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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Der "Stinkefinger" ist dann selbredend Gebärdensprache... :)
So was mache ich eigentlich nicht. Vorher ignoriere ich es einfach. Dann habe ich aber das Gefühl, dass die denken sie wären im Recht und ich wolle es nicht hören und mir wäre es egal. Dabei fahre ich äusserst regelkonform. Darauf eingehen kann man aber auch nicht, denn gegen Dummheit kann man nicht logisch argumentieren. Wenn jemand die STVO nicht kennt, kann ich ja nichts dafür. :rolleyes:

Der Dialog von heute morgen war in etwa so:

"Hey Sie!"
Ich drehe mich um, man weiß ja nicht was los ist.
"Sie haben auf dem Radweg zu fahren"
"Es gibt hier keinen Radweg, zudem biege ich hier links ab."
"Doch, hier ist ein Radweg!" (Reiner Fußweg, blauer Lolli mit Fußgänger.)
"Das ist ein reiner Fußweg für Fußgänger den ich nicht befahren darf"
"Doch, das ist ein Radweg, da möchte ich Sie mal sehen, wenn ich dann mal auf dem Radweg parke ... BlaBlaBla"

Es wurde dann glücklicherweise Grün, ich bog nach links ab, der Herr hinter mir fuhr gerade aus weiter. Und da stellt man sich die Frage, was das denn alles überhaupt soll. Hat man an einem Montagmorgen keine anderen Dinge im Kopf? Mir ist es zudem auch völlig egal ob ich 5 Minuten früher oder später im Büro bin. Ich stand auch schon an der Ampel als er kam und kann ihn auch nicht behindert haben. Weshalb gerade so viele Menschen in Autos so mitteilungsbedürftig sind habe ich bis heute nicht verstanden. Muss ein Einsamkeitssyndrom sein. Die Polizei hingegen wollte noch nie etwas von mir. Und die sind schon oft neben oder hinter mir gefahren wo es benutzungspflichtige Radwege gab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich eine Fahrradbimmel höre, erwarte ich Leute die spazieren fahren, aber keine Gruppe von 20 oder mehr, die mit 45 km/h brettert. (...)
Darauf bin ich auch schon reingefallen :eek: es waren allerdings sportliche Tandemfahrer, mit je einem Blinden, die zwecks "Überholwarnung" gebimmelt hatten. War ganz schön verdutzt, als die uns überholten :D (sacht eine, die auch ne Bimmel am Rennrad hat).
 
Und da stellt man sich die Frage, was das denn alles überhaupt soll.

Stell dir die Frage nicht und diskutiere am besten nicht mit solchen, seine dummen Ausführungen kosten dich nur wertvolle Sekunden. Der litt offenbar chronisch am Dunning-Kruger-Effekt oder war extrem einsam.
Am besten ist es kurz freundlich zu winken, sorgt für Verwirrung und hebt die eigene Laune. Alternativ kann man auch kurz seine Wut rausbrüllen, aber das Ganze auf keinen Fall länger als ein paar Sekunden im Kopf behalten.
 
Haste recht. Ich versuche auch generell nicht darauf einzugehen. Das Problem ist, umso mehr man darauf eingeht, desto mehr verfolgt einen so ein Dialog. Daher darf man eigentlich nicht darauf eingehen.

Schwer wird es aber in solchen Situationen:

Ich fahre auf einem breiten benutzungspflichtigen Radweg. Vor mir ein Mann der mitten drauf herumfährt. Ich rufe "Entschuldigung", was meistens schon reicht und ziehe an ihm vorbei als er nach rechts fährt. An der nächsten Ampel hält er neben mir und brüllt mich aus 10cm Abstand an: "Was hast Du Arschloch denn für ein Problem?" Da habe ich nur meine Brille abgenommen und ihm bei seinen weiteren Ausführungen tief in die Augen gesehen und nichts gesagt bis er an dem Punkt war, dass er nicht mehr wusste, was er nun noch alles erzählen soll. Dann habe ich meine Brille wieder aufgesetzt und bin wortlos weitergefahren.

Also auch Leute auf Rädern haben durchaus psychische Probleme. Eigentlich sollte man immer Visitenkarten eines Psychiaters mitführen, die man jemanden dann in die Hand drücken kann.
 
Am besten ist es kurz freundlich zu winken, sorgt für Verwirrung und hebt die eigene Laune. .

Da habe ich nur meine Brille abgenommen und ihm bei seinen weiteren Ausführungen tief in die Augen gesehen und nichts gesagt bis er an dem Punkt war, dass er nicht mehr wusste, was er nun noch alles erzählen soll. Dann habe ich meine Brille wieder aufgesetzt und bin wortlos weitergefahren.

Love it! :daumen::daumen::daumen:
 
Da habe ich nur meine Brille abgenommen und ihm bei seinen weiteren Ausführungen tief in die Augen gesehen und nichts gesagt bis er an dem Punkt war, dass er nicht mehr wusste, was er nun noch alles erzählen soll. Dann habe ich meine Brille wieder aufgesetzt und bin wortlos weitergefahren.

:eek::D:cool: Epic Win. Was besseres hätte man in der Situation gar nicht machen können. Will ich auch können.
 
Haste recht. Ich versuche auch generell nicht darauf einzugehen. Das Problem ist, umso mehr man darauf eingeht, desto mehr verfolgt einen so ein Dialog. Daher darf man eigentlich nicht darauf eingehen.

Schwer wird es aber in solchen Situationen:

Ich fahre auf einem breiten benutzungspflichtigen Radweg. Vor mir ein Mann der mitten drauf herumfährt. Ich rufe "Entschuldigung", was meistens schon reicht und ziehe an ihm vorbei als er nach rechts fährt. An der nächsten Ampel hält er neben mir und brüllt mich aus 10cm Abstand an: "Was hast Du Arschloch denn für ein Problem?" Da habe ich nur meine Brille abgenommen und ihm bei seinen weiteren Ausführungen tief in die Augen gesehen und nichts gesagt bis er an dem Punkt war, dass er nicht mehr wusste, was er nun noch alles erzählen soll. Dann habe ich meine Brille wieder aufgesetzt und bin wortlos weitergefahren.

Also auch Leute auf Rädern haben durchaus psychische Probleme. Eigentlich sollte man immer Visitenkarten eines Psychiaters mitführen, die man jemanden dann in die Hand drücken kann.
Legendär!!!
:daumen:
 
Ganz einfach: Die typische StVZO-konforme, "helltönende" Klingel ist zu unzuverlässig. Bestimmte Menschen (erfahrungsgemäß nicht wenige) haben Probleme damit, die hohen Töne zu hören, womit die Klingel wirkungslos ist.
Du hast das mit der STVO nicht richtig verstanden. Das ist kein Vorschlagskatalog, der nach den persönlichen Vorllieben oder "Was man sich so denkt" ausgelegt wird.
 
Jhonny77 bringt es auf den Punkt. Wenn wir beide in stylekonformer Montur unterwegs gewesen wären, hätten die Jungs sich sozialer verhalten. Hier wurde ein Trecking-Biker gedisst, und zwar völlig unnötig.
Oder es war doch etwas ganz anderes: der vordere fährt nicht besonders großzügig, aber an sich ausreichend weit vorbei, in der Gruppe wird “Überholter rechts“ durchsignalisiert. Die folgenden sehen jeweils rechts am Vordermann vorbei einen Rennradfahrer, der Seitenabstand zu diesem ist sehr großzügig. Damit ist das “Hindernis rechts“ im Kopf zunächst abgehakt. Dann plötzlich taucht aus dem toten Winkel des Vordermanns noch ein ganzes Treckingbike links vom Rennradfahrer auf. Shit, ach deshalb haben die vorne so einen großen Bogen um den Rennradfahrer herumgefahren! Uff, das war knapp, hoffentlich ist der nächste nicht noch weiter rechts gewesen...

Ein ähnliches Problem hat man ja auch mit dicht hintereinanderfahrenden Autos, die ersten lassen noch großzügig Abstand, aber irgendwann kommt einer, der sich einfach nur wundert, warum die Vorderleute einen Schlenker machen. In Rennradgruppen funktioniert es normalerweise gut, das Problem mit Zeichen zu lösen, aber bei “Achtung, nicht ein, sondern zwei Radfahrer, nebeneinander“ stößt auch diese Sprache an Grenzen.

(Oder es waren tatsächlich einfach nur Arschlöcher, die rempeln wollten: ausschließen kann man das per Ferndiagnose nicht, es ist aber definitiv nicht die einzige mögliche Erklärung)
 
Mal ein ganz anderer Ansatz:
Ich weiss nicht, was daran so problematisch ist, sich eine FAHRRADKlingel ans FAHRRAD zu bauen. Ist ein Rennrad kein Fahrrad?
Dran bauen ist eine Sache, wenn ich zwischen klingeln und Bremsbereitschaft wählen muss mache ich aber trotzdem gerne den Mund auf.
 
Hab mir vor kurzer Zeit ne Hornit geholt. Hätte nicht gedacht, dass 140dB so glücklich machen können.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dran bauen ist eine Sache, wenn ich zwischen klingeln und Bremsbereitschaft wählen muss mache ich aber trotzdem gerne den Mund auf.
Da geb ich Dir natürlich Recht, man kann ja trotzdem noch rufen, auch wenn das Glockerl montiert ist:)
Klar, wer bremsen muss, klingelt nicht mehr. Da hilft tatsächlich oft nur noch Rufen. Aber vorher ist es zumindest einen Versuch wert.
Das Ding ist aber schon recht früh zu hören, ich probiere das oft mal aus. Erstaunlich, aus welcher Entfernung das Klingeln noch wahrgenommen wird.
 
Manche Herrschaften durften mal von der Kette, machen ordentlich einen auf dicke Hose gemacht und zeigen dann, wer hier die dickeren Eier hat.

Schön...wenn sie das brauchen und sonst keine Beachtung bekommen und später dann wieder unterm Pantoffel von Frauchen stehen. Bittschön..

Und wie gesagt, beim Ellenbogeneinsatz is dann für mir Schluss mit lustich.
Solche Typen gibt es leider zur Genüge. Wären die nicht ab und an mit Rennrad unterwegs, wären es vielleicht GTI, 3er BMW, ...
(Radfahrer unetrscheiden sich charakterlich in nichts, von den Nichtradfahrern. - Nun ja, da wo dann noch (jugendlicher) sportlicher Ehrgeiz hinzukommt, wird es öfter mal unangenehm. - Das betrifft nun wirklich nicht nur die Rennradler.) :D

Ab und an zieht auch mal so ein Testosteronzug an mir vorbei. - Natürlich mit Pfiff, blöden gerufenen Sprüchen, ... Heh, es gibt Klingeln für Fahrräder. Die passen auch an Rennräder. (Hab ja selbst solche Exemplare an den Lenkern.)
So etwas wie "Platz da!" können sich die Spinner mal locker sparen. Klar lassen es viele außerortliche Radwege nicht zu, dass man zu dritt nebeneinander fahren kann.
Nur warum zum Teufel versuchen diese Spinner das dann, wenn sie einen Radler überholen?

Diese Arschlöcher sollen gefälligst hintereinander fahren, wenn sie meinen, auf nichtabgesperrten Radwegen rumturnen zu müssen. - Ansonsten bitte gern auf die Regelfahrbahn! Ist den Spinnern aber wohl zu gefährlich?

Ich fahre dann einfach auf meiner Spur weiter, ziehe aber schon mal vorsorglich die Alupumpe aus dem Rahmenhalter. (Ich fahre natürlich rechts. Ganz sicher aber nicht 5cm neben der Asphaltabbruchkante.) - Mit Ellenbogen drängeln? Vielleicht noch der erste Fahrer ...
Letzte Woche brauchte nicht ich wegen der Taktik in's Maisfeld. Klapperte doch ganz tüchtig, als mehr als die Hälfte von dem Testosteronzug auf den Acker zog. :D

Arschlöcher eben. - Ist ja auch völlig ausgeschlossen, dass einem an einem Samstag Nachmittag bei schönem Wetter auf einem Radweg eine radelnde Frauentruppe entgegenkommt. :rolleyes:
Versuchen die Jüngelchen gerade in Formation an mir vorbeizukommen. (Was selten dämlich, das auf einem schmalen Radweg, der immer hübsch auf und ab, mit vielen lustigen Kurven versehen ist, zu versuchen.)
Kommt auch noch Gegenverkehr. - Ich habe mich jedenfalls prächtig amüsiert. - Fies?

Erinnert irgendwie an die Typen, die mit ihren tiefergelegten Kisten auch vor/in Kurven noch überholen. - Irgendwie stehen mir bei so etwas viel zu wenig Kreuze an Bäumen und an Straßengräben. - V.a. zu oft noch von Unschuldigen.

Nun ja, ich fand es in diesem Fall ähnlich lustig, wie den Unfall, den ein Radler hier vor zwei Jahren hingelegt hat:
Kommt mir geisterradelnd entgegen und weicht nicht aus! Ich komme gerade noch so vor einer Mülltonne zum Stehen und rufe ihm noch zu: "Falsche Seite!" Bremst der Kerl scharf ab, dreht sich zu mir während gemäßigter Fahrt zu mir um und brüllt mir zu: "Willst du was auf die Fresse?"

Noch bevor ich irgendetwas antworten konnte, nun ja, ich hätte wohl noch ein "Vorsicht" losschmettern können (Hätte wohl nix geändert und traf ja nicht den Falschen.), dengelt der Kerl sauber gegen so ein Pollerchen, das seit einer Weile das alte Drängelgitter ersetzte.
Nun, er bekam gerade noch rechtzeitig den Oberkörper in Flugrichtung gedreht, um sauber neben einer alten Linde eine Gesichtsbremsung hinzulegen. Sein Fahrrad traf den Baum noch ein wenig und verkeilte sich noch etwas an einer halbhohen Grundstücksmauer.

Scheiß auf sein Rad, aber der Kerl sah aus ...
Ich war noch so nett, den Rettungswagen anzufordern.

So richtig gut sprechen konnte der gerade nicht mehr. Die Lippen ein wenig "zerbissen", ich schätze, die Schneidezähne waren vorher auch noch komplett, eine Menge fehlender Tapete, ...

Und was kommt? Will mir der Typ vor Zeugen noch immer die Fresse polieren. Sein gebrochener Arm gehorchte allerdings auch nicht mehr so recht. - Die älteren Damen, die das Malheur mitansahen, weil sie vorher hinter mir in meine Richtung fuhren und der Kerl auf sie zuflog, fanden es jetzt auch nicht mehr so toll, ihm irgendwie helfen zu wollen.

Erzähle mir keiner, Radfahrer wären per Naturgesetz bessere Menschen. Das Problem, jahrelang brachten wir den Leuten bei, dass Fahrräder praktisch keine ernstzunehmenden Verkehrsmittel sind.
Ob alkoholisiert oder einfach von Natur ein wenig verblödet, Fahrrad geht immer.
Jahrelang wurde den Radfahrern eingetrichtert, dass sie sich gefälligst auf Zweirichtungsradwegen rumzutummeln haben.
Dass Überleitungen bei Radwegende eher so seltene Erscheinungen wie Ufosichtungen sind - also man irgendwie zuzusehen hat, wie man aus der Sache heil raus kommt. Hauptsache man läßt die Reifen von der ("KFZ")Fahrbahn!

Auch immer so eine geile Nummer, wenn man denn schon mal halbwegs reguläre Radwege in der Stadt hat, gibt es an jeder Kreuzung "ordentliche" Absätze durch die Bordsteinkanten. - Für den KFZ-Verkehr hieße das, richtete man entsprechende Dinge für den ein, an jeder Haltelinie baute man die miesen Gummitemposchwellen ein. (Egal mit welchem Tempo überfahren, es bleibt mies!)

So könnte ich noch eine Reihe anderer mieser Sachen aufzählen. Muß ich ja nicht, kennt ja im Grunde jeder. ;)

Jedenfalls haben wir den Leuten jahrelang (jahrzentelang) eingetrichtert, dass das Radfahren irgendetwas zwischen Sport, Spiel, Freizeit und Spazierengehen sei, dass man die Sache auch überhaupt nicht ernst nehmen muß.

Und so benehmen sich derzeit eben viele Radfahrer. - Ich freue mich schon auf ein wenig Frost. Da fahren dann nur noch die Radfahrer, die das Rad als Verkehrsmittel ernsthaft nutzen. Und komischerweise fahren die meisten Autofahrer dann ganz besonders rücksichtsvoll. - Fast schon mitleidig. :D

(Nee ernsthaft: Bei leicht knackigen Temperaturen so eine 5-6-Stunden-Tour ... Hat auch was. In der etwas größeren Satteltasche eine Thermosbuddel, zusätzlich ein wenig Wasser, einen Benzinkocher, ... Doseneintopf schmeckt unter solchen Umständen ganz vorzüglich!) :cool:
Und alles ohne Geisterfahrer. ;)
 
Ein ähnliches Problem hat man ja auch mit dicht hintereinanderfahrenden Autos, die ersten lassen noch großzügig Abstand, aber irgendwann kommt einer, der sich einfach nur wundert, warum die Vorderleute einen Schlenker machen. In Rennradgruppen funktioniert es normalerweise gut, das Problem mit Zeichen zu lösen, aber bei “Achtung, nicht ein, sondern zwei Radfahrer, nebeneinander“ stößt auch diese Sprache an Grenzen.
Ich(!) verstehe allerdings nicht, warum man derart dicht auffahrend im normalen Straßenverkehr rumfährt.
Sicherheitsabstand scheint ja irgendwie nicht mehr zeitgemäß zu sein?

Und ja, ich bin früher oft genug so in einer Gruppe gefahren. (Allerdings dort, wo uns außer ein paar Grashüpfer und Nacktschnecken nix vor die Räder kam.)
In der Gruppe ist die Sturzgefahr ohnehin schon groß genug. Ein blöder Schlenker, weil jemand beim Jacke aus- oder anziehen verreißt, ein Stein, der zwar angekündgt, dennoch getroffen wurde, eine Trinkflasche, die ein Vordermann verliert und die völlig unerwartet blöd vorm Vorderrad eines Nachfahrenden auftaucht, ....

Mal ehrlich, solche Situationen kennen wir doch alle. Und erzähle mir keiner, man könne stundenlang hochkonzentriert fahren. Da bleibt so manches Signal unterwegs einfach mal stecken und/oder man weiß hinterher, dass da doch irgend etwas war. :eek:

Findet so ein Formationsfahren Irgendjemand wirklich STVO-konform? Macht das doch lieber auf abgesperrter (Renn)Strecke.

Wir haben es doch auch noch mit reihenweise anderen Verkehrsteilnehmern zu tun.

Ich erlebe es hier laufend, dass solche Supersportler sauber in Zweierreihe über die außerörtlichen Radwege ballern. Wenn die irgendwen überholen, wird es richtig eng.
Meßt das doch einfach mal selbst auf den "Standardradwegen" aus.
Wir jammern hier über unzureichenden seitlichen Sicherheitsabstand, wenn wir von Autos überholt werden, finden es aber normal, wenn solche Züge förmlich an Sonntagsradlern hautnah vorbeizischen? - Und bitte nicht nur über die vielen dämlichen Sonntagsradler aufregen. Wir machen doch selbst auch genug Fehler.
(Mal davon abgesehen, dass alle Anderen eure Zeichen nicht einmal ansatzweise verstehen müssen, Pfiffe gehören doch eher selten zur förmlichen Anrede.) ;)

(Oder es waren tatsächlich einfach nur Arschlöcher, die rempeln wollten: ausschließen kann man das per Ferndiagnose nicht, es ist aber definitiv nicht die einzige mögliche Erklärung)
Leider ist das mit den "Arschlöchern" sooo unwahrscheinlich dann doch nicht. Hier wurde mal auf die Art und Weise eine Frau in die Büsche "gedrückt".
Gelacht und gejohlt haben die Jungs und sind weitergefahren.
Die Frau hatte sich dabei das Handgelenk gebrochen und reichlich Kratzer eingefangen. - Zeugen gab es genug. Noch bevor die Frau wohl in der Notaufnahme war, war die Polizei beim örtlichen Radsportverein. (Schon blöd, wenn man sich für so überlegen hält, aber dann mit Vereinskleidung nicht nur einen Unfall verursacht, sondern sich außerdem noch arschlochmäßig verhält und einfach weiterfährt.)
Keine Ahnung, was der "Spaß" gekostet hat, auf der Strecke finden von dem Verein keine Gruppenfahrten mehr statt.

PS. Ich stelle mir gerade vor, ich pfeife demnächst mal alle Langsamshopper im Supermarkt aus dem Weg. :D:D:D
 
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