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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Wahrscheinlich gabs die Frage schon öfter, aber:

Habt ihr noch einen Tipp, wie ich einen bombenfest sitzenden Schraubkranz lose bekomme?
Kriechöl? Rostlöser? Gewalt?

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Wie man sieht, habe ich den Abzieher mit dem Schnellspanner fixiert und in den Schraubstock gespannt. Hat leider nichts geholfen. Das Ding sitzt unglaublich fest. Wahrscheinlich 25 Jahre Kontaktkorrosion...

Also im Prinzip hast du alles richtig gemacht, Abzieher im Schraubstock eingespannt, mit Schnellspanner fixiert, und mit der Felge als Hebelarm....viel mehr Kraft kann man auf den Kranz nicht mehr ausueben, oder dreht sich der Tisch mit dem Schraubstock schon mit?
 
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Ich möchte eine Shimano B-124 Kurbel als 2-fach Kompaktkurbel fahren. Das original Innenlager ist ein asymmetrisches 121,5 mm. Alternativ wäre ein 127,5 mm für 3-fach Kettenlinie, 47,5 bis mittleres Kettenblatt. Das wären bei 2-fach und 41 mm bis zum kleinen 121 mm. Es gibt aber von Shimano nur 118 oder 122,5mm.
Fährt jemand hier die Kurbel 2-fach und mit welchen Innenlager?
 
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Hatte das gleiche Problem mit solch einen Schraubkranz (rote Zwischenringe, 14-26, französisch). Mit Caramba (ob es bei Stahl und Alu wirkt keine Ahnung, ist ja eigentlich für Stahl, bei mir hatte es psychologische Wirkung ;)) eingesprüht, 24h gewartet, in den Schraubstock eingespannt und mit Schnellspanner gesichert. Ich dachte immer wieder gleich zerreißt es mr die ganze Nabe. Auf einmal kurzes knack und ab war der Kranz.
Glück gehabt. Rostlöser/Kriechöl plus Zeit sind der richtige Weg, aber wenn der Kranz richtig festgegammelt ist, tut sich da auch nach Tagen nix. Bei Alu außen, wie Kurbel auf Welle, kann man sich mit Hitze die größere Wärmeausdehnung von Alu zu Nutze machen. Dummerweise ist hier Alu innen. Also Rostlöser mit Kältewirkung, zB Caramba Rasant, zwischen Ritzelgewinde und Nabe sprühen. Mehrmals wiederholen, über mehrere Tage.

Andere Möglichkeit: größere Menge Eiswürfel vorbereiten, Eimer Wasser damit auf 4 Grad kühlen. Mit Heißluftpistole den Zahnkranz warm machen, dann großen Schwall Eiswasser auf die Nabe kippen. Durch den schnellen Temperaturwechsel entstehen Microrisse in der Gammelschicht, die das Lösen erleichtern. Bei Kränzen mit Dichtung oder Kunststoffdistanzringen latürnich mit der Hitze vorsichtig sein.
 
Glück gehabt. Rostlöser/Kriechöl plus Zeit sind der richtige Weg, aber wenn der Kranz richtig festgegammelt ist, tut sich da auch nach Tagen nix. Bei Alu außen, wie Kurbel auf Welle, kann man sich mit Hitze die größere Wärmeausdehnung von Alu zu Nutze machen. Dummerweise ist hier Alu innen. Also Rostlöser mit Kältewirkung, zB Caramba Rasant, zwischen Ritzelgewinde und Nabe sprühen. Mehrmals wiederholen, über mehrere Tage.

Andere Möglichkeit: größere Menge Eiswürfel vorbereiten, Eimer Wasser damit auf 4 Grad kühlen. Mit Heißluftpistole den Zahnkranz warm machen, dann großen Schwall Eiswasser auf die Nabe kippen. Durch den schnellen Temperaturwechsel entstehen Microrisse in der Gammelschicht, die das Lösen erleichtern. Bei Kränzen mit Dichtung oder Kunststoffdistanzringen latürnich mit der Hitze vorsichtig sein.

Ich habe mit Caramba bedenken.
Die Naben sind Pelissier 2000. Ich kann sie also nicht warten. Wenn der Rostlöser also in die Lager läuft und das Fett rausspühlt habe ich das nächste Problem.
Und der Schraubkranz sollte die Aktion auch überleben. Wenn möglich.
Vielleicht hilft ja auch eine Dose Kältespray. Da müsste ich noch eine da haben.
 
Ich weiß, das ist keine klassische Bastelfrage, dennoch: Kennt jemand eine Alternative zu diesem Laufradsatz?
Anforderungen: Campagnolo Freilauf für 9-fach, silbern, wenigstens ein bisschen klassisch angehaucht...und unter 400€
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Link: https://www.halowheels.com/shop/wheels/retro-6d-wheels/
Besten Dank!
 
Ich habe mit Caramba bedenken.
Die Naben sind Pelissier 2000. Ich kann sie also nicht warten. Wenn der Rostlöser also in die Lager läuft und das Fett rausspühlt habe ich das nächste Problem.
Und der Schraubkranz sollte die Aktion auch überleben. Wenn möglich.
Vielleicht hilft ja auch eine Dose Kältespray. Da müsste ich noch eine da haben.
Ich hab die Tage einen Schraubkranz von einer Nabe geholt. Da wollte sich am Anfang gar nichts bewegen, beim einstellbaren Schraubenschlüssel (die Nuss hat irgendein Unmaß) hat es die bewegliche Backe auf die Spirale gehoben :-O Den Schraubstock wollte ich nicht malträtieren und hab dann einen vielleicht 1 Kilo schweren, wenn's reicht, "selbstverriegelnden Schraubenschlüssel" in Vorkriegsqualität angesetzt.
Ich hatte ob der angesetzten Kräfte schon Bedenken, aber was soll schon kaputt gehen wenn ich das Gewinde in die richtige Richtung drehe ?
Hat geklappt - ouff-arghh - war aber ein Vielzahnabzieher der mit ssp gesichert war. Ein Zwei-Nasen-Abzieher hätte sich wohl aufgelöst.
#mehrmutzurgewalt ;-)
 
ich bin halt von früher:D
sind jetzt nicht die tollsten felgen, haben wir nicht irgendwo nen thread mit modernen teilen für den klassiker, und die frage dort schon mal durch?
 
ich bin halt von früher:D
sind jetzt nicht die tollsten felgen, haben wir nicht irgendwo nen thread mit modernen teilen für den klassiker, und die frage dort schon mal durch?
Ich weiß. Ich habe die auf dem Winterrad.
Sind schön stabil. Kann ja nicht jeder unter 80 kg auf's Rad schwingen... :cool:
 
moin

hatte das jemand schonmal..??

beim pedale (konen) warten nach dem anschrauben,
setzt sich eine pedale immer fest, bzw. sie ist dann schwergängig.

ich habe eigentlich locker gekontert,
aber nach einer runde ums eck sitzt die wie stramm gekontert.
hab jetzt schon gefühlte zehn mal das pedal wieder aufgemacht und neu gekontert..
(miche)



liefen vorher normal hatten nur minimal spiel.
o_O
 
Hm, dann ist die Konterung einfach nicht fest genug angezogen,oder hast du eine Nasenscheibe oder so vergeseen?


Also im Prinzip hast du alles richtig gemacht, Abzieher im Schraubstock eingespannt, mit Schnellspanner fixiert, und mit der Felge als Hebelarm....viel mehr Kraft kann man auf den Kranz nicht mehr ausueben, oder dreht sich der Tisch mit dem Schraubstock schon mit?[/QUOTERitt.
moin

hatte das jemand schonmal..??

beim pedale (konen) warten nach dem anschrauben,
setzt sich eine pedale immer fest, bzw. sie ist dann schwergängig.

ich habe eigentlich locker gekontert,
aber nach einer runde ums eck sitzt die wie stramm gekontert.
hab jetzt schon gefühlte zehn mal das pedal wieder aufgemacht und neu gekontert..
(miche)



liefen vorher normal hatten nur minimal spiel.
o_O
 
Fährt niemand eine Shimano B-124 Kurbel 2-fach?
Ich möchte eine Shimano B-124 Kurbel als 2-fach Kompaktkurbel fahren. Das original Innenlager ist ein asymmetrisches 121,5 mm. Alternativ wäre ein 127,5 mm für 3-fach Kettenlinie, 47,5 bis mittleres Kettenblatt. Das wären bei 2-fach und 41 mm bis zum kleinen 121 mm. Es gibt aber von Shimano nur 118 oder 122,5mm.
Fährt jemand hier die Kurbel 2-fach und mit welchen Innenlager?
 
moin

hatte das jemand schonmal..??

beim pedale (konen) warten nach dem anschrauben,
setzt sich eine pedale immer fest, bzw. sie ist dann schwergängig.

ich habe eigentlich locker gekontert,
aber nach einer runde ums eck sitzt die wie stramm gekontert.
hab jetzt schon gefühlte zehn mal das pedal wieder aufgemacht und neu gekontert..
(miche)



liefen vorher normal hatten nur minimal spiel.
o_O


konterung war anscheinend nicht fest genug angezogen,
hab die mutter jetzt richtig festgeknallt,
bis jetzt läufts...

komischer weise war es immer die gleiche seite,
dachte zuerst vielleicht an gewinde
im a.......
 
Ich möchte eine Shimano B-124 Kurbel als 2-fach Kompaktkurbel fahren. Das original Innenlager ist ein asymmetrisches 121,5 mm. Alternativ wäre ein 127,5 mm für 3-fach Kettenlinie, 47,5 bis mittleres Kettenblatt. Das wären bei 2-fach und 41 mm bis zum kleinen 121 mm. Es gibt aber von Shimano nur 118 oder 122,5mm.
Fährt jemand hier die Kurbel 2-fach und mit welchen Innenlager?
Ich habe die erste XT-Kurbel FC-6206, die vermutlich der FC-B124 recht ähnlich dürfte. Im Shimano-Katalog von 1986 ist dafür auch das Lager 68-T-121,5 (D3SS) gelistet. Im Shimano-Katalog von 1987 taucht die FC-BB124 auf, allerdings ohne Erwähnung des passenden Lagers.
Ich habe für die FC-6206 und einem Kinex-Lager mit 119,1 mm (ist 1,15 mm asymmetrisch -> equivalente symmetrische Länge: 121,4 mm) bei 3-fach eine Kettenlinie von ca. 43,2 mm gemessen. Bei 2-fach Verwendung und geschätzen 7,5 mm von Kettenblatt zu Kettenblatt wären das also schon ca. 47 mm Kettenlinie.
Die Frage ist jetzt, welche Kettenlinie Du vorne anstrebst. Ich fahre viel in den Bergen und fahre daher gerne vorne eine kleine Kettenlinie. Bei 2-fach würde ich vorne nicht mehr als die üblichen 43,5 mm haben wollen, wofür 113 mm Wellenlänge vielleicht gut passen könnte. Ich halte es so wie Maro Moskopp von Radplan Delta und nehme lieber ein etwas zu kurzes Lager und stimme die Kettenlinie mit Spacern unter der rechten Lagerschale ab.

Hast Du die Kurbel schon da und vielleicht auch ein Lager, mit dem Du messen könntest?
Im Anhang eine Übersicht verschiedener Kombinationen von Kettenlinien vorn/hinten sowie resultierendem Schräglauf, die ich mangels Fund im Internet erstellt habe. Die Abstände der Kettenblätter sowie des kleinsten Ritzels zum Ausfallende sind teils geschätzt.

Edit:
@Knobi kennt die FC-B124:
https://www.rennrad-news.de/forum/t...-drillium-hysterie.119681/page-2#post-2785073
 

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