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Les aventures de MOTOBÉCANE

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 62190
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Was ist denn nicht original? Mit dem C5 kenne ich mich (noch) nicht aus. Ich nehme an Du hast bessere Bremsen und Drahtreifenfelgen montiert, weil Du das Rad auch fahren möchtest?
Ersetzt habe ich die SR Pedale und Sattelstütze durch Maillard 700 Pedale und eine Simplex Slj 6164 Stütze.
Ich mag so japanisch/französischen Mix nicht unbedingt. Dann lieber rein französische Komponenten.
Dann mussten noch die Weinmann 605 Bremsen (immerhin ein schweizer Produkt 😉) , inklusive Hebeln (bremsen zwar gut, haben mir aber noch nie gefallen) wunderschönen Weinmann Carrera 400 Bremsen weichen.
Die Motobecane gelabelten Pelissier 1001 Laufrädern mit Schlauchreifen Felgen waren leider nicht mehr am Rad, ansonsten hätte ich sie übernommen.
Ich habe grundsätzlich nix gegen Schlauchreifen und fahre sie auch gerne.
Über die 1001er Naben wurde sich hier schon ausgiebig ausgetauscht. Eine in meinen Augen einigermaßen merkwürdige Konstruktion, da für einen Lagerwechsel das Laufrad ausgespeicht und die Nabe auseinandergenommen werden muss.
Jetzt tuen Pelissier 2000 Pro Naben mit Module=e Felgen ihren Dienst. In punkto Lagertechnik so ziemlich das beste, was die Franzosen damals gebaut haben.
 

Ersetzt habe ich die SR Pedale und Sattelstütze durch Maillard 700 Pedale und eine Simplex Slj 6164 Stütze.
Ich mag so japanisch/französischen Mix nicht unbedingt. Dann lieber rein französische Komponenten.
Dann mussten noch die Weinmann 605 Bremsen (immerhin ein schweizer Produkt 😉) , inklusive Hebeln (bremsen zwar gut, haben mir aber noch nie gefallen) wunderschönen Weinmann Carrera 400 Bremsen weichen.
Die Motobecane gelabelten Pelissier 1001 Laufrädern mit Schlauchreifen Felgen waren leider nicht mehr am Rad, ansonsten hätte ich sie übernommen.
Ich habe grundsätzlich nix gegen Schlauchreifen und fahre sie auch gerne.
Über die 1001er Naben wurde sich hier schon ausgiebig ausgetauscht. Eine in meinen Augen einigermaßen merkwürdige Konstruktion, da für einen Lagerwechsel das Laufrad ausgespeicht und die Nabe auseinandergenommen werden muss.
Jetzt tuen Pelissier 2000 Pro Naben mit Module=e Felgen ihren Dienst. In punkto Lagertechnik so ziemlich das beste, was die Franzosen damals gebaut haben.
...die Carrera-400-Bremsen werden dem C5 in meinen Augen noch eher gerecht, als die auch schon guten 605er (mit KoolStop-Belägen durchaus gute Stopper, ich wiederhole mich da gerne). Vermutlich jedoch hätten sie den vom Hersteller angepeilten Preisrahmen gesprengt...
 
...die Carrera-400-Bremsen werden dem C5 in meinen Augen noch eher gerecht, als die auch schon guten 605er (mit KoolStop-Belägen durchaus gute Stopper, ich wiederhole mich da gerne). Vermutlich jedoch hätten sie den vom Hersteller angepeilten Preisrahmen gesprengt...
Da hast du recht!
Und wiederholt hast du dich jetzt wirklich schon öfter 🤪😉!
Die 400er Bremsen sind wunderschön und von der Fertigungsqualität ganz oben anzusiedeln.
Für den Perfektionisten sind sie allerdings 1-2 Jahre zu jung. Irgendwo habe ich sie in einem 1981er Katalog gesehen.
Ich glaube, da ist das C5 schon durch das C51 ersetzt worden (?)
Ich weiß nicht, was die Bremsen damals gekostet haben, denke aber schon, dass sie preislich in einer anderen Liga als die 605er gespielt haben.
 
Die Weinmann 605 kenne ich von den PX10 von 1979-82. Die sind dort im Vergleich zu den Mafac LS2 am PY10 ein echter Schwachpunkt. Ich finde die sehr schwammig.
 
Endlich mal Sonne 🌞 und ein bisschen Zeit!
 

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Hi, kann mir jemand ein paar Informationen über das MBK Sprint 2000 geben? Ich weiß, dass es nicht die beste Qualität ist, habe es für den Smarttrainer geholt, da es erstens günstig, und zweitens schon 130mm Einbaubreite hatte und drittens in meiner Größe war.
Jetzt wüste ich gerne etwas mehr über dieses Rad, welcher Rohrsatz, wann es gebaut wurde etc.
 
Hier in Saint-Quentin dans l'Aisne soll etwa 16 Jahre später (die Aufnahme stammt aus dem Jahr 1954) ein Rad entstehen, das nach weiteren 52 Jahren dann von einem Deutschitaliener aus Chancelade nach Berlin gebracht und als Reiserad verwendet wird.
Anhang anzeigen 1043086

Nur durch einen Zufall und eine Verkettung eher misslichen Ereignisse kam es überhaupt dazu, dass ich auf dieses wunderschöne Motobécane Course Criterium aufmerksam wurde. Genau genommen hatte ich es sogar schon vorher gesehen, aber erst auf den zweiten Blick als etwas Besonderes und sehr gut Nutzbares wahrgenommen.
Anhang anzeigen 1043099
Offenbar war dies das letzte Modell im Stil der 60er Jahre, was auch im Werbeprospekt zweifelsfrei erkennbar ist. Das Rad fährt der glückliche junge Mann im zweiten Bild unten rechts (man beachte auch den feschen Sportanzug).
Anhang anzeigen 1043100Anhang anzeigen 1043101
Nun habe ich nicht nur vor das Rad mit einer (damals wesentlich zeitgemäßeren) Nuovo Record aufzubauen, sondern es soll auch noch so modernisiert werden, dass ich es als Reiserad nutzen kann (mit modernisierten Antriebskomponenten, Lichtanlage, Schutzblechen etc.).
Solche Modernisierungen sieht man häufig und in den allermeisten Fällen finde ich sie nicht gelungen. Aber nur meckern kann ja jeder und daher werde ich es jetzt mal selbst versuchen. Mal sehen, ob ich das zufriedenstellend hinkriege, ich werde weiter berichten.
Update 1
Die Modernisierung oder besser der Umbau zu einem voll einsatzfähigem Reiserad befindet sich in der ersten Phase. Zielstellungen: 1) Lichtanlage; 2) Frontgepäckträger (+Lowrider); 3) Zerlegbarkeit (Rinko)
Erste Rinko Etappenziele:
Rinko Steuersatz
Criterium 1970_05.jpg
Hier habe ich einen Tange Steuersatz (RiKus) mit einem Stronglight Comp. Steuersatz vereint. Nachdem ich die Lagersitze abgedreht habe, schließt die schmale Lippe der oberen Tange Schale perfekt mit dem aufgeschraubten Stronglight Teil und der Steuersatz läuft leicht und spielfrei.

Rinko Schutzblech
Criterium 1970_03.jpgCriterium 1970_04.jpg
Auf Höhe des Bremsstegs ist am Schutzblech eine etwa 12 mm lange M5 Schraube befestigt, die man von unten in den Stahlwinkel stecken und festschrauben kann (eine passende Rändelschraube hatte ich auch besorgt, aber die war mir dann doch zu wuchtig).
Unten wird das Blech einfach nur an den Steg geklemmt. Um die hintere Schutzblechstrebe zu befestigen habe ich einfach M6 Gewinde in die Schutzblechösen geschnitten.

Rinko Bremsen
Eigentlich wollte ich die Züge an den Hebeln aushängen, das geht aber noch nicht so, wie ich es mir erhofft hatte und bedarf noch kleiner Modifikationen (möglichst ohne die Hebel zu beschädigen).

Ein Nitto Camper Gepäckträger und eine passende Gabel sollten bis nächste Woche da sein. Die Gabel hat dann auch Ausfaller für einen SON SL (Selbstkontaktierung) Dynamo. Laufräder mit silbernen TB14 Felgen und eine 126er Kassettennabe/ Dynamo sind auch schon eingespeicht. Es gibt aber noch viel zu tun und bis die Gabel lackiert und das Licht verkabelt ist dauert es sicherlich noch eine Weile.
Bis dahin kann man aber immerhin schon mit dem Ding rumdüsen, fährt sich sehr geschmeidig.
Criterium 1970_02.jpgCriterium 1970_01.jpgCriterium 1970_00.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
...gerade hat mich @Gidetun auf dieses Angebot aufmerksam gemacht:
https://www.ebay.fr/itm/165418596570?hash=item2683b778da:g:eQ8AAOSw0Tdh5GQo
Meiner Meinung nach könnte es sich um eines der letzten "Tour de France"-Modelle handeln:
Rahmen Reynolds 531, komplette Campagnolo-Ausstattung und Anlötteile für Schalthebel und OR-Zugführungen.

Der Hinterbau wurde auf 8-fach erweitert, die 3-fach-Kurbel halte ich für eine Eigen-Schrauber-Lösung.
Dennoch wäre der aufgerufene Betrag ein absolutes Schnäppchen.

So hat das TdF im letzten Jahr (1981) im Katalog ausgesehen:

atelier artisanale 4.jpg


Es war zu der Zeit das letzte Modell mit Reynolds-Rohr bei Motobecane, alle anderen Modelle waren auf Columbus umgestellt.
 
...gerade hat mich @Gidetun auf dieses Angebot aufmerksam gemacht:
https://www.ebay.fr/itm/165418596570?hash=item2683b778da:g:eQ8AAOSw0Tdh5GQo
Meiner Meinung nach könnte es sich um eines der letzten "Tour de France"-Modelle handeln:
Rahmen Reynolds 531, komplette Campagnolo-Ausstattung und Anlötteile für Schalthebel und OR-Zugführungen.

Der Hinterbau wurde auf 8-fach erweitert, die 3-fach-Kurbel halte ich für eine Eigen-Schrauber-Lösung.
Dennoch wäre der aufgerufene Betrag ein absolutes Schnäppchen.

So hat das TdF im letzten Jahr (1981) im Katalog ausgesehen:

atelier artisanale 4.jpg


Es war zu der Zeit das letzte Modell mit Reynolds-Rohr bei Motobecane, alle anderen Modelle waren auf Columbus umgestellt.
Schönes Rad und attraktiver Preis. :)
Also kaufen! :D
(was nicht original ist, kann man ja rückbauen)
 
Schönes Rad und attraktiver Preis. :)
Also kaufen! :D
(was nicht original ist, kann man ja rückbauen)
...aber der Anbieter bittet um Eigenorganisation des Versandes. Er sitzt wohl in Okzitanien, was ein lohnenswertes Reiseziel ist, auch ohne dieses Velo! ;)
 
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