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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Auffeilen:eek:? Ich hatte schon Bauchschmerzen die Bremsen NOS zu verbauen...aber ich denke genug Fleisch hätten sie dafür.
Beim eigenen Nachwuchs würde ich nur die besten Bremsen verbauen. Die Galli Bremsen haben laut Velobase 45-55mm Reichweite. Die üblichen neuzeitlichen Rennbremsen mit 39-49mm Reichweite sollten also passen. Zweigelenker sind für schwache Kinderhände absolut sinnvoll. Oder wenicstens Shimano 6207.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Du meinst 520 und 540?
Die SR passen jedenfalls perfekt, gehen nicht zu leicht und nicht zu schwer drauf...
Die verbauten Galli Bremsen haben ein mindest Schenkelmaß von etwa 42 mm, 39 mm sollte also ausreichen.
Wenn die Gewindesockel des Bremsschuhs lang genug sind -zwischen Bremsschuh und Bremsarm Halbkugelscheiben von V-Brakebremsbelägen unterlegen. das erspart event. das Auffeilen des Schlitzes.
 
Beim eigenen Nachwuchs würde ich nur die besten Bremsen verbauen. Die Galli Bremsen haben laut Velobase 45-55mm Reichweite. Die üblichen neuzeitlichen Rennbremsen mit 39-49mm Reichweite sollten also passen. Zweigelenker sind für schwache Kinderhände absolut sinnvoll. Oder wenicstens Shimano 6207.

Dann brauchst du aber auch kindgerechte Hebel fuer 2Gelenker. Die Weinmann-Hebel sind schon prima. Am 24" meines Sohnes werkeln auch Galli mit Uralt-Campa Kloetzen und Weinmannhebeln - hat super gebremst. Gut, ist immer auch eine Frage, wie die Felge dazu passt, klar.
 
Ist eher ne Frage der Forumssteuerung, aber wohin sonst. Letztens fragte schon mal irgendwer danach:

Wie stelle ich bei den Suchoptionen des Forums PERMANENT ein, das die gefundenen Beiträge automatisch chronologisch sortiert werden?
 
Benötige ich hierfür:
P1040398.JPG


P1040399.JPG



Entweder

1.)
493245_1.jpg

+

kettenpeitsche.jpg


Oder

2.)

kettenpeitsche.jpg

+
kettenpeitsche.jpg


???


Wenn 1.) welches ist der richtige Abzieher?

Wenn weder 1.) noch 2.) - wie gehts richtig?
 
Sehr gut, und das heißt, mit der 1. Kettenpeitsche hinten festhalten und mit der 2. Kettenpeitsche das vorderste Ritzel entgegen dem Uhrzeigersinn lösen, oder?
 
Hm, @Crocodillo hast schon recht, das habe ich mir so noch gar nicht überlegt. War wohl zu sehr auf klassische Ästhetik fixiert und hatte mich an den Bremsen seines derzeitigen Rads orientiert (Eingelenker). Die lassen sich zwar gut dosieren, bremsen aber definitiv nicht gut genug für ein Rennrad.
Die Galli sind abe, wie @einbeiner schon schrieb, eigentlich gute Bremsen und die Blockade Gefahr ist vielleicht nicht so hoch wie bei Zweigelenkern?
Eine Zweigelenker am Vorderrad kann bei einem ungeübten Fahrer schon mal einen üblen "Sittich" zur Folge haben. Ist meiner Madame gerade passiert,
weil sie nur die VR Bremse benutzt hat (gebrochener Arm:().
 
Eine Zweigelenker am Vorderrad kann bei einem ungeübten Fahrer schon mal einen üblen "Sittich" zur Folge haben.
Das kann jede gute Bremse (geht auch mit Cantis, V-Brakes, Scheibenbremsen und geeignet übersetzten Eingeleknern), da hilft nur das Trainieren der Vollbremsung, wie bei anderen Fahrzeugen auch üblich. Je früher man damit umzugehen lernt, desto besser, zumal Kinder sowas oft schneller lernen als Erwachsene. Nichtdestotrotz: Deiner Dame gute Besserung!
 
Nun, die Experten für Kinderräder sehen das zumindest anders:

"Alle **** Kinderfahrräder sind mit einer Rücktrittbremsnabe ausgestattet. Zusätzlich verfügen sie über eine hochwertige Cantilever-Felgenbremse am Vorderrad zum spielerischen Erlernen der Wirkung einer Handbremse. Die Bremsverzögerung der Vorderradbremse an einem Kinderfahrrad darf bei Schockbremsungen auf keinen Fall der eines Straßenfahrrades entsprechen (Blockiergefahr). Kinder sind im Umgang mit solch einer Bremse noch ungeübt und oft (besonders in Schrecksekunden) nicht in der Lage diese brachiale Bremskraft richtig zu dosieren.Viele Tests mit Kindern bestätigen uns diese Gefahr (Vorderrad rutscht weg oder Rad überschlägt sich). Aus diesem Grund verwendet **** bei Kinderfahrrädern auf keinen Fall bissige V-Brakes!"

Für erwachsene Frauen mag das tatsächlich anders sein... danke jedenfalls für die Besserungswünsche:).
 
Mag sein, daß Kinderfahrradhersteller das anders sehen, aber die bauen ja auch Kinderfahrräder, die so schwer sind wie Erwachsenenräder (mein 20" Puky war jedenfalls so ein Fall, danach haben meine Eltern schnell was sinnvolleres gesucht).
Warum soll ein vernünftiges Kinderfahrrad keine ordentliche Bremsanlage bekommen, wenn teilweise Laufrad und Tretroller sowas schon haben? Und die Rücktrittbremse ist ohnehin eine der gefährlichsten Bremsen überhaupt (nicht immer bremsbereit, schlecht dosierbar, nicht dauerbremsfest, lässt nach dem Anhalten u.U. keine vernünftige Startposition für die Pedale zu). Aber deren Handhabung mutet man Kindern zu.

Was nun die richtige Philosophie ist, darüber kann man sicherlich streiten, aber meines Erachtens ist ein Kind, das groß genug für ein 24"-Rad ist, auch alt genug, den Umgang mit guten Bremsen zu lernen.

Gruß
einer, der sich damals auch mit billig-Cantis und Rücktrittbremse überschlagen hat. ;)

Nachtrag: Oh, mal gegoogelt, genau den richtigen Hersteller getroffen :D irgendwie hab ich das schon gerochen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine bissige Bremse ist immer gefährlich , nämlich in Schrecksituationen , wenn man eine Bremsung plötzlich machen muss , da ist nichts mehr mit dosieren oder so , hinlangen und der Quetschpreller ist passiert .
Natürlich muss die Bremsleistung so sein , das auf jeden Fall eine Maximalbremsung möglich ist , aber dann auch mit maximalen Krafteinsatz.
Aber : Rücktrittbremsen sind der letzte Mist , wie auch treffend schon beschrieben .
 
Eine bissige Bremse ist immer gefährlich , nämlich in Schrecksituationen , wenn man eine Bremsung plötzlich machen muss , da ist nichts mehr mit dosieren oder so , hinlangen und der Quetschpreller ist passiert .
Natürlich muss die Bremsleistung so sein , das auf jeden Fall eine Maximalbremsung möglich ist , aber dann auch mit maximalen Krafteinsatz.
Aber : Rücktrittbremsen sind der letzte Mist , wie auch treffend schon beschrieben .
Naja, wenn eine Vollbremsung auf Asphalt möglich ist, legt man sich bei einer Schreckbremsung auf Schotter lang hin. Da hilft nur Training...
 
Leider gibts keine 12" Räder ohne Rücktritt, aber meine Tochter lernt mit drei schon den Griff zur "Handbremse"...
Beste Grundlage zum Fahrradfahren lernen für Kinder ist ein Tretroller. Nicht so ein Klappspielzeug für Erwachsene mit Skaterrollen, sondern wie der früher üblich war: große Räder mit Luftbereifung und Vorderradbremse. Neben der Schulung des Gleichgewichtssinnes kriegen die Kleinen damit ganz nebenbei mit, was so passiert wenn man vorne bremst.

Ganz anders, wenn die anfangen mit Rücktrittbremse und, wie es für die kleinsten Räder überwiegend üblich ist, miserable Seitenzugbremse vorne mit ungünstiger Übersetzung. Am besten noch von den Eltern eingetrichtert, ja nur hinten zu bremsen weil "man sonst über den Lenker geht". Den Rest kann man sich denken... - bei den meisten für ein Leben lang
 
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