• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
  • Erstellt am Erstellt am
Das Vorderrad meines Renners hat seitlich spiel... macht auch ein paar Geräusche. Der Schnellspanner ist ordentlich fest (Modell Campagnolo) aber trotzdem „wackelt“ das Vorderrad. Woran liegts? Fertigungstoleranzen oder einfach nur ein kaputter Schnellspanner? Der ist nämlich auch schon ganz gut angegammelt :rolleyes:
Zur Chrompolitur kann ich auch nur Autosol empfehlen, das wirkt fast schon Wunder;)

Lagerspiel in der Nabe
 

Anzeige

Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Macht nix, hast nix verpasst ;)
Glänzen aber ganz nett:
1594669953704.png

Quelle
 
Das Vorderrad meines Renners hat seitlich spiel... macht auch ein paar Geräusche. Der Schnellspanner ist ordentlich fest (Modell Campagnolo) aber trotzdem „wackelt“ das Vorderrad. Woran liegts? Fertigungstoleranzen oder einfach nur ein kaputter Schnellspanner? Der ist nämlich auch schon ganz gut angegammelt :rolleyes:
Zur Chrompolitur kann ich auch nur Autosol empfehlen, das wirkt fast schon Wunder;)
Der Spanner hat nur den Job das Rad in der Gabel festzuklemmen , der hat mit dem Lagerspiel nun gar nichts zu tun.
Was ist das für eine Campagnolo Nabe ?
Hat die Konuslager mit losen Kugeln drin ?
Oder sind da kpl. Rillenkugellager drin ?
Also aufmachen musst du die schon mal.
Hast du sogen. Konusschlüssel dafür ?
 
Der Spanner hat nur den Job das Rad in der Gabel festzuklemmen , der hat mit dem Lagerspiel nun gar nichts zu tun.
Was ist das für eine Campagnolo Nabe ?
Hat die Konuslager mit losen Kugeln drin ?
Oder sind da kpl. Rillenkugellager drin ?
Also aufmachen musst du die schon mal.
Hast du sogen. Konusschlüssel dafür ?

Ich glaube es ist eine Veloce Nabe. Konusschlüssel habe ich nicht, müsste ich mir besorgen. Hoffentlich sind die Lager noch heile, laufen wie gesagt sehr sehr lange
 
Der Spanner hat nur den Job das Rad in der Gabel festzuklemmen , der hat mit dem Lagerspiel nun gar nichts zu tun
Jein. Durchs spannen wird die Achse etwas komprimiert, deshalb sollte nicht eingespannt auch minimales Spiel sein. So hat es mit dem Lagerspiel schon etwas zutun ...
 
Jein. Durchs spannen wird die Achse etwas komprimiert, deshalb sollte nicht eingespannt auch minimales Spiel sein. So hat es mit dem Lagerspiel schon etwas zutun ...

Das kann man im Normalgebrauch vernachlässigen.
Bei klassischen Sachen, wenn es um den Verschleiß geht und ein hochwertiges Lager möglichst lang halten soll, nicht. ;)
 
Jein. Durchs spannen wird die Achse etwas komprimiert, deshalb sollte nicht eingespannt auch minimales Spiel sein. So hat es mit dem Lagerspiel schon etwas zutun ...
Ich Ahnte schon das das jetzt kommt .....
Das wird immer gerne nacherzählt , ich halte es für ausgeschlossen das man mit der Zugkraft eines M5 Gewindes
, mehr hat der Spanner ja nicht , eine Hohlachse stauchen kann , die ist Welten stabiler , gerade auf Druck beansprucht.
Sollte sich durch die Spannkraft tatsächlich der Lagerlauf verändern ( hab ich n.n. erlebt ) stimmt irgendwas mit der Nabe nicht ( Fluchtfehler,Achse krumm,Konusrille läuft nicht zum Gewinde ) und modernere Naben mit Rillenkugellagern drin würden im kurzer Zeit sterben , seitlichen Druck aufzunehmen geht damit nämlich nicht besonders gut .
Egal , das hilft hier ja nicht weiter .
 
Dochdoch. Das stimmt schon. Es ist auch nicht das Gewinde, sondern der lange Spanner, der die Zugkraft aufnimmt, die Ausfallenden samt Konen und Axe zusammenpresst. Natürlich in Abhängigkeit mit der Spannkraft.
Leichtbauspanner bauen nicht viel Spannkraft auf, wodurch sie für schräge Ausfallenden nicht geeignet sind, wenn der Fahrer ein Sprinter ist. Bei vertikalen Ausfallern wird das Rad nicht durch die Spannkraft gehalten, da ist es egal.
Spanner mit Glocken, die bei schrägen Ausfallern eigentlich Pflicht sind, können dagegen sehr hohe Kräfte aufbauen. Da ist die Stauchung schon messbar. Ein Lager, das vorher piccobello spielfrei und schmatzend gelaufen ist, kann dadurch nach dem Einbau eine zu straffe Konterung haben. Man merkt das kaum wegen der hohen Trägheit der Felge und des Reifens. Wenn das Rad im eingebauten Zustand spielfrei ist und nach kurzem Anstippsen weiterdreht und irgendwann lanxam auspendelt, ist das Lager richtig eingestellt. Wenn es einfach irgendwann stehenbleibt, ist das Lager zu straff und muss neu eingestellt werden.
 
Dochdoch. Das stimmt schon. Es ist auch nicht das Gewinde, sondern der lange Spanner, der die Zugkraft aufnimmt, die Ausfallenden samt Konen und Axe zusammenpresst. Natürlich in Abhängigkeit mit der Spannkraft.
Leichtbauspanner bauen nicht viel Spannkraft auf, wodurch sie für schräge Ausfallenden nicht geeignet sind, wenn der Fahrer ein Sprinter ist. Bei vertikalen Ausfallern wird das Rad nicht durch die Spannkraft gehalten, da ist es egal.
Spanner mit Glocken, die bei schrägen Ausfallern eigentlich Pflicht sind, können dagegen sehr hohe Kräfte aufbauen. Da ist die Stauchung schon messbar. Ein Lager, das vorher piccobello spielfrei und schmatzend gelaufen ist, kann dadurch nach dem Einbau eine zu straffe Konterung haben. Man merkt das kaum wegen der hohen Trägheit der Felge und des Reifens. Wenn das Rad im eingebauten Zustand spielfrei ist und nach kurzem Anstippsen weiterdreht und irgendwann lanxam auspendelt, ist das Lager richtig eingestellt. Wenn es einfach irgendwann stehenbleibt, ist das Lager zu straff und muss neu eingestellt werden.
hab ich neulich tatsächlich auch hier dazugelernt (ich glaube u.a. von Dir) und einige Naben daraufhin überprüft. Kann ich nur bestätigen. Meine 7700er z.b. haben jetzt merkliches Spiel, wenn der Spanner nur ganz lasch angezogen ist und laufen nach Spannung perfekt.
 
Es wird ja nicht die Achse gestaucht....
Es wird Druck auf die Konterung Konus/Achsmutter gegeben. Durch Kontern werden ja Gewindeflanken auf Gewindeflanken gepreßt; bei Mutter und Konus in entgegengesetzter Richtung.
Dagegen arbeitet der Druck des Schnellspanners.
Ich weiss nicht wieviel Kraft der ausüben müsste um den Konus mit gekonterter Mutter im Gewinde zu verschieben , das geht doch schon deshalb nicht weil beide Teile an den Gewindeflanken angepresst sind , wo soll da Luft herkommen um eine seitl. Bewegung zu ermöglichen , und das die Zugkraftdes Spanners die Keilkraft des Gewindes übersteigt...never ever.
Spurstangen von Autolenkungen sind doch auch nur gekontert , und das Rad rödelt da ganz heftig dran rum ( Schlaglöcher , Kurvenfahrt , Kantsteintouch etc .) wenn da was möglich wäre , na Mahlzeit....
 
Dochdoch. Das stimmt schon. Es ist auch nicht das Gewinde, sondern der lange Spanner, der die Zugkraft aufnimmt, die Ausfallenden samt Konen und Axe zusammenpresst. Natürlich in Abhängigkeit mit der Spannkraft.
Leichtbauspanner bauen nicht viel Spannkraft auf, wodurch sie für schräge Ausfallenden nicht geeignet sind, wenn der Fahrer ein Sprinter ist. Bei vertikalen Ausfallern wird das Rad nicht durch die Spannkraft gehalten, da ist es egal.
Spanner mit Glocken, die bei schrägen Ausfallern eigentlich Pflicht sind, können dagegen sehr hohe Kräfte aufbauen. Da ist die Stauchung schon messbar. Ein Lager, das vorher piccobello spielfrei und schmatzend gelaufen ist, kann dadurch nach dem Einbau eine zu straffe Konterung haben. Man merkt das kaum wegen der hohen Trägheit der Felge und des Reifens. Wenn das Rad im eingebauten Zustand spielfrei ist und nach kurzem Anstippsen weiterdreht und irgendwann lanxam auspendelt, ist das Lager richtig eingestellt. Wenn es einfach irgendwann stehenbleibt, ist das Lager zu straff und muss neu eingestellt werden.
Mit Verlaub Sir , das ist Lötzinn hoch 3 .
Die Stange hängt am Gewinde und da ist der Kerndurchmesser M5 genau da wo selbiges aus der Spannermutter austritt das schwächste Stelle/Glied , da kannste den Spanner auch 8mm dick ausführen , kein Gramm Kraft mehr ist möglich wenn es da bei M5 bleibt .
Spanner reissen auch immer da ab ( bei Leuten die damit ihr Lagerspiel einstellen im besonderen )?
 
Ich weiss nicht wieviel Kraft der ausüben müsste um den Konus mit gekonterter Mutter im Gewinde zu verschieben , das geht doch schon deshalb nicht weil beide Teile an den Gewindeflanken angepresst sind , wo soll da Luft herkommen um eine seitl. Bewegung zu ermöglichen , und das die Zugkraftdes Spanners die Keilkraft des Gewindes übersteigt...never ever.
Spurstangen von Autolenkungen sind doch auch nur gekontert , und das Rad rödelt da ganz heftig dran rum ( Schlaglöcher , Kurvenfahrt , Kantsteintouch etc .) wenn da was möglich wäre , na Mahlzeit....
nun ja, ich bemerke allein bei Konterungen in dem Bereich, dass man trotz strikt fixierter Stellung der inneren Konen durch Festziehen der äusseren Mutter das Lagerspiel latent verändert. Wohl durch den Druck der durch die äussere Mutter beim Kontern ensteht.
Es geht hier ja auch nur um, keine Ahnung, hundertstel, die die Lagereinstellung von ok/gut zu perfekt trennt. Ich kann mir daher vorstellen, dass es eben zwischen den Muttern und der Achse durch den Druck der Schnellspanner zu leichten Verschiebungen in der Distanz Konus zu Konus kommt.
Wie sonst lässt sich die praktisch erfahrbare Änderung des Lagerspiels nach dem Spannen erklären?
 
Ich hab noch nie einen Spanner abgerissen. Auch wenn ich den noch so fest angeknallt habe, dass ich ihn nur mit zusätzlichem Hebel wieder aufgekriegt habe.
 
Ich hab noch nie einen Spanner abgerissen. Auch wenn ich den noch so fest angeknallt habe, dass ich ihn nur mit zusätzlichem Hebel wieder aufgekriegt habe.
Aha
Scherzhaft könnte ich ja Antworten : Du musst mal den teuren Käse essen und auch Spinat auf den Speiseplan setzen soll nicht verkehrt sein ...
Aber :
der Hebel am Spanner hat nicht umsonst nur eine bestimmte Länge , und wer den so zuknallt das er Hilfsmittel braucht um den zu öffnen macht irgendwas falsch .
Habe auch noch nie gesehen das beim Radwechsel im Sport der Mechaniker ein Stück Rohr aus der Hosentasche zu Hilfe nimmt , undenkbar .
Ich sage da ja gerne : Kleine Mütze aber Puffärmel ist keine gute Kombination .?
 
Zurück
Oben Unten