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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Wenn man 1,80m groß ist und möglichst dunkel gekleidet, mag das funktionieren. Als schmale zierliche Frau wird der "Gegner" eher in Gelächter verfallen...:rolleyes:

Immer wieder benötigt:

glock_1.jpg


Quelle: http://barriebloor.blogspot.de/2008/09/bike-gun-holster.html
 
Gute Idee. Postest Du mal den Text auf den Zetteln?
So. Habe ein Plätzchen im Netz für meinen Frust-Radwege-Nicht-Benutzungspflicht-Flyer überlassen bekommen:
http://www.patricks-seite.de/radweg/index.html#Flyer

Das PDF und die daraus abgeleitete HTML-Version sind etwas aktueller und haben weniger ß-Fehler als das Beispiel-Vorderseitenbild (da wo ich herkomme gibt's die Dinger nicht ;)).
Bei Bedarf kann ich auch ODP-Files (LibreOffice) liefern (PM).
 
Es wäre mal einen Versuch wert, so einem Rumpöbler autoritär, ernsthaft und laut ins offene Fenster zu sagen: Fahren Sie bitte mal da vorne rechts ran und halten Sie Ihre Papiere bereit!"
Ob da nicht manche Klappe kleiner würde?

Wie wäre es hiermit: Beinahe jeder Polizeisportverein nimmt — was wohl die wenigsten wissen — auch Nichtpolizisten als Mitglieder auf. Ist man nun also Mitglied der Radsportabteilung eines solchen „PSV” geworden und trägt ein Trikot mit der Aufschrift „Polizei-Sportverein" und einem schönen, großen Polizeistern, könnte man diesen Aufdruck auf der Trikotrückenseiten mit Stoff abdecken, so daß ein von hinten hupend und schreiend nähernde Autofahrer zuerst unwissend bliebe, ihm bei der Konfrontation mit dem vermeindlichen Polizisten, der er zuvor übel beschimpft hatte, und dem Gedanken an seinen Führerschein, dann aber das Blut in den Adern gefrieren würde. Dies wäre keine Amtsanmaßung des Radfahrers, stattdessen bliebe es ein Irren des Autofahrers, solange der vermeindliche Polizist sich auf das bitterböse Dreinschauen beschränkt.
 
Wie wäre es hiermit: Beinahe jeder Polizeisportverein nimmt — was wohl die wenigsten wissen — auch Nichtpolizisten als Mitglieder auf. Ist man nun also Mitglied der Radsportabteilung eines solchen „PSV” geworden und trägt ein Trikot mit der Aufschrift „Polizei-Sportverein" und einem schönen, großen Polizeistern, könnte man diesen Aufdruck auf der Trikotrückenseiten mit Stoff abdecken, so daß ein von hinten hupend und schreiend nähernde Autofahrer zuerst unwissend bliebe, ihm bei der Konfrontation mit dem vermeindlichen Polizisten, der er zuvor übel beschimpft hatte, und dem Gedanken an seinen Führerschein, dann aber das Blut in den Adern gefrieren würde. Dies wäre keine Amtsanmaßung des Radfahrers, stattdessen bliebe es ein Irren des Autofahrers, solange der vermeindliche Polizist sich auf das bitterböse Dreinschauen beschränkt.

Das wird ja richtig "evil-knevel" hier! :bier:
Dagegen ist der DNA-Abgleich ja schon puristisch. :p
 
...und trägt ein Trikot mit der Aufschrift „Polizei-Sportverein" und einem schönen, großen Polizeistern,...
Das hat ein bisschen was von den Typen, die sich einen GdP-Aufkleber auf die Frontscheibe pappen, in der Hoffnung, beim Falschparken von den Damen des Ordnungsamts oder der Rennleitung verschont zu werden.
Seitdem in Dortmund Polizei auf MTBs unterwegs ist, wären blau-neongelbe Jacken eine Möglichkeit. Aber wer will so Rennrad fahren?:D
 
Wie wäre es hiermit: Beinahe jeder Polizeisportverein nimmt — was wohl die wenigsten wissen — auch Nichtpolizisten als Mitglieder auf. Ist man nun also Mitglied der Radsportabteilung eines solchen „PSV” geworden und trägt ein Trikot mit der Aufschrift „Polizei-Sportverein" und einem schönen, großen Polizeistern, könnte man diesen Aufdruck auf der Trikotrückenseiten mit Stoff abdecken, so daß ein von hinten hupend und schreiend nähernde Autofahrer zuerst unwissend bliebe, ihm bei der Konfrontation mit dem vermeindlichen Polizisten, der er zuvor übel beschimpft hatte, und dem Gedanken an seinen Führerschein, dann aber das Blut in den Adern gefrieren würde. Dies wäre keine Amtsanmaßung des Radfahrers, stattdessen bliebe es ein Irren des Autofahrers, solange der vermeindliche Polizist sich auf das bitterböse Dreinschauen beschränkt.

Völlig unabhängig vom Ansatz sich hierdurch als Polizist auszugeben und zu erschrecken:
Ich könnte mir vorstellen, dass das Logo der Polizei/ des Polizeisportvereins auf dem Rücken des Trikots schon eine abschreckende Wirkung bei vorsätzlich Nötigenden von hinten haben könnte.....und vielleicht auch gegenüber der Polizei selber :D

Wenn ich jedoch mies überholt werde, oder mir die Vorfahrt genommen wird, sind es wiederum meist völlig verpeilte KFZ-Führer(innen) und KFZ-Renter, die überhaupt nicht mitbekommen, was die da veranstalten.
Diese Verpeilten sind die wirklich gefährlichen KFZ-Führer.......und die würden garantiert auch kein Polizeilogo sehen:confused: und somit wäre die Wirkung auch schon wieder fraglich.

Das hat ein bisschen was von den Typen, die sich einen GdP-Aufkleber auf die Frontscheibe pappen, in der Hoffnung, beim Falschparken von den Damen des Ordnungsamts oder der Rennleitung verschont zu werden.
...hierfür hängt man sich doch die Jacken vom Rettungsdienst über die Rücklehne des Sitzes und legt einen Alukoffer auf die Rückbank:D
 
Ich werd auf jeden Fall bei der nächsten Gelegenheit bei der Polizei vorbeischauen, auch wenn ich davon ausgehe, dass die Anzeige sofort im Archiv verschwindet.


Sooo, Anzeige gegen unbekannt gemacht. Irritierenderweise wurde ich gefragt, ob ich einen Helm getragen haben. :confused:

Der Abschlusssatz war "Sie bekommen eine Nachricht, sobald das wegen Zeitablauf eingestellt worden ist." o_O
 
Sooo, Anzeige gegen unbekannt gemacht. Irritierenderweise wurde ich gefragt, ob ich einen Helm getragen haben. :confused:

Der Abschlusssatz war "Sie bekommen eine Nachricht, sobald das wegen Zeitablauf eingestellt worden ist." o_O

Fazit: Reine Zeitverschwendung! Aber dass die Polizei noch nicht mal so tut, als ob ...
smilie_tra_024.gif
 
...Wenn ich jedoch mies überholt werde, oder mir die Vorfahrt genommen wird, sind es wiederum meist völlig verpeilte KFZ-Führer(innen) und KFZ-Renter, die überhaupt nicht mitbekommen, was die da veranstalten.
Diese Verpeilten sind die wirklich gefährlichen KFZ-Führer.......und die würden garantiert auch kein Polizeilogo sehen:confused: und somit wäre die Wirkung auch schon wieder fraglich....

Ja, kann ich leider auch bestätigen. Bis auf ein paar praktizierende Arschlöcher sind die Schulterblick-Weglasser und Dichtüberholer im höheren Rentenalter. Als Ü50er hoffe ich sehr, dass ich in 15 oder 20 Jahren den Kopf noch mehr als 45° nach rechts oder links drehen kann und auch nicht glaube, dass ich sofort vom Blitz erschlagen werde, wenn ich für 20 Meter die durchgezogene Linie überfahre.
 
So einen älteren Herrn hatte ich letztens auch. Sogar mit Rollstuhlzeichen aufm Auto. Wäre ich geradeaus an der Kreuzung gefahren, hätte ich in der hinteren Tür geparkt.

Eigentlich nichts besonderes...der Herr saß aber rechts und hatte noch so ein Schild aufm Dach auf dem Fahrschule stand...
Nach meinem Rufen haben sie erstmal angehalten. Ich wüsste gerne, wer da wen angemotzt hat. Seinen Job hätte er vermutlich aufgeben können, wenn es da gekracht hätte.
 
Ich muss leider immer öfter fest stellen, das es normale Radfahrer sind, die sich teilweise daneben benehmen. Fahre wenn es eben geht mit dem (Stadt-) Rad zur Arbeit. Das ist aber mit Klickpedalen ausgestattet und irgendwie vermutet da niemand einen zügigen Fahrer, weil auch Seitentaschen, Schloss usw. am Rad sind.

Innerhalb weniger Tage, kein einziger Konflikt mit PKW, dafür aber:
Ein E-Rad fahrer, der mir erst dicht hinterher fährt, mich dann trotz Handzeichen+Einordnen nach links noch links überholt, was fast zum Zusammenstoß geführt hätte.

Ein Fahrer eines schrottreifen MTB, fährt erst mit ca. 20 auf dem Radweg. An der Ampel habe ich mich daneben gestellt und bin schneller gestartet um vor ihm zu sein (mein Wunschtempo ca. 25). Der Radweg danach ist kaum einen Meter breit und direkt daneben max. einen halben Meter breit. Nun möchte der Andere plötzlich schneller fahren und fährt dicht hinter mir. Ich möchte ihn nicht aufhalten und beschleunige auf 34 (was auf so einem Weg eigentlich schon zu schnell ist). Da überholt der Depp über den Gehweg und schafft es nur wenige cm vor eine Seniorin mit Rollator zurück auf den Radweg, ich musste bremsen damit es nicht knallt.

Ein paar Dauerbrenner gibt es auch noch. Dort ist ein Gehweg (mit Radfahrer frei) der kurz aber ganz nützlich ist um überhaupt noch vorwärts zu kommen, wenn die Straße mit PKW verstopft ist. Besser langsam fahren als ganz stehen. Der Weg geht recht schnell wieder in einen "tollen" Radweg (Pflicht, viel zu eng zum überholen) über. Ständig werde ich auf dem Gehweg überholt und darf dann eine halbe Minute später mit 15 km/h hinterher schleichen auf dem Radweg.

An einer Kreuzung wo ich auf dem Radweg (Pflicht) der Vorfahrtstraße fahren darf ich immer wieder hart bremsen. Manche Radfahrer erwarten einfach, das ich vom Radweg auf den Gehweg wechsele und mir einfach vor die Nase ziehen. Wenn dort mal echt jemand wartet kann man nicht selten kurz danach für einen Geisterfahrer bremsen.
 
Fällt mir auch auf als Rad und Autofahrer. So manch Kritik in den Medien ist nicht ganz unbegründet. Da werden aber oft "Kampfradler" daraus gemacht. Meist ist es der Otto-Normal-Radler, der über rote Ampeln fährt, entgegen der Fahrtrichtung, ohne Licht oder solche Geschichten wie von gruni1984 beschrieben. Ich habe auch so einen auf dem Arbeitsweg, der mich immer überholen muss mit seinem 29er MTB, aber nach einigen Metern dann aber nichts mehr bringt und schnell über die rote Ampel abhaut.

Es gibt aber auch Fußgänger, die bewusst provozieren. Gestern fahr ich auf einem Kombinierten Rad/Fußweg, leichte Verengung durch Baustelle. Fahr schon ganz links um einem entgegenkommenden Fußgänger aus zu weichen und recht langsam. Er hat nichts besseres zu tun, als ebenfalls in meine Richtung auf mich drauf zu halten obwohl genug Platz und Zeit war, ich machte keine apprupten Lenkbewegungen. Der hat mir in die Augen gesehen und läuft einfach in die gleiche Richtung, nach dem Motto der Radfahrer wird schon anhalten. Platz war genug und hab mich extra weit nach links eingeordnet. Naja..ende vom Lied..hab ihn voll erwischt an der Schulter..Vollidiot...gabs ein paar Worte hinter her geworfen von mir und weiter...

Ein anderes mal ich mit dem Cyclocrosser unterwegs, steht eine Menschentraube aus Rentnern mit einer Fußhupe (an der Leine) mitten auf dem gesamten Weg und unterhält sich. Die Frau sieht mich kommen, alle machen etwas Platz, bis auf Ihr Mann, der sich extra breit mitten in Weg stellt und den dicht macht mit seinem Fiffi obwohl seine Frau versuchte ihn auf die Seite zu ziehen. Er schaut nur doof in meine Richtung. Bin ihm ausgewichen über das Gras und habe ebenfalls ein paar nicht so schöne Worte fallen lassen....

Mehr Konflikte gibt es aber auf der Straße. Fahre jeden Tag zu 80% Arbeitsweg auf der Straße und habe jeden Tag mind. einen, der extra Dicht überholt oder mich hupend abdrängt. ich fahre nur noch mit Kamera und zeige jeden dieser Vollspasten an. Meist wird nur eine Owi draus und bei 2 Abdrängmanövern hatte ich leider die Cam aus wegen Akku.

Krasses beispiel vor 2 Wochen: Der fuhr hupend an mich ran (Geschäftsmann mit dickem Kombi, Hemd und Krawatte um die 40, ich mit ca 35kmh unterwegs, keine RWbenutzungsPflicht, es regnete, ich hatte volle Beleuchtung am Renner, aber leider keine Cam dran wegen Regen) und zog auf gleicher Höhe nach Rechts rüber und drängte mich an den Bordstein bis zum Stillstand. Wäre fast gestürzt. Feige war er, nicht mal die Scheibe auf gemacht, sondern nur gebrüllt der irgendwas mit Radweg und fuchtelte aggro rum. Tür war auch verschlossen, der hat schon genau gewusst, was ihm blüht. Naja..jetzt ist sein Seitenspiegel ab und hat wahrscheinlich ne Beule im Dach.
 
naja hier liest man viele Klichees über Rentner und MTB-Fahrer.

Aber ehrlich gesagt seh ich meistens Rennradfahrer durch Rot fahren und meistens sind es Familienväter/mütter die meine Gesundheit auf der Strasse gefährden um paar Sekunden länger an der nächsten Kreuzung/Ampel zu stehen ...
 
Muss auch sagen,
der typische Autofahrer ist oftmals mit der Grundsituation schon leicht gefordert und verkalkuliert sich eher.
Der typische Radler macht nen Haufen aufs Regelwerk. Und meist ist es noch der Radler, der nen zehn Minuten weg in 9,min5 hinter sich bringen will. Der Stadtradler vor allem.
Der 60min Radler ausserorts hat auch die Minute für die Ampel übrig...manchmal wenigstens. So wie ich, mir reicht ein RoterAmpelPunkt.

Hatte übrigens heute ebenfalls eine Konfliktsituation...bemerkenswert darum, weil ich...meine ich...noch nie zuvor eine hatte, über die man tatsächlich nachdenken sollte.

Bin mit dreissig durch Klein-Gerau, überholt mich in der 30er Zone ein Kleinwagen, junger Mann am Steuer. 20m weiter muss er bremsen, ich natürlich mit, weil ein andrer Fahrer Seitenstrasse rechts von uns Vorrang hat. Beide PKW stehen...ich denk über PKW 1 nach und ziehe links vorbei.
Zwei Sekunden später...Huuuuup! Gefolgt von...*gggggrrrrr BASTARD!!!* ich denk...:"hö? Wer jetzt? Wie jetzt?...hm...egal."
Fünf Sekunden später...Kleinwagen neben mir, Fahrer durchs gekurbelte Fenster..."wenn du schon...und Strasse...und Regeln halten...*jetzt Schimpfwort einsetzen*!"
Ich:"Was willst du denn, du...A....l...!"... Bremse, Absprung, hab schon den Sattel in der Hand:"Steig aus, du...*hier auchn Schimpfwort einsetzen*...Steig aus! Los, steig aus, du *äh...Schimpfwort*!!!"
Fahrer denkt:Nö...lieber nicht...gibt Gas und zeigt mir durchs Fahrerfenster irgendwas rufend den Mittelfinger und ist weg.

Ich denk...zuerst...wie war das letztens im Forum...1,80-schwarze Kleidung?...geht auch mit 1,70!
Und dann...
im Grunde hatte er recht. Da er mich ausgebremst hatte, hab ich im Grübeln die Vorfahrt von PKW2 garn nicht realisiert. Nur machtndann wieder der Ton die Musik...vor allem beim Belehren.
Dennoch, Recht hatte er.
 
Muss auch sagen,
der typische Autofahrer ist oftmals mit der Grundsituation schon leicht gefordert und verkalkuliert sich eher.
Und von den Verkalkulierern gibt es nicht zu wenige. Auf meiner Strecke zum Büro habe ich ein leicht abschüssiges Stück (durch die Stadt), da bekommt man bei geringer Anstrengung locker auf Tempo 40 bis 45. Alleine heute hatte ich zwei Autos welche unbedingt überholen wollten und eine Vollbremsung hinlegen mussten um nicht im Gegenverkehr hängen zu bleiben. Dabei ist die Rechnung doch so einfach: bei 2 bis 3 m/s Geschwindigkeitsunterschied ist Überholen im Berufsverkehr "schwierig".
 
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