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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Wenn überhaupt ein Riß in einem Blech, welches das Rohr schließt. Da bräuchte man eine Glaskugel. Aufbauen und fahren. Dann wird man das kurzfristig sehen, oder aber nicht.
Da ist m.E. kein Blech aufgelötet , die Strebenspitze ist ein massives Feingussteil , sonst wäre die tiefe Gravur gar nicht ausführbar.
Bild unten rechtsmitte liegen solche Teile .
Also da ein Riss ist schon sehr unwahrscheinlich .
Lugs.JPG
 
Strebe austauschen lassen ;) fürs gewissen
Davor mal im Masi-Thread schauen, wie es geht. Dann kann man das auch allein zu Hause. ;) Eigentlich muss da aber nur das Gussteil ausgetauscht werden. Grad an der Lötstelle wird der Riss da nicht ohne Grund sein.
 
Dann würde ich den Rahmen inkl. Gabel abgeben, an jemanden der sich den herrichtet oder die Gabel brauchen kann. Abholung in Dortmund.
 
RR-Rahmen mit 135mm Einbaumaß wäre ungewöhnlich.
Dieses Maß fahren eher Trekkingradrahrer mit Birkenstocksandalen.
Von der Einbaubreite auf das Schuhwerk zu schließen is natürlich auch ne interessante Begabung. Mein neues Rad hat hinten 142mm. Was trage ich denn für gewöhnlich an den Füßen?
 
Ich hab ganz am Anfang und ohne Kenntnis diverser Kompatibilitäten für mein erstes Projekt einfach mal einen Karton mit schön aussehenden Campa-Komponenten gekauft.
Jetzt habe ich zwar schöne Naben, aber in der falschen Breite.
Der Rahmen hat 135mm; die Naben 120.

Jetzt die Frage:
Lassen sich solche Naben mit längeren Achsen (oder anderen Tricks) technisch aktzeptabel verbreitern?

Den Hinterbau verengen mag ich genau so wenig, wie andere Naben im Tausch.
Ich habe mir nämlich zwischenzeitlich an den vorhandenen den Wolf poliert.
Natürlich geht das mit einer 15mm längeren Achse und Distanzstücken zwischen Konen und Kontermuttern. Für die polierten Campagnolo-Naben wirst du aber problemlos erstklassige Shimano XT Kassettennaben bekommen. das ist die technisch bessere Lösung. Die Zeit für's polieren der Naben darfst du als Lehrgeld verbuchen. Oder du behältst sie einfach für ein passendes Projekt.
 
Aha...
Ich hatte schon vermutet, daß es vom Hersteller verschiedene Achslängen und/oder Achs/Kontermuttern in unterschiedlicher Breite gibt, um durch deren Kombination alle (gängigen) Hinterbau-Breiten mit einem Nabenkörper abdecken zu können.

So hätte ich das jedenfalls aus wirtschaftlichen Erwägungen heraus gemacht.
120mm Klemmbreite war für 5-Gang Schraubkränze, es gab die gleichen Naben auch mit längerer Achse und 126mm Klemmbreite für 6/7 fach Schraubkränze. Ab 130mm Klemmbreite hat auch Campagnolo nur noch Kassettennaben gebaut. Das ist gut so, denn schon bei 126mm Klemmbreite waren die Achsen der Schraubkranznaben oft überfordert. Schraubkranznaben mit 135mm Klemmbreite gibt es noch im Billigsegment für Jugendfahrräder, aber das wirst du nicht haben wollen.
 
120mm Klemmbreite war für 5-Gang Schraubkränze, es gab die gleichen Naben auch mit längerer Achse und 126mm Klemmbreite für 6/7 fach Schraubkränze. Ab 130mm Klemmbreite hat auch Campagnolo nur noch Kassettennaben gebaut. Das ist gut so, denn schon bei 126mm Klemmbreite waren die Achsen der Schraubkranznaben oft überfordert. Schraubkranznaben mit 135mm Klemmbreite gibt es noch im Billigsegment für Jugendfahrräder, aber das wirst du nicht haben wollen.
Also ich hatte zumindest mal eine nosige, also
vom Werk so gelieferte Campagnolo C-Record Nabe mit 130 mm für Schraubkränze.
Die habe ich dann auf 127,5 abgerüstet und mit 7-fach Schraubkranz in meinem Ciöcc gefahren.
 
Aha...
Ich hatte schon vermutet, daß es vom Hersteller verschiedene Achslängen und/oder Achs/Kontermuttern in unterschiedlicher Breite gibt, um durch deren Kombination alle (gängigen) Hinterbau-Breiten mit einem Nabenkörper abdecken zu können.

So hätte ich das jedenfalls aus wirtschaftlichen Erwägungen heraus gemacht.
Natürlich geht das so , und wenn du dich dazu durchringst nur einen 6 fachen Schraubkranz zu nutzen und rechts nur so viel Platz lässt wie dafür notwendig ist , kannst du die Nabe mittig in den Rahmen setzen , hast dann ein symmetrisches Laufrad das eigentlich unkaputtbar ist .
Der Nabenkörper ist nämlich tatsächlich nicht von der Einbaubreite abhängig sondern nur die Distanzen und die Achslänge .
Schräger Vorschlag , aber machbar .
 
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Bikefitting Teil 2

20201026_160832.jpg

20201026_160856.jpg


Meine Beine, die hügelige Heimat und die Übersetzung bilden noch keine Einheit.

Ich möchte deshalb gern frevelhafte 8fach 11-34 hinten, statt der montierten 13-26. Vorne ist 53/39. Schaltung STI 640x.

Neu finde ich nur die Schaltwerke Umwerfer
Shimano Sora RD-R3000 für 8fach (schwarz, bei Rosx)
Shimano Sora RD-3400 GS (silber, bei Amazox)

Würden die funktionieren? Gibt es eine Empfehlung, oder was anderes?

Gibt es auch was zeittypisches gebrauchtes, ca.1990?, oder ist das dann bei 11-34 sowieso schon alles egal?

Klaus
 
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Zeittypisch wäre eine Deore LX RD-M550, DX RD-M650 oder XT RD-M730. Die sind für 32er Ritzel spezifiziert, aber erfahrungsgemäß ist Shimano da sehr konservativ. (Das RD-6208, Vorgänger deines RD-6400, habe ich mit einer 13-30 Kassette benutzt). Es geht im Prinzip jedes Shimano 6-9fach MTB Schaltwerk oder die GS-Modelle er Rennrad Schaltwerke. Das RD-6500 GS verwende ich mit einer 13-32 Kassette.
Auf der sicheren Seite wärst du mit einer 3-fach Kurbel.
11-34 8-fach ist am Rennrad eigentlich nur 7-fach, da du 53:11 nur bergab mittreten kannst, wo du im Rollen mit geduckter Haltung genauso schnell bist. Ich würde die Nieten/Schrauben aus der Kassette entfernen, das 14er Ritzel heraus nehmen und stattdessen ein einzelnes 32er montieren. Der Schaltkomfort leidet darunter nur minimal.
 
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