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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Ich bin ja fast etwas beleidigt, dass @Murksel mich bei den Ignoranten nicht erwähnt hat. 🤷🏼
ich bin nicht beleidigt, obwohl Murksel mich auflistet. Ignorant für was? Das Geschreibsel von Murksel ist unverständlich. Ist das Murks, was Murksel schreibt? ;) Also ich kann nicht mitreden. :confused: Aber wenn der Frust raus ist, ist es ja gut.
 
Was nützt die Diskussion HIER? In einem Autoforum täte es mehr Sinn machen.

Warum soll man sich nicht in einen Rennradforum über solche "Erlebnise" austauschen?

Wenn ich zb hier schildere das sich meine Anzeigen dann doch gelohnt haben sorgt das vielleicht dafür das andere hier die krassen/vorsätzlichen Sachen dann vielleicht auch mal zur Anzeige bringen.
Weil "umsonst" ist ne Anzeige nie.

Man sollte ja auch mMn auch in seinen persönlichen Umfeld über solche Sachen reden. Mein Vater zb ist der festen Überzeugung das der Kraftfahrer der aus dem Kreisverkehr fährt Vorrang gegenüber dem Fußgänger hat. Er begreift es auch nicht, habsch auch klar so gesagt. War mir egal das es vorhin am heiligen Abend war.
Ich bin da ganz direkt. :D
 
Als Nachhilfe für meinem Vater habsch ihm jetzt ne Mail mit diesem Link geschickt:
https://www.adac.de/verkehr/recht/verkehrsvorschriften-deutschland/verkehrsverstoesse-fussgaenger/

Dazu das kopiert:

Personen, die die Fahrbahn zu Fuß überqueren, haben Vorrang gegenüber abbiegenden Fahrzeugen. Der Abbiegende muss auf Fußgängerinnen und Fußgänger besondere Rücksicht nehmen und wenn es nötig ist warten. Dies gilt übrigens auch für Fahrzeuge, die einen Kreisverkehr verlassen. Wer dagegen verstößt und Fußgängerinnen und Fußgänger gefährdet, dem drohen 140 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot. Radfahrende müssen in diesem Fall 70 Euro bezahlen und erhalten einen Punkt.


Aber Einsichtig wird er nicht sein, so wie die meisten Autofahrer die ich hier erlebe.:rolleyes:
 
Also hatte ich gestern gleich zwei Kraftfahrer gehabt die sich € 140,- Strafe, zwei Punkte und eine Monat Fahrverbot "verdient" hatten.

Wenn mir das nochmal passiert rufe ich 110 an.
 
Mal davon abgesehen, dass ich die Meinung teile, dass man als Radfahrer gefährliche Situationen weitestgehend entschärfen kann, lehrt uns die Statistik, dass bei vielen Forumsteilnehmern welche dabei sind, die häufig Konflikte erleben und welche, die es selten erleben. Dazu kommen dann noch die lokalen Gegebenheiten und eben, wie man selbst damit umgeht respektive wo man selbst die Grenze zieht, wo man noch zurücksteckt, oder wo man in die "jetzt reichts, das lasse ich mir nicht mehr gefallen"-Gefühlswelt rutscht.

Ich war schon in beiden um klar, in letzterer hatte ich mehr Konfliktsituationen, als jetzt. Außerdem habe ich das starke Gefühl, dass ich seit die Kinder da sind, weniger auf "Konfrontation" fahre um mein Recht gegen den KFZ-Verkehr durchzusetzen, häufiger mal zurücksteckt mit dem Gedanken "das ist es nicht wert".

Umgekehrt wohne ich in einem Gebiet mit sehr viel Radfahrern, viel Radinfrastruktur (nicht immer gute, aber teilweise schon), so dass die allermeisten Einheimischen sich an Radfahrer gewöhnt haben und daher beispielsweise das Hupen praktisch nur noch von "Auswärtigen".

Ich vote daher mal für mehr Harmonie in diesem Thread, Akzeptanz für andere Gefühlswelten und Verkehrssituationen, auf der anderen Seite aber auch für eine deaillierte Beschreibung der Tatsachen und das Weglassen von "Bildzeitungspassagen" ;)

In diesem SInne frohe Weihnachten.
 
Na Mensch dat Dinhens heißt jetzt Gefechtshelm. Gefechtshelm. Und so wie sich einige hier in den Postings ausdrücken, wird er wohl auch gebraucht.
 
24.12.202423 später Mittag
Ich stehe im Bahnhof Saalfeld in der Unterführung, etwa 2 bis 3 m vor dem Treppenaufgang und warte auf Sohn mit Freundin, dann fährt ein -excuse my french- dämliches Arxxxloch mit seinem MTB die Treppen vom Bahnsteig in die Unterführung runter und verfehlt mich um Haaresbreite.

Sehr auffällig ist hier in SLF zudem die Häufigkeit mit der Radfahrer Gehwege nutzen und nicht einmal Platz machen oder die Geschwindigkeit reduzieren, wenn ihnen Fußgänger entgegen kommen.

edit: Danke @seep fürs Aufpassen, dafür schreib ich im Januar noch ein paar Mal 23 statt 24, versprochen
 
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ich habe gestern abend noch mit einem Polizeibeamten gesprochen aufgrund eines auch auf dem Kanal zu sehenden Überholvorgangs durch einen Streifenwagen in Wuppertal mit einem bes****en gemachten Angebotsstreifen - Antwort: der kann ja in einem Einsatz gewesen sein, dann sind solche Vorgaben aufgehoben. Ja is klar......... Die machen es sich teilweise auch etwas einfach, von Vorbildfunktion kann da auch nicht immer die Rede sein. Dass dann auch nicht die Gefährlichkeit eines solch bescheuerten Überholmanövers gesehen wird, passt da leider ins Bild.
 
Davon ab, dass das vermutlich ne Ausrede war, “genießen“ Fahrzeuge im Einsatz, also unter Nutzung §35 StVO und §38 StVO damit verbundene (Sonder)Rechte, das beinhaltet auch mal ein zu enges Überholen.
Nichts desto Weniger gilt immer auch §1 StVO.
 
Ist mir auch schon mit einem RTW passiert. Ich war auf einem Sch(m)utzstreifen unterwegs bei komplett freier Fahrbahn in beide Richtung und nur geradeaus, also einsehbar. Ich habe den RTW von hinten mitbekommen und habe ein bisschen Tempo rausgenommen. Der hat nicht mal die Anstalt gemacht nach links zu ziehen und ist im Affentempo an mir vorbeigezogen. Er war wohl auf Kundenakquise.
 
Ist mir auch schon mit einem RTW passiert. Ich war auf einem Sch(m)utzstreifen unterwegs bei komplett freier Fahrbahn in beide Richtung und nur geradeaus, also einsehbar. Ich habe den RTW von hinten mitbekommen und habe ein bisschen Tempo rausgenommen. Der hat nicht mal die Anstalt gemacht nach links zu ziehen und ist im Affentempo an mir vorbeigezogen. Er war wohl auf Kundenakquise.
Ich habe mir auch den Kommentar gespart „da fehlt nicht viel, dass er falls doch nicht auf Einsatzfahrt, dann aber einen Einsatz gehabt hätte“.
Fazit aus meiner Sicht: auch bei denen gibt es welche, die Radfahrer offensichtlich nicht so ganz mögen.
 
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