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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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War halt eine frühe, sehr simple Form einer Zweigangschaltung. Sowas heute ernsthaft benutzen zu wollen ist natürlich Quatsch, das ist nur Spielerei, aber an so einem Oldie hätte ich schon Spaß. Für alle, die nicht wissen, worum es geht:
warum sollte das quatsch sein? gibt ein paar leute die so schon über die alpen gefahren sind und wenns richtig aufgebaut ist ist die kettenlinie auch nicht bescheidener als bei einer normalen kettenschaltung.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Was meinst du genau damit dass der Vorbau so viel über den Adapter übersteht wie der Halter ? o_O

Auf dem Adapter wird ja dann erst der Gegenhalter liegen, dann die Spacerringe und dann der Vorbau.

Ähnlich wie hier: http://fstatic1.rennrad-news.de/img/photos/9/6/1/8/_/medium/IMG_0179.JPG
Schau dir nochmal den Adapter an. Der hat einen Kragen. Von oben steckt man den Vorbau auf bis er auf dem Kragen aufliegt und dann zieht man ihn fest. Spacer unterm Vorbau sind sinnlos, die Höhe wird ja mit dem Schaft des Adapters eingestelt. Daher ist die Klemmfläche für den Vorbau am Adapter auch nicht sonderlich lang. Wenn man zwischen Kranz und Vorbau noch Spacer und Gegenhalter legt steht daher der Vorbau an der Oberseite des Adapters über. Ich hoffe, das war einigermaßen verständlich, sonst versuche ich das nochmal zu illustrieren.
 
Kann man eigentlich die Gewinde von Hinterradnaben nachschneiden? Hab hier eine, deren Gewinde schon ziemlich erledigt ist...
 
Schau dir nochmal den Adapter an. Der hat einen Kragen. Von oben steckt man den Vorbau auf bis er auf dem Kragen aufliegt und dann zieht man ihn fest. Spacer unterm Vorbau sind sinnlos, die Höhe wird ja mit dem Schaft des Adapters eingestelt. Daher ist die Klemmfläche für den Vorbau am Adapter auch nicht sonderlich lang. Wenn man zwischen Kranz und Vorbau noch Spacer und Gegenhalter legt steht daher der Vorbau an der Oberseite des Adapters über. Ich hoffe, das war einigermaßen verständlich, sonst versuche ich das nochmal zu illustrieren.

Habs verstanden. Aber dass der Vorbau n bisschen übersteht tut dem ganzen nicht. Hab das an einem Renner schon seit Monaten so. Wobei ich sogar dort schon gespacert habe da ich nicht möchte dass man den schaft sieht. Ich denke n Vorbau + Gegenhalter sollte klappen.
 
Und wo bzw. womit? Was ist das denn für ein Gewindeschneider? Die Radläden, in die ich bisher gestiefelt bin, haben nur den Kopf geschüttelt, als ich denen die Schraubkranzaufnahme gezeigt hab.
Wenn das Schraubkranzgewinde hinne ist , ist das hinne , das Problem beim Gewindenachscneiden ist doch es müsste ja noch Materiel da sein , und nicht wie (vermutl. bei dir ) die Gewindegaänge abgenutzt oder sogar z.T. überdreht sind.
Wo nichts ist kann man nichts nachschneiden , es wird ja kein Material aufgetragen , sondern im Gegenteil .
Das Gewinde selbst ist zu 95% das gleiche wie das Tretlagergewinde ( BSA ) nur hat dafür eine Werkstatt immer nur Gewindebohrer , keine Schneideisen , wozu auch.
 
Hallo!

Wollte nächste Woche einen alten Rahmen zum Sandstrahlen bringen. Kann ich Tretlager und Steuersatz dran lassen oder sind die Teile nachher Schrott? Und wie ist das mit den Rohröffnungen: Können die offen bleiben oder besser dichtmachen?

Fotos vom Rahmen:
http://i.imgur.com/k21xVXT.jpg
 
Alles klar, was wäre denn eine Alternative zu Sandstrahlen?

Hab es mit Schmirgelpapier probiert, was im Grossen und Ganzen auch ganz gut geklappt hat,
jedoch komm ich damit nicht in die kleinen Ecken und Kerbungen rein.
 
Da hat der ebene Erich recht, weg ist weg und kommt nicht wieder. Ich habe ein M35x1 Schneideisen, habe aber nicht im Kopf was man genau für Schraubkränze braucht. Schneideisen geht eh nicht weil der Anschnitt zu lang ist, klar kann man auch für Bundmetalle das Schneideisen so weit planschleifen bis der Anschnitt weg ist, aber wir wollen mal die Kirche im Dorf lassen. Auch könnte ich mir vorstellen die Nabe auf den dem Gewinde abgewanten Flansch im 3-Backen Futter spannen ( ggf. noch extra weiche Backen ausdrehen :rolleyes:) , den Nabenkörper mit der Zentrierspitze stützen, versuchen einen Gewindedrehmeißel auf die Gewindegänge auszurichten und dann mit dem Drehmeißel das Gewinde nach- oder umschneiden. Auch ein Megariss, wenn es klappt kann man sich auf die Schulter klopfen, aber den Aufwand zahlt einem keiner.
Wenn nur einige Flanken verdrückt sind kann man mit einer Gewindefeile oder 3-Kantnadelfeile die Gewindegänge wieder freiarbeiten, oder brutal einfach ein Bahnritzel mit Cu-Paste draufwürgen und das Gewinde nachformen.
@
LeifMichelsen zeig doch mal Bilder vom Patienten. Ich habe mir mal bei Herrn Braun die Unterschiede der Gewinde angesehen, da hat man max. 0,3mm Unterschied im Durchmesser. Das entspricht in etwa 3 Blättern Papier , auf den Radius gerechnet ist es nur noch die Hälfte, das bringt nichts, man stellt ein Gewinde i.d.R. schon 0,1-0,3mm ( je nach Durchmesser) geringer als den Nenndurchmesser her, weil nicht die Spitzen tragen sollen, sondern die Flanken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles raus. Aber Sandstrahlen ist bei einem dünnwandigen Rennrahmen nicht unbedingt die beste Idee.
Strahlen ist gut, denn es verdichtet die Oberfläche. Es kommt halt auch auf den Druck und das Strahlmedium an. Schlacke oder Stahlschrote würde ich nicht empfehlen, das macht dem Rahmen u.U. den Garaus, aber Glasperlen sind schon gut zur Not auch Korund. Damit bekommt man aber Lack nicht richtig runter. Lötlampe, Drahtbürste & Spachtel sind schon gut, nur nicht zu heiß nur so daß der Lack wegkokelt, etwas mit Drahtbürste & Spachtel abkratzen , die Reste kann man dann wegstrahlen. Oder man kauft sich einen fiesen Abbeitzer. Nix mit Umweltengel, ab besten welchen der nur an gewerbliche Nutzer abgegeben wird und bolle giftig ist, der Blümchenkram taugt nichts. Strahlen als Nachbehandlung ist auch hier von Vorteil, denn Roststellen werden auch gleich entfernt.
 
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Super, danke für die Infos.

Werde Montag mal direkt vor Ort vorbeischauen und mich beraten lassen, was nun die sinnvollste Lösung ist.
Neben Sandstrahlen bietet der Betrieb wohl auch Trockeneis-, Soda- und Glasperlstrahlen an ...
 
Ok, letzte Frage hätte ich noch:

Spricht irgendwas dagegen diese Umwerferlasche hier nicht abzusägen?
Die ist doch nur auf den Rahmen angelötet oder vielleicht doch, wie zum Beispiel die Schalthebelsockel, im Rahmen "eingelassen"?

Tuch drüber und dann mit dem Hammer abkloppen um sich Säge- und Schleiferei zu ersparen? Besser nicht?
Habe wirklich keine Ahnung wie fest das Teil sitzt.




asdfghjkl.jpg
 
flächig am rahmen gelötet. da geht nix mit hammer. außerdem sollen dich alle hier versammelten steinigen für diese frevel-idee :D:D:D:crash:

nee, im ernst, warum soll das ding ab?
 
Der Optik wegen, weshalb sonst :) Dieses Teil ist doch überflüssig oder braucht man sowas noch mit den heutigen Umwerfern?
Vielleicht bin ich auch etwas planlos weil ich von der ganzen Materie keine Ahnung habe. Trag die Idee schwanger, dort irgendwann mal
eine nicht älter als 10 Jahre alte Campagnolo Schaltung drunter zu bauen.
 
naja, das ding hängt auf der selben höhe wo auch ein umwerfer mit schelle sein würde, der würde aber nur draufpassen, wenn von dem ding auf dem foto absolut nix mehr am rohr wäre. was nur mit sägen, viel feilen, fein feilen (so dass das rohr nicht auch weggefeilt wäre) und danach neulakierung gehen würde...
kauf dir nen anderen rahmen..
(by the way: das ist hier das "Rennmaschinen bis 1990" forum - eine "nicht älter als 10 Jahre alte Campagnolo Schaltung" ist thematisch hier nicht ganz 100%ig)
 
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nee, im ernst, warum soll das ding ab?

Reinigen, ähm "cleanen"?

Auch wenn ich es heute als Frevel empfinde, das haben wir früher mit Klapprädern gemacht (und möglichst noch die Klappscharniere verschweißen lassen) um auf den eigentlich zu teuren BMX-Hype aufzuspringen (damals in den 70ern fand man ja noch alles toll was aus den USA kam). Oh mein Gott war mein Vater damals wütend: "wie kann man nur absichtlich Dinge kaputt machen" - heute bin ich fast genauso konservativ:oops:

Gruß,

Axel
 
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