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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Hat jemand eine Einbauanleitung für ein Dura-ACE EX Innenlager oder vergleichbar? Bin mir immer noch nicht sicher, wie rum die Kugellager (mit Ring) auf die Achse gehören. gerne auch Explosionszeichnung...
 
das will ich sehen...und aus Stahl sind die Hebelchen bestimmt nicht

upps, nehme alles zurück - sorry, da hab ich dumm rumgeschwafelt und das ärgert mich..
Unterschied Alu - Plastik habe ich irgendwie nicht wahrgenommen, sondern fälschlicherweise irgendwie auf Alu - Stahl reagiert.
Klopfen ist mich meine Welt, bzw da bin ich nicht immer sicher.
Bei der Frage Alu- Plastik würde ich innen an einer unauffälligen Stelle kratzen und wenn es silbrig glänzt ist, dann ist es kein Plastik.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ergibt Sinn! Ich dachte mir das schon und fand dann aber andere Bilder, bei denen es auch so wie bei mir montiert war:confused:
Ich hab's bei mir allerdings wieder " schönrum" montiert. Passt und fährt:D
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Hat jemand eine Einbauanleitung für ein Dura-ACE EX Innenlager oder vergleichbar? Bin mir immer noch nicht sicher, wie rum die Kugellager (mit Ring) auf die Achse gehören. gerne auch Explosionszeichnung...

Wir ersparen uns die Explosionszeichnung und denken gemeinsam nach:

Es gibt genau 2 Montagemöglichkeiten: Kugelringe mit "offener" Kugelkäfigseite nach außen (Richtung Kurbel) oder eben andersherum.
Probiere beides aus, indem Du die drei Teile einer Innenlagerseite (Tretlagerwelle, Kugelring, Lagerschale) lose zusammensteckst.
Dann simulierst Du den Betriebszustand, indem Du das System - also die Welle - einfach drehst.
Welche der beiden genannten Montagevarianten funktioniert und welche nicht ?

Die ganz schlauen Abiturienten (bevorzugte Leistungskurs-Kombi: Kunst und Sport !) ersparen sich das Nachdenken:
Sie lassen den Kugelkäfig einfach ganz weg und nehmen lose Kugeln in ausreichender Zahl. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Diese Einsätze (und auch solche Schraüblein
Ich hab's bei mir allerdings wieder " schönrum" montiert. Passt und fährt:D
Anhang anzeigen 200707

Das ist aber ziemlich seltsam , bei so viel Luft zum Ausfaller , passt da ja ein Kranz mit einem Ritzel mehr rein .
Wobei diese Einsätze ( ganau wie die komischen Schräublein im Ausfaller) ohnehin überflüssiger Schnickschnack sind.
Meine schräge Meinung dazu....:p
 
So richtig ueberzeugt mich diese Loesung auch nicht. Wenn der Freilauf buendig mit dem letzten Ritzel abschliesst geht's ja, ansonsten ...
Das ist wohl die robustere Alternative zu den Einstellschraeubchen der Campa-Ausfallenden, mit dem Charme, dass diese hier auch nachruestbar sind. Hat sich aber - aus ersichtlichem Grunde - aehnlich wie Porta Catena oder Nagelreisser nicht durchgesetzt und ueberzeugt somit allenfalls als zeitgenoessisches Detail :-)
 
...Wobei diese Einsätze ( ganau wie die komischen Schräublein im Ausfaller) ohnehin überflüssiger Schnickschnack sind.
Meine schräge Meinung dazu....:p

Beide Varianten helfen bei der Anpassung der Schaltwerke an die gewählten Übersetzungen; die Schaltwerke liessen früher ja noch recht viel zu wünschen übrig. Ich denke übrigens, dass diese Möglichkeit der Anpassung der eigentliche/ursprüngliche Grund für horizontale Ausfallenden gewesen ist und nicht etwa die Beeinflussung des Radstandes, die in diesem kleinen Umfang eh nicht besonders ergiebig ist.
 
...habe gestern Abend (seeeehr spät) eine Bahnnabe ausgespeicht und habe dabei vergessen das (Freilauf-)Ritzel vorher zu lösen... :confused::mad:

Wie kriege ich das Ritzel gelöst, ohne weder Nabe noch Ritzel zu beschädigen? (Außer wieder einspeichern...)
 
Ich denke übrigens, dass diese Möglichkeit der Anpassung der eigentliche/ursprüngliche Grund für horizontale Ausfallenden gewesen ist und nicht etwa die Beeinflussung des Radstandes, die in diesem kleinen Umfang eh nicht besonders ergiebig ist.

Da hast du sicherlich recht. Die Einsaetze (oder die Campaschraeubchen) sollen wohl in erster Linie einen schnellen Wechsel ohne Gefummel und Fehlstellung ermoeglichen. Fuer den Rennfahrer unter Umstaenden "kriegsentscheidend", fuer den Genussradler komfortabel.
 
...habe gestern Abend (seeeehr spät) eine Bahnnabe ausgespeicht und habe dabei vergessen das (Freilauf-)Ritzel vorher zu lösen... :confused::mad:

Wie kriege ich das Ritzel gelöst, ohne weder Nabe noch Ritzel zu beschädigen? (Außer wieder einspeichern...)
Das Ritzel ist doch mit einem Konterring gekontert, oder? Dann brauchst du doch nur eine Kettenpeitsche und einen Konterringschlüssel. Und etwas Kraft.
 
Das kommt drauf an, ob das Ritzel festgezogen wurde. In dem Fall braucht man keinen Konterring, das ist auch so fest. Aber so fest wie ein Kranz wird das normal nie, schon allein deswegen nicht, weil es keinen Gammel gibt und ein Bahnritzel ja auch nie so lange auf der Nabe sitzt. Man bekommt die also sicher ab, ohne die Nabenmitte abzudrehen. Aber den Konterring bekommt man sicher gut ab.
 
Die Nabe auf ein Brett mit Loch für die Achse nageln.
Davon gabs sogar schonmal ein Bild hier im Forum.


Wow, gutes Gedächtnis marcfw :daumen:

Was man noch erwähnen sollte:
- neben gehärteten Nägeln sollte man auch ein hartes Holz nehmen! Ein Ikea Kiefer-Regalbrett würde wohl versagen.
- wenn man die Achse nicht demontieren möchte, muss natürlich noch ein größeres Loch in den Holzklotz gebohrt werden. (Edit: wurde ja schon erwähnt)
- ein bisschen Hitze auf dem Ritzel könnte den Kraftaufwand reduzieren.
- der vorsichtige Einsatz eines Nagelversenkers hilft den Nabenkörper unversehrt zu lassen.
 
Beide Varianten helfen bei der Anpassung der Schaltwerke an die gewählten Übersetzungen; die Schaltwerke liessen früher ja noch recht viel zu wünschen übrig. Ich denke übrigens, dass diese Möglichkeit der Anpassung der eigentliche/ursprüngliche Grund für horizontale Ausfallenden gewesen ist und nicht etwa die Beeinflussung des Radstandes, die in diesem kleinen Umfang eh nicht besonders ergiebig ist.
Die Einstellschräubchen bei den horizontalen Ausfallenden waren, soweit ich weiß notwendig, um die Ausfallenden exakt symmetrisch einstellen zu können.
Bei Rahmen mit vertikalen Ausfallenden ist die Fertigungstoleranz kleiner, weil die ganz genau symmetrisch zueinander stehen müssen.
So stand es jedenfalls irgendwo geschrieben..
 
Wenn es bei vertikalen Ausfallenden möglich war/ist, diese symmetrisch genau zu produzieren, warum dann nicht bei horizontalen? :confused:
 
Bei horizontalen Ausfallern hast Du einen gewissen Verstellbereich für die Nabenachse, so daß die Flucht durch die Schrauben eingestellt werde muß, damit das Hinterrad nicht schief eingesetzt wird.
Vertikale Ausfaller haben keinen Verstellbereich.
 
Genau aber der Autor (irgendeiner Rahmenbaufibel... muss nochmal schauen wo das stand) meinte, dass die Fertigungstoleranzen bei den hinteren Ausfallern früher einfach höher waren. Daher sein die horizontalen Ausfaller eben Standart gewesen (was sich ja dann in den 90ern geändert hat).
 
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