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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Re: Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr
Ich deeskaliere lieber und bin dann (ganz) rechts ran. Die fragend erhobenen Arme waren mein Statement.
Ich glaube auch zwischenzeitlich nicht mehr an Wesensveränderungen - dafür sind auch die Konsequenzen für Verkehrsdilenquenten (Radfahrer eingeschlossen) in D allg. viel (!) zu lax.
 
Ich deeskaliere lieber und bin dann (ganz) rechts ran. Die fragend erhobenen Arme waren mein Statement.
Ich glaube auch zwischenzeitlich nicht mehr an Wesensveränderungen - dafür sind auch die Konsequenzen für Verkehrsdilenquenten (Radfahrer eingeschlossen) in D allg. viel (!) zu lax.

Aber genau das wollen diese Typen, deshalb halte ich mittig an. Da sie idR dann immer rumpöbeln sage ich das wir das ganze gerne auch mit der Polizei klären können.
Spätestens dann schalten die ihr Kleinhirn ein.
 
Aber genau das wollen diese Typen, deshalb halte ich mittig an. Da sie idR dann immer rumpöbeln sage ich das wir das ganze gerne auch mit der Polizei klären können.
Spätestens dann schalten die ihr Kleinhirn ein.
Problem: Solche Leute haben ja nur ein Kleinhirn...
 
Dieser Blech-Fetisch in D ... passt leider ins Gesamtbild von Fortschrittsverweigerern, Hardcore-Individualisten und NIMBY-minds.

Mit einem Blick auf die Trends bei den nächsten Wahlen bleibt sowieso zu befürchten, dass Themen wie ÖPNV und Radwegeausbau in die Kategorie "kommunistischer Firlefanz" einsortiert werden. Eher wird es 1000PS SUVs mit Braunkohleantrieb geben.
 
Was hier immer gegen SUVs gehetzt wird ist mir ein Rätsel ??
Liegt das an daran das es schon zum Dauerthema in den Medien gemacht wurde!
Ich habe da keinen Trend der festzustellen ist.
Mit dieser PKW-Gattung habe ich bisher am wenigsten Probleme gehabt. Was mir bei meiner letzten Tour aufgefallen war, sind komischerweise BMW 5er gewesen. Seltsam!

Was mir oft auffällt ist, bei nahenden Autos ein kurzer angedeuteter Schulterblick, sprich eine kurze Reaktion, das man das Auto wahrgenommen hat, wirkt sich positiv auf das Überholverhalten aus.
Der Abstand ist dann meist größer.

Vielleicht ist es auch nur Einbildung aber wenn ich auf nem Weg mit Fußgängern unterwegs bin und eine Bestätigung meines Klingelns oder Zurufen bekomme, dann finde ich Dies sehr positiv.
 
Was hier immer gegen SUVs gehetzt wird ist mir ein Rätsel ??
Liegt das an daran das es schon zum Dauerthema in den Medien gemacht wurde!
Ich habe da keinen Trend der festzustellen ist.
Mit dieser PKW-Gattung habe ich bisher am wenigsten Probleme gehabt. Was mir bei meiner letzten Tour aufgefallen war, sind komischerweise BMW 5er gewesen. Seltsam!

Was mir oft auffällt ist, bei nahenden Autos ein kurzer angedeuteter Schulterblick, sprich eine kurze Reaktion, das man das Auto wahrgenommen hat, wirkt sich positiv auf das Überholverhalten aus.
Der Abstand ist dann meist größer.

Vielleicht ist es auch nur Einbildung aber wenn ich auf nem Weg mit Fußgängern unterwegs bin und eine Bestätigung meines Klingelns oder Zurufen bekomme, dann finde ich Dies sehr positiv.
Wo wird denn gehetzt? Ist nun mal momentan bei den meisten das Maß der Dinge und daher als Stilmittel bestens geeignet. In der langen Hitparade der Konfliktsituationen kommen die bei mir übrigens gleich auf Platz 2 nach diversen Pritschenwagen von Handwerkern.
 
Wo wird denn gehetzt? Ist nun mal momentan bei den meisten das Maß der Dinge und daher als Stilmittel bestens geeignet. In der langen Hitparade der Konfliktsituationen kommen die bei mir übrigens gleich auf Platz 2 nach diversen Pritschenwagen von Handwerkern.
Bei mir kommen vor den Handwerkern, die auch durchaus auffällig sind, noch die möchtegern Premiumfahrer. Also die , die Mercedes, BMW oder AUDI fahren wollen, sich das aber nicht leisten können und deshalb eine 20Jahre alte Karre fahren müssen...
 
Und bei mir sind's mal diese, mal jene und dann wieder ganz andere … daher hatte ich bei meinen beiden Erlebnissen auch weder den schwarzen Mercedes GLE (#1) noch den weißen 3er Kombi (#2) erwähnt. Weil ich weiß, dass es morgen vielleicht Sigrid im roten Nissan Micra ist.
Trottel fahren überall herum – der gemeinsame Nenner ist nur die (unterschiedlich gelebte) Fixierung aufs KFZ – zumindest, sobald man selbst auf dem Fahrersitz sitzt – und das unbeabsichtigt bis vorsätzlich gefährliche Verhalten in einigen Situationen.* ;)

* weil man wichtig ist, weil man keine 1–n Sekunden warten kann, weil Radfahrer unbedingt und immer irgendwie zu überholen sind, weil Tempolimits und zugehörige Beschilderung Empfehlungscharakter haben usw. usf. :P
 
Jetzt noch junge Türken in 3er BMW’s, dann habt ihr Mustergültig alle Klischees abgearbeitet. 😉
 
Ja und außerdem, was hat das in "Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr" zu suchen?
 
Plastik-Hund hatten wir noch nie! Coole Aktion:
Radweg zu eng - Hund bellt!

Cool? Wann könnte das als "gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr" angesehen werden?

Und damit mal wieder zu echten "konkreten Konfliktsituationen im Verkehr":
Gestern auf dem Heimweg in einem Kreisverkehr. Wie langsam sollte man in einem Kreisverkehr fahren, wenn andere Verkehrsteilnehmer auf das Gesetz des Stärkeren setzen? Und da es ja die leidige Helm-Kopfschutzdiskussionen gab, was würde da ein Helm helfen und was würde da ein möglicherweise vorhandener Abbiegeassistent helfen?
(soll ich entschuldigend raten, dass der Fahrer gestresst war, weil an so einem "Brückentag" teils merkwürdige Zeitgenossen vermehrt auf der Straße unterwegs sind?)

Übrigens hat nicht viel gefehlt und ich wäre durch das Ausweichen, gegen den inneren Randstein, gestürzt und selbst im Stand da wegzurutschen mit den großen LKW-Rädern vor der Nase hätte gefährlich werden können.

Und noch zur Info der sichtbaren Frontleuchte, die war an, d.h. ich fahre sozusagen mit Taglicht. Und weil jemand mal nachgefragt hatte, das ist jetzt die 2te Version im Gebrauch weil es sich um eine Akku-Lampe(zum Aufladen) handelt und bei der ersten nach fast 3 Jahren doch tatsächlich (wieder) die Halterung ausgeschlagen ist (und zwar die an der Lampe). Das dürfte wohl daran liegen, dass ich eben ein ungefedertes Rad fahre bei den verbreitet schlechten Fahrbahnverhältnissen (da hilft auch nicht, dass ich vorne nur 6,5bar fahre).
edit: diverse Schreibungenauigkeiten korrigiert
 

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Zum Glück ist dir nichts passiert.

Ich hatte heute (gegen viertel vor acht - es war also wirklich gar nichts los …) nur einen Spezialisten, der mich (im folierten Firmenwagen!!!) an der Verkehrsinsel am Ausgang der Tempo 30 Zone noch fix schneiden und ausbremsen musste.
Außerdem dürfe ich keine Gullis und Schlaglöcher umfahren (zur Info: kein benutzungspflichtiger Radweg in Sicht) - dem wäre ich am liebsten direkt ins Gesicht gesprungen.
 
Cool? Wann könnte das als "gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr" angesehen werden?

Und damit mal wieder zu echten "konkreten Konfliktsituationen im Verkehr":
Gestern auf dem Heimweg in einem Kreisverkehr. Wie langsam sollte man in einem Kreisverkehr fahren, wenn andere Verkehrsteilnehmer auf das Gesetz des Stärkeren setzen? Und da es ja die leidige Helm-Kopfschutzdiskussionen gab, was würde da ein Helm helfen und was würde da ein möglicherweise vorhandener Abbiegeassistent helfen?
(soll ich entschuldigend raten, dass der Fahrer gestresst war, weil an so einem "Brückentag" teils merkwürdige Zeitgenossen vermehrt auf der Straße unterwegs sind?)

Übrigens hat nicht viel gefehlt und ich wäre durch das Ausweichen, gegen den inneren Randstein, gestürzt und selbst im Stand da wegzurutschen mit den großen LKW-Rädern vor der Nase hätte gefährlich werden können.

Und noch zur Info der sichtbaren Frontleuchte, die war an, d.h. ich fahre sozusagen mit Taglicht. Und weil jemand mal nachgefragt hatte, das ist jetzt die 2te Version im Gebrauch weil es sich um eine Akku-Lampe(zum Aufladen) handelt und bei der ersten nach fast 3 Jahren doch tatsächlich (wieder) die Halterung ausgeschlagen ist (und zwar die an der Lampe). Das dürfte wohl daran liegen, dass ich eben ein ungefedertes Rad fahre bei den verbreitet schlechten Fahrbahnverhältnissen (da hilft auch nicht, dass ich vorne nur 6,5bar fahre).
edit: diverse Schreibungenauigkeiten korrigiert
Das scheint mir ein typischer Fall von "habe ich nicht gesehen" zu sein. Der Grund dafür ist m.E. eine Unaufmerksamkeit und fehlendes Bewusstsein dafür, dass im Straßenverkehr auch Kleines teilnimmt. Man will nicht gern bremsen und schon gar nicht anhalten, bloß um genau zu gucken. Dabei übersieht man eben Kleine. Radfahrer und Motorradfahrer wissen das.
Ein LKW-Fahrer sitzt hoch oben und überblickt kurz den Kreisel, von links kein Auto, rechts hält eines, also rollt der LKW ohne anzuhalten in den Kreisverkehr ein. Bei einem Stopp besteht ja das Risiko, dass man deshalb den nächsten vorbei lassen müsste. Wie an der Ladenkasse muss man ja unbedingt vermeiden, das jemand dazwischen kommt.
Ein Licht ist gut, aber ein Fahrradlicht sieht man am helllichten Tag kaum. Vielleicht hat der Fahrer gleichzeitig auch noch den Lieferschein in der Hand gehabt oder auf Karte oder Bildschirm geschaut oder mit der Zentrale gefunkt und erfahren, dass er heute noch 3 Touren kriegt.
Außerdem ist der Autofahrer allgemein gewohnt, dass Radfahrer nicht im Kreisverkehr fahren, sondern außen herum oder dort jeweils warten müssen oder des Überlebens Willen lieber von selbst warten.

Das alles könnte die Erklärung liefern und ist natürlich keine Entschuldigung.

Deswegen würden auch 10 Fahrerassistenten und 12 Spiegel nicht abhelfen. Viele Menschen wollen, und viele glauben auch dran, dass man mit fortschrittlicher Technik Probleme lösen kann. Dann brauchen sie ja nichts weiter tun. Dann kann man weiter unachtsam sein.
 
Heute auf der Hausrunde: Enge Bergstrasse, wir fahren hoch und sind natürlich nicht schnell. Die Straße ist so eng, dass dort zwei Autos nicht aneinander vorbei kommen. Die müssen bei Gegenverkehr immer etwas auf den Grünstreifen ausweichen.
Kommt von hinten ein WoMo und ein Auto entgegen. Das WoMo schert aus und überholt. Der entgegenkommende Autofahrer bleibt sofort stehen um nicht mit dem WoMo zu kollidieren. Das WoMo rast nachdem es uns überholt hat halb über den Grünstreifen am stehenden Auto vorbei. Der Autofahrer war genauso geschockt wie wir.
Zwei Meter Abstand kann man da nie zum Radfahrer einhalten. Dafür ist die Straße einfach nicht breit genug. Die meisten Autofahrer bremsen daher erst mal ab und fahren dann vorsichtig mit angepasster Geschwindigkeit vorbei, was völlig in Ordnung ist. Das WoMo hatte vielleicht so 50 drauf, was für die engen Verhältnisse echt schnell ist.
 
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