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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Und das soll wirklich 94 anders gewesen sein als heute? 94 war nicht 74...

Wenn ich mich recht erinnere, war der Bildshirm den ich 94 bedient hatte schwarz mit grünen Buchstaben, Handy (Analognetz) hatte ich damals nur von der Bude wenn ich Bereitschaft hatte, Internet per Einwählen, Discplayer, etc
 
Wenn ich mich recht erinnere, war der Bildshirm den ich 94 bedient hatte schwarz mit grünen Buchstaben, Handy (Analognetz) hatte ich damals nur von der Bude wenn ich Bereitschaft hatte, Internet per Einwählen, Discplayer, etc
damals haben die Leute einem aber noch geantwortet wenn de was gefragt hast
heute müssen sie erstmal in Computer schauen
 
ich glaub wir machen mal nen neuen Tread auf:cool:
 
Ich muss dir hier mal wiedersprechen
Jeder Versuch ,ich nenns mal fortschritt, aufzuhalten ist nach hinten losgegangen. Allerdings kann dann später regulierend eingegriffen werden was meist aber auch nicht funktioniert > siehe atombomben, streubomben, lange haare, Techno, CSU (regionale Eindämmung :D)
Was aber m.E. auch damit zu tun hat, dass wir jede technische Entwicklung als Fortschritt ansehen. Der Glaube an das unbegrenzte Wachstum. - Wir reden immer mal wieder von der Zeit der Aufklärung und haben mehrheitlich nicht ansatzweise den eigentlichen Kern verstanden.

Wenn man die technische Eintwicklung nach ihrem gesellschaftlichen Nutzen beurteilen würde, hätten wir wohl weder die Atombombe, noch die vielen Abhörprogramme von NSA & Co.
Aber wir machen weiterhin was wir können, allein weil wir es können. - Ähnlich kleinen Kindern. Die Geschichte des Dynamits bspw. zeigt deutlich, dass wir nur allzu gern destruktiv unterwegs sind.

Zum Glück spielten Fahrräder militärhistorisch nur eine recht unbedeutende Rolle und sind als Waffen gänzlich ungeeignet. :cool:
 
Zum Glück spielten Fahrräder militärhistorisch nur eine recht unbedeutende Rolle und sind als Waffen gänzlich ungeeignet. :cool:

Machine-Gun-Bicycle.jpg



;)
 
Das ist doch kompletter Unfug.
Humangenomprojekt (Fertigstellung), Mars Expeditionen mit Rover und Co, LHC am Cern, die ganze Internet Geschichte (ja, auch Google und Co.), die ISS, viele viele Fortschritte in der Quantenphysik und 20.000 Entwicklungen mehr.

Schön, dass du die Quantenphysik erwähnst, noch so eine “Erfindung“ der Zeit zwischen 1894 und 1914... aber klar, vollkommenen Stillstand haben wir heute sicher nicht, aber wer glaubt, in einer besonders “schnellen“ Zeit zu leben gibt der Vergangenheit nicht den ihr zustehenden Respekt. “Gegenwartschauvinismus“?
 
Schön, dass du die Quantenphysik erwähnst, noch so eine “Erfindung“ der Zeit zwischen 1894 und 1914... aber klar, vollkommenen Stillstand haben wir heute sicher nicht, aber wer glaubt, in einer besonders “schnellen“ Zeit zu leben gibt der Vergangenheit nicht den ihr zustehenden Respekt. “Gegenwartschauvinismus“?
Wärst du einverstanden wenn man das Wort "schneller" durch "hektischer" ersetzt?
 
Schön, dass du die Quantenphysik erwähnst, noch so eine “Erfindung“ der Zeit zwischen 1894 und 1914... aber klar, vollkommenen Stillstand haben wir heute sicher nicht, aber wer glaubt, in einer besonders “schnellen“ Zeit zu leben gibt der Vergangenheit nicht den ihr zustehenden Respekt. “Gegenwartschauvinismus“?

Nein, ich habe von vielen Fortschritten geschrieben - und nein, die Zeit der Quantenphysik hat nicht 1894 begonnen.
Der Gag ist, das in den letzten 30Jahren der Fortschritt derart durch die Decke ging, das die Menschheit nicht hinterher kam ;)

tech_ges.png
 
Mir ist die Geschichte der Militärräder durchaus bekannt. Als Waffenträger waren sie, trotz mehrer Versuche nicht geeignet.
Auch das hier war kein "Erfolgsmodell":



Ein paar Versuche für Luftlandeeinheiten, ansonsten eher für Melder. Sonst war da nicht viel.
Nicht einmal die Schweizer Truppe war wirklich bedeutend.
Bestenfalls die Vietnamesen nutzten normale Fahrräder als Waffen- und Versorgungstransporter in größerem Umfang. - Schiebend in der Mehrzahl.

Fahrräder sind also für militärische Zwecke kaum zu mißbrauchen gewesen. - Noch etwas, das mir Fahrräder sympatisch macht. :daumen:
 
Hatten die Japaner nicht eine Riesenstaffel mit denen sie in Indochina über die Dschungelpfade getigert sind?
 
Hatten die Japaner nicht eine Riesenstaffel mit denen sie in Indochina über die Dschungelpfade getigert sind?
Versucht haben das wohl einige Armeen. Über "Dschungelpfade" wurde allerdings kaum "getigert". Da war überwiegend schieben angesagt. Vorteil bei einigermaßen brauchbaren Pfaden: Man mußte wesentlich weniger schleppen und konnte insgesamt mehr Ausrüstung/Nachschub mitführen.
Nachteile gab es da allerdings zur Genüge:
- Technische Defekte hielten auf und machten zusätzliches Mitführen entsprechender Ersatzteile nötig.
- Wenn es Unwegsamer wurde, mußte laufend abgepackt und getragen werden. Auch die Fahrräder selbst. Und die waren damals auch nicht so ganz leicht. (Das schweizer Militärrad dürften viele kennen.)

Außer bei einigen wenigen Operationen konnte das Fahrrad da kaum überzeugen.
Einzige Ausnahme waren die Vietnamesen. Es gab viele mehr oder weniger gute kleine Wege, Fahrräder waren in Massen vorhanden und fielen als Zivilfahrzeuge nicht auf. Und, es gab oft kaum andere Möglichkeiten. - In einem Guerillakrieg sind da vorhandene Mittel eben nicht zu verachten.

Wesentlich häufiger wurden Fahrräder in den Kriegen des letzten Jahrhunderts als Melderfahrzeuge eingesetzt. Immer dann, wenn Funkverbindungen nicht vorhanden waren oder zeitweise untersagt wurden, Feldtelefonie noch nicht oder nicht mehr funktionierten oder Feldpost, Karten, ... transportiert werden mußten.
Radfahrer waren dann zwar nicht übermäßig schnell, dafür brauchten sie aber für ihre Fahrzeuge keinen Treibstoff und die Räder waren relativ wartungsarm, leise und schnell mal zu requirieren.

Ansonsten wurden die nur selten zum schnelleren Transport kleinster Kampfeinheiten verwendet. Motorisierte Kräfte waren schneller, konnten mehr Material mitführen.
Und die Tarnung eines Radfahrers funktioniert auch nur eher mäßig, im Vergleich zu Fußtruppen.

Insgesamt also nur eine Notlösung oder für sehr spezielle Zwecke geeignet.
 
Ja ja, früher war eben alles besser. Die Sommer waren immer heiß, im Winter lag immer Schnee und der Vollmond war bestimmt auch noch größer. Wahrscheinlich gab es auch niemanden der ständig erzählt hat, dass früher alles besser war. Das waren sicher toll - damals.

Um vielleicht mal ein wenig sachlicher zu werden: Wer "früher" nichts mit anderen zu tun wollte, der hatte auch "damals" nichts mit anderen zu tun. Um beim Fitnessstudiobild zu bleiben: Dann sucht man sich eben seinen eigene Ecke und hat seine Ruhe. Mit Kopfhörern ist das nun einfacher geworden und für jeden leicht erkennbar, dass die Person alleine mit sich sein möchte. So muss man sich auch nicht mit den Typen rumplagen die einen ständig anquatschen und nachfragen wann das Gerät frei wird, anstatt einfach zu warten bis es frei ist ;)
@ EyDu - Sachlich bleiben ???:idee:

Wenn du schon mein Post zitierst, halte dich bitte an von mir geschriebenes :)
Ich schrieb nicht : Früher war alles besser.......auch nichts vom Sommer ...und auch nichts vom Winter ... und ebenso nichts vom Vollmondo_Oo_Oo_O

Das sind Deine Interpretationen, und für die bin ja nicht ich verantwortlich, oder ??

Und wenn man eine freundliche Frage (Wie lange der Sportkollege noch am Gerät zu verweilen gedenkt ) als lästiges anquatschen betrachtet,
ist das (und nicht nur für mich;)) ein deutliches Zeichen für Kommunikationsunfähigkeit!!

mit besten Grüssen - Michael :bier:
 
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