Das muß noch sein, aber dann soll es auch gut sein.
Ich halte das Zitat für hochintelligent, denn so wird Meinung und Politik gemacht. Eben z.b. auch für Fahrradhelme. Du musst nur mal gucken wie oft man die Einleitung "US-Forscher haben herausgefunden..." vor völlig hirnverbranntem Blödsinn steht. Und Studien die zum grossen Teil auf Annahmen beruhen haben keine Aussagekraft. Das ist als wenn ich eine mathematisch Formel richtig anwende, aber für die Variablen immer andere Zahlen einsetze und dann am Ende zu dem Schluss komme, das Ergebnis der Rechnung wäre richtig, weil man mathematisch keinen Fehelr gemacht hat. So arbeiten viele der Studien, die nur dazu erstellt werden, um Politik zu machen. Also um Leute zu einer politischen Position zu bringen. Man lässt auch gerne mal was weg oder stellt Fragen erst gar nicht, von denen man genau weiss, dass sie dem Ziel der Studie schaden.
Mit solchen Studien lassen sich Kriege anfangen und das wurde und wird so gemacht. Wenn du willst dass das Volk nach Polen maschiert musst du ihnen einen Grund geben, und wenn du willst das in Griechenland Naziflaggen mit Angies Kopf flattern, muss du Statistiken veröffentlichen die zeigen, dass man allen Grund hat sauer zu sein. Durchblicken und hinterfragen tut das ja kaum jemand, weil man die Annahmen und Rechenmodelle als normaler Bürger gar nicht mehr druchblick. Als vertraut man den Experten, und die müssen auch von was leben...
Es kann keiner dafür, dass Du eine wissenschaftliche Arbeit, eine statistische Erhebung nicht von ihrer populären Kommentierung unterscheiden kannst - das sind zwei verschiedne Dinge und eine gewollte Mißinterpretation fliegt eigentlich auch schnell auf.
Auch wenn es Churchill nicht gesagt hat, es ist ein Ausdruck von Dummheit und Ignoranz.
Eben....die Kosten für Unfälle zahlt die von den Autofahrern bezahlte Versicherung, was auch für Krankenkassenkosten gilt und gut so ist. Denn wenn dir beim Fußball das Kreuzband reisst oder du mit dem Rennrad stürzt zahlt das ebenfalls die Krankenkasse. Du zahlst als Rennradfahrer oder als Fußballspieler auch keinen extra Beitrag, nur weil du diese Dinge machst. Daher erschliesst sich mir auch nicht, warum mir dafür ein extra Beitrag berechnet wird. In der Folge müsste man nämlich dem Leben an sich eine negative Bilanz unterstellen, weil dort eben 0€ extra gezahlt werden. Das gleiche gilt auch für die Polizei in Stadien, auf Volksfesten oder wenn bei dir Eingebrochen wird. Warum sollte die Exekutive mir extra in Rechnung gestellt werden, aber bei dir ist sie frei?
Man fragt zwar wer die Polizei bezahlt, fragt das aber bei anderen Bürgern und Tätigkeiten nicht. Und bitte nicht vergessen: Ein Autofahrer zahlt alle anderen Abgaben genau so wie jeder Bürger, der die Polizei o.Ä. in Anspruch nimmt. Die Kosten fürs Auto kommen aber oben drauf.
Das sind genau die statistischen Tricks.
Brich doch mal bei jemanden ein und laß Dich erwischen. Bei der Verurteilung bekommst Du unter Garantie die Kosten für den Polizeieinsatz aufs Brot geschmiert. Natürlich entstehen durch Einsätze von Feuerwehr, Polizei etc. Kosten, die nicht da sein würden, wenn es keinen Grund dafür gäbe.
Nein, daran ist nichts naiv. Die Natur braucht uns nicht und wenn du gar nichts machst erobert sie sich den Raum allein zurück. Es gibt Berichte darüber, wie sich die Natur an der ehemaligen Grenze entwickelt hat. Mehr Natur geht nicht.
Und das bezahlte Maßnahmen dahinter steckten ist Unsinn. Da der saure Regen damals als Ursache ausgemacht wurde, hat man damit experimentiert die Böden zu kalken. Das ist aber nichts was flächendeckend durchgeführt wurde und dann die Wälder rettete. Später kam das bleifreie Benzin, aber der saure Regen hatte andere Ursachen:
Schwefeldioxid, dass früher in weit größeren Mengen in die Luft geblasen wurde, ist eine der Hauptverursacher für das Waldsterben. Die Maßnahmen waren und sind Filterabgsanlagen für Kraftwerke und Industrie, die vor allem Kohle verbrannt haben, sowie die Modernisierung der Heizungen in Wohnhäusern. Es ist gar nicht so lange her, dass noch in Größenordnungen Braunkohlebriketts in Kachelöfen geschoben wurden oder Eirkohlen in Allesbrenner geschüttet.
Damals war ich 10, und bin in der Annahme aufgewachsen, dass es bald keine Bäume mehr gibt, denn das stand so in den Nachrichten. Und zwar riesig. Wir haben damals gelernt, dass wir ohne Bäume nicht leben können (Sauerstoff ...) und so war Weltuntergang angesagt. Ca. 10 Jahre später war der nächste Weltuntergang angesagt. Ein leben eingehüllt in Tüchern stand auf dem Zukunftsplan, denn der Ozonmantel der Erde löste sich auf. Wieder riesige Buchstaben in den Zeitungen und das Ende war wieder nah. Man hatte zwar die FCKW als Verursacher ausgemacht, aber hatte dennoch das gleiche Problem wie heute mit dem Klimawandel: Selbst wenn man jetzt sofort aufhört, ist es schon zu spät...FCKWs wurden ersetzt, das Loch vergessen, bis man Jahre später auf der letzten Seite im Kleingedrucken der Zeitungen liesst: Das Ozonloch ist wech. Nach einem langen Aufenthalt über Australien hat es sich einfach verpisst. OK, hier gab es Massnahmen (FCKW), aber angeblich war das alles zu spät.
Auch das kam nicht von alleine, sondern weil der Austoß von FCKW gegen null gesenkt wurde. Durch das bislang einzige erfolgreiche weltweite Umweltregime. Die Voraussetzungen waren allerdings recht günstig: Das Problem eineutig identifiziert, allgemeiner Handlungswille, ein einziger Stoff als Verursacher, leicht und kostengünstig zu ersetzen, Zeit genug für die Industrie um die Produktion umzustellen.
Wenn weiter FCKW durch Klimaanlagen, Spraydosen, Kühlschränken usw. in die Atmosphäre gelangt wären, gäbe es auch noch das Ozonloch in der gleichen Größenordnung.
Ja, wie die, dass das mit dem Euro voll in die Hose geht. Immer diese Stammtische....
Komisch, dem Euro geht es immer noch prima.
Leider ist das nicht anhalten an Zebrastreifen und mit Bleifuss abzubiegen eher die Norm und nicht die Ausnahme. Mich wundert, dass nicht öfters was passiert.
(allerdings mit dem Rad). 
