Das ist doch ein Cinelli? Den gab es doch auch in 26,4! Deswegen vermutlich die zugewürgte Klemmung.
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frage 3049 .
magicmelz
Aktives Mitglied
man darf mir gratulieren. ich hab zwar den richtigen vorbau ausgemessen dann aber einen anderen eingebaut. ein weiteres highlight aus der abteilung pleiten, pech und pannen.
bedankt seien all jene, die zur aufklärung beigetragen haben.
ö
bedankt seien all jene, die zur aufklärung beigetragen haben.
ö
Der Grund warum ich meist NOS-Vorbauten oder welche aus sicherer Provenienz verwende. So ein Ding, was von einem Bastelspezialisten mal mit falschem Lenker zugewürgt wurde, bleibt gefährlich.
Mit zu dünnem Lenker oder Teilblech treten abnorme Spannungen auf, die einen Vorbau rissanfällig machen. Einen Riss bei voller Fahrt möchte niemand erleben.
Basteltipp für den Klassikerbereich daher: Cinelli immer zu Cinelli (26,4) und 3ttt zu 3ttt oder anderen Lenkern/Vorbauten mit 26er Durchmesser.
Das ist recht einfach: Deckel abschrauben, Axe rausnehmen, Lager rauskloppen, neue einpressen, Axe reinschieben (vorher in Gefrierschrank legen), Deckel aufschrauben.
Die Nabe ist recht einfach aufgebaut, die Axe ist glatt und hat keine Stufen für den Lagersitz.
webbymax
Aktives Mitglied
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Vllt eine doofe Frage: was alles sorgt dafür, dass Bremsen mit wenig Kraftaufwand zu betätigen sind? An meinem Rose mit Ultegra braucht es nahezu keine Kraft, am Cinelli Experience mit Athena ist es ähnlich. Dagegen fallen alle Single Pivot Bremsen ab. Schon klar, die Züge sollen nicht viel Reibung erfahren, starke Knicke bei der Verlegung vermeiden, saubere evtl. gefeilte Schnitte der Züge beachten. Aber trotzdem habe ich bei Eingelenkern nie das Gefühl, dass die Bremsen leichtgängig sind. Möglicherweise bin auch nur ne faule Socke, wahrscheinlich sogar ...
mic-robi
Volleyballa auf Abwegen
Vielen Dank.
Hatte ich so vermutet. Allerdings sind die Deckel sehr fest verschraubt und bevor ich irgendetwas kaputt mache, wollte ich nochmal nachfragen, ob ich nicht doch etwas übersehen hätte.
Gruß Robert
fuerdieenkel
Attraktives Mitglied
...im Kontext zu dem Vorbau/Lenker Dilemma:
letzte Woche schob ein Nachbar seinen 80er Jahre Halbrenner der Zweiradeinkaufsgenossenschaft zum Durchreparieren in meine Werkstatt.
Was sofort ins Auge fiel:
der verdrehte Lenker und die sichtbare Max.-Markierung des Vorbaus. Also aus Gewohnheit gleich den Vorbau wieder ein Stück versenkt und schon beim wieder festziehen desselben wollte sich der Lenker nicht mehr 90° zur Längsachse arretieren lassen. Also der Sache auf den Grund gehen und den Vorbau mal ganz demontieren - klimper klimper. Die Schaftklemmung war gebrochen.
Ok neuer Vorbau, also Lenker runter - klimper klimper. Die Lenkerklemmung zerbricht.
Ursache/Wirkung:
der WIHU Lenker hat eine seltene 25,0 Manschette, der Vorbau eine 25,4 Klemmung. Lenker dreht sich in der Manschette und diese wird immer fester gezogen.
In Folge daraus wurde die Lenkermanschette durch ständiges verdrehen zerwürgt und Vorbau bruchgefährdent überlastet.
Vorbau und Lenker waren ab Auslieferung so in Kombi montiert - Fachhandel eben...
Es war nur eine Sache der Zeit, wann Lenker oder Vorbau im Betrieb versagt hätten.
letzte Woche schob ein Nachbar seinen 80er Jahre Halbrenner der Zweiradeinkaufsgenossenschaft zum Durchreparieren in meine Werkstatt.
Was sofort ins Auge fiel:
der verdrehte Lenker und die sichtbare Max.-Markierung des Vorbaus. Also aus Gewohnheit gleich den Vorbau wieder ein Stück versenkt und schon beim wieder festziehen desselben wollte sich der Lenker nicht mehr 90° zur Längsachse arretieren lassen. Also der Sache auf den Grund gehen und den Vorbau mal ganz demontieren - klimper klimper. Die Schaftklemmung war gebrochen.
Ok neuer Vorbau, also Lenker runter - klimper klimper. Die Lenkerklemmung zerbricht.
Ursache/Wirkung:
der WIHU Lenker hat eine seltene 25,0 Manschette, der Vorbau eine 25,4 Klemmung. Lenker dreht sich in der Manschette und diese wird immer fester gezogen.
In Folge daraus wurde die Lenkermanschette durch ständiges verdrehen zerwürgt und Vorbau bruchgefährdent überlastet.
Vorbau und Lenker waren ab Auslieferung so in Kombi montiert - Fachhandel eben...
Es war nur eine Sache der Zeit, wann Lenker oder Vorbau im Betrieb versagt hätten.
kokomiko2
Low Budgetier
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Der Blechstreifen geht ganz rum !, die 26,4 erklären evtl. den Rest. Vielen Dank ! ich reagiere. Und @fuerdieenkel gibt mir den Rest?
Salamander
Aktives Mitglied
In der Werbung hat sich dieser Verein als Zweiradexpertengemeinschaft dargestellt ? Ich frage mich, ob man die nicht wegen irreführender Werbung abmahnen kann.
So ein gebrochener Vorbauschaft mit Keilklemmung ist unkritisch, das ganze wird ja durch die Vorbauschraube formschlüssig fixiert. Macht sich beim Bremsen nur durch ein leichtes knicknack bemerkbar, als wenn der Steuersatz etwas Spiel hat.
DAS ist allerdings heftig. Bruch der Lenkerklemmung beim AUFschrauben - hat sonst noch jemand sowas mal erlebt oder von gehört?
Kann man dem Händler nur bedingt Vorwürfe machen. Wenn der Vorbau genug Reserven hat um den Lenker bei der Montage fest zu klemmen, da kommt doch niemand auf die Idee und geht da mit dem Meßschieber ran. Das wäre dann Pfusch ab Werk.
Andere Möglichkeit: nachgerüsteter Lenker. Falls ja, wer hat das verbrochen, der Besitzer oder ne Werkstatt?
Jo, da hat der wirklich Glück gehabt.
Ich habe (dummerweise) mein Shimano 600 Arabesque Schaltwerk aufgeschraubt und bekomme es nicht mehr so zusammen, dass die Federspannung richtig ist. Frage mich jetzt, ob die Feder kaputt ist oder ob ich einfach einen Fehler beim Zusammenbau gemacht habe.
Habe die Feder in das Loch im Schaltkäfig gesteckt und dann mit einem Imbus vorne den Schaltkäfig angeschraubt. Allerdings hält die Feder den Schaltkäfig nicht sondern dieser springt immer etwas zurück.
https://giphy.com/gifs/Xft43WrCr2r9b6qgi9Hier mal ein Video um das zu demonstrieren. Am Anfang ist er so wie er sein soll und dann springt der schaltkäfig nach rechts.
so ist es aktuell, der Käfig ist nach rechts
So nun soll es sein
Habe die Feder in das Loch im Schaltkäfig gesteckt und dann mit einem Imbus vorne den Schaltkäfig angeschraubt. Allerdings hält die Feder den Schaltkäfig nicht sondern dieser springt immer etwas zurück.
https://giphy.com/gifs/Xft43WrCr2r9b6qgi9Hier mal ein Video um das zu demonstrieren. Am Anfang ist er so wie er sein soll und dann springt der schaltkäfig nach rechts.
So nun soll es sein
Sonne_Wolken
Klassikerfee
Du musst die Feder spannen indem du den Käfig bei stark gelockerter Schraube einmal um 360 Grad drehst und dann die Schraube wieder festziehst.
Und bei der Gelegenheit vllt mal das Teil mit den ganzen Rissen ersetzen.
EausB
... heute schon geradelt?
Die rechte SPD-Pedale klickert.
Auch bei verschiedenen Schuhen und neu fixierten Klickern am Schuh. Wenn ich den Schuh beim Treten nach hinten ziehe, ist das Pedal stumm.
An der Pedale ist mir kein Defekt augenscheinlich, auch kein Lagerspiel. Woran mag's liegen?
Auch bei verschiedenen Schuhen und neu fixierten Klickern am Schuh. Wenn ich den Schuh beim Treten nach hinten ziehe, ist das Pedal stumm.
An der Pedale ist mir kein Defekt augenscheinlich, auch kein Lagerspiel. Woran mag's liegen?
? Guter Beitrag zum Thema. Leute, die sowas noch nicht erlebt haben, fahren teilweise weiter mit solchen vom "Fachmann/Fachhandel" montierten Selbstmord-Kombinationen. So ein Spezi-Geschäft hab ich um die Ecke. Erschreckend. wie wenig technisches Verständnis der Chef dort hat. Im restlichen Handwerk ist das nicht anders. Wirklich gute Leute sind rar gesät. Schade. Bildung und Wissen ist ein hohes nicht zu unterschätzendes Gut.
Alu-Lenker, die diese Frässpuren vom Durchdrehen haben sind Schrott, da sich dort eine Sollbruchstelle bildet. Mir ist mal ein gelegentlich durchdrehender 3ttt gebrochen, den ich in meinem jugendlichen Leichtsinn Anfang der 80er mit einem Cinelli geklemmt hatte.
Mein sonstiges Fazit:
TÜV/GS Siegel = Alarmglocken
Made in Germany = Assoziationen mit Sprick, Mars und sonstigen Rädern/Teilen, bei denen ich zum "Weinmann" mutiere.
Aber ich bin ja auch alt.
Wie gut, dass es für den versierten Fahrradfreund wirklich gute Teile und Lösungen gibt.
DaleCannon
Cycle Collector
...Fahrradhändler sind wie Heilpraktiker oft Quereinsteiger, was manchmal zu Problemen führen kann
...oder eben besonders gut weil sie mit Herzblut bei der Sache sind ❤
G
Gelöschtes Mitglied 89324
Ich bin - gelernter - "Quereinsteiger" mit eigener Werkstatt und kann aus Erfahrung mit anderen Kollegen sagen:...Fahrradhändler sind wie Heilpraktiker oft Quereinsteiger, was manchmal zu Problemen führen kann
Oft sind die "Quereinsteiger" gerade diejenigen, die viel besser sind.
Das Problem besteht weniger darin, daß ein Monteur aus einer anderen Branche kommt.
Problematischer ist viel mehr, daß alles immer schneller gehen muß und der Kunde am besten gar nichts bezahlen will:
"Mal schnell eben kurz reparieren". Am besten mit Teilen, die "irgendwo herumliegen".
Unser job ist eben tendenziell auch "lebensgefährdend" - ganz im Gegensatz übrigens zu den vielen überbezahlten wie
weitestgehend "sinnlosen" bullshit-jobs, in denen den ganzen Tag nur gelabert wird.
Und wenn mal ein falsches Wort gelabert wurde, passiert....gar nichts.
Wir können hier lernen: Im Handwerk ist das - leider - ganz anders.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es sei denn, man hat gerade beschlossen, Monsanto zu kaufen ... ansonsten gebe ich Dir recht.
sportbiber
Aktives Mitglied
Laufrad umspeichen – geht das so?
Ich habe das zerdellerte Hinterrad meines Sohnes und vielleicht eine passende Felge. Ist es möglich, um die Einspeicherei "einfach" zu gestalten, folgendes zu machen:
1. Heile Felge mit Kabelbindern auf der verbogenen Felge fixieren, so dass sie genau parallel liegt (Ventilloch und Speichenlöcher)
2. Bei der verbogenen Felge die Nippel alle soweit lösen, dass die Felge lose ist, die Nippel aber noch auf den Speichen sitzen
3. Nun einen Nippel nach dem anderen komplett lösen und die zugehörige Speiche mit etwas biegen heraus nehmen und ins richtige Loch der neuen Felge stecken. Mit Nippel fixieren.
So müsste doch am Ende alles genau so sein wie vorher.
Funktioniert das oder scheitert es an den Kreuzungen der Speichen, weil diese dadurch zu steif im alten Rad sitzen?
Ich habe das zerdellerte Hinterrad meines Sohnes und vielleicht eine passende Felge. Ist es möglich, um die Einspeicherei "einfach" zu gestalten, folgendes zu machen:
1. Heile Felge mit Kabelbindern auf der verbogenen Felge fixieren, so dass sie genau parallel liegt (Ventilloch und Speichenlöcher)
2. Bei der verbogenen Felge die Nippel alle soweit lösen, dass die Felge lose ist, die Nippel aber noch auf den Speichen sitzen
3. Nun einen Nippel nach dem anderen komplett lösen und die zugehörige Speiche mit etwas biegen heraus nehmen und ins richtige Loch der neuen Felge stecken. Mit Nippel fixieren.
So müsste doch am Ende alles genau so sein wie vorher.
Funktioniert das oder scheitert es an den Kreuzungen der Speichen, weil diese dadurch zu steif im alten Rad sitzen?
vielen Dank, jetzt passt es wieder!
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂
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