Frage - wie soll das gehen, wenn die meisten Radwege gerade mal 50cm breit sind mit sehr viel Wohlwollen, und der Gehweg daneben vielerorts ebenso schmal, na vielleicht noch 20cm mehr wenn es hoch kommt? Das würde bedeuten, dass auch man hier manchmal 5km oder länger hinter dem sagen wir mit 5 km/h (ist bei unseren Rentnern hier vollkommen üblich) fahrenden hertuckern müsste, und somit morgens 2 Stunden eher losfahren müsste um rechtzeitig auf der Arbeit zu sein. Greift hier eigentlich auch "der langsamere muss an geeigneter Stelle dem schnelleren Platz machen"?
Nur mal so rein aus Interesse meine Frage.
Bei uns fahren leider so wenige Rad, da kommt das selten vor, dass ich wen überholen muss. Aber wenn, dann fahre ich auch (ich weiss ist eigentlich verboten, aber wo kein Fußgänger da auch kein Kläger) auf dem Gehweg rechts dran vorbei und gut ist. Rufen dass man links vorsichtig vorbeikommt oder klingeln nutzt bei der Klientel leider selten was. Entweder hören sie es eh nicht mehr, oder schlenkern dann wild nach links und rechts, so dass ein für beide Seiten gefahrloses Überholmanöver praktisch nur über den Gehweg möglich ist. Und nein, ich rase nicht, aber 20-25km/h kann man durchaus fahren. Ich könnte durchaus auch noch wesentlich mehr, hab mich aber schon auf diese Geschwindigkeiten eingependelt, zu meiner eigenen Sicherheit (aus Einfahrten oder Straßen schiessende Kfz Smombies etc...).
Auf der Straße musste ich noch nie wen überholen. Entweder traut sich da eh keiner zu fahren, oder die sind allesamt zügig dabei.