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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Coswiger schrieb:
Die werden sich dann schon überlegen ob sie sowas nochmal machen.
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Das mag bei einigen zutreffen. Aber das setzt voraus, dass sie überhaupt überlegt Auto fahren.

Und wenn jemand überlegt? Das Bäumchen biegt sich, der Baum nicht mehr. Wenn, dann kommt das Überlegen immer wieder meistens erst hinterher. Oh, das tut mir Leid, das wollte ich nicht. :oops:
 
Freundin von mir mitm RR unterwegs. Nach einem Ortsausgang. Tempo 70. Kein benutzungspflichtiger Radweg nebenan.

Allein ihr Dasein auf der Straße hat einen Ekel dazu veranlasst, sie aus dem Auto heraus zu beleidigen und fast anzufahren. Er kam immer näher ran, setzte sich stellenweise vor sie und bremste hart runter.

Sie war leider allein unterwegs. Keine weiteren Zeugen.

Auch wenn es ihn nicht den Lappen kosten wird, so muss er trotzdem angezeigt werden. Haben wir gemacht. Online. Der Typ wird zwar weiterhin ein Arschloch sein, hat aber wenigstens erstmal Verwaltungsaufwand mit der Anzeige.
 
Lbrtsn schrieb:
Freundin von mir mitm RR unterwegs. Nach einem Ortsausgang. Tempo 70. Kein benutzungspflichtiger Radweg nebenan.

Allein ihr Dasein auf der Straße hat einen Ekel dazu veranlasst, sie aus dem Auto heraus zu beleidigen und fast anzufahren. Er kam immer näher ran, setzte sich stellenweise vor sie und bremste hart runter.

Sie war leider allein unterwegs. Keine weiteren Zeugen.

Auch wenn es ihn nicht den Lappen kosten wird, so muss er trotzdem angezeigt werden. Haben wir gemacht. Online. Der Typ wird zwar weiterhin ein Arschloch sein, hat aber wenigstens erstmal Verwaltungsaufwand mit der Anzeige.
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Als Frau ist sowas besonders böse. Wenn der durchschnittliche Mann bei so einer Aktion einen zum Stehen bringt und aus dem Auto steigt, hast du sehr wahrscheinlich verloren. Das Rad zwischen den Füßen macht einen ja sowieso recht handlungsunfähig.
"Frauen schlägt man nicht" gilt übrigens nicht mehr. Kann ich so bestätigen. ☹️
 
*cl* schrieb:
Da würde ich meine Hand nicht für ins Feuer legen.
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Erstmal hat er da durch Unanehmlichkeiten. Das langt bei den meisten solcher Typen da sie es nicht nochmal machen.
Selbst der Alte den ich mehrfach angezeigt hatte, hat seine Verkehrsstraftaten danach nicht mehr gemacht. Der dachte nur er kann mich jedesmal, wenn keine Zeugen dabei sind, beleidigen.
Hatter auch falsch gedacht, nen Strafbefehl durfte er dann trotzdem löhnen. :D
 
Fluse schrieb:
Als Frau ist sowas besonders böse. Wenn der durchschnittliche Mann bei so einer Aktion einen zum Stehen bringt und aus dem Auto steigt, hast du sehr wahrscheinlich verloren.
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als zum Nachteil beteiligte Frau käme möglicherweise mehr Schwung in die Sache,
wenn die Beleidigung als sexuelle Belästigung ausgelegt werden könnte.

Bei ganz ganz blöden Typen hat man möglicherweise eine Schuss- oder Stichwaffe im Auto gesehen, dann bekommt der ziemlich sicher Hausbesuch.
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es da einen Unterschied macht, ob man zuerst beleidigt, oder zurück motzt. Evtl. bekommt man mildernde Umstände, wenn man „im Affekt“ motzt?
 
Lbrtsn schrieb:
Freundin von mir mitm RR unterwegs. Nach einem Ortsausgang. Tempo 70. Kein benutzungspflichtiger Radweg nebenan.

Allein ihr Dasein auf der Straße hat einen Ekel dazu veranlasst, sie aus dem Auto heraus zu beleidigen und fast anzufahren. Er kam immer näher ran, setzte sich stellenweise vor sie und bremste hart runter.

Sie war leider allein unterwegs. Keine weiteren Zeugen.

Auch wenn es ihn nicht den Lappen kosten wird, so muss er trotzdem angezeigt werden. Haben wir gemacht. Online. Der Typ wird zwar weiterhin ein Arschloch sein, hat aber wenigstens erstmal Verwaltungsaufwand mit der Anzeige.
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Ich habe das gerade gelesen. Und überlegt, warum der Typ das gemacht hat. Um Straßenverkehr kann es doch nicht gegangen sein?
Allein ihr Dasein auf der Straße
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?

Dieser Beitrag könnte eine Erklärung sein. Da ist was dran.
Cologne-Racer schrieb:
als zum Nachteil beteiligte Frau käme möglicherweise mehr Schwung in die Sache,
wenn die Beleidigung als sexuelle Belästigung ausgelegt werden könnte.
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Der Typ hätte wohl nicht vor einem Mann den Macker gemacht. Ich denke, für einen Macho machte ein Belästigen von Männern ja keinen Sinn.
 
nolen schrieb:
Ich habe das gerade gelesen. Und überlegt, warum der Typ das gemacht hat. Um Straßenverkehr kann es doch nicht gegangen sein?

?

Dieser Beitrag könnte eine Erklärung sein. Da ist was dran.

Der Typ hätte wohl nicht vor einem Mann den Macker gemacht. Ich denke, für einen Macho machte ein Belästigen von Männern ja keinen Sinn.
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Ich komme auf keinen anderen Schluss, als den, dass das ein Exemplar eines Menschen ist, der seine privaten Probleme durch Frustverhalten im KfZ kompensiert. Die Frau aufm RR ist niemandem im Weg, sie fährt rechts, die Straße ist breit, der Verkehr bei uns lächerlich gering. Ländlicher Raum...Platz für alle. Ein wenig das Lenkrad nach links und schon kann man überholen. Für diesen Herren zuviel des Guten.
Da kann ich nur zu dem Schluss kommen, dass seine Aktion eigentlich nichts mit der Verkehrssituation an sich zu tun haben kann.

Edit: Oder er ist ein notorischer Frauenhasser, der sich dem iranischen Regime näher fühlt, als er je zugeben würde. Aber auch das hat mit der Verkehrssituation an sich ja nichts zu tun.
 
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Lbrtsn schrieb:
Ich komme auf keinen anderen Schluss, als den, dass das ein Exemplar eines Menschen ist, der seine privaten Probleme durch Frustverhalten im KfZ kompensiert. Die Frau aufm RR ist niemandem im Weg, sie fährt rechts, die Straße ist breit, der Verkehr bei uns lächerlich gering. Ländlicher Raum...Platz für alle. Ein wenig das Lenkrad nach links und schon kann man überholen. Für diesen Herren zuviel des Guten.
Da kann ich nur zu dem Schluss kommen, dass seine Aktion eigentlich nichts mit der Verkehrssituation an sich zu tun haben kann.

Edit: Oder er ist ein notorischer Frauenhasser, der sich dem iranischen Regime näher fühlt, als er je zugeben würde. Aber auch das hat mit der Verkehrssituation an sich ja nichts zu tun.
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Leider wird dem sportiven Radfahrer das Existenzrecht abgesprochen, diese Erfahrung musste ich persönlich machen, sei es durch eng überholende und oder hupende motorisierte Verkehrsteilnehmer oder durch persönliche Ansprache: "So lange Du nicht an der Tour de France teilnimmst, hast Du auf der Straße nichts zu suchen."
 
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