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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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... ich war das einzige Rad, keine Fußgänger unterwegs und nur dieser Bekloppte ...:rolleyes:
Schon ein Bekloppter reicht für eine Konfliktsituation!
Und es ist ja auch egal was man darf oder nicht darf, ein Bekloppter findet sich immer! :D
 
Schon ein Bekloppter reicht für eine Konfliktsituation!
Und es ist ja auch egal was man darf oder nicht darf, ein Bekloppter findet sich immer! :D

Der Witz ist ja, dass er mich nur von weitem hat über den Weg fahren sehen ... also wie sehr regt es einen Menschen auf, wenn er einen anderen, mit dem er nicht im Geringsten zu tun hat, meint noch hinterherschreien zu müssen? Und er musste sehr laut schreien, damit ich es überhaupt noch hören konnte.
Mir geht es gar nicht um falsch oder richtig, sondern darum, ob man jemanden überhaupt in Gefahr bringt oder nicht und ob aus Versehen oder mit Absicht und ob es nicht möglich ist, normal miteinander umzugehen, ohne Schreien, ohne Gewalt und Hass auf andere Menschen.
Aber mit ner Dose Almaset (heißt das so?) auf dem Beifahrersitz würde ich auch versuchen einen Schuldigen für mein Scheißleben zu finden. :D
 
wenn du umgekachelt wurdest, kannst du es der gegnerischen versicherung schicken, inklusive bild des fahrers, dürfte einiges an papierkram ersparen

Genau, für hinterher ist es vielleicht gut. Aber deshalb fahre ich doch meine Tour nicht sorgenfreier als ohne Kamera. Ist einfach nur ein blödes Marketinggeschwafel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimme mit dir überein, aber von vorne oder der seite habe ich aber zumindest eine chance die gefahr zu sehen und entsprechend (versuchen) zu reagieren.

Dann bräuchte man also eher eine Kamera, die das Geschehen hinten nach vorn auf einen Screen überträgt :)
 
Hätt nicht viel gefehlt und ich könnte das jetzt hier nicht schreiben:
War mit dem Renner gerade 5 km unterwegs. Fahre auf dem benutzungspflichtigen Radweg entgegen der Fahrtrichtung (guckt ihr hier: Bild1: https://www.google.de/maps/@53.1451...ata=!3m4!1e1!3m2!1srY_ZCwpgW-qY-gc5buLqyQ!2e0 Bild 2: https://www.google.de/maps/@53.1456...ata=!3m4!1e1!3m2!1sSk-b4HcgzJ5kedwpavhHVA!2e0 ) (..)
Krasse Stelle. Das ist wohl die allerdümmstmögliche Möglichkeit, einen Radweg zu bauen.
Mal abgesehen davon, dass der Autofahrer durch diverse Schilder 1. gewarnt und 2. abgebremst wird (werden sollte :mad:), ist der Bereich für/auf Radfahrer in der "Gegenrichtung" sehr schlecht einzusehen.
An Deiner Stelle würde ich die Anzeige machen, und bei der Gelegenheit auf die Gefährlichkeit dieser Kreuzung hinweisen (und darauf, dass da nicht nur ein Depp die Schilder nicht beachtet, sollense da doch mal blitzen!). Die Radwegfurt auf den Gehweg ist ja auch sehr kriminell.
Und wenn's nix bringt, hat man's wenigstens versucht... und wenn doch mal was passiert, hat zumindest einer vorher schon mal auf die Gefährlichkeit der Stelle hingewiesen (falls das denn igendwo gespeichert wird).
 
Für Leute die ohne Überwachung nicht lebensfähig sind, empfehle ich eine X-Box und den Pizzaservice um die Ecke - konfliktfrei und schön warm.
 
Geiles Teil. Li-Ion, USB-ladefähig, 100g, umgerechnet 100 Euro, microSD - und das Beste: Hat nicht diesen "Kuckt mal alle, ich hab ne Kamera!" - Effekt ;)

Kommt direkt auf den Wunschzettel.

Erst wenn das Bild per BT in Echtzeit aufs Handy-Display (oder auf den Garmin) gelegt wird.
Im nachhinein bringt's mir nicht wirklich was.
 
Wobei ich schon mehr als einmal gedacht habe, dass ein Rückspiegel auf dem Rad mir in bestimmten Szenarien gute Dienste leisten würde. Wenn nur die verdammte Eitelkeit nicht wäre :rolleyes:
Wobei ich diesen Rückspiegelchen auch nicht unbedingt vertrauen würde - sehen sehr klein aus, find' ich...
Aber an manchen Stellen mit freiwilligen Radwegen (die ich nicht benutze) hätte ich gerne so ein (etwas größeres) Dings beim Rechtsabbiegen, um mir den Hals nicht ganz zu verrenken beim Versuch, die Radwegradler zu sehen. Man ist ja auch noch damit beschäftigt, vorne nicht auf die ebenfalls verzweifelt guckenden Autofahrer reinzufahren, im Stand das Gleichgewicht zu halten (um nicht ausklicken zu müssen), aber doch noch rechtzeitig loszufahren ehe dann wieder der nächste Radfahrerschwall von hinten aufm Radweg daherkommt :D.
 
Linksabbiegen auf der Straße finde ich immer ätzend: Arm raus, Gegenverkehr beachten und was hinten ist, kann man nur erahnen und beten, dass keiner was Dummes macht.
 
Hätt nicht viel gefehlt und ich könnte das jetzt hier nicht schreiben:
War mit dem Renner gerade 5 km unterwegs. Fahre auf dem benutzungspflichtigen Radweg entgegen der Fahrtrichtung (guckt ihr hier: Bild1: https://www.google.de/maps/@53.1451...ata=!3m4!1e1!3m2!1srY_ZCwpgW-qY-gc5buLqyQ!2e0 Bild 2: https://www.google.de/maps/@53.1456...ata=!3m4!1e1!3m2!1sSk-b4HcgzJ5kedwpavhHVA!2e0 ) und nähere mich der Einmündung dort. Zwei Fahrzeuge kommen dort mit etwa 60 km/h ungebremst raus, da war ich noch weit genug weg. Als ich dann die Fahrbahn überqueren will kommt ein drittes Auto da raus. Auch in vollem Tempo (die Straße ist eine Autobahnabfahrt). Hätte ich das nicht vorausgeahnt und wäre nicht schon vorher langsamer gefahren, hätte der mich locker mit 60 Sachen über den Haufen gefahren, da fehlte dennoch nur ein knapper Meter.
Bin dann erst mal kurz stehen geblieben, weil mir da dann doch das Herz in die Hose gerutscht war. Der Fahrer hielt auf der Einfädelungsspur ebenfalls kurz an, fuhr dann aber nach einigen Sekunden weiter. Kennzeichen hab ich, aber das bringt dann wohl doch nichts.
Auf jeden Fall hatte ich dann mehr als genug Adrenalin im Blut.
ich würde eine Anzeige schreiben, wir haben innerorts am Ende einer 30er Zone eine ähnliche Stelle, extrem schlecht einsehbar für beide Seiten, daher auch ein Stoppschild für den Rechtsabbieger, als Radler komme ich denen entgegen, davor welches regelmässige misachtet wird. Bisher erst einmal knapp gewesen, nix geschrieben, aber das war der letzte der so davon kommt, schreiben hilft und wenn nur gegen den Frust
 
Zitat vom 07.02.2014
ich hatte da eine Situation, wo mich einer mit 20cm überholt hat, verscuht hat mich ab zu drängen in parkende Fahrzeuge und dann noch in der Konfrontation mit Schläge gedroht hat. Ich hatte die Kamera laufen. Ton schlecht aber verständlich. Bild absolut in Ordnung. Die Fehltritte des Motoristi sind ganz klar zu sehen und zu hören.

Erst mit 20cm Abstand viel zu Dicht überholt, dann muss man sich beleidigen lassen, wird noch genötigt und abgedrängt und dann wird einem noch Gewalt angedroht...unglaublich. Was tun mit so einem Vollidioten? Gleich Spiegel ab und auf die Schnauze hauen oder Anzeige?

Das Video ist nur ein kleiner Ausschnitt aus 3 Minuten Bedrängen, nötigen, und Gewaltandrohung... Er kam von hinten angerauscht, dann kam die Scene aus dem Video und dann ging es noch 3min so weiter plus Diskussion und fast Hangreiflichkeiten von Ihm am Straßenrand.

Der Wicht hat mir echt Schläge angedroht...Steht da so ein 1,75cm Wicht mit Wampe mir mit knapp 190 gegenüber und sagt: "Ich klopp mich mit Dir nicht, wenn ich Dir eine Baller, machst Du nichts mehr..." Da hab ich ihn erst mal lauthals ausgelacht....So einer hat mit Sicherheit Dreck am Stecken...Anzeige geht morgen raus über meinen Anwalt...

EDIT: Hab das Vid raus genommen (auch wenn man da nicht alles zu sehen bekam) weil es mir zu blöd ist, mich dafür zu rechtfertigen ob der Straftatbestand der Nötigung, Beleidigung und Gewaltandrohung eine Anzeige "wert" ist und das ja alles ok so wäre und ich mich nicht so anstellen soll. Danke Jungs, ihr seit die ganz harten...

Vor ca. 1 Monat kam dann der Einstellungsbescheid zu der Anzeige. Ein Zeuge wurde benannt vom Beschuldigten (Es war sonst keiner da) und er machte keine Angaben zum Tatvorwurf. Die Staatsanwaltschaft sah im Video kein Beweis obwohl alles in Bild und Ton zu sehen war. Ich habe dann einen Wiederspruch geschrieben, in dem ich pöapö genau und datailliert beschrieben habe, wann was und wie die vorgeworfenen Taten auf dem Video zu sehen sind. Gestern kam dann der erneute Einstellungsbescheid. Die Staatsanwaltschaft hält daran fest, daß auf dem Video nichts zu sehen sei und das Video so nicht als Beweis taugt. Ich habe somit keine Rechtsmittel mehr Wiederspruch ein zu legen.

Was lernen wir daraus? Ne Kamera bringt nen Schei$$. Der nächste der mir mit Gewaltandrohung kommt, bekommt ne fette Ladung Pfefferspray in die Fresse und ne fette Beule in die Tür.
 
Genau das ist der Punkt, warum ich Kameras kritisch sehe: Sie suggerieren dem Radfahrer, er habe eine effektive Waffe zur Verteidigung. Wenn man sich die Videos von Radfahrern mit Kamera im Netz anschaut, stellt man fest, dass viele nicht nur offensiv fahren, sondern zum Teil brenzlige Situationen geradezu provozieren.

Kameras sind toll, um sich auf YT über Leute lustig zu machen. Das "falsche Sicherheitsgefühl" meinen viele auch beim Helm zu sehen. Das ist sowieso kritisch, und jedem klar denkenden Menschen sollte bewusst sein, dass die Kamera keinen Schutzschild darstellt (wenn er Dich nicht sieht, hat er auch Deine olle Kamera nicht gesehen.) Sie haben ihren Platz…
 
Erst wenn das Bild per BT in Echtzeit aufs Handy-Display (oder auf den Garmin) gelegt wird.
Im nachhinein bringt's mir nicht wirklich was.

Zum Verständnis: Ich möchte keine Kamera, um mich sicherer zu fühlen,mehr Übersicht zu haben, irgendwen anzuzeigen oder sonstwas. Ich find es einfach schön,ein paar Erinnerungsbilder zu haben,möchte aber auf Tour nicht ständig anhalten, Fotoapparat rauskramen und groß rumknipsen. Von meinen Radreisen habe ich deswegen kaum Bilder, halt nur von den Rastplätzen. Es gibt auch immer wieder tolle Erlebnisse wie zB eine große Eule, die in der Dämmerung ein paar Meter neben mir hergeflogen ist und geschaut hat, was ich da mache. Sowas bekommt man nur aufs Bild, wenn eine Kamera mitläuft. Und mit einer Gopro oder so am Helm komm ich mir einfach doof vor.
 
Zum Verständnis: Ich möchte keine Kamera, um mich sicherer zu fühlen,mehr Übersicht zu haben, irgendwen anzuzeigen oder sonstwas. Ich find es einfach schön,ein paar Erinnerungsbilder zu haben,möchte aber auf Tour nicht ständig anhalten, Fotoapparat rauskramen und groß rumknipsen. Von meinen Radreisen habe ich deswegen kaum Bilder, halt nur von den Rastplätzen. Es gibt auch immer wieder tolle Erlebnisse wie zB eine große Eule, die in der Dämmerung ein paar Meter neben mir hergeflogen ist und geschaut hat, was ich da mache. Sowas bekommt man nur aufs Bild, wenn eine Kamera mitläuft. Und mit einer Gopro oder so am Helm komm ich mir einfach doof vor.
Mit ein bisschen Übung schafft man es auch Bilder mit der normalen Kompaktkamera, während der Fahrt zu machen. Natürlich muss man die immer noch aktiv hervorholen (Ich hab sie bei meinen Ausfahrten oft in der Trikottasche), daher bekommt man sowas wie die Eule so auch nicht als Foto. Aber ich finde solche Erlebnisse kann man eh nicht mit der Kamera einfangen.
 
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