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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Eine Frage auf die Schnelle (hab eine Auktion im Auge :rolleyes:):

Wie wahrscheinlich ist es, dass eine 6-fach Shimano (6207) HR-Nabe eine Einbaubreite von 130mm und nicht von 126mm hat?

Der Verkäufer sagt "ca. 130mm", allerdings sagt er auch vorn 110 und das müssten auch wohl 100 sein oder?

Danke!
 
Da sind 61805 2RS1 oder 6805 Rillenkugellager drin, nix Axiallager.
Gibts bei Waelzlager-24 (ebay) 10 Stück für 15,-€.
Die Bastelanleitung hab ich hier gefunden:

HT2-Lager zerlegen
Aha, HT2 heißt das also. Wieder was gelernt. Aber eigentlich total simple. Warum ist da früher keiner draufgekommen?
Vielen Dank allen für die Erleuchtung. Also nur einschrauben, Kurbel durchstecken und linken Arm mit etwas Druck festklemmen - fertsch?
 
Aha, HT2 heißt das also. Wieder was gelernt. Aber eigentlich total simple. Warum ist da früher keiner draufgekommen?
Vielen Dank allen für die Erleuchtung. Also nur einschrauben, Kurbel durchstecken und linken Arm mit etwas Druck festklemmen - fertsch?

(Hollowtech II) Da die RiKuLas nur sehr wenig Winkelfehler vertragen, muss das Tretlagergehäuse plan gefräst sein und auch das Gewinde sollte man nochmal kontrollieren / nachschneiden.
 
Aha, HT2 heißt das also. Wieder was gelernt. Aber eigentlich total simple. Warum ist da früher keiner draufgekommen?
Vielen Dank allen für die Erleuchtung. Also nur einschrauben, Kurbel durchstecken und linken Arm mit etwas Druck festklemmen - fertsch?
Um sicherzugehen: Linken Arm aufstecken, Plastikschräubchen einschrauben (sieht so ähnlich aus wie eine klassische Kurbelschraubenabdeckung und hat einen speziellen Vielzahn), mit Plastik-Spezialwerkzeug von Hand etwas anziehen und dann die Klemmschrauben der linken Kurbel festziehen (normale Inbusschrauben). Danach kann man das Plastikschräubchen wieder rausdrehen, wenn man will.

Das ganze ist übrigens technisch nicht ganz unproblematisch. Wenn die Tretlagermuffe nicht ganz exakt ausgerichtet plangefräst wurde, verschleißen die Dinger wahnsinnig schnell und laufen natürlich auch schwerer als klassische Tretlager. Die theoretischen Vorteile, höhere Steifigkeit und geringeres Gewicht, können dann ganz schnell unerheblich werden.
 
Drehmoment der beiden Inbus-Befestigungen ist auch nicht ganz unwichtig: 10-15 Nm.
Am linken Kurbelarm ist noch so eine schwarze Plastiklasche im Klemmspalt,
die vorher auf die Welle gedrückt werden muß. Das ist eine Art "Sicherung",
die den ungewollten Verlust des linken Kurbelarms verhindern soll.
Bei mir halten HTII-Innenlager am Schlechtwetter-Rad trotz sorgfältiger Montage nie länger als 5000 km.
Dafür sind die Innenlager billig und leicht zu montieren.
"Nachhaltigkeit" ist etwas anderes... .
Hochwertige 4-kant - Verbindungen ziehe ich vor.
 
Drehmoment der beiden Inbus-Befestigungen ist auch nicht ganz unwichtig: 10-15 Nm.
Am linken Kurbelarm ist noch so eine schwarze Plastiklasche im Klemmspalt,
die vorher auf die Welle gedrückt werden muß. Das ist eine Art "Sicherung",
die den ungewollten Verlust des linken Kurbelarms verhindern soll.
Bei mir halten HTII-Innenlager am Schlechtwetter-Rad trotz sorgfältiger Montage nie länger als 5000 km.
Dafür sind die Innenlager billig und leicht zu montieren.
"Nachhaltigkeit" ist etwas anderes... .
Hochwertige 4-kant - Verbindungen ziehe ich vor.
meine DA Lager halten seit 2005. Sind nicht gerade wenig gefahren worden (sicher mehr als 50000 km), auch nicht nur bei Schönwetter. Drehen wie am ersten Tag. Natürlich wurde aber auch das Tretlager plan gefäst. Für Defekte wegen Montagefehler kann man den Hersteller ja nicht verantwortlich machen.

PS: hab grad mal überschlagen, müssten doch schon mind. 75-85.000 km sein. Die ersten KB sind auch noch drauf.
 
Das ist ja doch nicht ganz unproblematisch, wie ich sehe. Schade. Die Lageranordnung außerhalb der TL-Buxe verhaißt ja extra breite Abstützung und wenig Verbiegung der Welle. Sowas hatte ich eigentlich gesucht, denn bei mir biegen sich dei 4kante immer, was dazu führt, dass die Kette am Umwerfer schleift. Einzig bei 103 mm Wellen ist einigermaßen Ruhe. Und bei einer Kurbel, die auf einem ISIS-Lager sitzt.
Wie sieht es aber bei den Lagereinheiten aus für diese Steckkurbeln? Welche kann man da nehmen? Gibts da auch leichte? Und welche, die was mitmachen?
 
meine DA Lager halten seit 2005. Sind nicht gerade wenig gefahren worden (sicher mehr als 50000 km), auch nicht nur bei Schönwetter. Drehen wie am ersten Tag. Natürlich wurde aber auch das Tretlager plan gefäst. Für Defekte wegen Montagefehler kann man den Hersteller ja nicht verantwortlich machen.

PS: hab grad mal überschlagen, müssten doch schon mind. 75-85.000 km sein. Die ersten KB sind auch noch drauf.

Muhaha...wenn Du mich zitierst, solltest Du Dir schon die Mühe machen, genauer zu lesen. ;)
Und...naja...Deine Kettenblätter, ...sind die aus Granit, wenn die 75-85.000 km halten ?
Hätte ich auch gerne....
Sorry, aber das ist ja mal vollkommen lächerlich...so einen Quatsch lese ich hier selten.
Oder fährst Du bei Sonnenschein mit Tfz. 50 U/min....schön mit den Hacken aufm Pedal ?:D:D:D
 
Bitte nicht persönlich nehmen, aber solche "Muhaha"-Beiträge haben immer einen faden Beigeschmack. Wenn der andere Unrecht hat, bzw. an seinen Aussagen zweifelt knan man das auch höflicher ausdrücken.
Und Ausagegen anderer als "Quatsch" zu titulieren ist auch schon mehr Hipster-Forum-Niveau.
Ich dachte immer hier gingen wir gesitteter miteinander um....
Vielleicht habe ich jaaber auch nur die Smileys nicht richtg interpretiert...;)

Gruß,

Axel
 
Aus unerfindlichen Gründen hält das XT Innenlager (HT2) an meinem MTB seit 10 Jahren. Das Tretlagergehäuse war sorgfältig plan gefräst und nachgeschnitten worden. In der Zerlegeanleitung, die @jader gepostet hat, findet sich der möglicherweise entscheidende Hinweis: Wenn sich die Welle nur mit Nachdruck durch die nicht exakt fluchtenden Lager schieben lässt, kann das die Dichtung beschädigen. Zusätzlich zur höheren Belastung durch Verkanten kommt dann auch noch Dreck ins Lager, was die drastisch reduzierte Lebenserwartung erklärt.
 
Muhaha...wenn Du mich zitierst, solltest Du Dir schon die Mühe machen, genauer zu lesen. ;)
Und...naja...Deine Kettenblätter, ...sind die aus Granit, wenn die 75-85.000 km halten ?
Hätte ich auch gerne....
Sorry, aber das ist ja mal vollkommen lächerlich...so einen Quatsch lese ich hier selten.
Oder fährst Du bei Sonnenschein mit Tfz. 50 U/min....schön mit den Hacken aufm Pedal ?:D:D:D
Was hab ich denn überlesen? Meine DA Innenlager sind auch für HTII (7800er Serie). Sie sind auch nicht nur bei schönem Wetter gefahren. Welche du genommen hast, weiß ich nicht, das hast du unerwähnt gelassen. Und ich weiß sehr wohl, wann ich sie ans Rad montiert habe und könnte mit Sicherheit (und einigem Aufwand, auf den ich keinen Bock habe) auch ganz genau ausrechnen, wieviele km es sind. Grober Überschlag, in den Jahren 05-11 bin ich meist um 20.000 km gefahren, davon ungefähr die Hälfte auf meinem WK-Rad. Die andere Hälfte auf dem Winterrad, ein paar Crosskm und ein paar Steherkm. Ab 2011 sinds nur noch um die 10.000 pro Jahr, geschätzt ebenfalls die Hälfte auf dem Koga mit DA. Die Kettenblätter sind die normalen Serien-KBs. Ich bin optisch nicht begeistert von der Gruppe, aber in Sachen Langlebigkeit ist sie mit Abstand das Beste, was ich je hatte. Ich habe vor ca. 2 Jahren auch mal gedacht, dass ich doch die KB mal tauschen müsste und hab den Verschleiß gemessen, war nicht erwähnenswert. PS: ich habe zwar nicht permanent 500 Watt anliegen, aber so um 150-250 sinds im Durchschnitt schon, Trittferquenzen meist so um 90-110, beide KBs werden recht gleichmäßig beansprucht. Darfst gerne mal zu Bescuh kommen und die dir anschauen.
Die 7700er KB habe ich nach 5 Jahren schon durch gehabt, das Lager (Octalink) habe ich leider in ca. 6 Jahren auch zwischendurch tauschen müssen.
 
Wenn die Lager perfekt sitzen, kann ich mir ein langes Leben schon gut vorstellen, schließlich sind die RiKuLas größer dimensioniert als in Standard-Patronenlagern. Der perfekte Sitz ist halt die Schwierigkeit und scheint auch bei sorgfältiger Arbeit nicht immer zuverlässig erreichbar zu sein (vom Hersteller leicht schief eingeschnittene Gewinde oder sowas?). Selbst wenn die Lager parallel sitzen, können sie immernoch leicht versetzt sitzen, dann ist's auch schon Essig mit der Haltbarkeit.
 
Ich werde auf dem Heimweg gleich einen Liter Ammoniak für die festsitzende Sattelstütze meines neuen Bianchi abholen:
  • Wie lange sollte man denn das Ammoniak wirken lassen?
  • Durch das Trelager ins SR kippen, wenn der Rahmen auf dem Kopf steht? Die Stütze ist geflutet und hat daher Rillen, in die man es auch gut von oben träufeln könnte.
 
So mache ich das. Die Frage nach der Dauer ist wohl überflüssig ... Im Büro wäre am praktischsten, doch ich befürchte, dass das meinen Kollegen nicht gefällt. Die haben ja schon komisch geschaut als ich den Liter Ammoniak auf den Tisch gestellt habe ... :D
 
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