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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Ich hab das Gefühl, dass Gassigeher mit Problemhunden bewusst da Gassi gehen, wo sie eigentlich nicht mit anderen Menschen und Hunden rechnen. Blöd, dass das ein Interessenskonflikt mit mir generiert! Hab selten genug Bock erneut ne 60 km Anfahrt in Kauf zu nehmen für ne Blöde Kachel aufm Acker, nur weil da ein paar hundert Meter weiter ne Kotpumpe unangeleint rumrennt...

Bei uns in Italien laufen die Hütehunde oft frei, weil die Herden in den Bergen auch weitestgehend frei laufen. Ich bin mittlerweile dran gewöhnt und weiß, wie man ihnen klar macht, dass man kein Wolf ist - aber seit den ersten paar Zusammentreffen kann mich hier kein Hund mehr erschrecken :)
 
Es gibt einen großen Unterschied zwischen Hütehunden und total verkorksten, labilen Fleischkloppsen.
 
Beim Tilehunting/Squadratinhos fahr ich oft über die schlimmsten Ackerpfade. Bin da mehrfach schon nur sehr knapp Attacken von Hunden entgangen.

Eine überforderte Halterin meinte entschuldigend: "Ich hab hier nicht mit einem Radfahrer gerechnet." :rolleyes:

Ich hab das Gefühl, dass Gassigeher mit Problemhunden bewusst da Gassi gehen, wo sie eigentlich nicht mit anderen Menschen und Hunden rechnen. Blöd, dass das ein Interessenskonflikt mit mir generiert! Hab selten genug Bock erneut ne 60 km Anfahrt in Kauf zu nehmen für ne Blöde Kachel aufm Acker, nur weil da ein paar hundert Meter weiter ne Kotpumpe unangeleint rumrennt...
War bei mir tatsächlich auch meistens Kachelfahrten. :D
Bei uns in Italien laufen die Hütehunde oft frei, weil die Herden in den Bergen auch weitestgehend frei laufen. Ich bin mittlerweile dran gewöhnt und weiß, wie man ihnen klar macht, dass man kein Wolf ist - aber seit den ersten paar Zusammentreffen kann mich hier kein Hund mehr erschrecken :)
Und ich wollte gerade das gleiche wie mein Vorredner schreiben. Das sind 2 völlig unterschiedliche Szenarien.
 
Eben - man muss es selbst drauf anlegen, wenn man so viele Konflikte haben will. Exakt das kommt in vielen Postings hier rüber, besonders bei Coswiger, aber auch bei anderen.

Nur: wer Konflikte provoziert, ist selbst nicht besser als der blödeste Autofahrer.
Nein, Du hast mich missverstanden. Wenn ich nach Feierabend entspannt fahren und die Vollpfosten meiden möchte, habe ich die Gelegenheit, indem ich einfach woanders hinfahre, wo die Vollpfostendichte und damit auch das Konfliktpotential geringer ist.

Müsste ich aber pendeln, würde ich die Vollpfosten tägllich treffen. Und da es hier keine Infrastruktur zum Radfahren gibt, wären Konflikte unvermeidlich, den Konflikten könnte ich dann nur aus dem Weg gehen, würde ich nicht Radfahren. Und wenn schon die Anwesenheit eine Provokation für einen Autofahrer ist, kannst Du das schlecht dem Radfahrer vorwerfen.

Jetzt verstanden? Na siehst, ist doch gar nicht so schwer.

Natürlich will ich nicht ausschließen, dass es unter den Radfahrern wie unter den Autofahrern auch solche gibt, die bei jeder Fahrt Stress suchen und dann natürlich auch finden.
 
Überholzwang gibt's nicht nur für Radfahrer direkt. Heute hier gefahren rechts zwischen den Gleisen.
Zwischenablage01.jpg

Im Gegenverkehr hält ein UPS-Transporter in zweiter Reihe an. Das nachfolgende Taxi zieht direkt dran vorbei, obwohl ich ihm entgegenkomme. Waren vielleicht 10 cm zum Außenspiegel. Direkt im Schlepptau zwei weitere Kfz, die ebenfalls direkt vorbeiziehen.

PS. Der rote Weg rechts ist weder durchgehend noch benutzungspflichtig.
 
Ihr seid solchen Hunden schon mal begegnet? Ohne Hirte oder Zaun?
Ok - irgendwie hab ich auch bei dir das Gefühl du musst auch alles in Frage stellen. Aber reicht es vielleicht als Antwort wenn ich dir sage, dass ich quasi auf einem Bauernhof aufgewachsen bin?

Ein unerzogener Hund verhält sich anders als ein Hund der gut erzogen ist aber seinen Beschützerinstinkt hat. Bzw. gänzlich darauf erzogen ist solche Tätigkeiten auszuüben.
 
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Nu.

Ich finde die pauschale Unterstellung im Post von @h.g. stallion einfach daneben.

Hier gibts zb einen Fußgängerüberweg wo man als Fußgänger, der ihn benutzen will, fast immer ignoriert wird. Man fährt einfach mit der üblichem Geschwindigkeit da drüber. ☹️

Ich glaube dir ja, dass deine Gegend schwierig ist. Vielleicht hast du dein Routen optimiert für möglichst geringes Konfliktpotenzial, vielleicht nicht, vielleicht ist es auch nicht möglich mangels Alternativen.

Es sieht jedenfalls danach aus, als wären du und andere hartnäckig auf Regeln pochend auf Routen unterwegs, wo es einfach nicht fkt kann, baulich z.B. Das ist dann eher ein speziell lokales Problem ohne große Allgemeingültigkeit. Das meinte ich mit 2 Seiten nötig.

Ich meide bestimmte Straßen in der Stadt, bin flexibel auf Radwegen, Straße, Gehwegen unterwegs und versuche, niemanden zu behindern oder zu erziehen oder zu belehren. Ein Augenöffner war z.B. als ich längere Zeit zu Fuß pendeln musst und ich mich mehr als einmal auf dem Radweg laufend wiedergefunden habe. Passiert. Macht der Radfahrer halt ne Kurve (und umgedreht).
 
Es sieht jedenfalls danach aus, als wären du und andere hartnäckig auf Regeln pochend auf Routen unterwegs, wo es einfach nicht fkt kann, baulich z.B.

Wie jetzt? Hier im Stadtverkehr bin ich auf Routen unterwegs die also dMn eher dem Autoverkehr vorbehalten sind?

Also soll dMn der Autofahrer mir vorschreiben wo ich langfahren darf? Die Hauptstraße die ich mit dem Webcamlink gezeigt habe darf/sollte ich dMn nicht benutzen?

Hier aus dem Nachbarort:

https://www.saechsische.de/meissen/...rern-verhindert-werden-soll-5942797-plus.html

Man kann ja nur ein Teil lesen, es sagt aber schon einiges aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kommentare des Reiters irritieren mich teils sehr. Klar, ein paar Freaks legen es auch meiner Meinung nach einfach wirklich drauf an. Aber wenn er wirklich regelmäßig durch die Frankfurter Innenstadt fährt und nicht regelmäßig grenzwertige Situationen erfährt, ich weiß ja nicht...
Ich wollte eigentlich nur ein zufälliges Bild meines täglichen Pendelwegs einbinden, gleich das erste
https://maps.app.goo.gl/87v2UbC16VYSLeVq5
zeigt offenkundig selbst das Google-Maps-Auto über rot mitten auf der Spur und auf dem Radweg eine Vespa. Die Stelle ist die direkte Verbindung zwischen Bett und Büro, ich fahre hier täglich und bekomme mehrfach täglich irgendwo auf dem Stück die Vorfahrt genommen. Rechtsabbieger, Geisterfahrer, Rotfahrer- und Geher, hier ist immer was. Und es verändert sich. Seit ein paar Wochen (fahre hier seit Jahren, das war nie) ist die Kreuzung samt Abbiegern abends komplett zugestellt. Und wenn meine Rad-Ampel grün wird, juckt das die über rot gefahren und meine Spur kreuzenden Autos gar nicht. Seit der Zeitumstellung fast täglich Lichthupen.
https://maps.app.goo.gl/AkSyY4QjCuBuWwUg9
Auch hier ist das Google-Auto an einer eher fragwürdigen Position.
Klar, mit den Sport-Rädern kann ich anders aus der Stadt raus, da fahre ich hier nie und nimmer entlang.
Auf dem roten Radweg, ziemlich exakt am Bus-Logo hatte ich Donnerstagabend zwei geisterfahrende Mädels auf Leihrollern.
https://maps.app.goo.gl/bReMat7A6NGdwWEo8
Eine ist links, die andere rechts an mir vorbei. Ich habe nur gebremst, gehofft und die Spur gehalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kommentare des Reiters irritieren mich teils sehr.
Mich gar nicht. Ich fahre zwar nicht in Frankfurt und nicht täglich, allerdings waren es dieses Jahr schon 5000km RR und noch 1500km MTB.
Heikle Szenen dann vielleicht zwei oder drei pro Jahr. Daher erscheint mir die tägliche Empörung sehr übertrieben oder einfach unwahr.
 
Gut für Dich. Und wie gesagt, mit MTB, CX und RR kann ich das auch alles vermeiden. Mit dem Stadtrad täglich mehrfach. Heute früh war nichts, weil ich samstags früher fahre. Heute Nachmittag berichte ich kurz, da ist bestimmt was. Ich quere die oder eine der umsatzstärksten Einkaufsstraßen des Landes. Kurz vor Weihnachten besonders erbaulich.
 
Gut für Dich. Und wie gesagt, mit MTB, CX und RR kann ich das auch alles vermeiden. Mit dem Stadtrad täglich mehrfach. Heute früh war nichts, weil ich samstags früher fahre. Heute Nachmittag berichte ich kurz, da ist bestimmt was. Ich quere die oder eine der umsatzstärksten Einkaufsstraßen des Landes. Kurz vor Weihnachten besonders erbaulich.
Genau das ist der Punkt, du steigst schon voller Erwartung auf das Rad. Dann kann es ja schon nichts werden, wenn das Glas quasi schon vor dem einschenken halb leer ist. 🤷🏼
 
Genau das ist der Punkt, du steigst schon voller Erwartung auf das Rad. Dann kann es ja schon nichts werden, wenn das Glas quasi schon vor dem einschenken halb leer ist. 🤷🏼
Wo liest du das rein?
Deine Situation mag entspannt sein. Beim Pendeln und Nutzung des Rads in gespannten Straßen sieht das anders aus. Merkwürdig ,dass viele deine Sicht akzeptieren, du aber die Situation anderer nicht.
 
Merkwürdig ,dass viele deine Sicht akzeptieren, du aber die Situation anderer nicht.
Warum sollte ich das? Wenn ich was für ausgemachten Blödsinn halte, sage ich das einfach.
Meine 10 jährige Tochter fährt jeden Morgen 5km in einer 60.000 Einwohner Stadt mit dem Rad zur Schule im größten Berufsverkehr. Sie erlebt nicht annähernd so viel, wie eigene Erwachsene hier. Da kommen bei mir einfach Zweifel an der Glaubwürdigkeit auf.
Ob jemand meine Sicht akzeptiert oder nicht ist mir ziemlich Wurscht. Bin nicht hier um Überzeugungsarbeit zu leisten, ich sage nur meine Meinung zu einigen Aussagen.
 
Ok - irgendwie hab ich auch bei dir das Gefühl du musst auch alles in Frage stellen. Aber reicht es vielleicht als Antwort wenn ich dir sage, dass ich quasi auf einem Bauernhof aufgewachsen bin?

Ich habe nachgefragt. Und deine Antwort zeigt mir, dass Du ziemlich sicher keine Erfahrung mit Hunden hast, die freilaufend gegen Wölfe schützen sollen. Die haben nichts gemein mit den Hunden auf deutschen Bauernhöfen.

Aber egal, zurück zu den wirklichen Konflikten.
 
Nein, Du hast mich missverstanden. Wenn ich nach Feierabend entspannt fahren und die Vollpfosten meiden möchte, habe ich die Gelegenheit, indem ich einfach woanders hinfahre, wo die Vollpfostendichte und damit auch das Konfliktpotential geringer ist.

Müsste ich aber pendeln, würde ich die Vollpfosten tägllich treffen. Und da es hier keine Infrastruktur zum Radfahren gibt, wären Konflikte unvermeidlich, den Konflikten könnte ich dann nur aus dem Weg gehen, würde ich nicht Radfahren. Und wenn schon die Anwesenheit eine Provokation für einen Autofahrer ist, kannst Du das schlecht dem Radfahrer vorwerfen.

Jetzt verstanden? Na siehst, ist doch gar nicht so schwer.

Natürlich will ich nicht ausschließen, dass es unter den Radfahrern wie unter den Autofahrern auch solche gibt, die bei jeder Fahrt Stress suchen und dann natürlich auch finden.

OK - dann bleibt mein Unglaube. Denn ich fahre wie sehr viele täglich, ohne permanent auf "Vollpfosten" zu treffen.

Hier in FFM ist jedenfalls zudem die Vollpfosten-Dichte auf den Radwegen eher höher, als auf der Straße, im Prinzip kann man da jeden Lenken eines E-Lastenrads einsortieren, für den Fahrern der Lieferservice ganz zu Schweigen.
 
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