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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Wer unter Zeitdruck nicht vernünftiges Zustände bringt der sollte halt über was anderes schreiben
Das schöne Kinderfest oder die lästige unkrautbekämpfung im Garten oder die Eröffnung des lang geplanten teuren Radweges den sich so viele Autofahrer gewünscht haben um schneller zu nächsten roten Ampel zu kommen:p
 
Frag mich gerade, was passiert wenn eine nennenswerte Zahl von Elektroautos auf der Straße unterwegs sein werden. (OK - Ist Utopie, mir ist noch keiner begegnet). Die hört man dann ja gar nicht mehr von hinten anrauschen... Oder kriegen die Motorengeräusch-Lautsprecher verordnet? :idee:
 
Hybride gibt es ja schon einige, das sieht und merkt man nur nicht immer von außen.

Ist tatsächlich so, die werden jetzt schon künstlich laut gemacht.
 
Frag mich gerade, was passiert wenn eine nennenswerte Zahl von Elektroautos auf der Straße unterwegs sein werden. (OK - Ist Utopie, mir ist noch keiner begegnet). Die hört man dann ja gar nicht mehr von hinten anrauschen... Oder kriegen die Motorengeräusch-Lautsprecher verordnet? :idee:

Früher musste jemand vor einem fahrenden Auto vorherlaufen um vor der nahenden Gefahr zu warnen. Auf diese Idee liesse sich aufbauen.
 
...
Mir fällt hier auf, daß Ihr gerne Presseberichte "zerpflückt".

So ein "Schreiberling" ohne Fachwissen bekommt den Auftrag von Unfall xy zu berichten/ 150 Worte/ 1 Bild/ Punkt

Also arbeitet Er brav, da wahrscheinlich nicht überbezahlt;), SchemaF ab:
- Beteiligte
- vermeintliche Schuldfrage
- Alk
- Helm
- Alter/ Geschlecht

"Plagiatsjäger & Co." lesen dann, gerade wenn schlechter Stil verwendet wurde und "Themen" nicht mit Absatz getrennt werden so das sich ein "Zusammenhang" oder eine "Spannungssteigerung" von "Verschwörungstheoretikern" herauslesen lässt, ein Radphobie heraus.

Dem ist garantiert meistens nicht so! Zeitdruck/ Vorgaben/ mangelndes Fachwissen/ kein Interesse machen manchen "Bericht" HIER erst zum Reißer:rolleyes:

Meine Meinung

"ausmSauerland"
Wenn kein Interesse, dann kein Bericht schreiben. Allerdings steht dem entgegen, dass der Schreiber irgendwie satt werden will, und das "irgendwie" ist es halt. Zieht sich in der Presslandschaft in den letzten Jahren allerdings zusehends durch viele Themen, leider.
 
Frag mich gerade, was passiert wenn eine nennenswerte Zahl von Elektroautos auf der Straße unterwegs sein werden. (OK - Ist Utopie, mir ist noch keiner begegnet). Die hört man dann ja gar nicht mehr von hinten anrauschen... Oder kriegen die Motorengeräusch-Lautsprecher verordnet? :idee:
War das jetzt Ironie? Stell dich mal an eine Autobahn und schau bei wie vielen Autos du den Motor raushörst :P
 
War das jetzt Ironie? Stell dich mal an eine Autobahn und schau bei wie vielen Autos du den Motor raushörst :p

Klar hört man Motoren, nicht mehr so laut wie vor 20 Jahren, aber doch deutlich spürbar. Ich bin mal so einen Hybrid gefahren, das ist erstmal hochgradig irritierend, wie leise der Elektromodus ist, man weiß im Stehen nie, ob der an ist oder nicht.
 
Wenn man in Konflikt mit Verkehrswegen steht schon:D
 
Heute kurz vor Tourabschluss mal richtig den Puls hochgefahren. Folgende Nachricht ging gerade an die Beschwerde- und Pressestelle der BOGESTRA (Betreiber des ÖPNV hier in Bochum und Umgebung):

Sehr geehrte Damen und Herren,

wie werden Ihre Busfahrer eigentlich im Umgang mit gleichberechtigten, Verkehrsteilnehmern und hinsichtlich der Deeskalation von Konfliktsituationen geschult? Sicherlich nicht bis gar nicht – wie nachfolgende Situation eindeutig beweist:
Sonntag, 18. Mai 2014, gegen 16:55 Uhr auf der Markstraße in Fahrtrichtung Königsallee. Der hier erbaute Radweg bietet normalerweise genug Freiheit und Sicherheit für Zweiradfahrer. Ich befahre besagten Radweg mit ca. 30 cm Abstand nach links zur Begrenzungslinie der Hauptfahrbahn, um so noch Sicherheitsabstand nach rechts zu den parkenden Autos zu haben. Ihr Kollege, derzeitiger Führer der Buslinie 346, nähert sich von hinten und überholt mit den rechten Reifen auf der Begrenzungslinie zum Radweg fahrend und somit weit unter den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand von 1,50 Metern. Eine völlig überflüssige Situation, denn die Straße bietet hier genug Spielraum für ein sicheres Überholen. Nur durch meinen 7. Sinn und einen leichten Schlenker nach rechts konnte ich den Kontakt mit dem Außenspiegel entgehen, der nur um ein paar Zentimeter meine rechte Schulter verfehlt hat.
An der nächsten Haltestelle (Am Steinknapp) habe ich dem Kollegen durch sein offenes Fahrerfenster, durch den zu Recht erhöhten Plus zugegeben nicht gerade charmant angeschrien, „Willst Du mich umbringen Du Penner?“, und bin weitergefahren.
Nach ein paar Metern nähert sich der Bus wieder von hinten, ich fahre nun in weiser Voraussicht sehr weit rechts, eigentlich zu gefährlich um eventuell aufspringenden Autotüren ausweichen zu können. Ihr Kollege überholt, absichtlich mit den rechten Reifen bereits weit auf dem Radweg fahrend und betätigt für mehrere Sekunden die Scheibenwaschanlage, so dass ich vollkommen eingenebelt wurde. Zum Glück konnte die Brille den direkten Augenkontakt, mit den wahrscheinlich nicht gerade gesunden Inhaltstoffen für das Sehorgan, verhindern.

An der roten Ampel Kreuzung Königsallee, hier ist der Radweg auf dem Gehweg geführt, steht der Bus mit offener Tür und lässt einen Fahrgast aussteigen (Hm, lässt die Dienstvorschrift das eigentlich zu?). Ich frage ihn, ob er noch ganz sauber tickt. Er entgegnet mir nur mit: „Was willst Du eigentlich? Verpiss Dich Du Idiot“.

Ich überquere die Kreuzung über die Ampel auf dem Radweg und fahre weiter auf der Markstraße. Als der Kollege dann erneut an mir vorbeifährt, ich zum Glück geschützt vor einer weiteren Attacke auf dem kombinierten Rad-/Fußweg, verabschiedet sich der Fahrer im Vorbeifahren mit einer Durchsage durch die Außenlautsprecher mit irgendwas wie „… und mehr dann im Verkehrsfunk …“. Als Abschluss an Peinlichkeit absolut nicht zu übertreffen.

Ich glaube nicht, dass so ein Verhalten für eine positive Außendarstellung Ihres Unternehmens förderlich ist, zumal sich ja auch mithörende Fahrgäste im Bus befanden. Ich habe lange überlegt, direkt zur Polizei zu fahren und weitere Schritte in Form einer Anzeige zu unternehmen. Denn bei der Aktion mit der Scheibenwaschanlage in Kombination mit dem absichtlichen Fahren auf dem Radweg, handelt es sich um vorsätzliche Körperverletzung. Ohne Brille wäre ich wahrscheinlich gestürzt, was für mich sicherlich nicht ohne Personen- und Materialschäden ausgegangen wäre. Aber im Nachhinein ohne Zeugen wird es bei der deutschen Rechtsprechung und mit Ihren hochbezahlten Anwälten doch drauf hinauslaufen: Die Windschutzscheibe war verdreckt, wodurch die Sicht des Fahrers stark beeinträchtigt war und Fahrer kurzzeitig die Orientierung verloren hat. Hierdurch hat der Bus unbeabsichtigt die Spur verlassen. Um die weitere Sicherheit der Fährgäste zu gewährleisten musste der Busfahrer die Waschanlage betätigen. Dass sich zu diesem Zeitpunkt zufällig ein Radfahrer in der Streuung des Sprühnebels befand, ist purer Zufall und stellt in keinster Weise den Tatbestand von vorsätzlichem Handeln dar. Niemand zu Schaden gekommen, Verfahren eingestellt. Danke!

So bleibt mir nur zu sagen, dass diese Verhalten absolut asozial ist, denn wie soll man sonst die absichtliche Gefährdung andere Verkehrsteilnehmer bewerten? Da Konflikte mit den Fahrern der BOGESTRA auch von Radfahrkollegen berichtet werden, scheint es diesbezüglich ja keine Sensibilisierung bei der Aus- und Fortbildung zu geben. Schade BOGESTRA, sollte ich mal Bedarf haben um ohne Auto oder Fahrrad von A nach B zu kommen, dann nutze ich doch lieber ein teureres Taxi.

Sollte es hierzu eine Stellungnahme von Ihrer Seite geben, dann bin ich schon jetzt auf den Inhalt gespannt.

Verärgerte Grüße,
 
Ich wil Dir nicht zu nahe treten, aber das m.E. ist zuviel und zu emotional geschrieben. Nur die Fakten und der Hinweis auf den Vorbehalt einer Anzeige hätten bessere Aussicht auf Erfolg. Aber lass' mal lesen, ob/wie es weitergeht.
 
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