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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Ich bin mit der langen rx 100 dutzende brevets gefahren incl pbp, konnte immer rechtzeitig anhalten. hört auf, zu jammern, die ist für euch gut genug! :D :D :D
Manche Leute kommen ganz ohne Bremse am Fahrrad aus und fahren einen starren Gang. Die könnten ähnliche argumentieren... :)
Nicht alle Menschen sind gleich, zB auch nicht gleich schwer. Und wer zB auf dem Weg aus der Stadt eben ein paar km durch selbige muß, legt vielleicht mehr Wert auf gute Bremsen als ein Landbewohner. Dasselbe gilt für Berge usw.

Ich auf jeden Fall kann den Wunsch nach besseren Bremsen gut nachvollziehen. Das war schon immer so...
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Ich würde gerne noch einmal eine Frage in die Runde stellen. Es geht um mein Reste-Rad...

Ein Rahmen, den ich vor ca 1 1/2 Jahren lackiert habe, mein erstes Projekt. Bei der ersten Ausfahrt nachts um 2 Uhr ohne Licht bin ich voller Übermut einem Bordstein begegnet - dann war das Projekt zu Ende und ich war am Boden zerstört. Nach dem Unfall habe ich hier Rat gesucht und gefunden, so bin ich hergekommen... Es geht mir gar nicht mehr so sehr um das Rad, als viel mehr um den schönen Lack, den ich noch ein bißchen bewundern möchte - so viel Mühe habe ich mir bei keinem der folgenden Projekte mehr gemacht.

Das Rad hat vorn eine Dual-Pivot Bremse bekommen - aus den Drop Bars gegriffen packt diese gut zu und verzögert ordentlich. (Von den Hoods aus nicht so, aber die Dikussion starte ich nicht mehr).
Wie man auf den Bildern sehen kann, ist dieses Rad ein Radonneur (Motobecane Grand Touring) mit schlanker Gabel und üppiger Gabelvorbietung. (Der Lenker und der Vorbau sind noch komisch eingestellt, darum soll es nicht gehen...)



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Ich habe mir beim Bremsen die Gabel angeschaut und war erschrocken, daß sich beim starken Verzögern die Gabel um mehrere cm nach hinten biegt... (Überlaste ich damit vielleicht schon die Gabel, weil damals die Bremsen nicht gut und die Felgen aus Stahl waren?)

Nun habe ich erzählt, daß das ein Rahmen mit Schaden ist, den ich aber eigentlich noch für kleine Strecken fahren wollte. Hier sieht man den Schaden (Unterseite Unterrohr) - man achte auf die kleine Stauchung...


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Und hier auch (Muffe am Sattel) - man achte auf die Welle am Sattelrohr unter der Muffe:


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Nun ist das Stahl und ich komme damit klar, denke ich.

Jetzt habe ich mir aber meine Gabel angeschaut: Sie ist gerade, vielleicht ein ganz, ganz kleines Bißchen nach hinten gebogen:


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Aber eigentlich sieht das dennoch ganz gut aus, dachte ich.

Jetzt habe ich sie mir aber ganz genau angeschaut und finde das hier: Super marginale, kaum zu fühlende "Wellen" auf beiden Holmen, sehr symmetrisch.

Das war schwer zu fotografieren, weil es Licht aus dem richtigen Winkel braucht... Es ist echt minimal...


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Diese Wellen kann man auf beiden Seiten sehen:
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und nochmal hier:
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Und nun frage ich mich natürlich, was ich davon halten soll
  • Ist schon bei der Produktion passiert, sieht immer so aus
  • kommt durch den Unfall, geht aber noch, wenn man ein Auge drauf hat
  • kommt durch den Unfall und hier geht es demnächst abwärts...

Was denkt ihr?
Ich denke auch, daß die Wellen auf der Vorderseite evtl. vom Biegen der Gabelbeine kommen. Sicher weiß man das natürlich nie.
Daß eine klassische Gabel ein paar cm nach hinten federt, wenn man stark bremst, ist normal. Wichtig ist, die Gabel regelmäßig auf Anrisse zu überprüfen.
Viele ältere Gabeln sind überfordert, wenn man es beim Bremsen darauf anlegt, sie zu überlasten. Die klassische Technik für steile Abfahrten mit dem MTB hilft hier: Arme lang, das Gewicht möglichst tief und weit nach hinten. Dann auf dem griffigen, trockenen Parkplatz nur mit der Vorderbremse. Das hält nicht jede Gabel aus... :)
 
Manche Leute kommen ganz ohne Bremse am Fahrrad aus und fahren einen starren Gang. Die könnten ähnliche argumentieren... :)
Nicht alle Menschen sind gleich, zB auch nicht gleich schwer. Und wer zB auf dem Weg aus der Stadt eben ein paar km durch selbige muß, legt vielleicht mehr Wert auf gute Bremsen als ein Landbewohner. Dasselbe gilt für Berge usw.

Ich auf jeden Fall kann den Wunsch nach besseren Bremsen gut nachvollziehen. Das war schon immer so...
Gute Bremsen ersatzen fehlende Leistung im Wettkampf
 
Nicht direkt eine Bastelfrage, aber ich weiß nicht wo diese Frage sonst hinpasst:

Warum haben einige Tandems die Kurbel inkl. Schaltung vorne beim Piloten, statt hinten beim Stoker?

Man hat so deutlich mehr Kette, aber bis auf den kürzeren Schaltzug für den Umwerfer fallen mir da keine Vorteile ein. Es sieht auch aus als wäre genug Platz für die Kurbel an den Kettenstreben. Ändert das vielleicht etwas am Fahrverhalten?


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Nicht direkt eine Bastelfrage, aber ich weiß nicht wo diese Frage sonst hinpasst:

Warum haben einige Tandems die Kurbel inkl. Schaltung vorne beim Piloten, statt hinten beim Stoker?

Man hat so deutlich mehr Kette, aber bis auf den kürzeren Schaltzug für den Umwerfer fallen mir da keine Vorteile ein. Es sieht auch aus als wäre genug Platz für die Kurbel an den Kettenstreben. Ändert das vielleicht etwas am Fahrverhalten?


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Hat es vielleicht damit zu tun dass die Kettenblätter und quasi der Haupt-Antriebskurbel vorne sein muss für den Fall der Fälle, damit man das Rad auch alleine Fahren kann?
 
Nicht direkt eine Bastelfrage, aber ich weiß nicht wo diese Frage sonst hinpasst:

Warum haben einige Tandems die Kurbel inkl. Schaltung vorne beim Piloten, statt hinten beim Stoker?

Man hat so deutlich mehr Kette, aber bis auf den kürzeren Schaltzug für den Umwerfer fallen mir da keine Vorteile ein. Es sieht auch aus als wäre genug Platz für die Kurbel an den Kettenstreben. Ändert das vielleicht etwas am Fahrverhalten?


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Die Frage hatte ich vor ein paar Jahren schonmal gestellt und folgende einleuchtende Antwort bekommen:
Der Schräglauf der Kette ist viel geringer, so dass wirklich alle Gänge gefahren werden können.
Bei alten Tandems mit den üblichen Einschränkungen in der Übersetzung ein großer Vorteil.

Bei modernen Antrieben (und den seit den 70er Jahren etablierten flexiblen Ketten) Brauchts das nicht mehr, man kann theoretisch sogar die 2 Ketten auf eine Kurbel legen und braucht keine speziellen Tandemkurbeln mehr.
 
Dazu, du brauchst keine spezielle Kurbeln (bei klassische Tandemkurbeln brauchst du ja bei 3 Kurbeln das Pedalgewinde 'falschrum', jetzt nur 2x), und wenn z.B. einer der Kinder Stoker ist, kann der Kurbelsatz des Stokers höher gelegt werden (dazu gibt's ein seperates Teil womit der Kurbelsatz am hinterem Sitzrohr befestigt wird).
 
Die Frage hatte ich vor ein paar Jahren schonmal gestellt und folgende einleuchtende Antwort bekommen:
Der Schräglauf der Kette ist viel geringer, so dass wirklich alle Gänge gefahren werden können.
Bei alten Tandems mit den üblichen Einschränkungen in der Übersetzung ein großer Vorteil.

Bei modernen Antrieben (und den seit den 70er Jahren etablierten flexiblen Ketten) Brauchts das nicht mehr, man kann theoretisch sogar die 2 Ketten auf eine Kurbel legen und braucht keine speziellen Tandemkurbeln mehr.
Es kommt noch hinzu, dass das Schalten und das Nachführen des Umwerfers wesentlich einfacher ist. Das ist bei hinten liegender Hauptkurbel eine praktisch blinde Bedienung und weger der Kürze und mehr Schräglauf muss viel mehr nachgeführt werden.
 
Besitzt hier jemand C-Record Pedale der 1. Generation, also diese hier:

Bildschirmfoto 2025-01-28 um 16.10.25.png

im Originalkarton und kann mir sagen, was da auf der Stirnfläche das Kartons draufsteht unter ,,Modello"? Also der Karton sieht so aus:
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Wenn die Wellen auf der Vorderseite sind, ist die Gabel nach vorn gestaucht. Bei Unfällen verbiegt es die Gabel normalerweise in die andere Richtung.
Das kann also tatsächlich schon bei der Produktion passiert sein, falls die Wellen in Nähe der Biegung sind.
Genau, am stärksten ist die Welligkeit an der Vorderseite und zwar an beiden Holmen ungefähr an gleicher Stelle - aber rechts und links nicht gleich stark wellig. Auf beiden Seiten genau dort, wo der Radius der Gabelvorbiegung am kleinsten ist. Ich kann nicht erkennen, daß die Gabel irgendwie schief ist...

Richtig ist auch, daß sich die Gabel bei Auffahrunfällen eher nach hinten biegt.

Bei meinem Unfall hatte es mir den Rennradlenker im Vorbau nach unten gedreht, als das Rad den Bordstein hochgefahren ist. Ich hatte die Arme auf den Hoods dabei und habe diese sozusagen in Postion gehalten. Ist es denkbar, daß die Gabei dabei nach oben verbogen wurde?

Ich frage mich einfach, ob da noch etwas Luft zum reagieren ist, falls die Gabel einen Schaden hat. Wenn es bei der nächsten Bremsung knack macht und ich das Vorderrad überhohle, geht das nicht gut aus...
Was las ich anderswo? Eine neue Gabel ist billig, neue Zähne sind teuer.

So fährt sich das Teil echt schön, "mondän" oder behäbig könnte man sagen - sehr stabil und gutmütig.

Ich denke auch, daß die Wellen auf der Vorderseite evtl. vom Biegen der Gabelbeine kommen. Sicher weiß man das natürlich nie.
Daß eine klassische Gabel ein paar cm nach hinten federt, wenn man stark bremst, ist normal. Wichtig ist, die Gabel regelmäßig auf Anrisse zu überprüfen.
Viele ältere Gabeln sind überfordert, wenn man es beim Bremsen darauf anlegt, sie zu überlasten. Die klassische Technik für steile Abfahrten mit dem MTB hilft hier: Arme lang, das Gewicht möglichst tief und weit nach hinten. Dann auf dem griffigen, trockenen Parkplatz nur mit der Vorderbremse. Das hält nicht jede Gabel aus... :)

Soll ich das echt probieren? Auf den Parkplatz und "immer gibt ihm"? Wenn ich dann noch schreiben kann, ist die Gabel ok, wenn nicht, dann war die Gabel hinüber und ihr seid mich los?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Gabel wird sich nur verbiegen und nicht abbrechen. Also einen Versuch wärs wert. Messen vorher und hinterher nicht vergessen.
 
Soll ich das echt probieren? Auf den Parkplatz und "immer gibt ihm"? Wenn ich dann noch schreiben kann, ist die Gabel ok, wenn nicht, dann war die Gabel hinüber und ihr seid mich los?
Nein, das solltest Du nicht probieren. Das ist auch kein vernünftiger Test, um eine Gabel als in Ordnung zu testen. Das war die Beschreibung einer Methode, die viele Gabeln überfordert. Ein Bremsentester bei Sachs früher hat sich da einen Spaß draus gemacht.
Gabel ausbauen und penibel auf Anrisse kontrollieren ist das, was man am sinnvollsten machen kann. Außen sollte man das sowieso regelmäßig tun.
 
Guten Tag,
kann mir jemand sagen, ob es solche Klemmen für ein Rohr mit 45mm Außendurchmesser ist besserer Ausführung gibt?
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Bei VAR und parktools habe ich nichts gefunden, noch andere Ideen?
Danke
 
Guten Morgen, ich habe hier einen sehr gut erhaltenen 3TTT Vorbau, der allerdings klappbar ist. Ich habe mit solchen Klapp-Vorbauten gar keine Erfahrung und bin...hüstel...gerade etwas "ängstlich". Spricht irgendetwas gegen die Verwendung oder ist bei der Montage irgendetwas zu beachten ? Ich bin kein übermäßiges Schwergewicht, aber auch nicht gerade ein Schwächling. Der Vorbau muß schon etwas aushalten bei mir. Danke für die Rückmeldungen im voraus.
vorbau.jpg
 
Hier mal wirklich eine ganz kleine Frage: meine neue Bremse kam mit einer 32mm Gelenkmutter, diese ist zu lang für die Vorderradgabel. Voll eingdreht guckt sie 7mm raus. Jetzt sind die nächstkleineren Größen 27mm (wäre also immer noch zu lang), oder 18mm, also zu kurz. Würdet ihr eher die längere und Unterlegscheiben nehmen, die kürzere, auch wenn sie dann nicht auf voller Länge durch die Gabel geht?

Und ja, ich plane nicht eine neue Mutter zu kaufen sondern die vorhandene kürzer zu sägen, trotzdem frage ich mich ob ich tendentiell eher auf der langen oder der kurzen Seite bleiben sollte...


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. Würdet ihr eher die längere und Unterlegscheiben nehmen, die kürzere, auch wenn sie dann nicht auf voller Länge durch die Gabel geht?
Unterlegscheiben würde ich nicht nehmen, der Bund der Mutter sollte m. E. schon sauber in der Nut der Gabel aufliegen. Wieviel mm tragendes Gewinde bleiben denn wenn Du die 18er nimmst?
 
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