf so einen Gedanken kommen kann.
Wahscheinlich würde ich ihm sagen 'welcome to the real life'.
 
Also für mich gibt's zwei Wege, warum es da keine Ansprüche gegen den Bekannten geben dürfte:
1. Wenn der Hinterhergefahrene das ganze als Gruppenfahrt / Trainingsfahrt betrachtet, wäre das wahrscheinlich als bekanntes und akzeptiertes Risiko bei der Ausübung des Sports zu sehen (so wie eine Verletzung durch "normales" Foul beim Fußball) und das trägt mW immer jeder Geschädigte für sich.
2. Wenn der Hinterhergefahrene das nicht so sieht und z.B. lamentieren würde, dass der Vordermann die Fahrtrichtung nicht angezeigt hat, müsste man wohl hinterfragen, wie es um den Sicherheitsabstand gestanden ist. Den hat er im Windschatten wohl mit Sicherheit nicht eingehalten und damit würde er wohl auch (größtenteils) auf seinen Kosten sitzen bleiben.

Interessanter wäre es wohl, wenn dein Bekannter gestürzt wäre und er der Windschattenfahrt nicht zugestimmt hat und das eigentlich gar nicht wollte. Aber das nur am Rande :D
 
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